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Daniela
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Beiträge: 35

New PostErstellt: 01.09.04, 16:04     Betreff: Re: Einwanderung als "Entrepreneur"

Hallöchen!
Wir gehen im kommenden Jahr als Unternehmer nach Kanada. Das Grundkapital beträgt tatsächlich 300.000,-- Can. Dollar entsprechend ca. 185.000,-- Euro. Um als Entrepreneur auszuwandern, muß man allerdings in Deutschland bereits seit mehreren Jahren erfolgreich als selbständiger Unternehmer gearbeitet haben. Es müssen diverse Kriterien erfüllt sein. Das Startkapital muß zum Aufbau eines Betriebes oder Unternehmens in Kanada verwendet werden. Auch hier sind innerhalb der ersten drei Jahre nach Einreise sehr schwierige Auflagen zu erfüllen: Z.B. 2 Kanadische Vollzeitkräfte einstellen, bestimmte Nettoumsätze, bestimmtes Betriebskapital. Die angegebenen 300.000,-- Dollar Startkapital sind also sehr knapp bemessen!Wir gehen mit deutlich mehr Kapital rüber, weil man das in dieser Katagorie einfach braucht.
Am besten kontaktiert Ihr einen staatlichen Einwanderungshelfer. Dieser checkt schon im Vorfeld die Chance ab, ob Ihr überhaupt eine Genehmigung der canadischen Botschaft erhalten werdet. Unsere Auswanderung wurde komplett von einer solche Agentur übernommen und es hat super geklappt. Ist allerdings kein preiswertes Unterfangen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rd. 5000,--- Can.Dollar plus Gebühren für alle benötigten Übersetzungen. Es ist ein unglaublicher Papierkram zu bewältigen. Wir benötigten ca. 300 Dokumente, die auch übersetzt werden mussten. Große Kosten kommen auch noch mit dem Umzug. Ein 40 Fuß Container für den Hausrat kostet incl. Packservice und aller Gebühren rd. 10.000,-- Euro!Die Konsulatsgebühren fallen ebenfalls noch an und sind echt teuer!
Bitte beim Auswanderungsgedanken auch das Problem Sprache bedenken! Die Sprache sollte gut bis sehr gut beherrscht werden.
Wenn die Papiere durch sind, erfolgt die Aufforderung zur amtsärztlichen Untersuchung und die sollte top ausfallen, also muß man kerngesund sein. Die Kosten trägt man zusätzlich. Ist auch diese Hürde genommen, erfolgt die Einladung zum sogenannten "Interview" in der kanadischen Botschaft. Hier werden alle Ziele und Wünsche besprochen (in englisch, bzw. französisch). Es werden auch die Kenntnisse über Land und Leute gecheckt.
Es ist also sehr viel zu beachten, es kostet eine ganze Menge Geld, Zeit und Nerven! Echter Tipp: Einen staatlichen Einwanderungshelfer engagieren. Spart viel Geld, wenn man vielleicht im Vorfeld eh keine Chance hat, ein Einwanderungsvisum zu erhalten.
Wer noch mehr Auskunft möchte, kann sich gern an mich wenden!

Liebe Grüsse
Daniela

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