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No new posts Ein dämonischer Engel
Ein dämonischer Engel Migell erschrak als plötzlich hinter ihm die Tür aufgerissen wurde. Er drehte sich sogleich um und entdeckte einen Dämon. Vor Schreck ließ er sein Milchglas fallen. Beide waren wie erstarrt. Migell und auch der Dämon. Dieser schien sehr außer Puste, er rang schon fast nach Atem. Migell wusste nicht was er tun sollte. Einen Dämon hatte er noch nie zuvor gesehen und nun stand einer vor ihm. Migells Glas war auf den steinernen Boden in tausend feine Splitter zersprungen. Und noch immer traute niemand sich zu bewegen. Der Dämon schreckte auf als er Stimmen im Flur hörte. Auch Migell vernahm sie, sie suchten ihn sicher. Rasch kam der Dämon auf den Engel zu und drückte ihn brutal ein Messer an die Kehle. Migell riss die Augen auf. So etwas durfte doch nicht geschehen. Wieso konnte er sich nicht wehren? Migell zitterte leicht und hörte einige Worte die in sein Ohr gehaucht wurden: „Keinen Mucks.“ Migell war sichtlich ängstlich. Nicht, dass er selbst ein schwacher Engel war, jetzt hielt ihm ein Dämon ein Messer an den Hals. Ein Klopfen an der Tür war zu hören, sofort zuckte der Dämon zusammen. „Herr Migell, dürfen wir eintreten?“ Migell schluckte, fühlte aber auch die Nervosität des Dämons. Migells Atmen war zaghaft, er wollte nicht, dass ihm die Klinge in seine zarte Haut schnitt. Wieder hörte er eine Stimme: „Herr Migell, geht es ihnen gut?“ Migells Stimme zitterte leicht: „Ja Irios, ich habe mich nur gerade an meine Milch verschluckt.“ Der Dämon ließ sein Messer enger an Migells Hals wandern. Dieser zitterte umso mehr. „Herr ich komme dennoch rein.“ Gleich darauf war ein knarren zu hören und die große Tür öffnete sich langsam. Migell reagierte schnell, packte das Messer an der Klinge, um sich nicht selbst noch schlimmere Wunden zuzufügen und schmiss sich mit dem Dämon, der ihn immer noch drohend aber überrascht festhielt, hinter das Bett. Migell hörte, wie die Tür nun ganz geöffnet wurde und versuchte sich von dem Dämon los zureißen. Mit einiger Mühe schaffte er dieses auch. Irios war sehr verwundert als er sah, wie sein junger Herr schnell hinter dem Bett auftauchte und sich die Kleidung vom Sturz richtete. „Herr, was ist geschehen?“ Migells Blick wanderte über das Glas am Boden: „Wie gesagt, ich hab mich verschluckt.“ Der Mann schüttelte bedächtig den Kopf: „Ich meine eure Hand.“ Migell zuckte hoch und schaute seine Hand schreckhaft an. Dann lächelte er leicht: „Das Glas muss mich wohl geschnitten haben.“ Er stoppte: „Warum seid ihr hier?“ Irios zuckte leicht zusammen: „Ein Dämon, er ist im Schloss eingedrungen. Ich wollte nur sicher gehen, dass es ihnen gut geht.“ Migell nickte bedächtig: „Dann habt ihr euer Wissen befriedigt. Sucht lieber weiter nach den Dämon. Sonnst entkommt er euch noch.“ Der Mann senkte den Kopf und machte eine leichte Verbeugung: „Danke Herr.“ Die Tür war nun wieder verschlossen. Migell drehte sich nicht um, er wusste, was für ein Wesen hinter dem Bett auf ihn warten würde und dies machte ihn neugierig. Er ließ dennoch den Blick gesenkt und traute sich nicht umzudrehen. Langsam erhob sich der Dämon vom harten Boden. Er war überrascht. Warum hatte ihn der Engel nicht verraten? Ihm stockte sogleich der Atem. Dies war der junge Herr des Schlosses, der Sohn vom König der Engel! Und er selbst war ein Dämon. Nein nicht nur irgendein Dämon, er war der Sohn des Königs der Dämonen. Ein schelmisches Grinsen machte sich auf seine Lippen breit. Die Engel waren schwach, er konnte diesen Möchtegern Herren also mit links umbringen. Langsam schielte er hinter dem Bett vor. Er wollte sichergehen, dass es nicht doch noch eine Falle war. Doch er erblickte nur den Engel, der nun langsam die Scherben zusammenräumte. Wieder machte