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Titel:
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Wufeis Drache | Relena hat sich einen alten chinesischen Tempel gekauft und wittert eine Gelegenheit Heero zu erobern. ber sie hat nicht damit gerechnet, dass das Fest des Drachen nicht nur Zeremonie ist und damit fängt erst alles an... |
Fandom:
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Gundam Wing | |
Autor:
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Daya | |
Pairing:
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1x2, 3x4, 5x6x13, GXS (angedeutet) | |
Einstufung:
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PG-16 | |
Warnungen: |
angst com death lemon lime silly | |
Geladen: |
543 mal |
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Titel: Wufeis Drache Autor: Daya Mail: [email protected] Fanfiction: Gundam Wing Kommentar:Noch schlimmer, als der Teil davor... wir nähern uns einem Höhepunkt... Pairing: 1x2, 3x4, 5x6x13 Wufeis Drache 9 „Übrigens sind wir da. Haltet euch gut fest, ich kann nicht sonderlich gut auf dem Land landen.“ ‚Nicht sonderlich gut‘ erwies sich als unzutreffend. ‚Katastrophal‘ hätte es vermutlich besser getroffen. Silvar fiel mehr, als dass er landete. Merkwürdigerweise tat sich aber keiner weh, was vielleicht auch auf ihre Ausbildung zurückzuführen war. „Also zurück laufe ich!“, beschwerte sich Duo. „Das ist ja lebensgefährlich.“ „Ihr habt Glück gehabt. Das war eine der besten Landungen, die ich je von ihr gesehen habe.“ „Grimaaaaarrrrrrrrrr!“ grollte Silvar. „Noch so eine Bemerkung und ich schick dich zurück!“ „Du vergißt, dass ich Noyis Auftrag hier bin.“ „Du vergißt, dass ich ranghöher bin.“ „Punkt für dich.“ „Ich gewinne eben immer!!“ Silvar grinste breit. Sie nahm wieder ihre menschliche Gestalt an und sah sich um. „Da drüben scheint ein geeigneter Platz zu sein. Laßt uns schnell auspacken, ich hab Hunger!“ „Du hast doch immer Hunger“, spottete Grimar. „Und? Was dagegen?“ „Ganz und gar nicht“, hauchte der Feuerdrache seiner Gefährtin ins Ohr. Duo meinte ein leichtes Leuchten in Silvars Augen zu sehen. Aber sicher war er sich nicht. Allerdings fand er Silvars Vorschlag durchaus gerechtfertigt und so machten sie sich alle daran die Picknickkörbe auszupacken. Zwei Stunden später lagen sie alle satt und zufrieden im Gras und dösten vor sich hin. Duo hatte den Kopf auf Heeros Bauch gelegt und lies sich kraulen, Quatre und Trowa lagen nebeneinander auf dem Rücken und sahen in den Himmel. Quatre erzählte Trowa, welche Gestalten er in den Wolken sah und Trowa war zufrieden damit seinem Geliebten zuzuhören. Treize saß an einen Baum gelehnt mit Wufei auf dem Schoß, während Zech an seiner Schulter lehnte. Nur die beiden Drachen saßen am Stand. Silvar hatte sich auf einen großen Felsen, der in den See hinein ragte gesetzt und lies die Beine im kristallklaren Wasser baumeln. Ihr silbernes Haar wehte in der leichte Brise. Grimar saß neben ihr im Sand, gerade außerhalb der Reichweite des Wassers und sah, genau wie Silvar auf den See hinaus. „Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie sich unterhalten.“ meinte Zechs unvermittelt. „Wer weiß das schon? Vielleicht reden sie anders, vielleicht ist es für sie normal, sich ohne Worte zu verstehen.“ Wufei steckte sich genüßlich und schmiegte sich wieder an Treize. „Es muß schön sein, ein Drache zu sein. So frei...“ Als hätte sie seine Worte gehörte drehte sich Silvar um. „Wir sind nicht frei.“ „Aber...