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nach Peru auswandern?

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Seite: 1, 2
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xaludoz
Neuzugang


Beiträge: 1


New PostErstellt: 04.10.07, 17:59  Betreff: nach Peru auswandern?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

hi Leute,
Also ich bin Ingenieur für technische Informatik und selbstständig... nur so nebenbei und 34

die sache ist ich habe seit ungefähr 4-5 jahren so ein Gefühl, dass immer stärker wird. Nämlich das aus Deutschland wegzugehen. Mich hält eigentlich nicht allzuviel, nur noch ein paar Freunde. Noch viel stärker wurde das Gefühl als ich den Schritt von Berlin nach München gewagt habe. Diese Stadt macht mich fertig, die Arroganz der Leute und nur dem Geld hinterher. Obwohl ich hier einen super Job habe, fühle ich mich dermaßen unwohl, dass es kaum mit Worten beschreiben kann. Bestimmt verdien ich mehr als so manchner Cabrio Sonnenbrillentyp hier. Aber ich bin nicht der Typ der das zeigen kann oder möchte.

Die Stadt ist so klinisch rein, Polizei überall, alles ist geplant. Leute sind recht freundlich, aber immer distanziert. Mir schnürts langsam die Kehle ab. Ich brauche unbedingt eine andere Umgebung.. Irgendwie ziehts mich nach Südamerika, speziell Peru. Aus diesem Land habe ich sehr nette Menschen kennen gelernt.
Zu allem Übel ist mein bester Freund zur gleichen Zeit als ich nach München ging, also vor 2 Jahren, nach Thailand gegangen. Das erzeugt in mir eine ständige Unruhe :-) Ich sitze hier vor dem Computer und er schreibt mir Mails aus Thailand. Das ist gemein.
Ich bin dabei mein aktuelles Projekt vorzeitig zu beenden und ihn dann für 2-3 monate zu besuchen. Thailand ist OK, aber mein Traum ist wirklich Südamerika. Vielleicht kommt mein Freund mit .. mal sehen.

dann werd ich planen und versuchen eine klaren kopf zu bekommen. werd mir Peru zuvor mal anschauen...

Ist mein Alter noch OK für einen Neuanfang?

Kennt Ihr auch diese Gefühl von dem ich rede?

Ich wollte einfach mal das rauslassen und wissen ob es anderen auch so geht wie mir

gruss fabian


[editiert: 04.10.07, 18:02 von xaludoz]
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viktoria.roth
Neuzugang


Beiträge: 3
Ort: Fürstenfeldbruck


New PostErstellt: 12.01.08, 13:13  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Hallo.
Ja,ja;ich kann Dich sehr gut verstehen.Die Menschen sind in und München herum wirklich sehr arrogant;aber das sind ja doch auch die meisten Menschen überall hier in Deutschland.Das ist wohl auch ein grund bei mir(und das wetter...)warum ich ebenfalls nach Peru möchte.Und das werde ich bald auch in die Tat umsetzen.Ich bin 37jahre alt,und möchte wirklich nicht solange warten und die zeit hier nur mit gejammer vergehen lassen,bis ich hier krank werde,und nirgendwohin mehr flüchten kann,außer mit dem rettungswagen ins krankenhaus.Ich bin weiblich,und habe 4 tolle kinder,denen ich hier in so ein eingefahrene Land die zeit zum leiden ersparen möchte.Und,mal ganz ehrlich zurückkommen,oder gar wo anders hinziehen kann man doch jederzeit.Ich suche Leute,die gerne mit uns mitkommen wollen.Denn,gemeinsam sind wir stark!Merkel macht das Land doch eh kaputt,und die Menschen spuren doch hier nur anstatt sich zu wehren.Und ich nehme mal die für mich einfachste Methode,das kranke Land zu verlassen.Meldet Euch doch mal bei mir!Bis dahin alles gute von herzen,wo ihr alle auch immer seid.viktoria.

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Anna_kl
User mit Goldstatus!!!


