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Angels Love

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yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261
Ort: Köln


New PostErstellt: 16.05.06, 15:22  Betreff: Angels Love  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Angel´s Love


Ich ging schweigend die Straßen entlang und dachte über dieses Gefühl nach.Dieses

Gefühl, das mich nicht mehr zu Ruhe kommen lies. Dieses Gefühl war da seit ich

diesen Jungen gesehen hab. Sein Name war mir zwar unbekannt, doch sein lächeln

würde ich nie vergessen. Dieser Junge hatte es mit seinen golden Augen, seinen

Schwarzem Haar und seinem lieblichen Lächeln geschaft sich in mein Herz einzuhaken

und dieses schmerzhafte, aber auch schöne Gefühl in mir aus zulösen. "Hey Subaru."

Ich sah auf in der Hoffnung ihn zu sehen, doch wer da vor mir stand war Seiichiro.

Seiichiro hatte die Position bei den Sakurazukamori aufgegeben und sich zur Ruhe

gesetzt. Frührente nannte er das. Ja er war wieder der alte. Er war wieder der

Seiichiro, den ich vor 7 Jahren gekannt habe. "Was ist los? Du wirkst so

nachdenklich." "Ach nichts hab nur ein bisschen geträumt." Ich nahm die Zigarette an,

die mir Seiichiro entgegen hielt. Ich wollte eigentlich schon längst mit dem Rauchen

aufgehört haben, aber irgendetwas hinterte mich daran. "Komm lass uns was essen

gehen." Seiichiro nahm mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Diese Wärme,

die in seiner Hand war ließ mich für einen kurzen Moment dieses Gefühl vergessen,

doch als ich sein lächeln sah, das lächeln was ich vor 7 Jahren so geliebt habe. Als ich

das sah errinerte ich mich wieder an den Jungen und seine strahlend goldenen Augen.

Ich lag noch Stunden in meinem Bett und an einschlafen war gar nicht zu denken, so

viele Fragen schwirrten durch meinen Kopf. Wer war dieser Junge? Hat er mich auch

bemerkt? Warum habe ich dieses Gefühl? Und was die wichtigste Frage war. Was ist

das überhaupt für ein Gefühl? "Wie ist dein Name?" flüsterte ich leise vor mich hin und

schlief dann ein.

"Morgen Subaru." Ich öffnete die Augen und er stand vor mir. Ich sah sein liebliches

Lächeln und seine goldenen Augen. "Gut geschlafen mein Schatz?" Mein Schatz?

Wieso nannte er mich so? Ich kenne seinen Namen noch nicht einmal, aber wieso kennt

er meinen? Hatte Seiichiro ihn vielleicht verraten? "Wer...was?" brachte ich herraus.

"Komm ich hab ein Tisch im Sushi-Restaurant reserviert. Auf meinem Namen." Der

Junge öffnete den Mund. Jetzt war es soweit, ich erfuhr den Namen dieses Jungen.

"Hey Suba-chan. Was hälts du mal von auf stehen?" "Mhh? Sei-san." Ich sah mich um

und bemerkte das ich in Seiichiros Wohnung war. "Was?" "Du bist zusammen

gebrochen." Ich sah Seiichiro an und bemerkte Besorgnis in seinen Augen. "Hier ich

habe dir einen Tee gemacht." sagte Seiichiro und stellte eine Tasse mit Pferminztee hin.

"Seiichiro?" "Ja was ist denn." Seiichiro sah mich an und wartete gespannt darauf was

ich ihm zu sagen habe, doch ich wusste nicht ob es das richtige war, was ich sagen

wollte. "Was ist? Keine Sorge du kannst mir ruhig erzählen was dir auf dem Herzen

liegt. Ich fress dich schon nicht." Seiichiro lachte und auch mir huschte ein kleines

Grinsen übers Gesicht. Ich atmete einmal tief durch und erzählte Seiichiro dann von

dem Jungen, den ich im Park getroffen hatte und das er, obwohl ich ihn nicht kannte,

nicht aus meinem Kopf ging. "Du bist verliebt." sagte Seiichiro nach einer kurzen

Pause.

