Shonen-Ai Board

7Nine · Erzengel Beiträge: 126 Ort: Irgendwo da so ^^

Das hier ist eine kürzlich entstandene Vampire Shonen-ai Story, von mir.
Ich freue mich immer über Kommis, also nur her damit ^^

Den Titel habsch mir jetzt einfach mal von nem Button stipizt, der an meiner Tasche hängt XD

Ich mag den Spruch....

Noch ne keline Warnung: Die Story, wird düster und ob ichs schaffe YaoiSzenen zu schreiben weiß ich nicht, mogel mich meist drumherum XD... Ansonsten, eh ja rechnet mit einige Arschloch Charas

Also ist meine erste Vampir Story und ich hoffe sie findet anklang ^^

Also dann mal viel Spaß beim Lesen....

Kapitel 1

Gott hasst mich

Und wieder starrte Taho aus dem Fenster. Es war immer noch dunkel, immer noch kalt und immer noch tote Hose. Schön.

Wieso stand er dann hier? An diesen blöden Tresen, von diesen blöden Cafe? Weil es sein Job war, würde Mario antworten. Aber der war gerade, mit den einzigen zwei weiblichen Gästen beschäftigt.

Taho seufzte, ja das konnte Mario gut. Mädchen aufreisen.

Mario hatte auch die Figur dafür. Muskeln die nicht übertrieben wirkten und ihm dennoch eine schlanke Erscheinung gönnten. Mit seinen 1,80 m den haselnussbraunen Augen, die manche Mädchen magisch anzogen und seiner rauen Stimme, war er anscheinend ein Standart-Traumtyp. Ein Mädchenmagnet, dem das Cafe, einen gewissen Zulauf verdankte.

Taho seufzte erneut. Er schien das komplette Gegenteil zu sein. Dank seiner japanischen Mutter hatte er ein Körpermaß von höchsten 1,65 m und eine zierliche Gestalt. Sein Gesicht wirkte zwar nicht weibisch, dafür war es auch nicht wirklich markant. Alles im allen, konnte man ihn als Porzellanpuppe bezeichnen, was viele auch taten. Das einzig Interessante, fand er, waren seine blauen Augen. Sie passten so gar nicht in sein asiatischen Erscheinungsbild und das machte ihn, zumindest ein klein wenig, besonders.

"Hey Taho." riss Marios tiefe Stimme ihn aus seinen Gedanken. Erschrocken fuhr er auf, sah erwartend zu seinem Kollegen. "Ich bring die Ladys mal sicher nach Hause. Man weiß ja nie was in dieser Gegend geschieht. Pass derweil allein auf und sag dem Chef bescheit."

Taho nickte, das war er gewohnt und er wusste auch das Mario nicht so schnell wiederkam. Gut, er nahm es ihm nicht übel, er würde nicht anders Handeln. Und in gewisser Weise, war es auch gut das er die Mädchen begleitete.

Denn dieses Cafe, war im hintersten Eck von New York. Hier standen nur noch eine Pizzeria und ein Lieferservice. Ansonsten, fand man hier nur eine Fabrik, die anscheinend Glas herstellte, Lagerräume und eins, zwei Wohnblöcke. Alles im Allen nicht besonders einladend.

Das laute Gebimmel, des kleinen Glöckchen über der Ladentür, riss ihn aus seiner Trance und er blickte gradewegs in zwei grau-grüne Augen.

Na wunderbar, schoss es Taho im sarkastischen Tonfall durch den Kopf. DER hatte ihm grade noch gefehlt.

Jack streckte sich, ging geradewegs auf seinem Stammplatz zu. Setzte sich und trommelte mit den Finger, während sein Blick über das leergefegte Cafe glitt.

"Tote Hose heute, was?" bemerkte er belustigt.

Taho schaltete die Kaffeemaschine an, murmelte ein; " Ja." , rolle dabei mit den Augen.
Wieso machte dieser Kerl auch so eine Bemerkung machen, er war immer um diese Uhrzeit da und immer war tote Hose. Taho erschauderte, ein beklemmender Gedanke überkam ihn, als er noch einmal über Jack's Kommentar nachdachte.

Energisch schüttelte er den Kopf. Mit sowas wollte er sich nicht aufhalten.

"Und wie war dein Tag?" fragte er gespielt höfflich und ließ seinen Blick nervös zum Fenster wandern. Wenn man Mario mal braucht war er nicht da.

Die dampfende Tasse Kaffee landete unter Jacks Nase. Der 30jährige nickte dankend und folgte kurz Tahos Blick.

"Mein Tag war wie immer." begann er schließlich zu erzählen. "Ziemlich nervig eben. Bring mir doch noch einen von den Schokodounats. Der ganze Bürokram blieb mal wieder an mir hängen."

Taho legte den Dounat nervös auf ein Tellerchen, wenn wenigstens der Chef hier währe, aber der saß ja mal wieder über seine Buchhaltung. Erneut schlingerte er um den Tresen und stellte den Teller neben die Tasse.

Jack brummte zufrieden.

"Ich könnt jetzt ruhig etwas Ablenkung gebrauchen." murmelte er zweideutig und packte Tahos Hand, als dieser sie gerade wegziehen wollte.

"Jack, lass diese Witze." murmelte Taho nervös. Er wusste dass das kein Witz war, aber er wünschte es sich.

"Du bist und bleibst eine kleine Wildkatze." sagte Jack lautstark und zog den zierlichen Jungen näher zu sich, packte sein Kinn. "Was hat den mein hübsches Püppchen?"

"Lass mich los." Tahos Stimme war nun nur noch ein hauchiges Zittern.

Er hatte es geahnt, verdammt, wieso musste das nur so laufen? Wo war der Chef, oder Mario, oder irgendwer wenn man jemanden mal brauchte.

Jack, berührte kurz die Lippen, seines zierlichen Püppchens mit seinen eigenen.

"Nun stell dich nicht so an." murrte Jack gespielt beleidigt. Diesem Sadisten gefiel, die Abwehr nur.

"Hat sich dieses Liebesspiel auch irgendwann beendet?" unterbrach eine kühle Stimme, das Geschehen.

Taho richtete sich abrupt auf , was nur möglich war, weil Jack, nicht minder erschrocken, den Griff lockerte.

Beide starrten erschrocken in die gegenüberliegende Ecke. Der Fremde zog seine schmale Augenbraue hoch.

"Bekomm ich nun endlich meinen Kaffee?" fragte er skeptisch.

Yumi · Engel Beiträge: 61 Ort: kuscheldecke :)

Wer is der Fremde? Ein VAmpir? Wird er diesen Jack umbringen weil er Hand an Taho gelegt hat ????
Und warum schreibst du nicht weiter???
Dein Stil gefällt mir echt gut, und die Story gefällt mir bis jetzt auch gut