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Hinrichtungsmethoden

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Plüschfussel
Wühlmaus


Beiträge: 487
Ort: Berlin


New PostErstellt: 23.10.05, 16:53  Betreff: BEI LEBENDIGEN LEIB GEKOCHT  drucken  weiterempfehlen

BEI LEBENDIGEN LEIB GEKOCHT

Das Kochen bei lebendigem Leib reicht bis in die Urzeit der Menschheit zurück. Im alten Rom zur Zeit der Christenverfolgung wurden große Eisenpfannen mit Wasser gefüllt über das Feuer gestellt, in denen die Christen einen langsamen Tod fanden. Doch selbst im späten Mittelalter im Jahre 1531 erließ König Heinrich VIII von England ein Gesetz, das für verurteilte Giftmischer diesen Tod vorsieht. 1532 verübte Richard Roose ein Giftattentat auf den Bischof von Rochester. Der Bischof entging diesem Anschlag, doch zwei seiner Bediensteten hatten nicht so viel Glück. Am 15. April 1532 wurde Richard Roose gefesselt und mit Steinen beschwert in einem Topf bei lebendigem Leib gekocht. Nach der Hinrichtung wurde er dann im Kessel, der zugleich sein Sarg war, beerdigt.


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Plüschfussel
Wühlmaus


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New PostErstellt: 23.10.05, 16:55  Betreff: LEBENDIG BEGRABEN  drucken  weiterempfehlen

LEBENDIG BEGRABEN

Das lebend Begraben werden wurde schon im alten Rom praktiziert. Hiermit bestrafte man die Vestalinnen, die gegen das Gelübde der Keuschheit verstoßen hatten. Sie mussten in eine eigens zu diesem Zwecke gebaute unterirdische Kammer steigen. Diese wurde dann verschlossen und die Tür mit Erde zugeschüttet.


Im Mittelalter war diese Hinrichtungsart sehr unter dem Hochadel in Mitteleuropa verbreitet und vor allem den Frauen vorbehalten, und zwar für die Straftaten Ehebruch und Kindesmord.

Solche Hinrichtungen sind stets im kleinen Kreis vollzogen worden. Man vermied so, das Schande auf das Haus der Angehörigen kam. So musste sich der Verurteilt in eine Mauernische setzen, welche hiernach mit Ziegeln zugemauert wurde. Der Tod musste qualvoll gekommen sein, man verdurstete bzw. verhungerte. Eine "Erleichterung" war es, wenn man einen kleinen Spalt frei ließ, wodurch man Essen und Wasser reichen konnte. Aber auch hier wurde der Tod nur durch schreckliche weitere Tage herausgezögert.

Doch es gab auch andere Arten des Begrabens. So wurde der Delinquent gefesselt in einer Grube gestellt und mit Erde zugeschüttet bis nur noch der Kopf herausragte. Eine Verschärfung der Exekution bestand darin, dem Verurteilten einen Schlauch in den Mund zu stecken, bevor auch sein Haupt mit Erde bedeckt wurde.

In Italien wurde der Verurteilte mit dem Kopf voraus lebendig eingegraben, man ließ nur die Knöchel aus der Erde schauen.


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