War ich wirklich in diesen Jungen verliebt? Vielleicht hatte Seiichiro ja Recht, denn es

gab kein anderes Wort für dieses Gefühl. Ich lief in den Park, in der Hoffnung diesen

Jungen wieder dort zu treffen und ich hatte Glück da stand er und betrachtete die

Kirchblüten an den Bäumen. Mir wurde flau im Magen. Nicht wegen diesem Jungen,

sondern wegen des Baumes. Ich kannte diesen Baum. Hier wurde vor 7 Jahren meine

Schwester ermordet und zwar von Seiichiro. Damals hatte ich geschworen Seiichiro zu

töten, für das was er mir und besonders meiner Schwester angetan hatte. Ohne es zu

bemerken lief mir eine Träne die Wange hinunter und ich liess mich auf die Knie fallen.

"Hokuto. Es tut mir Leid." "Was tut dir Leid?" Ich erschrak. Da stand er. Und sah

mich mit seinen goldenen Augen an und das Lächeln war auch zu sehen, dieses

liebliche Lächeln. "Darf ich erfahren was dir Leid tut." Ohne zu wissen erzählte ich

dem Jungen was mit meiner Schwester vor 7 Jahren passiert war und das ich jetzt mit

ihrem Mörder befreundet war, obwohl ich ihn umbringen wollte. "Das kenn ich." Der

Junge setzte sich neben mich. "Ich hatte mal einen Freund, Fuuma war sein Name. Er

hatte eine kleine Schwester..." Er erzählte mir, das Fuuma seine Schwester ermordet

hatte, weil er unter Hypnose stand und das er sich, als er wieder zu sich kam, selbst

erschossen hatte um ihn nicht zu verletzen. "Siehst du ich kenn das." Der Junge sah

zum Himmel und sprach leise: "Fuuma, Kotori seht her ich habe einen neuen Freund

gefunden." "Freund?" Ich sah den Jungen an. Warum nannte er mich Freund obwohl

ich noch nicht mal seinen Namen kannt, "Ja. Wir sind doch Freunde, oder? Ach

übrigens ich heisse Shirou, Kamui Shirou." Kamui streckte mir seine Hande entgegen.

"Subaru Sumeragi." Ich schüttelte sie und war froh die 1.Hürde geschaft zu haben.

Die 1. von 3 Hürden war geschafft.


Fast 1 Jahr waren wir nun befreundet und Tag für Tag wuchs das Gefühl in mir. Und

Tag für Tag hatte ich immer mehr Angst, Kamui meine Gefühle zu gestehen, da er

immer, wenn ein Mädchen an uns vorbeiging darüber geredet hat wie hübsch sie war.

Aber ich war froh, das er wenigstens mein Freund war. "Hey Suba-san." Kamui kam

auf mich zu gelaufen und hatte Onigiri, mein Lieblingsessen, mitgebracht. "Oh!

Danke." "Du Subaru?" "Was ist denn?" "Ich muss dir was sagen." "Was denn?" Ich

war gespannt. Was wollte Kamui mir sagen? "Ich habe..." "Suba-chan!" Ich sah auf

und bemerkte, wie Seiichiro auf mich zukam. "Oh Guten Tag Kamui-chan." "Hallo

Seiichiro-kun." Ich hatte Seiichiro und Kamui schon bekannt gemacht und wir hatten

auch Tage zu dritt unternommen. "Was ist los Sei-san?" Seiichiro war außer atem und

konnte kaum sprechen, deswegen übergab er mir den Brief. Ich sah auf die Schrift und

mir wurde schlecht. "Das kann nicht sein..." murmelte ich vor mich hin und wurde

blass. "Was ist los?" Kamui beugte sich über den Brief und las ihn durch. "Ich möchte,

das du heute um 24.00 Uhr am Tokyotower auf der Sonderplattform erscheinst. Ich

habe etwas wichtiges mit dir zu bereden. Bitte Grüß Sei-san und Kamui-chan von mir.

Kuss Hokuto..."

"Ist Hokuto deine Freundin." ich war blass und konnte nur mit Mühe antworten.

"Nein. Hokuto ist meine verstorben Schwester."

Ich stand um 24 Uhr wie verabredet auf der Sonderplattform des Tokyotowers. Und

da stand, bzw. schwebte sie.

