Shonen-Ai Board
Fashionably Queer


Impressum
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152


New PostErstellt: 31.01.10, 12:35     Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)

Als Draco am späten Nachmittag endlich aus den Federn kroch, brummte ihm dermaßen der Schädel, das er glaubte dieser könnte jeden Moment platzen. `Soviel hab ich doch gar nicht getrunken. Im Grunde genommen hab ich seid der Gala nur noch Saft getrunken! `, fuhr es dem Blonden durch den Kopf, wobei er sich leicht die Schläfen massierte und den Schmerz versuchte zu verdrängen. Dann fiel ihm diese Nummer wieder ein, doch ehe er dort anrief und sich nur wieder aufregte, beschloss er erst mal was gegen seinen Brummschädel zu unternehmen.

Nach einer Aspirin und drei Tassen schwarzen Kaffee, sah die Welt schon wieder bunter und fröhlicher aus. Draco griff nun endlich zu seinem Handy und wählte diese unbekannte Nummer. Genervt trommelte er mit den Fingern auf der Tischplatte, es klingelte ewig bis sich endlich jemand am anderen Ende mit „Hallo“ meldete und Draco erschrocken wieder auflegte.

Scheiße, das war Potters Nummer!

Oha nun konnte Vincent aber was erleben und wie er das würde!

Schnell griff der Blonde erneut zum Handy, rief den Überväter an und bestellte ihn kurzer Hand in sein Apartment. So leicht kam ihm der Visagist nicht davon! Wie konnte er es auch wagen sich in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen? Das war seine Sache und nicht die von Vincent, er sollte mal die Luft anhalten und vor seiner eigenen Haustüre kehren.

Nach weiteren 20 Minuten des Nachdenkens, schellte es endlich an der Tür und ein ratloser Vincent stand Dracos gegenüber und lächelte vage. Ohne lange zu fackeln zerrte der Blonde den Missetäter ins Wohnzimmer, schubste diesen unsanft auf die Couch und legte los.

„Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Wie kommst du dazu mir Potters Handynummer unterzujubeln? Geht’s noch?“, fuhr der blonde den ahnungslosen Visagisten an und schnaufte wie ein Dampfkessel auf Höchstleistung.

„Ich wollte euch doch nur helfen“ stammelte der Dunkelblonde entschuldigend und legte seinen berühmten Hundeblick auf, von dem sich Dracos nur wenig begeistern ließ und weiter meckerte.

„Helfen? Ich helf dir gleich!“ keifte Draco ungebremst und vergaß glatt seine gute Erziehung.

„Hör mir doch einfach zu! Ich bitte dich, danach wirf mich von mir aus raus, oder jag mich zum Teufel“, bat ihn Vincent den Blonden, der wiederum nur nickte und sich endlich setzte.

„Also ich war doch bei Harry und naja ich hab ihm gesagt, das du noch immer seine Augen im Kopf hast…stopp…schrei nicht und hör verdammt noch mal zu! Er sagte du hättest keine Gefühle, wärst eiskalt und das du gelogen hättest. Auch sagte er ich würde dich nicht kennen, aber das stimmt nicht. Ich weiß du liebst diesen Kerl noch immer, kannst nicht loslassen und wünscht es dir so sehr. Deswegen hab ich dir seine Nummer gegeben. Und jetzt ruf ihn an!“ zischte Vinc, dann nahm er seinen Mantel und ließ den verdatterten Draco in seiner Wohnung zurück.

Nach langer und reichlicher Überlegung, setzte der Blonde alles auf eine Karte und rief Harry erneut an. Diesmal würde er nicht wieder auflegen, diesmal würde er ihm sagen was Sache ist. Noch einmal atmete Draco tief durch und dann erklang auch schon Harrys Stimme am anderen Ende und es gab kein Zurück mehr.

>“Hallo? Wer spricht denn da bitte?“> ertönte es in Dracos Ohr.

>“Ähm… ich bin`s“> antwortete er knapp.

>“Wer ist ich? ...Moment mal, Malfoy bist du das?“> fragte Harry trocken und räusperte sich kurz.

>“Ja der bin ich! sag mal, hast du kurz Zeit? Ich meine können wir uns irgendwo treffen und reden?“> stammelte Draco nervös und wartete auf eine Antwort, die auch nicht lange auf sich warten ließ.

>“Meinetwegen und wo?“> antwortete der Schwarzhaarige.

>“Sagen wir in einer halben Stunde im `Bronze`? Geht das bei dir oder musst du noch arbeiten?“> fragte der blonde voller Hoffnung und biss sich auf die Unterlippe.

>“OK, ich bin da. Also bis dann, tschau“> kam die Antwort rasant von Harry und hatte aufgelegt.

Schnell sprintete der Blonde ins Badezimmer, legte noch einmal einen Hauch von Jasmin nach und eilte dann zum nächsten Taxistand und fuhr in die Innenstadt von London.

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
Komm in unser Land
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 158 von 648
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos