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Reviews: Superman - The Man of Steel (DC) (1991-2003)

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Mr. Superman
Super-Skrull


Beiträge: 182
Ort: Wilhelmshaven

wieviele Comics: müsste ich mal zählen


New PostErstellt: 15.06.08, 18:45  Betreff: Re: Reviews: Superman - The Man of Steel (DC) (1991-2003)  drucken  weiterempfehlen

Superman: The Man of Steel #111 “Return to Krypton, 3: The Most Dangerous Kryptonian Game”

Auf deutsch? Ja, Superman #18 (erste Geschichte, Panini)

Autor: Mark Schulz
Zeichner: Doug Mahnke
Tusche: Tom Nguyen
Farben: Wildstorm FX
Reaktion USA: Tom Palmer, JR. & Eddie Berganza
Deutsche Übersetzung: Christian Heiss

Gaststars: Jor-El & XAN

Zeichnungen, sie waren okay, bissel kantig, also auch nicht so das was ich gerne mag, aber damit muss ich halt leben. Gibt ja zum glück auch bessere Zeichner in den anderen Superman Heften, aber auch schlechtere. Lois Lane sah bei Doug immer recht gewöhnungsbedürftig aus, in ihren Flugszenen wirkte sie so albern, was für mich eher an den Zeichnungen lag, als daran das es ungewohnt war, Lois fliegen zusehen. Man sollte schon ihre Angst spüren, die sie beim fliegen hatte, das hat Doug gut hinbekommen, aber trotzdem es sah irgendwie komisch aus, wenn man Lois sah, beim fliegen besonders.

Ich weiss nicht, das Heft war gut, aber ich hab das Gefühl das die Return to Krypton von Heft zu Heft immer schlechter wird. Zwar ist auch das Heft im grossen und ganzen wunderbar lesbar, recht gute Story Weiterentwicklung, aber trotzdem, ich hab eben das Gefühl das die beiden vorigen Heft besser waren. Aber die Storylinie ist ja bald zuende, bin schon gespannt wie genial oder wie scheisse sie zu ende gebracht wird. Mal schauen.

Endlich wurde auch im Heft die Frage gestellt, die ich mir bereits seit dem ersten heft stellte, sprich „Wenn Krypton gerettet wurde, dank Supermans Hilfe, gibt es dann Superman auf der Erde noch (Was ja dann eigentlich nicht ginge)?“ Lois hat die Frage gleich am Anfang des Heftes gestellt und Superman hat sie auch schon beschäftigt. Superman hat mich dann auch mit einer weiteren Frage kalt erwischt „Oder ist dieses Krypton nicht weiter als ein Quanten-Trugbild? Eine Illusion in der Phantom-Zone ohne ende und Ausweg?“ hatte zwar auch mal den Verdacht, das es vielleicht gar nicht Krypton wäre, aber bis dahin wieder verworfen und dann stellt sich Superman auch diese Frage, damit hatte ich nicht gerechnet.

Die Geschichte spielt weiterhin auf Krypton, sofern es Krypton ist, was noch nicht so klar ist wie ich finde. Jor-El taucht nur kurz auf, hat also diesmal recht wenig Panel-Anteil und taucht (wenn ich mich nicht irre) nur in Flashbacks auf, sonst wird das Heft von Superman und Lois Lane allein bestritten, also als Hauptprotagonisten. Das sich das Heft nur um die beiden drehte, tat der Spannung keinen Abbruch, da die beiden von einer heiklen Situation in die nächste kamen. Nur in den Flashbacks ging es etwas ruhiger zu, was aber auch mal ganz gut tat. Da haben wir erfahren, das Jor-El nicht nur dem Imperialen Rat angehört, sondern auch seinem Gegenstück, dem Hohen Antirat. Ganz schön riskant, auf zwei Hochzeiten zutanzen, aber bisher ging es ja gut und nun ist ja die Zeit gekommen, etwas gegen den Imperialen Rat zutun.

Diesmal haben die Autoren recht gute arbeit geleistet, eben nicht nur weil sie endlich die Frage stellten (gibt es Superman auf der Erde noch), sondern sie haben auch gleich die Frage beantwortet, wie Superman und Lois wieder zurückkommen können, also was sie brauchen. Im Heft davor wurden ja ihre Gürtel beschädigt und waren somit nicht mehr zu gebrauchen. Nun hat Jor-El auch einen Hinweis gegeben, wo die beiden das wichtige Eisen für ihre Gürtel finden und damit die Chance wieder haben, nach Hause zukommen. War recht gut erklärt, wie und durch was sie wieder nach Hause kommen, aber bis sie dahin war es ein langer und Actionreicher Weg. Das Jor-El nicht ganz so selbstlos handelte wie man erst vermuten konnte, als er Clark und Lois nach Kandor schickte, war dann auch eine kleine Überraschung. Jor-El wusste ja, wer sich da versteckt und hat die beiden „Aliens“ auch noch in den Gewändern der grössten Helden Kryptons (Nightwing und Flamebird) zu den Höllen geschickt. Was sicher auch kein Zufall war. Dort haben sie Rigeleaner getroffen, ausgestoßene deren einziger Fehler es war nicht von Krypton zustammen (wenn ich das richtig verstanden habe). Das kommt einen sehr bekannt vor, zumal Superman auch erkannte das die Erde und Krypton nicht sehr verschieden sind, sondern es praktisch keinen Unterschied gab.
Von Kushungar (einem Rgeleaner) hat man etwas Geschichte von Krypton erfahren, sowie das die Stadt Kandor zu diesem Zeitpunkt schon verschwunden war.

Was ich mich frage, wenn Kryptons Geschichte umgeschrieben wird mit dieser Storylinie, hatten die Bewohner der Flaschenstadt Kandor auch falsche Erinnerungen an Krypton? Weiss jetzt gar nicht mehr, wie sich die Bewohner der Flaschenstadt Kandor an Krypton erinnerten. Also ob sie sich an dieses kalte (falsche) Krypton erinnerten oder ob sie halt einfach nichts über Krypton sagten, was aber auch keinen Sinn ergeben würde wenn sie das so taten, daher glaub ich eher erstes. Müsste ich mal nachforschen oder hat ja jemand die Antwort auf meine (vielleicht etwas kompliziert gestellte) Frage. Hoffe es ist klar, auf was ich hinaus will.

Die Sache mit den XAN, magnetischen Wesen, war auch ganz interessant. Sie hatten Krypton wohl Jahrelang regiert, auch wenn das die beiden Verfolger von Clark und Lois anders sahen. Entweder war es ein Fehler der Autoren oder es kann einfach nicht das echte Krypton sein, was uns hier präsentiert wird. Die XAN sagten folgendes „Sie sind schon lange an deinem Pfad interessiert, Kal-El.“ Hm, wie kann ein Wesen den Pfad von Kal-El verfolgen, wenn diese Wesen starben als Kal-EL noch sehr sehr klein war. Das ergibt keinen sinn. Zumal sie auch den Kurs dirigierten haben sollen, um den XUTHFUL-Meteors zu Clark zubringen (Was in Superman #166 passierte). Das ist doch alles Vergangenheit, also Krypton und so weiter. Das ergibt somit ja keinen sinn, was die XAN sagten. Diese Aussagen waren auch das ende des Heftes, also ich hatte nachdem ende des Heftes riesige Fragezeichen auf der Stirn wegen diesen Aussagen. Entweder war das ein Hinweis darauf, das dieses Krypton nicht echt ist oder die Autoren haben Bockmist gebaut. Kann auch sein, das ich mich zu sehr in die Sache hineinsteigere, aber es ergibt nun mal keinen Sinn, zumindest für mich nicht.

Die Kämpfe zwischen Kru-El/Faora (Die Jäger des ZOD) auf der einen und Superman/Lois auf der anderen waren ganz spannend. Superman ohne Superkräfte gibt es auch nicht so oft zu bestaunen und doch hat er sich ganz beachtlich geschlagen. Lois war erwartungsgemäß der Klotz an Clarks Bein, sprich es war schon die Richtige Entscheidung von Lois Clark allein zulassen, so das er sich einzig und allein Kru-El widmen kann. Er hätte ihn auch ohne die Hilfe von den XAN Wesen besiegt.

Fazit: Gutes Heft, interessante Storyweiterentwicklung, die gleichzeitig neue Fragen aufgeworfen haben, die hoffentlich im Finale der Return to Krypton Saga beantwortet werden.


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