"Hokuto?" Sie drehte sich um. Ja das war sie meine Liebste Schwester. Sie lächelte, so

wie jeden Tag, leider konnte ich mich nicht über ihr Lächeln freuen, da ich wusste ich

würde es heute zum aller letzten mal sehen. "Suba-chan." Sie umarmte mich. Ich

konnte ihre Nähe spüren, ihren warmen Atem, ihre Zarte Haut und ihre Liebe zu mir,

ihrem Zwillingsbruder. "Subaru ich hab nicht viel Zeit, deswegen muss ich mich kurz

fassen. Sag Kamui die Warheit." "Ich hab Kamui noch nie belogen." "Doch das hast du

und zwar mit deinem Herzen. Du hast immer gesagt, er wäre dein bester Freund, doch

das ist er nicht." "Du lügst doch. Er ist mein bester Freund." Ich schlug auf den Tisch

und bekam langsam Zweifel daran, das es wirklich meine Schwester war, die dort vor

mir stand. "Sei-san ist dein bester Freund, aber Kamui ist..." Ich lies sie nicht

ausreden,denn ich wollte es nicht hören. "Kamui ist nicht mein Feind, wenn du das

meinst." "Nein das meine ich nicht. Suba-chan." Sie nahm meinen Kopf in ihre Hände

und lächelte mich an. "Kamui ist der, den du liebst und beschützen willst."

"Aber...ich..." Hokuto hatte Recht ich liebte Kamui und wollte ihn beschützen. "Ich

möchte das mir einen Gefallen tust mein Bruder." "Welchen?" "Ich möchte das du

Kamui deine wahren Gefühle gestehst." "Aber..." Hokuto löste sich langsam auf, doch

ich wollte es nicht es gab noch so viele Fragen die ich stellen wollte. "Subaru ich bitte

dich. Sag Kamui die Warheit. Es ist mein letzter Wille." Nach diesem Satz löste sie

sich auf und wenn ich mich nicht täuschte sah ich, das ein weiterer Stern erschien. "Ich

werde dir deinen letzten Willen erfüllen. Gleich Morghen früh sag ich ihm die Warheit.

Und was die Fragen betrifft, die werde ich bestimmt selber herausfinden."

Am nächsten morgen machte ich mich auf den Weg zu Kamui, jetzt wollte ich es ihm

sagen. Ja es stand fest. Jetzt würden drei Worte aus meinem Mund kommen, die alle

meine Gefühle beschrieben. Wenn ich dies geschafft habe, brauche ich nur noch eine

Hürde zu überwinden.

"Morgen Kamui. Entschuldige das ich so früh hier auftauche, aber ich muss etwas

wichtiges mit dir besprechen." "Ist doch nicht schlimm. Komm rein" Ich trat herein und

sah mich um. Ja hier fühlte ich mich wohl, ich spürte Liebe in diesem Raum. "Setz

dich." Ich setzte mich hin und sah wie Kamui in die Küche verschwand und nach

kurzer Zeit mit Tee in der Hand wieder aufkreutzte. "Hier!" Kamui setzte sich und

schaute mich an. "Also was wolltest du mir sagen?" Ich sah Kamui an und senkte

Gleich wieder den Kopf. "Ich weiss nicht wie ich es dir sagen soll, aber seit ich dich

gesehen habe bist du mir nicht mehr aus den Kopf gegangen und als wir uns

kennengelernt haben, war das für mich das schönste was je in meinem Leben passiert

ist, aber ich möchte dir meine wahren Gefühle beschreiben. Kamui ich habe auch wenn

ich weiss das das nicht normal ist, habe ich mich in dich verliebt." Ich sah auf. "Kamui.

Ich liebe dich." Kamui sah mich erstaunt an. Ja ich wusste es. Er stand auf Mädchen,

aber ich wollte meinen und den Wunsch meiner Schwester erfüllen. "Ich dachte du

stehst auf Frauen." Kamui sah mich an. "Dachte ich doch auch, aber dann habe ich dich

getroffen." Ich merkte wie Kamui meine Hand hielt und langsam mit seinem Kopf

näher kam. Dann küsste er mich. Ich hielt erst inne, ging aber nach kurzer Zeit drauf

ein. Als wir von einander abließen, sah Kamui mich an und lächelte. "Ich liebe dich

auch." Ich musste lachen. Ja das war der schönste Tag meines Lebens. "Übrigens. Das

war das beste Geburtstagsgeschenk, was du mir machen konntest. Danke Subaru."

