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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261


New PostErstellt: 29.03.08, 01:26     Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben

Die Frau am Tor
sorry das es so lang gedauert hat

Chris POV.
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Ich erzählte ihm noch ein paar Einzelheiten, die zwar nicht gerade wichtig waren, aber dennoch interessant - zumindest für Randy.
Dieser hörte mir begeistert zu und unterbrach mich nur ein- bis zweimal, während der Geschichte.

Nachdem ich geendet hatte lag eine Weile Schweigen über uns.
Doch dies was schnell beseitigt, als Randy anfing noch einmal kurz alles zusammen zufassen und dann ein Nicken von mir als zustimmender Richtigkeit empfing.

Randy streckte sich kurz und lehnte sich dann an meine Schulter.
Er murmelte irgendetwas von schön und Respekt.
Den Zusammenhang konnte ich allerdings nicht verstehen.

Kurze Zeit später schlief Randy auch schon ein und ich blieb sitzen.
5 Stunden blieb ich sitzen und hielt meine Koneko in den Armen.

Er wachte auf und sah zu mir nach oben und wurde auch sogleich von einem sanften Lächeln meinerseits begrüßt.
"Na? Gut geschlafen, Dornröschen?" fragte ich und setzte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Etwas verdattert sah mich Randy an.
Wahrscheinlich musste er erst einmal realisieren, wo er überhaubt war.
Sah irgendwie total niedlich aus.

//Randy sieht immer niedlich aus...Besonders bei einer ganz gewissen Sache...hehehe//

Ich konnte es gerade noch so verhindern, diabolisch und pervers zu grinsen.
Fragend blickte mich Randy an und nach kurze Zeit durfte ich seine sanfte süße Stimme hören.
"Wie viel Uhr haben wir eigentlich?"
Ich grinste und sah kurz aus dem Fenster.

"Ich will es mal so sagen, Neko-chan. Du bleibst heute Nacht hier."
Und ohne auch nur eine Antwort ab zuwarten stand ich auf, nahm Randy auf den Arm und ging mit ihm in mein Zimmer.
Dort legte ich ihn sachte auf die Matratze und beugte mich, bevor er es richtig mitbekam, über ihn.

"Was ist denn, Chris?" stellte Randy eine erneute Frage, auf die ich ebenfalls keine Antwort gab.
Statt dessen beugte ich mich so weit zu ihm runter, dass sich unsere Lippen nur noch wenige Millimeter von einander trennten.
"Ich liebe dich." hauchte ich leise und überbrückte danach den letzten Abstand zwischen uns.

Der Kuss zwischen uns war sanft und zart, so wie es Randy liebte.
Ja, so wie es Randy liebte...
Ich allerdings bevorzugte die leidenschaftliche, stürmische und hemmungslose Art und die würde ich mir auch holen.
Ich leckte ihm kurz über die Lippen und war ein wenig überrascht, als mir Randy ohne zu zögern Einlass gewährte.

Nun ja?
Wie sagt man doch so schön?
Nicht handeln. Begatten!

Ich setzte also alles Denken in die Tat um und strich langsam und hauchzart über die Haut meines Ukes.
Ich glitt weiter nach oben, wo ich die Brustwarzen erreichte und diese dann massierte.
Dieses Handeln wurde mit einem Keuchen freudig begrüßt.

Oh ja.
Wie ich diese Stimme liebte.
Ich lächelte und zog ihm das Shirt nun ganz aus.
Seine Haut blieb von meinen Lippen nur wenige Sekunden verschont, weil ich mir mein Hemd ebenfalls auszog.
Danach bedeckte ich seinen Oberkörper wieder mit hauchzarten Schmetterlingsküssen.

Das Schnurren ging durch den ganzen Körper und selbst ich spürte die kleine Vibration in mir.
Flehend wandt sich Randys Körper unter mir.
Aus seinem Mund kamen leise, wimmernde, flehende Töne.
Was mir natürlich sehr gefiel, ich aber nicht drauf reagierte.

Neckend sah ich ihn an.
"Was hast du? Hm? Sag schon, Neko-chan." flüsterte ich hauchzart und knabberte an seiner linken Brustwarze.
Doch anstatt einer Antwort auf meine Frage kam nur ein weiteres Keuchen von seinen Lippen.
Ich grinste in mich hinein.

Nach ungefähr 10 Minuten erbamte ich mich ein wenig und öffnete wenigsten schon einmal den Knopf der Hose, was Randy wohl nicht sonderlich gefiel.
"Chris...Bitte...Ich will dich..." flüsterte Randy so leise, das ich es kaum hörte.

Ich stützte mich mit meinen Händen links und rechts von Randy ab und sah ihm direkt in die Augen.
Sein Blick wirkte glasig, geradezu geil, was er ja schließlich auch war.
Leugnen konnte er dies nicht, denn schließlich bildete sich ein deutlicher Ständer unter seiner Jeans ab.

"Wow...schon so heiß, mein Schatz?...Dabei habe ich doch noch gar nichts gemacht." Ich lächelte und beugte mich zu ihm runter um ihn einen leichten Kuss auf seine Lippen zu setzen.
Allerdings machte mir Randy einen Strich durch die Rechnung.
Noch bevor ich ihn stoppen konnte, legte er seine Arme um meinen Nacken und schob mir zugleich seine Zunge in den Mund.

//Wow...Heiß!// War mein einziger Gedanke zu diesem Zeitpunkt.
Und noch ehe ich es ein weiteres mal mitbekam lag ich auch schon unter meiner Koneko.

...

Moment mal!
Hier stimmte doch irgendwas nicht.
Ich bin Seme.
Ich sollte oben liegen, nicht Randy.

Doch meine Gedanken sollten schnell verflogen sein, als Randy anfing meinen Hals mit seiner Zunge abzulecken.
Diesmal kam das Keuchen von mir.
"R-randy du soll..."

"Klappe!" fauchte Randy und sah mir tief in die Augen.
So energisch hab ich ihn ja nach nie blicken sehen.
"Jetzt hörst du mir mal zu, ok!"
Ich nickte.

"Weißt du eigentlich, wie schwer das für mich ist? Kannst du dir vorstellen wie das ist, wenn man jemanden liebt, der vom selben Geschlecht ist?
Man liebt diesen Jemand so sehr, dass man auf Frau und Kinder verzichtet.
So sehr, das man selbst seine Familie und seine besten Freunde hintergeht, nur um bei dieser Person zu sein. Weißt du wie das ist? Ich liebe dich Chris.
Und es tut weh, dich mit anderen zusammen zusehen.
Ich will dich für mich allein haben. Du sollst mich anschauen. Nur mich.
Nicht deinen Bruder, Tomi oder irgenjemand anderen.
Sondern mich.
Ich will das deine Augen auf mich fixiert sind.
Deine Hände sollen meinen Körper berühren und ich will nur allein von dir verführt werden.
Ich will irgendwann mit dir ein Haus haben und mit dir alt werden und mir ist es egal, ob du der Boss der englischen Mafia bist.
Auch wäre es mir egal, wenn du ein Massenmörder wärest.
Ich würde dich dennoch lieben.
Also bitte ich dich mich heute Nacht zu deinem Eigen zu erklären und diese Nacht zu meiner schönsten zu machen.
Zu einem so schönen Erlebnis, wie ich es auch bei den anderen Malen hatte."

Dann herrschte Stille.
Ich wusste überhaupt nicht was ich sagen sollte.

Während meiner geistigen Abwendung musste Randy sich wohl ganz und mir meine Jeans ausgezogen haben, denn plötzlich spürte ich etwas feuchtes an meinem besten Stück.
Ich hebte meinen Kopf ein wenig an und sah wie Randy mit seiner Zunge über mein Glied fuhr.

Ich biss die Zähne zusammen und achtete darauf nicht in Randys Mund vor zustoßen.
Meine Koneka war zwar noch etwas ungeübt in dieser ganen Sache, aber es machte mich dennoch richtig an.
Nachdem ich fast nicht mehr konnte, nahm ich seinen Kopf und zog ihn zu mir nach oben.

Ich begann einen heißen Kuss und führte langsam einen Finger in ihn.
Ein Stöhnen bahnte seinen Weg zwischen unsere Lippen.
Ich setzte einen zweiten und ein dritten Finger hinzu.
Als ich es dann für genug hielt entfernte ich meine Finge und ersetze diese durch mein Glied.

Sofort stöhnte Randy auf.
Da ich durch diese Position ja noch tiefer in ihn eindrang wartete ich ein wenig und stieß erst mit den Lenden nach oben, als er mir sein Ok gab.
Am Anfang war Randy noch ein wenig unbeholfen, doch schon nach kurzer Zeit lernte er seine Hüften wie ein Profi einzusetzen.

Immer fester wurden meine Stöße und seine Bewegungen passten sich den meinen an.
Dann fiel ein erstickter Schrei und wir beide kamen Gleichzeitig zum Höhepunkt.