“ „Vielleicht nicht so eingesperrt wie ihr, auch wenn ihr euch diese Grenzen selbst geschaffen habt. Aber wir sind nicht frei. Wir sind gebunden an unser Element, unsere Herrin. Auch wir sterben, auch wenn wir nicht wissen wie alt wir werden können, denn noch nie hat ein Drachen bis zu diesem Zeitpunkt gelebt. Aber trotz allem sind wir nicht frei.“ Silvar sah Wufei an. Und wie schon einmal versank Der Gundam Pilot im flüssigen Gold ihrer Augen. Ihm war. Als würde eine Hand nach ihm greifen und ihn in eine Welt, die irgendwo hinter den Augen des Drachen lag, ziehen. Gefühle streiften ihn, Sehnsucht, Liebe, Enttäuschung, Haß, Geborgenheit und eine unbändige Freude, die von ihm Besitz ergriff. Er fühlte sich, als müßte er platzen vor Freude. Als wäre alles möglich. Der Krieg, seine Zweifel, alles rückte in den Hintergrund und nur noch die Schönheit der Welt blieb übrig. Er sah das endlose Universum und der Ort, an dem er aufgewachsen war, riesige Meere und den See, an dem sie nun waren. Gesichter zogen an ihm vorbei, Gesichter, die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte und die ihm doch bekannt vorkamen. Und Wufei erkannte. Wußte. Es gab keine Fragen mehr, keine Zweifel. Alles war so, wie es sein sollte, alles war richtig und gut. Selbst die Schmerzen, die er ertragen hatte, selbst die Zerstörung, die er gesehen hatte. Alles ergab ein Sinn und war notwendig. „Verstehst du jetzt?“ fragte Silvar lächelnd. Noch immer benebelt von dem, was er gesehen hatte nickte Wufei. Überrascht stellte er fest, dass seine Wangen naß waren von Tränen. „Frei und doch nicht frei...“ Mit einem Mal fühlte er sich sehr müde. Erschöpft lehnte er sich gegen Treize, der ihn sanft in die Arme nahm. Zärtlich strich Silvar dem Jungen eine Haarsträhne aus der Stirn. „Schlaf, kleiner Drache. Ruh dich aus.“ Seufzend schloß Wufei die Augen und er schlief ein. „Was... Was hast du gemacht?“ fragte Zechs, mißtrauisch und verwirrt. „Ich habe einen Riß in die Mauer geschlagen, die er um sich herum aufgebaut hatte. Aber es ist nur ein kleiner Riß. Den Rest müßt ihr erledigen.“ Sie deutete auf ihn und Treize. „Und jetzt...Ab ins Wasser!!!!!“ Silvar drehte sich um, rannte zum See und sprang kopfüber hinein. Grimar grinste über die verdutzten Gesichter der Gundam-Piloten. Duo war der erste, der sich von dieser 180° Drehung erholte. Er schnappte sich Heero und zog ihn mit sich Richtung Strand. Trowa und Zechs folgten ihnen. Wufeis Drache 10 Es wurde noch ein vergnüglicher Tag. Nachdem Wufei wieder aufgewacht war gesellte er sich zu den anderen ins Wasser, die vergnügt planschten. (sind eben doch noch Kinder irgendwo) Grimar hatte sich auf einem trocken Felsen niedergelassen und beobachtete sie schmunzelnd. Die Sonne stand schon tief als sie sich schließlich alle erschöpft aus dem Wasser erhoben und zurück an den Stand kehrten. Nur Silvar zog unermüdlich Bahnen. „Wir ihm nicht langweilig?“ fragte Wufei. „Sil ist ein Wasserdrache, schon vergessen? Sie schwimmt nicht einfach, sie redet mit dem See. Jedenfalls so ähnlich. Das ist zu kompliziert um es zu erklären.“ Wufei sah den Feuerdrachen fragend an. „Feuer und Wasser sind Gegensätze.“ „Gegensätze ziehen sich an.“ „Wasser löscht Feuer.“ „Und Feuer verdampft Wasser. Versuch nicht es zu ergründen kleiner Drache. Aber vergiß nicht, alles im Universum hat seinen Sinn. Oft erkennen wir ihn nicht, aber alles, was geschieht, erfüllt seinen Zweck.“ Wufei nickte. Plötzlich meinte er leises Motorengeräusch zu hören. Auch Silvar hatte es bemerkt und schwamm ans Ufer. „Verdammt! Ich wußte, dass sie Ärger machen würde!“ „Wer?“ fragte Duo. Aber er ahnte schon, wen Silvar gemeint hatte. Ein rosa Golfwagen (diese Teile auf Golfplätzen, ihr wißt schon) schob sich über den Hügel. Relena saß strahlend mit einem rosa Strohhut am Steuer. „Hallo! Ihr habt vergessen Bescheid zu sagen wo ihr hingeht aber ich habe euch ja schnell gefunden, ihr braucht euch nicht zu entschuldigen.“ Relena lächelte zuckersüß. „Das hatten wir gar nicht vor.“ Knurrte Duo mit zusammengebissenen Zähnen. Silvar warf ihm einen warnenden Blick zu. Sie schien bis aufs äußerste gespannt zu sein, wie eine Raubkatze bevor sie angreift. „Das war nicht nett von euch, mich allein zu lassen. Ich bin schließlich eure Gastgeberin. Aber ich bin euch nicht böse deswegen, keine Sorge. Auch nicht wegen euren Streich heute Morgen. Wirklich Milliardo! Mir so einen Schrecken einzujagen!“ Sie kicherte albern. „Beinahe hätte ich es ja geglaubt. Aber ich kann ja unmöglich mit einem Perversen verwandt sein, nicht wahr? Das hätte ich ja gemerkt. Aber ein wenig verstimmt war ich schon über deine Bemerkung mit..." sie errötete. „mit Hee-chan.“ Unsicher sah das rosa gekleidete Mädchen zu Heero. Der hatte es geschafft seinen emotionslosen Gesichtsausdruck, den er immer in der Öffentlichkeit trug, aufrecht zu erhalten. Aber Duo neben ihm spürte, wie seine eiserne Beherrschung bröckelte. Auch Relena nahm das zornige blitzen in Heeros Augen war, hielt es aber für Zustimmung. Sie lächelte erleichtert. „Ich habe schon verstanden, was du mir damit sagen wolltest Bruderherz!“ Auch Zechs begann die Fäuste zu ballen. Sie war zwar seine Schwester, aber über die Jahre hinweg hatte sich viel Ablehnung gegen sie angestaut, dass es ihn eigentlich schon gar nicht mehr verwunderte, dass er auf Männer stand. Relena fuhr fort: „Und ich bin dir wirklich dankbar, weil ich sonst nie den Mut gefunden hätte das hier zu tun.“ Mit schnellen Schritten ging sie auf Heero zu, der blaß wurde. Noch ehe er reagieren konnte hatte Relena sich auch schon an ihn geklammert und ihn geküßt. Duo glaubte sein Herz bliebe stehen. Das was gerade geschehen war konnte einfach nicht wahr sein! Auch Heero war für einen Augenblick wie gelähmt. Dann realisierte er das Geschehen und tat das einzige, was ihm in den Sinn kam. Reflexartig schleuderte er Relena von sich und richtete seine Waffe auf sie. „Aber...“ Verwirrt sah die Königin der Welt zu ihrem Angebeteten auf. So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Heero hätte bei ihrem Kuß endlich zugeben sollen, was er für sie empfand (Anm.: Hat er doch! Grenzenlosen Ekel!) und um ihre Hand anhalten sollen. Statt dessen hatte er eine Waffe auf sie gerichtet! „Heero, Geliebter! Du mußt dich nicht länger verstellen. Ich weiß doch schon lange, wie sehr du mich liebst!“ Heero keuchte verblüfft. Verstand diese Person überhaupt, dass er im Begriff war sie zu erschießen? „Duo!“ rief Silvar, noch angespannter als zuvor. „Halt ihn davon ab!“ „Wie denn?“ „Irgendwie! Du bist der einzige, der eine Chance hat. Er darf sie nicht umbringen!“ „Schade“ murmelte Wufei leise. „Das habe ich gehört!“ Duo versuchte verzweifelt mit dem Wing Piloten zu reden. „Koi, laß das. Sie ist es nicht wert!“ „Ich bring sie um! Hast du kapiert! Das hätte ich schon beim ersten mal machen sollen!“ Erschrocken sah Duo seinen Koi an. „Sie hat dich schon mal...?“ „Als ich sie am Strand getroffen habe meine ich! Gott sei dank hat sie sich damals nicht getraut.“ Erleichtert atmete Duo auf. „Aber sie ist immer noch die Königin der Welt! Denk daran Koi, bevor du etwas Unüberlegtes tust!“ „Etwas Unüberlegtes!? Verdammt Duo! Sie hat mich geküßt! Dieses rosa Etwas hat mich GEKÜSST!!!“ Plötzlich ließ Heero die Waffe sinken, als würde ihm nun erst bewußt werden, was geschehen war. „Sie hat...“ Er wurde blaß. „Ich glaube, mir wird schlecht.“ Er ließ die Waffe ganz fallen und rannte in ein kleines Wäldchen um sich zu übergeben. Duo lief ihm nach. Relena saß verständnislos auf dem Boden. Heero hatte sie erschießen wollen! Ihr Heero! Wie konnte das nur geschehen? Und noch etwas schob sich langsam in ihr Bewußtsein. Duo hatte ihren geliebten Heero Koi genannt. Wie konnte dieser Bastard es nur wagen! Heero gehörte ihr und niemandem sonst! Das wußten alle! Sie waren füreinander bestimmt! Relenas Blick wanderte zu Silvar, die mit einem erschöpften Lächeln Heeros Waffe aufhob. „DU!“ kreischte sie. Geradezu desinteressiert hob der Drachen den Kopf. „Mylady?“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme war kaum zu überhören und steigerte die Wut in Relena um ein vielfaches. „Du hast ihn dazu gebracht! Ich weiß nicht was du getan hast, aber du wirst dafür büßen. Heero gehört mir und ich werde ihn bekommen! Um jeden Preis!“ Die Stimme des Mädchens überschlug sich fast vor Zorn. Wie konnte diese Person es wagen so auf sie, die Königin der Welt, herab zu sehen! Noch immer gleichgültig erwiderte Silvar den zornigen Blick der Königin, der an Wahnsinn grenzte. „Wie Mylady meinen.“ Damit drehte sie sich um und ging Heero nach, der sich noch immer übergab, um ihm die Waffe zurück zu geben. Relena kochte in hilflosen Zorn. Sie rappelte sich auf, als ihre Hand zufällig auf einen scharfkantigen Stein stieß. Ohne nachzudenken hob sie ihn auf und schleuderte ihn mit aller Kraft in Silvars Richtung. Normalerweise konnte Relena nicht werfen. Schließlich hatte nie die Notwendigkeit bestanden so etwas zu tun. Aber dieser Stein traf. Und nicht wenig. Genauer gesagt traf Relenas Stein Silvars Hinterkopf. Der Drache, gerade noch im Begriff wegzugehen, blieb für einen Moment reglos stehen. Dann drehte er sich langsam, sehr langsam, um. Ihre Augen schienen eisige Funken zu sprühen, als sie Schritt für Schritt auf das, inzwischen verängstigte, Mädchen zuging. Silvar beugte sich zu ihr hinunter. „Hast du diesen Stein geworfen?“ fragte sie sanft, mit einem Lächeln. Scheinbar gelassen beugte sie sich zu Relena hinunter, die blaß wurde. „Du, ein kleines, unbedeutendes Menschenwesen, hast einen Stein nach mir, Silvar, Drache der Herrin über alles Wasser und den Wesen, die durch, in und mit ihm leben, geworfen?“ Relena nickte stumm und hickste kläglich. „Warum?“ „Wa...hicks...warum?“ „Warum hast du diesen Stein geworfen Relena-san?“ Besänftigend strich der Drache ihr über den Kopf. „Du...hicks...hast ihn mir weggenommen. Du hast ihn mir weggenommen!! Ich bin es, die Heero liebt! Ich bin es, die ein Recht auf seine Liebe hat!“ Sie wurde immer lauter: „Wir sind füreinander bestimmt! Er liebt mich! Ich weiß es! Ich bin die einzige, die ihn glücklich machen kann! Ich werde die Mutter seiner Kinder sein!! Wir werden glücklich sein!!!!“ Ruhig ließ Silvar eine Reihe von Beschimpfungen und Anschuldigungen über sich ergehen. Relena schrie inzwischen, ihre Stimme überschlug sich förmlich. Tränen rannen über ihre Wangen und ihre Beschuldigungen wurden immer wahnwitziger. TBC... Tja... und wie es weiter geht erfahrt ihr, wenn ich ein oder zwei Kommentare bekommen habe... |
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Kommentare |
Letzter Kommentar (von 2) geschrieben von Julia |
Hi Daya! Hab ja lange nichts mehr von dir gehört! Hoffe du kennst mich noch*knuddel* Ahja und schreib bald weiter! Ich liebe diese Story und ich krieg nicht genug von 13x5^^ |
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