1 Jahr waren wir jetzt zusammen, glücklich zusammen. Das Rauchen hatte ich zur

Liebe für Kamui aufgegeben. "Du Subaru? Ich weiss das ich die Frage schon x-mal

geestellt habe, aber ich muss es einfach wissen. Ich habe das Gefühl, du verheimlichst

mir irgendetwas. Stimt das?" "Nein. Es gibt da nichts, ehrlich." Es fiel mir schwer

Kamui zu belügen, denn es gab da tatsächlich etwas, was ich vor ihm geheim hielt.

Kamui hatte mich schon öfters gefragt, ob ich etwas mit dem Sumeragi-Clan zu tun

habe, aber ich habe immer verneint. Ich belüge Kamui damit, das ich ihm nicht sage,

das ich das 13. Oberhaupt des Sumeragi-Clans bin. Stattdessen denkt er ich würde bei

Seiichiro in der Tierartztpraxis arbeiten. Ja Seiichiro hatte seinen Beruf als Tierartzt

wieder auf genommen nur anstelle die Tiere zu killen, pflegte er sie jetzt wirklich

wieder gesund. "Echt nicht?" "Nein... oder warte doch da gibt es etwas." "Was denn?"

"Ich habe dir noch nie gesagt, das ich dich mehr als mein eigenes Leben liebe." Kamui

lächelte´, doch ich konnte seine Freude nur schwer erwidern, denn ich wusste das es

falsch war ihm nicht die Warheit zu sagen.

Kamui und ich gingen, wie jeden Frühlingsanfang in den Park, doch heute war es etwas

besonderes, heute hatte meine Schwester Geburtstag und wir gingen an den

Kirschblütenbaum, an den Sei-san sie ermordet hatte und legten ihr dort Blumen hin.

Jeder legte einen anderen Strauss vor den Baum. Meiner war ein Vergissmeinnicht-

Strauss, Kamui legte eine Hibiskus neben meinen Strauss und Seichiro, wie es nicht

anders zu erwarten war, legte Sakurablüten an ihr Grab. "Du vermisst deine

Schwester, stimmts?" Kamui sah mich an und küsste mich an der Stelle meiner Wange,

wo gerade eine Träne hinunter lief. Ich nickte und wurde darauf hin von meinem Engel

mit den Goldenen Augen, wie ich ihn insgeheim nannte, umarmt. "Hokuto. Mach dir

keine Sorgen ich werde auf Subaru aufpassen und darauf achten das er keine

Dummheiten anstellt."

Um 15 Uhr saßen wir bei Mc´Donalds und unterhielten uns über alles und nichts. Nach

ungefähr 15 minuten sah Seiichiro auf die Uhr. "Oh! Ich muss wieder an die Arbeit.

Machst gut ihr zwei und esst nicht zu viel." Und somit war Seiichiro verschwunden

und ich saß mit Kamui alleine hier. "Ja ja..." "Was ist denn." "Jetzt ist es ein Jahr her

das wir ein paar sind." "Stimt du hast recht." Ich lächelte und sah aus dem Fenster.

Wir waren noch bis in die Nacht unterwegs. Als es schon spät und wir langsam müde

wurden, bot ich Kamui an bei mir zu übernachten und er willigte freude strahlend

darauf ein. Ich lag noch lange wach und streichelte Kamui, der sich an mich gekuschelt

hatte durchs Haar. Ich konnte es nicht glauben. Ich war geschockt, aber froh darüber

bei ihm meine Unschuld zu verlieren. Ich musste grinsen. Ja ich habe mit Kamui

geschlafen und nach seinem lächeln auf den Lippen hat es ihm genauso gut gefallen wie

mir.

"Guten Morgen mein Engel." Kamui musste lachen. "Wieso nennst du mich dein

Engel?" "Weil du mein Engel bist. Mein unschuldiger Engel mit den goldenen Augen."

"Ha! Unschuldig das ich nicht lache." Kamui drückte mit seinem Zeigefinger auf

meinem Brustkorb. "Du hast mir gestern Nacht meine Unschuld genommen."

"Pah! Als wenn du deine Unschuld verloren hast." Auch ich musste jetzt lachen. Ein

paar Minuten später frühstückten wir im Park, denn wir hatten uns entschieden mit

Seichiro zu essen. "Schönes Wetter heute, oder Suba-chan?" Seichirou grinste mich an,

obwohl ich wusste was er wollte fragte ich trotzdem nochmal nach und wie auch nicht

anders zu erwarten, bekam ich "Du weißt was ich will." als Antwort. "Du Kamui?" Ich

nahm Kamuis Hand und legte sie auf meine Knie. "Ich verpiss mich mal. Tschüssy."