Beiträge: 760
Ort: Namibia



New PostErstellt: 17.02.08, 17:55  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Ich wünsche Dir alles Gute, Viktoria. Mit vier Kindern allein auswandern? Das erfordert viel Kraft und Mut. Das Alter ist allerdings kein Problem, wie Fabian vermutete. Ich bin noch ein Stück älter, und ich bin auch ausgewandert, allerdings nicht nach Peru.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Wäre schön, wenn Du dann auch mal im Forum schreiben würdest, wie es Dir und den Kindern so geht in Peru. Das wäre bestimmt interessant.

Liebe Grüße
Anna



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reedel
Neuzugang


Beiträge: 2
Ort: Potsdam


New PostErstellt: 19.03.08, 20:55  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Guten Abend.
Ich möchte auch in denn nächsten Monaten nach Peru auswandern. ( Lima ) .vielleicht hat jemand von euch da schon einiege erfahrungen gemacht. Wer dort auch meine langjährige freundinn heiraten. Nun geht es mir eigendlich um einige geschäftsideen. Und vielleicht gibt es hier jemanden,der schon in Lima oder der umgebung lebt.
Würde mich über Antworten sehr freuen. reedel

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Krone55
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 23.03.08, 15:42  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Hallo an alle,

"Willkommen im Paradies"

wieviel Naivität steckt in den Beiträgen oben und ich frage mich ob dies alles ernst gemeint ist.
Glaubt ihr denn wirklich,dass man nur in Deutschland dem Geld hinterher rennt.??
Warum gibt es wohl in Peru, eine so hohe Strassenkriminalität ?
Die Antwort ist relativ einfach, kommt her und geht mit offenen Augen durch die Strassen, vielleicht hört ihr dann auf zu träumen.
Das Spiegelbild von Peru ist Rücksichtslosigkeit, Ignoranz, Egoismus und all das auf unterem Niveau. Damit wirst du täglich konfrontiert,nein es ist keine Ausnahme, es ist das Resuldat das die Armen noch ärmer werden und die die einen Dollar in der Tasche haben auf die ohne diesen Dollar rumtreten.
Dies ist Realität und dies gepaart mit einer grossen Portion Dummheit, dafür verantwortlich die mangelnde Bildung.
Willkommen in einem Land wo im Hintergrund die Ausländer verhöhnt werden. Nach der ersten Abzocke hat dies dann auch der Träumer begriffen. Achja, Polizei, die ist hier noch stärker präsent, gebündelt mit dem Militär. Nur erfüllen die einen anderen Auftrag.
Geschäftsideen gibt es genug,aber man wartet nicht auf den Deutschen,man kopiert .
Meine Anmerkungen sollen nur ein Denkanstoss sein. viel Spass, im neuen Leben.
Mal sehn, was mein Freund Gringo dazu sagt. Lange nichts gehört.
Krone55





[editiert: 23.03.08, 15:53 von Krone55]
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gringo
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Beiträge: 199
Ort: Deutschland / Peru



New PostErstellt: 05.04.08, 01:51  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Krone55
    Mal sehn, was mein Freund Gringo dazu sagt. Lange nichts gehört.
    Krone55

Hola amigo Krone55,

in der Tat, lange nichts mehr gehört. Das lag auch daran, dass ich gerade Januar und Februar in Chosica und Lima war, u.a. genau zwischen den Erdrutschen des 23. Februar. Diesmal ging mir Peru etwas auf die Nerven, was aber eher daran lag, dass ich zu lange keinen Urlaub mehr hatte und auch noch zu viel Arbeit mitnahm... Habe leider völlig vergessen, mich zu melden. Sorry, la proxima vez. Prometido!

Zum Thema und an die Adressen von xaludoz und viktoria.roth:
Ja, so als ersten Denkanstoß hat Krone55 nicht ganz unrecht.
Auch wenn ich die Sache nicht ganz so schwarz sehe. Dafür habe ich doch auch sehr viele positive Erfahrungen in Peru gemacht.
Nur stellt Euch das Leben in Peru bitte nicht einfacher vor. Das wäre fatal. Wer in Deutschland oder Europa nicht klarkommt, wird in Peru erst recht nicht weiterkommen. Deutschland = „krankes Land“?! Pusteblume! Heile Welt und Insel der Glückseeligen!!! Was glaubt Ihr wohl, warum so viele Peruaner nach Europa und in die USA emigrieren möchten?! Und Arroganz gibt es in Peru ebenfalls genug.

Saludos,

Gingito

PS:
Krönchen, Krönchen, Deine Worte klingen aber gar nicht mehr so positiv wie im letzten Jahr – und von der Euphorie von vor 3 oder 4 Jahren will ich gar nicht reden! What´s up?
„Peru avanza“, oder? Jedenfalls bauen, investieren und kaufen die Leute momentan wie verrückt. Chosica ist ja halb ausverkauft. So war zumindest jetzt mein aktueller Eindruck.
Aber das klären wir vielleicht mal besser im kleineren Kreis.



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holzhiasl
Top-User ****


Beiträge: 103
Ort: Chosica, Lima, Peru



New PostErstellt: 05.04.08, 11:49  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Hallo an Alle,
nachdem sich nun auch Krone55 (den ich übrigens letztes Jahr in Peru getroffen habe) und Gringo (der erst im Januar/Februar auch meine Familie in Chosica besucht hat) in die Diskussion eingeschaltet haben, kann ich nicht umhin, auch meinen Senf dazu zu geben.
An xaludoz und victoria:
Ich habe schon mehrmals neu angefangen und kann Euch nur sagen, dass es nicht darauf ankommt, wie oft man auf die Schn... fällt, sondern darauf, wie oft man wieder aufsteht. Mein Rat gründet sich auf meinen persönlichen Erfahrungen:
Erst einmal aufschlagen und die Basisbedürfnisse Wohnen, Essen und Kontakte befriedigen. Das heisst, erst einmal ankommen, sich eine preiswerte Unterkunft verschaffen und sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut machen - wo kann ich was einkaufen, wie sind die Preise usw.
Anschließend einen Job annehmen - egal welchen. Man weiß ja schon im voraus, dass die Jobs in Südamerika im Allgemeinen sehr schlecht bezahlt sind (im Vergleich zu Deutschland). Es geht hier aber nicht ums Geld verdienen, sondern ums Kontakte knüpfen. Wer immer nur zu Hause rumsitzt oder im Park oder in der Stadt rumhängt und den Leuten beim Leben zuschaut, kommt nicht weiter. Wenn man aber irgendwo arbeitet, hat man sehr wohl Kontakt zu Menschen, kann sich austauschen und von diesen Leuten eine Menge lernen und neue Kontakte knüpfen. Ausserdem kann man Ideen sammeln und langsam zu einem eigenen Plan kommen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass man nicht zu sehr von diesem Job und dessen Lohn abhängt. Klug ist es auf alle Fälle, sich ein Kapital mitzubringen, das einem das Leben für die ersten 6 Monate sichert. In dieser Zeit weiß man dann, ob man bleiben will oder doch lieber zurückkehrt. Gerade mit Kindern ist das ein bisschen kompliziert. Wenn ich von "Kapital" speche, meine ich nicht Vermögen. Eine Summe kann man aber auch nicht nennen, da ja jeder unterschiedliche Erwartungen und Standarts hat. Ein genügsamer Einzelgänger kann mit 10.000 EUR ein ganzes Jahr ohne Sorgen leben, während Viktoria sich auf sich UND ihre Kinder vorbereiten muss, was auch Schule, Schulmaterialien usw. beinhaltet. Auch kommt es darauf an, ob man seine Kinder auf eine Privatschule schickt oder sie in einer staatlichen Schule unterbringt.

