Die beiden Becken in der Tafelbucht des Atlantischen Ozeans wurden 1870 und 1905 in Betrieb genommen und
erhielten ihre Namen zu Ehren der britischen Königin Victoria und ihres
zweiten Sohnes, Prince Alfred, der anlässlich einer Reise durch die
britischen Kolonien 1860 den Grundstein für die über einen Kilometer
lange Wellenbrecher-Mauer vor den Hafenbecken gelegt hatte.

1990 lagen nach einem weitgehenden Boykott des Hafens während der Zeit der Apartheit weite Hafenbezirke brach. In Zusammenarbeit mit örtlichen Investoren
begann die Stadtverwaltung, eine neue Infrastruktur zu erstellen. In
kurzer Zeit wurden die alten Gebäude restauriert und nahmen ein
Einkaufszentrum, kleine Museen und Raritätenläden, eine Brauerei und
zahlreiche gastronomische Einrichtungen in sich auf. Darüber hinaus
wurden stilistisch angepasst Hotels, exklusive Appartement- und
Bürohäuser neu errichtet sowie große Parkplätze, ein Yachthafen und ein
kleines Amphitheater angelegt.

Im Dezember 2003 wurde der Nobel Square mit Skulpturen der vier südafrikanischen Friedensnobelpreisträger eingeweiht.