Seichirou stand auf und verschwand, denn er wusste, dass das was jetzt kam nicht

Jugendfrei war. "Ich muss dir was sagen." "Was denn?" Kamui blickte mich gespannt

an. "Mach es dir lieber bequem. Das dauert bestimmt etwas länger." Kamui legte

seinen Kopf auf meine Beine und blickte mich gespannt an. "Also kennst du den

Sumeragi-Clan, oder hast schon mal was von gehört?" Kamui nickte. "Also ich gehöre

zu denen. Bin das 13.Oberhaupt. Das heisst der stärkste vom Clan. Du wirst jetzt

bestimmt denken, das sei nicht so schlimm, doch es ist schlimm. Manchmal." "Suba-

san?" Ich sah Kamui an. "Erzähle es mir bitte nicht, ich möchte es selber heraus finden.

OK?" Ich lächelte und gab Kamui einen Kuss, worauf er richtig rot wurde. "Nicht, es

schauen Leute zu." "Ja und?" Ich küsste Kamui nochmals. "Sollen sie doch." Kamui

wurde so oft von mir geküsst, bis er einwilligte und unsere Lippen sich erst nach 5

Minuten voneninder trennten.

Am nächsten Tag trafen wir, das heisst Seichirou, Kamui und ich uns wieder im Park.

"Ah! Ist das nicht ein herrliches Wetter?" Seichirou schaute mich grinsend an, aber was

genau er wollte, wusste ich nicht.

Ich nahm mir ein Onigiri und sah zu Kamui, der sich gerade einen Kranz aus

Butterblumen und Gänseblümchen flickte, als er mich sah antwortete er: "Die hat

Kotori geliebt. Ich werde sie an ihr Grab legen." Ich lächelte.

Seichirou wollte mir immer noch nicht sagen, was sein Grinsen vor 15 Minuten zu

bedeuten hatte.

"Na ja! Ich geh dann mal. Hab noch was zu erledigen.Bye!"

Hatte Sei-san etwas vor?

"Was er wohl..." Weiter kam ich nicht, denn ich bemerkte, wie Kamuis Lippen mit

meinen in Kontakt traten.

Zwar ging ich auf den Kuss ein, dennoch überlegte ich, was Seichirou vorhatte.

Dann fiel es mir wieder.

Wie konnte ich das nur vergessen?

In all den Jahren?

Wie?

Ich drückte Kamui weg und unsere Lippen lößten sich voneinander.

"Kamui! Seichirou hat heute Geburtstag." "Na dann sollten wir uns schleunigs auf den

Weg machen." Kamui stand auf und nahm mich an die Hand, dann machten wir uns auf

den Weg.

Als wir bei mir zu Hause waren, fingen wir an einen Kuchen zu backen.

Nach ein paar Stunden war er fertig und es trafen auch schon die ersten Gäste ein.

"Hey Leute." rief Kamui aus der Küche.

Sorata, Nataku, Yuzuriha, Arashi und Hinoto hatten alle ein kleines Geschenk dabei,

doch irgendetwas fehlte.

"Subaru? Wo ist eigentlich Seichriou?" Yuzurihas Frage traf mich wie ein Blitz, denn

in all der Aufregung hatte ich vergessen Seichirou anzurufen.

Also ich am Telefon stand und Seichirous Nummer wählte, merkte ich wie kamui mich

an grinste und streckte ihm die zunge heraus.

Nachdem ich Seichirou angerufen hatte, vergingen keine 5 Minuten und die Türklingel

ertönte.

Bevor ich reagieren konnte, hatte Kamui auch schon die Tür geöffnet. "Was ist denn

los? Wieso sollte ich so schnell herkommen?" ertönte Seichirous Stimme völlig

atemlos. "Was ist denn los, freust du dich nicht, das Subaru-kun dich eingeladen hat?"

fragte Yuzuriha. "Doch natürlich freue ich mich," antwortete Seichirou, "aber ich habe

im Tierheim eine schwangere Katze liegen und das Kleine müsste in den nächsten 15

Minuten kommen. "Wenn das so ist, dann solten wir mal dahin gehen und Seichirou

helfen." mischte sich jetzt Arashi ein. Nachdem wir zugestimmt hatten, machten wir

uns auf den Weg zur Sakuraklinik.

Drei Stunden später saßen Seichirou, Sorata, Arashi, Yuzuriha, Hinoto,Nataku, Kamui

und ich zufrieden auf einer Bank im Auslaufplatz und hatten alle jeweils ein kleines

Kätzchen auf dem Arm. Eigentlich war es sehr gemütlich, wenn Sorata nicht über Gott

und die Welt reden würde. Irgendwann hatte Seichirou die Nase voll, packte Sorata

und zog in hinter sich her. Ein paar Minuten später kam er schließlich wieder, aber

ohne Sorata.

Bevor wir nachfragen konnten ertönte schon die Stimme von Sorata: "Hey! Das kannst

du nicht mit mir machen. Hallo! Seichirou! Hol mich hier raus. Ich bin doch kein

Köter. Seichirou hol mich aus dem Zwinger raus."

Da um 22 uhr schon alle gegangen waren,auch Sorata, waren Seichirou und ich die

einzigsten die noch in der Klinik waren.

"Und wie läuft es zwischen dir und Kamui?" fragte Seichirou, während er die Katzen in

ihren Käfig tat. "Prima!" antwortete ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "Subaru-

kun?" Ich sah Seichirou an und bekam etwas Angst, denn wenn mich Seichirou

Subaru-kun nannte, wollter er irgend etwas und meistens gefiel mir dies nicht. "J...ja?"

"Habt ihr eigentlich schon Sex gehabt?" "WAS?" "Du weisst schon. Also habt ihr?"

Seichirou sah mich an und war gespannt auf die Antwort. Ich nickte verlagen. "Dann

seit ihr ja richtig verliebt." Mit diesen Worten und einem Lächeln schickte mich Sei-san

nach Hause, wo auch schon Kamui auf mich wartete.

"Wieso bist du noch wach?"fragte ich und nahm mir den Tee, den Kamui für mich

gemacht hatte. "Also warum bist du noch wach?"fragte ich noch einmal. "Nun ja...

ich" fing Kamui an, "ich wollte sowieso wieder ins Bett gehen. Gute Nacht." Kamui

stand auf, gab mir einen Kuss und verschwand ins Schlafzimmer.

Nachdem ich den Tee getrunken hatte legte ich mich ebenfalls hin, doch an einschlafen

war gar nicht zu denken, denn ich musste immer wieder daran denken, was Kamui mir

sagen wollte, es aber nicht getan hat. "Was will er mir nur sagen?" fragte ich mich

leise, dann schlief ich doch noch ein.

Am nächsten morgen wachte ich gegen 10.30 Uhr auf, doch als ich zur Seite blickte

lag Kamui nicht mehr neben mir. Doch ich machte mir keine weiteren Sorgen und

stand auf.

Als ich die Küche betrat saß Kamui weinend am Tisch und versuchte mich zu

ignorieren.

"Was ist denn los?" fragte ich Kamui und ging auf ihn zu. Doch anstatt mir zu

antworten drehte er sich von mir weg.

Ich fasste ihn an den Schultern und drehte ihn in meine Richtung, küsste ihn, nahm in

dann in eine Umarmung. "Subaru ich...ich ha..hab jem...jeman...Ich hab jemanden

umgebracht!"

Ich löste ihn aus meiner Umarmung. "Du hast was?"

"Ich war gestern Nacht noch im Park spatzieren, während du am schlafen warst.

Als ich dann einen Mann nach der Uhrzeit fragte, sagte er mir ich würde ihn an

irgendjemanden errinern. Erst habe ich mir nichts weiteres dabei gedacht, doch als ich

gehen wollte zog er mich zurück und küsste mich."

Kamui stoppte, aber da ich nichts sagte redete er weiter.

"Ich habe ihn von mir gestoßen und gefragt, was das soll. Er meinte nur es wäre so über ihn gekommen und er wäre untröstlich. Da aber meine Neugierde gesiegt hatte, fragte ich ihn an wen ich ihn den errinern würde. Als ich die antwort hörte wusste ich das ich sie gar nicht hören wollte. Seine Antwort war Fuuma. Ich sagte ihn das ich ein guter Freund von Fuuma gewesen sei und das er nie von ihm geredet hatte, was den Mann nicht sonderlich überraschte. Ich habe ihn gefragt, woher er Fuuma kannte und er hat direkt geantwortet. ´Ich habe ihn in im Park gesehen und er hat mich sofort angezogen´ meinte er. ´Wir haben uns kennengelernt und er hat viel von dir erzählt, ich habe ihm gestanden was ich für ihn fühlte, doch er meinte nur er könne keine Beziehung eingehen und besonders nicht mit einem Mann´ auch das sagte er zu mir.Ich Ich hörte ihm aufmerksam zu, denn er schien mir symphatisch. Ich habe ihm sogar erzählt das ich glücklich mit jemanden zusammen bin und er wollte deinen Namen wissen, deswegen habe ich ihn auch genannt."
Kamui schluchzte und erzählte unter Tränen weiter.
"Sumeragi Subaru fragte er noch einmal nach und ich bestätigte. Dann nahm alles seinen Lauf. Er sagte mir das du seine kleine Tochter getötet hättest, weil sie vonm einem Geist bessesen war und ihn dabei nur angesehen und gelacht hast. Um Rache an dir zu nehmen hat er wohl versucht dir das liebste zu nehmen, doch als er erfahren hatte das sie seit einem Jahr nicht mehr lebte, meinte er an mir Rache zu nehmen und zückte ein Messer."
"Was hat er..." schrie ich dazwischen, doch Kamui hob nur die Hand und ich schwieg.
"Er ging auf mich los, da ich ja Kampfsportunterricht genommen hatte wusste ich den Angriff abzuwehren. Ich schubste ihn von mir weg und er fiel nach hinten, direkt in ein Gitter hinein. Als ich mich ihm näherte, lag er in mitten einer blutlache. Er war direkt in eine abstehende Eisenstange gefallen."
Kamui fiel wieder in meine Arme und brach in Tränen aus. Weglaufen und Angst waren die einzigen Wörter, die ich noch verstehen konnte.
"Hey!" Ich hob seinen Kopf an. "Am besten gehen wir zur Polizei und du erzählst ihnen alles?" Kamui begann zu zittern, deswegen beruhigte ich ihn, indem ich ihm sagte, dass sie es als Notwehr bezeichnen würden und ihn gehen lassen.
Ein paar Stunden später saß ich im Wartezimmer der polizei und hoffte das alles gut ging.
"Und wie ist es gelaufen?"fragte ich, als Kamui das Zimmer verließ. "Nun ja. Ich habe ihnen die gleiche Story, die ich dir erzählt habe. und wie soll ich sagen? Sie haben mich laufen lassen, weil es ja Notwehr war." Kamui liefen leicht die Tränen hinunter, deswegen stand ich auf und nahm ihn in den Arm. "Hey. Es wird ales wieder gut. Sei doch froh. Sie haben dich gehen lassen."
Die Tage vergingen, ohne das etwas ungewöhnliches dazwischen kam.




Hi die Fanfic ist zwar noch nicht fertig, trotzdem würd ich gerne eure Kommis dazu hören.
Möchte diese nämlich auh bei Animexx einsetzen wenn sie fertig ist
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Yumi
Engel

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Ort: kuscheldecke :)

New PostErstellt: 24.10.11, 17:12  Betreff: Re: Angels Love  drucken  weiterempfehlen

hi, deine Fanfic gefallen mir eigentlich immer sehr gut, und ich fände es schade wenn du jetzt mit dieser aufhören würdest , denn mich interessiert vor allem was genau so schlimm an diesen Clan ist ... also ran an die tastatur und weiterschreiben *grins*

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yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261
Ort: Köln


New PostErstellt: 24.10.11, 22:21  Betreff: Re: Angels Love  drucken  weiterempfehlen

öhm...
nya
das is ein One Shot xD
da gibt es nichts mehr weiter
...



Your Legs are the only things I have trouble opening up, my dear (Yellow: Go)
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Yumi
Engel

Beiträge: 61
Ort: kuscheldecke :)

New PostErstellt: 26.10.11, 16:41  Betreff: Re: Angels Love  drucken  weiterempfehlen

oh, schade, aber hat mir trotzdem echt gut gefallen...

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yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261
Ort: Köln


New PostErstellt: 26.10.11, 23:14  Betreff: Re: Angels Love  drucken  weiterempfehlen

danke ^^



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