Shonen-Ai Board
Fashionably Queer


Impressum
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152


New PostErstellt: 08.02.10, 20:12     Betreff: Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)

Kalter Zwilling: Thriller
Noch immer saß Harry am Fenster des Astronomieturms, schaute starr raus und reagierte auch nicht als sich langsam die Tür öffnete und Ron mit Draco den Raum betrat. Hermine schaute Draco kalt, verachtend und wütend an, doch sie erbarmte sich und verließ kurzerhand mit Ron das Zimmer und ließ die beiden einst Liebenden alleine. Noch immer hatte Harry den Blonden nicht wahr genommen, noch immer stand Draco mitten im Raum und schaute den Schwarzhaarigen an, traute sich jedoch keinen Schritt zu wagen. Still stand er einfach da, schaute Harry weiterhin an und seufzte leise. Noch nie hatte der Blonde Harry so verschlossen, so verwirrt und so geistesabwesend erlebt und Draco fühlte sich für diesen Zustand irgendwie verantwortlich.

Ganz langsam, fast wie in Zeitlupe setzte der ehemalige Slytherin einen Fuß vor den anderen, wagte sich nun doch Stück für Stück vor und zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. Sein Herz hämmerte hart gegen seine Brust, sein Puls raste und sein Atem ging stoßweise, als er direkt hinter Harry stand und vorsichtig seine Hand auf dessen Schulter legte. Doch auch darauf reagierte Harry nicht, er nahm die Hand des Blonden nicht mal wahr, er saß einfach stumm da und rührte sich nicht.

„Harry bitte“, sagte Draco leise, schritt um den Schwarzhaarigen rum, schaute ihn von der Seite an und erschrak als er dessen leeren, fast schon toten Blick sah.

„Was hab ich dir nur angetan, das du so verschlossen bist? Es muss furchtbar gewesen sein, sonst wärst du sicherlich nicht so“, sprach der Blonde leise weiter und strich mit zitternder Hand sanft über Harrys Wange, die sich kalt und fahl anfühlte.

Harry regierte noch immer nicht, zuckte nicht mal zusammen oder schlug Dracos Hand weg, er starrte immer wieder einen gewissen Punkt an und summte leise vor sich hin. Seine Seele war gebrochen, sein Herz war kalt wie Stein und nichts schien ihm helfen zu können, nicht mal Dracos Anwesenheit kümmerte den Gryffindor. Fühlte Harry noch irgendwas, oder hatte ihn Gleichgültigkeit und die Leere schon völlig eingenommen?

Draco gab dennoch nicht auf, er riss Harry buchstäblich vom Fenster weg, schaute ihm direkt in seine leeren Augen und fing an den Schwarzhaarigen unsanft zu schütteln. Er wollte ihn tatsächlich wachrütteln, Harry aus seiner verschlossenen Welt holen und am liebsten hätte der Blonde ihm eine schallende Ohrfeige verpasst, doch Draco riss sich zusammen und seufzte erneut. Warum sprach, regierte oder schrie Harry ihn nicht einfach an? Wieso ließ der Schwarzhaarige das alles mit sich machen?

„HARRY HÖR MIR ENDLICH MAL ZU UND VERSTELL DICH NICHT! ICH WEIß DU KANNST MICH HÖREN, DU WILLST ES ABER NICHT HÖREN, ABER DAS IST MIR EGAL! REDE ENDLICH UND SAG MIR INS GESICHT WAS ICH FALSCH GEMACHT HABE, WAS ICH DIR ANGETAN HAB! ICH WEIß ES NICHT GENAU, ABER ICH KANN ES MIR DENKEN, ALSO BITTE REDE ENDLICH MIT MIR!“, schrie der Blonde Harry nun an und ballte wütend die Fäuste, da er so langsam die Schnauze voll hatte und er endlich reden sollte.

Harry regierte wieder nicht, wurde plötzlich unsanft gegen die Wand gedrückt und wütend angefunkelt, ehe sich ein paar weiche Lippen auf seine legten und den Gryffindor scheu küssten.

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
Komm in unser Land
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 89 von 648
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos