Auswandern

Mutt · Neuzugang Beiträge: 1

Die Ottosander Geschichte die diesen Thread gestartet hat, mag richtig sein und ist nicht einzigartig, hier in NS oder auch irgendwo in Canada.
Als typische deutsche Michels haben wir ein unheimliches Talent (fast) immer auf den Bauch zu fallen, oder genau das Fettnäpfchen zu finden in das wir liebend gerne hineintreten.
In meinen vielen Jahren hier, habe ich sehr viele gutbetuchte Landsmänner beobachtet, gekannt und consulted.

Eine Sache die mir besonders auffiel ist die Unfähigkeit in kleinen Dingen "großzügig" zu sein. Es wird um unwichtige kleine Ausgaben gefeilscht und vermeintliche Einsparungen jubiliert um dann am anderen Ende den dicken Mann gespielt und echt gutes Geld vertrödelt.

Vertrauen wird solchen geschenkt die mit ebenbürtigen Geld Gebaren einher tanzen und unseren Michels Honig um den Mund schmieren.

Wenn es aber für unseren Geldmichel ersichtlich wird , jemand hilfreich gefunden zu haben, der nicht so auf dem "high horse"
reitet und weniger Nullen im Bankkonto hat, wird in fast allen Fällen erwartet dass man nun ein "guter Freund" ist und seine Weisheit , Erfahrungen und Hilfestellung aus lauter Nächstenliebe zu erbringen hat.

Erlebt, recorded und passiert jeden Tag. Habe von diesem Spruch : "Geiz ist Geil "gehört, und die Beweise kann man sehen.
Es ist angebracht mal solche "Micheleien" näher zu beleuchten.
Als langjähriger Kanadier hier kann man schnell in peinliche Situationen kommen, wenn man hier anerkannt und akzeptiert ist und dann mit so einem Michel in Assoziation auftritt. Puhh
Google mal michelforum oder so.
Man kann es auch spaßig machen, aber das Topic sollte nicht tabu sein.