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Ines
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Beiträge: 950 Ort: Leipzig
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Erstellt: 03.12.11, 15:31 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Zitat: IG_ForverandAlways
Mit was anderem hat glaube ich, keiner gerechnet. Typisch Ines eben :P Nicht mal ne Kalenderff gönnt sie uns, ohne das was schreckliches passiert.
Ich bin gespannt, was noch kommen wird. |
Ich kann halt keine lange FF schreiben ohne dass was (schlimmes) passiert :P Trink ne Tasse Tee mit mir und warte ab, was noch passiert ;)
____________________ "Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften" Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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IG_ForverandAlways
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Beiträge: 39
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Erstellt: 03.12.11, 15:35 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Du trinkst Tee??? Dann trink ich gerne einen mit dir :)
____________________ Gernot zu Ingrid: Fußball ist die schönste Nebensache der Welt, Sie hingegen verehrte Oberschwester, sind die schönste HAUPTSACHE der Welt! ♥
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Ines
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Beiträge: 950 Ort: Leipzig
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Erstellt: 03.12.11, 15:36 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Ja, ich trinke Tee *so unglaublich es auch klingen mag für dich :D*
____________________ "Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften" Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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Ines
Mitglied
Beiträge: 950 Ort: Leipzig
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Erstellt: 04.12.11, 00:00 Betreff: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Ein Blick zur Uhr zeigt, es ist Sonntag und da ich noch wach bin (und nicht weiß, wann ich morgen -bzw. nachher- aufstehen werde) geht es weiter.
Sonntag, 04.12.2011 Auch wenn Ingrid sowohl gestern, als auch heute weitest gehend versucht hatte, ihre Gedanken an ihre vermeintlich erneute Krebserkrankung zu unterdrücken, hatte Gernot längst gespürt, dass mit Ingrid irgendwas nicht stimmte und unabhängig voneinander, hatten sie beide beschlossen, heute Abend mit dem jeweils anderen zu sprechen. Nach dem Abendessen saßen die beiden nun schweigend nebeneinander auf dem Sofa, während Hugo neben ihnen auf dem Boden auf seiner Decke lag und bereits schlief. Gernot hatte seine Arme um Ingrid gelegt und diese hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt, jetzt entfernte sich Ingrid ein Stück von ihm und schaute ihm mit traurigem Blick an. „Was ist los Ingrid?“ „Gernot, ich muss dir was sagen.“ Schweigend schaute Gernot sie fragend an. Ingrid atmete noch einmal tief ein und aus, dann sprach sie die Wahrheit direkt aus. „Ich glaube der Krebs ist wieder da.“ „Nein! Wieso? Warum hast du nicht schon vorher was gesagt? Und wo?“ „Ich hab schon länger öfter Kopfweh und dachte die ganze Zeit, es würde wieder weg gehen und habe es auf den Stress in der Klinik während der letzten Zeit geschoben… In den letzten Tagen haben sich die Anzeichen immer mehr verdeutlicht, mir war öfter schwindelig, Sensibilitätsstörung, Freitagabend hab ich mich im Spiegel sogar doppelt gesehen… Ich dachte die ganze Zeit, ich kann jetzt nicht ausfallen, bis mir gestern deutlich bewusst wurde, dass ich, je länger ich warte, immer weniger Chancen habe.“ „Du meinst, es ist ein Hirntumor…? Ingrid, es kann noch so viele andere Gründe haben. Es muss kein Krebs sein.“ „Gernot, ich spüre doch, da etwas in meinem Kopf drin ist. Ich wünschte, es wäre was anderes. Aber ich weiß einfach, dass es ein Tumor ist und du kennst die Chancen von diesen Tumoren genauso gut wie ich.“ „Ingrid, lass dich morgen in der Klinik untersuchen. Wir finden heraus, was es ist. Es ist kein Krebs.“ Gernot zog Ingrid wieder fest in seine Arme. „Es kann kein Krebs sein!“ Ingrid genoss es, so fest in seinen Armen zu liegen und wünschte, sie könnte in diesem Moment die Welt anhalten und es würde für immer so sein. Sie in Gernots Armen, zu Hause im Bauernhaus. Noch ahnten sie beide nicht, wie schnell auf einmal alles gehen würde…
____________________ "Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften" Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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IG_ForverandAlways
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Beiträge: 39
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Erstellt: 04.12.11, 00:02 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Fieser Teil :( Das ist so traurig :(
____________________ Gernot zu Ingrid: Fußball ist die schönste Nebensache der Welt, Sie hingegen verehrte Oberschwester, sind die schönste HAUPTSACHE der Welt! ♥
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Monikat
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Beiträge: 270
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Erstellt: 04.12.11, 00:08 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Wenigstens ist es jetzt ausgesprochen. Arme Ingrid, sie muss furchtbare Angst haben und auch für Gernot war das, trotz seiner Vorahnung, bestimmt ein Schock.