Was die Kommentare von Krone55 angeht:
Klar, dass es auch in Peru viele Menschen mit nicht ganz so erwünschten Charaktereigenschaften gibt - das ist aber überall so. Ich meine halt, wenn es einem irgendwo nicht mehr gefällt, kann man ja woanders hingehen. Die peruanische Mentalität muss man mit viel Humor betrachten können. Erst einmal sind alle "professional" und "Spezialisten" - auch wenn sie noch nicht einmal einen Wasserhahn anschrauben können und zweitens, wer deutsche Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erwartet, kann sich auf einiges gefasst machen. Es dauert - übrigens genau so wie in Deutschland - seine Zeit, bis man die richtigen Leute kennen lernt und sie für seine Zwecke einsetzen kann. Die Sachen werden dort nicht geklaut, sondern "gehen verloren" und eine Lüge ist nur eine kleine Abweichung von der Wahrheit. Die Peruaner gehen auch mit sich selbst untereinander so um, so dass man wirklich nicht sagen kann, dass sie einen Heißhunger darauf haben, nur Ausländer abzuzocken. Die Not (und auch die Faulheit) bringt sie dazu, von allen und jedem etwas abzwicken zu wollen. Das wusste ich aber schon im voraus und habe mich entsprechend darauf eingestellt. Wer immer nur klagt "ist das hier dreckig, warum macht den keiner sauber" muss sich auch fragen, warum er selber auch keinen Besen in der Hand hat. Das Prinzip "Führen durch Vorführen" ist angesagt. Immer nur mit dem Finger auf andere zeigen, ist eben zu einfach. Was Polizei und Militär angeht: Ich gebe denen einfach keinen Anlass, ihren Hebel bei mir anzusetzen. In einem Land, wo man für EUR 15.00 den ganzen Tag mit dem Taxi spazieren fahren kann, macht es keinen Sinn, ein eigenes Auto zu haben. Von daher gibt es für mich auch keine Abzocke von Seiten der Polizei. Und politisch bin ich auch nicht aktiv (schon gar nicht links), um von niemandem ins Visier genommen zu werden. Musst nur mal schauen, wer bei uns in Deutschland alles in den Archiven von BND und Verfasungsschutz eine Akte hat - und vor allem, weswegen. Nur kann man sich in Deutschland halt nicht mit ein paar Soles freikaufen. Das ist wie ein Brandzeichen. Wir können uns aber mal, wie Gringo schon andeutete, im kleinen Kreis unterhalten (vielleicht im Mai bei mir zu Hause in Chosica?), weil das ein Endlostehema ist.

Tja, und zu guter Letzt: Gringo
Die Leute kommen zu uns, weil sie gar nicht wissen, wie hart bei uns der Überlebenskampf für die arbeitende Bevölkerung ist. Na und dann - gibts Arbeitslosengeld, Mietzuschuss, Erziehungs- und Kindergeld und so weiter, und so weiter. Alles leckere Sachen, die es in Peru (und vielen anderen Ländern) eben nicht gibt. Ausserdem werden Ausänder in Deutschland von den Behörden (zwangsweise) bevorzugt behandelt, weil die armen Leute in diesem großen Land mit dem unübersehbaren Vorschriftendschungel ja alleine nicht zurechtkommen können ...
DAS IST IN PERU EBEN ANDERS, wie Du ja selber weißt. Als alter "Workaholic" brauchst Du diese staatlich-sozialen Sicherheiten zwar nicht, aber für die Peruaner ist das ein Schlaraffenland. Deshalb sind die Einwanderungsformalitäten ja auch so hart, sogar für Ehefrauen, die gemeinsame Kinder mit einem Deutschen haben - siehe uns. Jetzt bin ich aber selber wieder Ausländer und es geht mir prächtig, wie Du ja sehen konntest. Noch ein Jährchen Geldsammeln in Afghanistan und dann kriegt mich aus Peru keiner mehr weg. Mir gefällt die lebensbejahende, familienorientierte und auch meistens fröhliche Lebensart der Peruaner und über die kleinen Fehler sehe ich gerne lächelnd hinweg. Man muss der Zeit einfach ein bisschen Zeit geben. Bin ja gespannt, wenn Du Dich selber endlich aus dem Joch spannst und Dein Haus in Chosica genießt und bewohnst. Arbeit gibt es auch für Dich mehr als genug in Peru - ich könnte Dir sogar einen entsprechenden Tip für Deine Fachrichtung geben ...

