Ebbes Asyl

Karona · Erstellt: 08.11.13, 18:47 Betreff: "Haiyan" fegt über die Philippinen

Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Monstersturm.

Mit 379 Stundenkilometern fegt er über die zentrale Insel

Samar. Zuvor wurden 125000 Menschen in Sicherheit

gebracht, was ihnen wahrscheinlich zum großen Teil das

Leben rettete. Einige Todesopfer hat es aber inzwischen

gegeben. Einer der stärksten Stürme aller Zeiten fegt

über die Philippinen, das ist erwiesen.

Ich versuche mir vorzustellen, dass ein Auto mit dieser

Geschwindigkeit an mir vorbeifegt. Das wäre eine Sekunden

Sache, vom ins Blickfeld kommen und dann im Nichts

entschwinden. Mögen wir vor solchen Stürmen verschont

bleiben.

Karona · Erstellt: 09.11.13, 18:12 Betreff: Re: "Haiyan" fegt über die Philippinen

1200 Opfer wurden bisher gezählt,

aber da noch nicht alle betroffenen

Gebiete erreichbar sind und dort Opfer

erfasst und geborgen werden konnten,

wird die Zahl wesentlich höher sein.

Heute brachten sie einen Bericht aus einer

Region des Landes über die der Orkan am

stärksten hinweg fegte. Kein Stein war dort

mehr auf dem anderen. Ich ich bekundete

ja gestern Abend schon den Wunsch, dass

uns ähnliches erspart bleiben möge.

Insulaire · Administrator Beiträge: 27900 Ort: Ile de Ré

Wir machen uns die Erde untertan,
ja,
...
aber sie wehrt sich,
schlägt zurück
und hat uns voll im Griff.

Karona · Erstellt: 13.11.13, 18:38 Betreff: Re: "Haiyan" fegt über die Philippinen

Das passt,

denn diese Fotomontage

besagt sehr viel.

Niemals wird die Erde Untertan des

Menschen sein. Er kann sie schädigen

und das bis fast zum geht nicht mehr,

aber sie, die Erde, wird eines Tages die

Menschheit vernichten, wenn dieser

Mensch nicht anfängt gutes für diese

seine Erde zu tun.

Insulaire · Administrator Beiträge: 27900 Ort: Ile de Ré

Hierzu ein Gedicht von Almebo, das ich Euch aus der Seite unserer Verse zusätzlich
auch in diesem thread lesen lassen möchte:

Zitat: almebo

Wäre es "ihm" doch nur einmal gelungen,
nicht nur im Sinne sich damit zu brüsten,
doch wird bei uns, auch an anderen Küsten
bei Orkane des Todes um Hilfe gesungen.

Elendes Bersten der ärmlichen Bleibe.
Menschen - Schreie in Todeskämpfen.
Es ist nur der Anfang, wer könnte sie dämpfen,
die Umwelt dient nur als zielende Scheibe.

Wie oft haben Tornados denn gewütet
und viele Verheerungen dabei gebracht,
die Unwetter hatten nur Blankovollmacht.

Hätte der Wetterbericht doch mal gewarnt?
Die Zukunft sieht wirklich sehr düster aus,
weil die Auswirkung wird oft als harmlos getarnt!

In Zukunft werden wir es nicht verhindern,
die Blitze, das Wasser, die Stürme sind da.
Und nichts wird jemals das Leiden dann lindern.

Die Unwetter bleiben uns später ganz nah!
Schaut lieber zum Himmel, achtet auf Zeichen
und stellt früh genug die "richtigen Weichen"

Karona · Erstellt: 21.11.13, 18:13 Betreff: Re: "Haiyan" fegt über die Philippinen

Das passt hier wahrhaftig rein.

Eine gute Idee, Insu- lein.

Mögen deine Worte, Almebo,

nie verklingen

und in Tausend Jahren,

bei Ebbes,

noch Kinder schreiben

und vielleicht auch singen,

ja damit ihren Eltern Freude bringen.

Doch dazu muss endlich der Klimaschutz gelingen.