Ingrid-Gernot-FanForum

 
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Autor Beitrag
crazy_lady
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Beiträge: 501


New PostErstellt: 02.12.12, 16:55     Betreff: Re: eine kurze Advents FF Antwort mit Zitat  

White House Down [Blu-ray]
zum 1. Advent:

„Guten Morgen.“ Ingrid hauchte Gernot einen Kuss auf die Wange. Im Gegensatz zu ihm
war sie schon seit über einer Stunde wach und bereits fertig angezogen. Gernot
war eben ein Langschläfer und gerade wenn er morgens in die Klinik sollte, dann
war er nur sehr schwer aus dem Bett zu bekommen, so wusste Ingrid.
„Morgen.“ Murmelte er mit geschlossenen Augen. „Schon wieder Zeit für die Klinik?“ er
blinzelte mit einem Auge zum Wecker auf seinem Nachttisch. Hatte der Wecker
überhaupt schon einmal geklingelt? Er konnte sich nicht daran erinnern.
„Jaah, langsam wird es Zeit.“ Schmunzelte Ingrid. „Na komm schon.“ Sie hauchte ihm
einen Kuss auf die Lippen und zog ihm dabei die Bettdecke weg.
„Deine Tricks mich zum aufstehen zu bringen, waren auch schon mal zärtlicher.“
Beschwerte er sich mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Ingrid schüttelte nur
lächelnd mit dem Kopf. Anschließend stand Gernot schließlich auf und nahm eine
Dusche um wach zu werden, während Ingrid den Tisch fürs Frühstück deckte.

Es war Mitte Dezember, beinah ein Jahr war es her das Ingrid und Gernot den Heilig
Abend im letzten Jahr zusammen verbracht und dabei zueinander gefunden hatten.
Ganz zuerst hatten sie ihre Beziehung in der Klinik noch geheim gehalten, beide
wollten nicht das über sie und ihr Liebesleben getratscht wurde, doch irgendwann
war es dann doch durchgesickert – der Klinikfunk funktionierte tadellos – und
daraufhin bestand für die beiden kein Grund mehr zur Heimlichtuerei.
So war es inzwischen ein sehr gewohntes Bild für die Mitarbeiter der Sachsenklinik den
Professor und die Oberschwester manchmal Hand in Hand die Klinik betretend oder
verlassend zu sehen oder die beiden sich küssend im Aufzug zu erwischen und es
wunderte auch keinen das die Oberschwester manchmal täglich das Büro des
Professors aufsuchte und dieser wiederum öfter mal dem Schwesternzimmer einen
Besuch abstattete.


Ganz zu Anfang war es beiden etwas schwer gefallen, oder besser gesagt es war ungewohnt
für sie, das wieder jemand an ihrer Seite war. Beide freuten sich natürlich
nicht mehr allein zu sein, aber beide mussten feststellen das sie eben so lange
Zeit allein waren das es im ersten Moment einfach nicht vertraut war, mit jemand
wieder ein Leben zu haben.

Doch mit der Zeit wurde auch dies zu etwas vertrautem und inzwischen verbrachten sie
jeden Abend und jede Nacht unter einem Dach. Nur das dieses Dach sehr zu
Gernots Missfallen manchmal das Haus von ihm und dann mal die Wohnung von
Ingrid bedeutete. Ein gemeinsames Dach gab es noch nicht. Auch wenn er diesen
Umstand bereits gern vor einiger Zeit verändert hätte, es war auch nicht so das
er Ingrid nicht schon aufs zusammenziehen angesprochen hätte, bereits nach
einem halben gemeinsamen Jahr, hatte er sie gefragt ob sie nicht bei ihm
einziehen wolle, doch Ingrid war der Meinung gewesen es sei besser alles
langsam angehen zu lassen. Sie konnten sich doch jederzeit sehen und es war ja
auch nicht verkehrt sich mal in die eigenen 4 Wände allein zurückziehen zu
können. So waren ihre Worte.