Und noch einer für Alle:
Ich habe gerade angefangen, zu Hause Sauerkraut zu machen und habe dieses in der deutsch-peruanischen Schule in Chosica angeboten. Mann, die sind ganz verückt danach! Es gibt also noch viel zu tun - packen wirs an ...

holzhiasl



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Krone55
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 05.04.08, 16:51  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gringo,Hallo Holzhiasl,

ja, ja ,ja, hier sein und nicht anklopfen, das macht eine grosse Kiste Bier. Aber schön, das du und Holzhiasl reagiert haben.
Vielleicht klappt es ja beim nächsten mal.
Gringo, ich denke noch immer positiv und sehe die Sache hier locker, nur ging mir bei den Überlegungen und Diskusionsbeiträgen, welche definitiv an Qualität verloren haben, die Hutschnur hoch. Resultat meine Reaktion.
Ich gebe euch beiden vollkommen recht, denn wir wissen ja von was wir reden.
Ich möchte nichts schwarz malen, dafúr fúhle ich mich hier viel zu wohl, was auch harte Arbeit bedeutet. und da beginnt es schon, denn hier muss man sich etwas schneller bewegen,auch wenn alles etwas langsamer funktioniert. Aber auch das wissen wir, nur die anderen scheinen dies ausser acht zu lassen.
Im Handwerksbereich gebe ich Holzhiasl vollkommen recht, im akademischen Bereich laufen die Uhren hier erstaunlich schneller, die machen es und diskudieren nicht erst Jahre, wie dies in Deutschland geschieht. Im IT Bereich macht sich dies am deutlichsten bemerkbar, so das selbst deutsche Organisationen auf diese Leute zugreigen und nicht mehr ihr Personal einfliegen.Zum einen ist es eine Kostenfrage und zum anderen sind sie teilweise besser. Ein Beispiel, heute Nacht wurden für ganz Peru die Nummern im Handybereich geändert. (eine Nummer wurde hinzugefügt). Dies geschah ohne Diskusionen und kurzfristig. In Deutschland undenkbar,ohne Debatten. Und das erstaunliche es funktionierte ohne Probleme und Ausfälle.
Dies soll nicht über die steigende Armut hinweg täuschen, denn die ist hausgemacht. Mir geht es eigentlich nur darum, dass man im fernen Deutschland aufhört zu träumen und vor allem klug zu scheißen.
Wir hatten 5 Praktikanten, die es sich ganz anders haben vorgestellt. Sie musten feststellen, das Deutschland sie zu warm Duschern gemacht hat. Nicht nur die vermeintliche Intelligenz macht es, hier musst du ein bischen Haudeken sein, wie Holzhiasl. Melde dich mal, per Mail,
Also bis die Tage
Krone55





[editiert: 05.04.08, 16:55 von Krone55]
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reedel
Neuzugang


Beiträge: 2
Ort: Potsdam


New PostErstellt: 07.04.08, 17:46  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Hallo.
werde nun am 24.4. nach Peru Fliegen. Vielleicht gibt es ja einige Leute von euch,mit denn ich mich dort mal Unterhalten kann. Würde mir dort sehr gerne ein kleines Geschäft Aufbauen. Vielleicht hat ja einer von euch da schon Erfahreungen gemacht.Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
reedel.

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holzhiasl
Top-User ****


Beiträge: 103
Ort: Chosica, Lima, Peru



New PostErstellt: 07.04.08, 19:46  Betreff: Re: nach Peru auswandern?  drucken  weiterempfehlen

Lieber Reedel,
nachdem man ja so gar nichts von Dir weiß, wie zum Beispiel wie alt Du bist, was Du für einen beruflichen Background hast - und auch evtl. welche finanziellen Vorstellungen Du von "Geschäft aufbauen" hast - ist es praktisch unmöglich, Dir Vorschläge zu machen. Glaubst Du denn wirklich, dass sich hier einer stundenlang hinsetzt und Dir Top-Geschäftsideen für lau hintippt? Wenn ich eine so tolle Geschäftsidee hätte - glaubst Du wirklich ich würde sie jemand total unbekannten auf die Nase binden? Wie siehts denn mit Deinem Spanisch aus - ist das genauso "gut" wie Dein Deutsch?
Also wenn Du es wirklich ernst meinst, musst Du schon ein bisschen mehr von Dir rauslassen. Sonst ist uns die Zeit einfach zu schade.
Gruß,
holzhiasl



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