Der letzte Satz klingt ja nicht gerade beruhigend...
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Muffimaus
Mitglied
Beiträge: 186 Ort: Schwandorf
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Erstellt: 04.12.11, 12:02 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Wie kannst du nur mit so einem Satz aufhören? :(
Bin auf jeden Fall gespannt, was bei den Untersuchungen herauskommt. Auch wenn ich mir im Moment nicht allzu viele Hoffnungen mache...
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I&G-Fan
Gast
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Erstellt: 05.12.11, 11:18 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Das Ende klingt beängstigend :( Momentan klingt es nicht so, als würden die beiden eine harmonische Vorweihnachtszeit miteinander verbringen.
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Ines
Mitglied
Beiträge: 950 Ort: Leipzig
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Erstellt: 05.12.11, 18:15 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Montag, 05.12.2011 „Ingrid bitte!“ „Nein, Gernot. Nach Dienstschluss.“ „Warum kann Yvonne dich heute nicht vertreten?“ „Wir haben schon genug zu tun, sie kann nicht noch meine Aufgaben mit übernehmen. Nach Dienstschluss und jetzt Ende der Diskussion.“ Bei ihren letzten Worten hatte Gernot das Auto vor der Klinik zum Stehen gebracht und sofort war Ingrid ausgestiegen und in der Klinik verschwunden. „Beziehungsprobleme?“ Als wäre sie aus dem Boden erstanden, stand plötzlich Sarah Marquardt neben Gernot. „Ich wüsste nicht, was sie das angeht, Frau Marquardt.“ „Eine Menge, wenn die Arbeit darunter leidet.“ „Die Arbeit hat noch nie unter unseren privaten Höhen und Tiefen gelitten und wird es auch heute nicht tun. Und jetzt entschuldigen Sie bitte, ich habe noch zu tun.“ Gegen Mittag will Gernot zu Ingrid und sieht diese in dem Moment, wo er aus dem Fahrstuhl steigt ins Schwesternzimmer gehen, was den Vorteil hatte, dass er sie nicht würde suchen müssen. Er hoffte, dass sie alleine drinnen sein würde, es musste ja nicht gleich jeder in der Klinik wissen, dass bei Ingrid möglicherweise der Krebs zurück gekehrt war… Verdutzt blieb er im Türrahmen stehen, als er das Schwesternzimmer leer vorfand. „Ingrid?“ „Ja?“ kam eine gedämpfte Antwort von unten, dann hörte ein Aufprallen, dem ein lautes „AUA“ folgte. Gernot beugte sich nach unten. Ingrid kniete unter dem Schreibtisch und rieb sich den Kopf. „Alles in Ordnung?“ „Abgesehen davon, dass mein Kopf jetzt noch mehr weh tut, nachdem ich ihn mir eben unter dem Tisch angeschlagen hab, ist alles in Ordnung.“ „Tut mir Leid, wenn es meine Schuld war. Was machst du eigentlich da unten?“ „Mir ist ein Stift runtergefallen, den ich aufheben wollte. Ist nicht schlimm, ich hätte ja auch dran denken können, dass ich unter dem Tisch knie, als ich aufschauen wollte.“ Ingrid war inzwischen wieder aufgestanden. „Aber es ist gut, dass du da bist, zu dir wollte ich nämlich gleich kommen… Ich brauch noch eine Unterschrift und dich bitten mich um 13h ins CT zu begleiten. Früher war es nichts mehr frei“ „Wieso lässt du dich nicht erst von mir untersuchen?“ „Ich weiß doch, was dabei herauskommt. Weißt du vor einem Jahr noch hätte ich es vielleicht noch darauf geschoben, dass ich zu viel arbeite, aber meine Stunden hab ich ja nicht ohne Grund reduziert. Bitte Gernot, ich möchte, dass du dabei bist und anschließend das CT auswertest.“ „Ich lass dich nicht alleine. Ich hol dich nachher ab.“ Wieder einmal schauen sie einander schweigend in die Augen. Sie brauchen keine Worte um sich zu verstehen. Gernot gibt Ingrid noch einen sanften Kuss und strich über ihren Kopf, wo sie sich am Tisch eben gestoßen hatte, dann verlässt er das Schwesternzimmer wieder. Er wollte nicht glauben, wovon Ingrid ausging. Vor allem quälte ihn eine Frage: Würde Ingrid, wenn es wirklich so kam, auch dieses Mal von einer Chemotherapie verschont bleiben?
____________________ "Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften" Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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Monikat
Mitglied
Beiträge: 270
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Erstellt: 05.12.11, 21:18 Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction
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Oh mann, eine schöne Adventszeit stellt man sich echt anders vor...
Hoffentlich haben die beiden wenigstens bald Gewissheit. ich denke, alles ist besser, als nicht zu wissen, was wirklich los ist.
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