Sanft legte ich eine Decke um unsere Körper und zog Randy in meine Arme.
Kurze Zeit später fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

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Dylans POV.
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Mittlerweile war ich wieder zu Hause angekommen.
Eigentlich wollte ich ja Chris besuchen, ließ es aber sein, da er bestimmt mit Randy beschäftigt war.

Zu Hause angekommen ließ ich mich erschöpft auf die Couch fallen.
Jeder einzelne Knochen tat mir weh.
Tomi hatte wirkliche schlagkräftige Argumente.
Ich hatte nicht nur ein paar Kratzer von unserer Disskusion davon getragen.

Hätte wohl noch ein wenig warten sollen mit dem Bett...

Tja leider konnte ich daran nichts ändern.
Umso länger ich an Tomi dachte, desto süßer fand ich ihn.
Aber Randy hatte gemeint, dass Tomi durch und durch hetero sei und eigentlich etwas gegen Schwule hatte.
Nur bei ihm mache er eine Ausnahme, da sie ja schon mehrere Jahre befreundet seien.

Was nicht ist, dass kann ja noch werden.

Drei Wochen vergingen, nachdem wir uns das letzte mal getroffen hatten und seit dem schmiedete ich Pläne, wie ich das Herz von Tomi für mich gewinnen konnte.
Es vergingen ungefähr nocheinmal zwei Wochen, ehe wir uns alle wieder zusammen fanden, um gemeinsam etwas essen zu gehen.

Wir hatten uns in einer Sushi-Bar nieder gelassen und unterhielten uns über die baldige Hochzeit zwischen Randy und Chris.
Randy hatte nun vollends zugesagt und freute sich unnatürlich über die Trauung, dennoch blieb mir die Angst in seinen Augen nicht verborgen.

Auch meinem Bruder fiel dies auf und er verschwand mit Randy nach draußen, damit sie sich dort in Ruhe unterhalten konnten.
Ich selber nutzte meine Chance und legte eine Hand auf Tomis Schulter.
Dieser blickte mich fragend an.

"Hast du Angst um Randy?" fragte ich ihn und er nickte.
"Ich bin schwulen gegenüber immer etwas misstrauisch, da ich selber schlechte Erfahrungen gemacht hatte..."

Fragend blickte ich ihn an und er antwortete auf die Frage, die in meinem Kopf herumirrte.

"Ich hatte damals drei Beziehungen mit Männern und in allen drei bin ich verletzt worden." Verständnissvoll nickte ich, hatte aber meine Hintergedanken.
//Das heißt er ist ja doch schwul und ich habe eine Chance.//
Ich nahm die Hand von seiner Schulter und legte diese auf seinen Oberschenkel.
Missmutig schaute Tomi mich an.

Und als ich lächelnd mit meiner Hand nach oben wanderte hatte ich auch schon seine Faust in meinem Gesicht hängen.

Im gleichen Augenblick gesellten sich auch Randy und mein Bruder, welcher sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten konnte, hinzu.
Randy ging zu Tomi und legte beide Hände auf dessen Schultern.
"Ist alles okey?" fragte er und blickte mich dann vorwurfsvoll an.
"Ich hab doch gesagt, dass Tomi hetero ist."

Chris hatte sich langsam beruhigt.
"Neko-chan hat Recht, Brüderchen. Du solltest es respektieren."
Schmollend rutschte ich ein wenig vom Stuhl und sprach den Rest des Nachmittages kein Wort mit den anderen.
Ich würde es schon irgendwie schaffen Tomis Herz zu erobern.

Tomi hatte sich schnell wieder beruhigt und unterhielt sich mit Randy.
Tja, bei mir?
Bei mir hatte sich nichts beruhigt.
Immer noch war ich in Gedanken versunken und versuchte irgendeinen Plan zu finden, wie ich es schaffte Tomi zu meinem zu machen.
Aber egal welcher Plan mir einfiel es gab immer einen Teil, der ihn hätte scheitern lassen.

Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nicht bemerkte, wie mich Chris ansprach.
Als ich dann aber wieder in der Realität angelangt war bemerkte ich einen Zettel.

> Hey Dylan.
Hoffentlich bist du nun wieder auf dem Boden angekommen.
Haben dich seit 20 Minuten versucht wieder auf diesen zurück zuholen.
Da wir es aber nicht geschafft haben sind wir gegangen.

Love Chris <


Ich seufzte.
Und wer durfte das ganze jetzt bezahlen?
Ich



Wenn ich deinen Hals berühre, deinen Mund am meinem führe, deinen Saft tief in mir Spüre,oh wie lieb ich das an dir...meine geliebte Flasche Bier
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