Es kam inzwischen allerdings nicht mehr vor, das sich einer von ihnen zurückziehen
wollte, oder die eigenen 4 Wände brauchen würde, denn inzwischen waren sie so
sehr an die Anwesenheit des anderen gewöhnt, dass es eher ungewohnt war, einen
Abend allein zu verbringen. Abgesehen von den Abenden und Nächten an denen
Ingrid Dienst in der Klinik hatte.
Doch Ingrid wollte nun ihrerseits, wo sie sich ein gemeinsames Dach gut vorstellen
konnte, nicht vom zusammenziehen sprechen, da sie es doch war die bisher
dagegen protestiert hatte. Zudem musste sie sich eingestehen, dass sie die Abende
und Nächte in ihrer Wohnung etwas mehr genoss, als die Abende und Nächte in
Gernots Villa. Nicht das Gernots Villa kein schönes zuhause wäre, nein, doch
Ingrid hatte in seiner Villa noch nicht das Gefühl nach Hause zu kommen wenn sie dort war und das war mit ein Grund
weshalb sie dem zusammenziehen auch etwas aus dem Weg gegangen war.
Mit der Zeit wurde ihr die Villa zwar auch vertrauter und dass Gefühl angenehmer, wenn
sie sich dort aufhielt, doch das heimelige Gefühl, das fehlte noch.
Gernot der seinerseits nichts von Ingrids Gedanken ahnte, hatte sich vorgenommen über die
bevorstehenden Feiertage noch einmal mit Ingrid übers zusammenziehen zu
sprechen.Beide hatten sie dieses Jahr über Weihnachten frei und Gernot hatte sich eine kleine Überraschung
für seine Ingrid ausgedacht, von der er ihr später erzählen
wollte. Denn übermorgen war schon Heilig Abend und für seine Überraschung die
morgen beginnen sollte, war bereits alles vorbereitet.


"Das sieht ja mal wieder toll aus.“ Gernot betrat die Küche. Der Tisch war wie immer
liebevoll und mit allerlei Köstlichkeiten gedeckt. Der Inhalt seines
Kühlschranks hatte sich sehr verändert seit Ingrid mit ihm zusammen war. Immer
fand man nun etwas Essfähiges darin,
denn Gernot wollte nicht noch einmal riskieren von Ingrid hören zu müssen, in
seinem Kühlschrank würde gähnende Leere herrschen. Das hatte sie ihm nämlich
vorgeworfen nachdem sie das erste Mal bei ihm übernachtet und einen leeren
Kühlschrank am nächsten morgen vorgefunden hatte.
„Komm setz Dich, bisschen Zeit haben wir ja nun noch.“ Ingrid stellte einen Korb mit
Brötchen auf den Tisch und setzte sich.

„Du hast mich zu früh geweckt.“ Schmunzelte Gernot und setzte sich selbst. „Ich wusste mein
Wecker hatte noch gar nicht geklingelt.“

„Ja ich war so egoistisch und wollte einfach noch die Zeit haben um mit Dir zusammen
frühstücken zu können.“ Lachte Ingrid. „Bist Du mir sehr böse?“ fragte sie mit
gespielter Unschuldsmiene.

„Ich denke ich kann es Dir noch einmal verzeihen.“ Lächelte Gernot und beugte sich zu ihr
um ihre Lippen mit den seinen zu berühren. Zärtlich lächelten sie einander an,
nachdem sie sich von einander gelöst hatten. Anschließend ließen sie sich das
Frühstück schmecken bevor sie sich zum Aufbruch in die Sachsenklinik fertig
machten.



*das war eine schwere Geburt mit dem Text...ich hoffe es sind keine Fehlerchen darin,
ich glaub wenn ich was korriegieren muss, bekomm ich graue Haare :D*






____________________
Immer das positive am negativen betrachten! *by me* ;)

Think Pink! Durch eine rosa-rote Brille wirkt die ganze Welt bunter und vieeeeeel angenehmer :-) *by me too* ,)

„You make my blood boil like nobody else!“
„A sign of a deep connection.“
Meg & Nick ‚in Paris’ *lol*


[editiert: 02.12.12, 17:02 von crazy_lady]
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