der Dämon sich Mut. Er war ja immerhin Leo, der ungeschlagene Meister im Nahkampf. Nur mit den fielen Wachen konnte er es nicht aufnehmen. Der kleine Engel würde ihm schon keine Probleme machen. Leo robbte sich ein wenig nähr an den Engel. Er wusste immer noch nicht, ob es nun doch eine Falle war. Doch wenn er den Engel wieder in Gewallt hatte, würde die Falle sicher verwirkt sein. Ihren Herren würden die Engel doch nie etwas antun. Leo hetzte sich ein wenig, er musste sich beeilen, hier hinter dem Bett hatte er keinen Schutz. Wieder visierte er sein Opfer mit den Augen. Es wäre zu leicht ihn zu überwältigen. Er machte noch nicht einmal den Anschein, als wollte er sich verteidigen. Schnell wie eine Raubkatze spurtete Leo aus seinem Versteck und packte sich sogleich den wehrlosen Engel. Dieser keuchte erschreckt auf. Er hätte nicht erwartet, dass sich der Dämon noch Mals auf ihn stürzen würde. Leo legte wieder das Messer an den zerbrechlichen Hals, mit der anderen Hand schnappte er einen Arm des Engels und hielt ihn ihm brutal zurück. Er sollte nicht noch mal in die Lage kommen, das Messer zu packen. Und Leo erreichte sein Ziel. Der Engel kniete, mit den Rücken zu ihm gewand vor ihm und konnte sich nicht mehr aus den festen Griff befreien. Ein Schluchzen war von Migell zu vernehmen. Hätte er nur nicht so unachtsam gehandelt. Er hatte den Dämon wirklich Unterschlupf geboten und nun würde ihn dieser sicher umbringen. Migell kniff die Augen zusammen. Seine Hand schmerzte ihm und auch sein Hals in der Vorahnung gleich durchlöchert zu werden. Er ließ jegliche Art der Wehrung, stützte sich schon fast auf den Arm, den der Dämon grob festhielt. Keine Versuche sich von ihm loszureißen. Noch nicht mal Schreien tat er. Er Winselte nur leicht aus Angst. „Du bist also Migell.“ Blies ihm eine raue Stimme leise ins Ohr. Migell traute sich nicht zu nicken, auch das Wort >ja< würde ihm vielleicht bestrafen lassen. „Migell, typisch für einen Engel.“ Wieder kitzelte die gehauchte Stimme an sein Ohr. Migell gab nun auf, sich hockend auf den Beinen zu halten. Er ließ locker und setzte sich langsam auf den Boden. Dabei durchfuhr seinen Arm aber ein höllischer Schmerz, so dass er sich auf die Lippe biss. Der Dämon verstand es, jemanden unschädlich zu machen. Migell war wehrlos auf den Boden zusammen gesunken. Doch noch immer wurde er von dem Messer an seinem Hals bedroht. „Hilf mir hier raus.“ Migell verstand, was der Dämon von ihm wollte, doch er schüttelte leicht den Kopf. Leo ließ darauf Migells Arm los, schnappte sich aber dafür seine Langen weißen Haare. Ein auf jammern konnte Migell nun nicht mehr unterdrücken. Doch der Dämon hielt hin fest an seinem Haar und drängte auf Blickkontakt. Sein böser Blick ließ Migells Blut fast erfrieren. Wieder eine Stimme, die nun aber einen scharfen Zorn annahm: „Bring mich hier raus!“ Die Stimme des Dämons blieb dabei aber immer noch leise, so dass es niemand außer Migell hören konnte. Leise Schluchzte Migell: „Es geht nicht. Du kommst hier lebend nicht raus, auch wenn du mich als Geisel nimmst. Es geht nicht. Sie würden dich abschießen.“ Migells Stimme bat schon fast darum, ihn gehen zu lassen. Doch nichts geschah. Es klopfte an der Tür. Eine sanfte Frauenstimme war zu hören: „Herr Migell, ich soll euch die Hand verbinden und die Scherben entfernen. Darf ich eintreten?“ Migell sah Leo Bittend an. Dieser grummelte und begab sich dann wieder hinter das Bett. Als der Dämon aus dem Blickfeld Migells verschwunden war antwortete er mit einer freundlichen Stimme: „Du darfst eintreten Sakura.“ Diese öffnete auch sogleich die Tür und trat in das Zimmer. Sie erschrak als sie Migell etwas verkümmert auf den Boden sah: „Mein Herr Migell!“ Wieder ein sanftes Lächeln von diesem: „Ist nicht so schlimm, ich lebe ja noch.“ Sakura kam gleich auf den sanften Engel zu und nahm seine Hand: „Wie konntet ihr euch so verletzen? Eure schöne Haut ist zerschnitten.“ Schnell legte sie ihre Lippen auf die blutige Wunde. Migell zog die Luft scharf ein als er spürte, wie ihre Zunge suchend durch das Fleisch wanderte. Sie blickte lächelnd auf: „Ihr hattet glück, es sind keine Splitter mehr drin.“ Schnell holte sie Verbandszeug raus und fing an die Wunde mit einem weißen Verband zu umbinden. In ihre Arbeit vertieft redete sie weiter: „Das Glas muss in ihre Hand zersprungen sein, wenn ihr euch so in der Handfläche verletzt habt.“ Migell legte eine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie leicht an: „Das habe ich an dir schon immer bewundert. Deine offene Art und denen Scharfsinn.“ Auch sie lächelte und festigte den Verband durch eine liebevolle Schleife. Während sie die Scherben aufsammelte saß Migell auf dem Bett. Von hier aus konnte Leo ihn sehen, doch dass war ihm egal. Etwas schmerzend hielt er sich seine Hand. Das Messer hatte sich wirklich tief in die Haut geschnitten. Ein wunder, dass der so zarte Migell dadurch nicht in Ohnmacht gefallen war. Die Scherben waren weg und die Tür schloss sich wieder hinter Sakura. Migell atmete auf und ließ sich in die weichen Kissen zurückfallen. Wieder brauchte Leo eine Weile, bis er zum Vorschein kam. Doch dieses Mal überfiel er Migell nicht: „Warum bist du nicht mit ihr gegangen?“ Migell antwortete nicht. „Warum hast du mich nicht verraten?“ Nun drehte sich Migell mit geschlossenen Augen und ein Lächeln auf den Lippen zu ihm um: „Ich bin neugierig, mehr nicht.“ Der Dämon war von dieser freundlichen Geste überwältigt. Wie konnte der Engel, den er gerade bedroht hatte, ihn jetzt so freundlich anlächeln und dabei keinen Hass empfinden. Migell unterbrach ihn in seinen Gedanken: „Wie heißt du?“ Leo fasste sich langsam wieder: „Leo, Sohn des Dämonen Königs.“ Migell war ein wenig erstaunt: „Und wie bist du hier her gekommen?“ Leo war stutzig. Sollte er ihm wirklich alles erzählen? Leo wandte nun Migell den Rücken zu und setzte sich auf die Bettkante: „Das geht dich nichts an.“ Migell war etwas enttäuscht: „Entschuldige, ich wollte nicht aufdringlich sein.“ Doch als Migell seine Augen wieder geschlossen hatte, merkte er, wie der Dämon sich über ihn lehnte. Migell riss die Augen auf: „Hey, was soll das?“ Auch Leo hatte seine Augen geschlossen und war über ihn gebeugt. Migell verharrte so, er wollte die anfänglichen Schwierigkeiten nicht schon wieder aufwühlen. Leo schnupperte leicht und runzelte dann die Nase. Währen er den Kopf wieder wegzog murrte er rum: „Ich hab mir schon gedacht, dass Engel schlecht riechen.“ Migell war etwas beleidigt: „Dass musst du gerade sagen. Du mit deinen Lava Gestank. Dass verqualmt mir die ganze Bude.“ Man merkte die Altersgleichhalt und auch dass beide einen hohen Stand in der Gesellschaft hatten. Doch genau deswegen gerieten sie aneinander. Leo drehte sich eingeschnappt weg und schränkte die Arme ein: „Ich bin dein Gast, behandle mich gut!“ Migell merkte das es sich hier bei um einen Befehl und keine Bitte handelte, doch er gab nach: „Ich hab dir gesagt, wenn du hier raus willst, kannst du höchstens im Sarg abgeführt werden, deshalb möchte ich dich unter meine Fittiche nehmen.“ Wieder ein böser Blick von Leo. Migell konterte aber mit einem Lächeln. Er musste sich wohl geschlagen geben, wenn er noch überleben wollte. Migell wurde neugierig und beäugte den so fremden Körper genaustes. Die wilden schwarzen Harre waren etwas krumm geschnitten, gingen ihm aber fast durchgehend bis zur Schulter. Sie waren aber alles andere als glatt. Die Haut des Dämons war dunkel und etwas dreckig. Doch genau dies war Migell fremd. Leo drehte sich wieder zu ihm. Am liebsten hätte Migell auch seine Augen bestaunt aber dazu war sein Blick zu gestochen. Migell richtete sich nun auf und zog die Beine an sich. Leise brabbelte er etwas: „Bin einfach zu neugierig.“ Leo bemerkte dies, ging aber nicht weiter darauf ein. Er wollte jetzt kein Gespräch mit ihm anfangen in dem er sogar noch vielleicht Antworten wüsste, also ließ er es gleich. Wieder ein Türklopfen und beide schreckten hoch. „Ja?“ War Migell leicht zu hören. „Herr Migell, das Abendmahl ist angerichtet. Bitte kommt. Euer Vater wartet bereits.“ Migell sprang auf, dass hatte er fast vergessen. Er drehte sich kurz zu Leo um und wollte schon aus dem Zimmer laufen doch dann vielen ihm einige Blutspuren an seinem weißen Gewand auf. Mit ihnen konnte er seinem Vater nicht unter die Augen treten. Er drehte wieder um, riss sich sein Gewand schon fast vom Leib und zog sich ein anderes über. Hastig schloss er die Knöpfe des Gewandes. Es dauerte alles viel zu lange, sein Vater müsste wieder unnötig auf ihn warten. Doch es ging einfach nicht schneller. Plötzlich fühlte er zwei Hände, die ihm halfen schnell die restlichen Knöpfe zu schließen. Migell lächelte Leo leicht zu, beeilte sich dann aber wieder. Migell war inzwischen aus dem Zimmer. Leo hockte etwas verdattert vor dem Schrank. Er konnte nicht glauben, was er gerade getan hatte. Er hatte Migell geholfen sich anzukleiden. Und dabei auf so eine niedrige art, dass er vor ihm kniete. Leo schmiss sich unsachte aufs Bett. Ihm stieg die Hitze in den Kopf. Dann übertuschte er seine Tat in Gedanken. Er hätte es nämlich nur gemacht, weil er nicht mit ansehnen konnte, wie diese hell scheinende Haut offen lag, sie war einfach zu abartig. Und dann übertuschte er es noch mit dem Gedanken, dass sich niemand so doof anstellen konnte, um dafür eine halbe Ewigkeit zu brauchen. Leo schnappte sich eines der Kissen und schmiss es sich auf den Kopf. Es war schon Spät und schon einige Zeit dunkel. Migell war es zwar nicht gewöhnt, klopfte aber dennoch leise an seine eigene Tür. Er wollte Leo nicht einfach so überraschen. Leise flüsterte er noch: „Ich bin’s, Migell.“ Und öffnete dann die Tür. Auch hier drin war es dunkel. Leo hatte sich nicht die Mühe gemacht eine Kerze anzuzünden. Migell war nun glücklich darüber, dass er sich eine brennende Kerze mitgenommen hatte. Ansonsten könnte er in seinem eigenem Zimmer nichts erkennen. Leise schloss er die Tür wieder. In seiner rechten Hand trug er noch einen feinen, kleinen Beutel, den er behutsam auf den Schreibtisch ablegte. Er sorgte dafür, dass der Inhalt keinen Schaden nahm. Migell blickte sich im Zimmer um, konnte aber nichts Genaues ausfindig machen. Er wusste genau wo nach er suchte. Enttäuscht atmete er aus, er konnte ihn nicht finden. War er denn schon wieder verschwunden? Migell ging in Richtung Bett. Und plötzlich strahlte sein Gesicht wieder auf. Leo war noch da. Er schlief nur schon. Leo hatte sich in die Decken des großen Bettes verhakelt und schlummerte friedlich, wenn man das bei einem Dämon überhaupt sagen konnte. Migell stützte sich etwas am Bettrand ab und beschaute den so gefährlichen Dämon. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf Migells Lippen aus und er betrachtete das Gesicht weiterhin. Er war etwas enttäuscht, dass er die Augen immer noch nicht sehen konnte aber der Anblick der dunklen Haut, die schroffen Gesichtszüge und alles zum greifen nahe. Schnell brachte er sich wieder auf vernünftige Gedanken. Er musste auch schlafen. Leise entfernte er eine Decke und schnappte sich auch ein Kissen. Das würde genügen. Mit diesen Sachen ging er zu einer kleingehaltenen Couch und legte das Kissen auf die Armlehne. Zwar musste Migell seine Beine einziehen, um auf ihr zu passen aber dass war besser als der Boden. Migell machte es sich dort, so gut es ging, gemütlich. Natürlich würde das Bett auch für zwei Personen reichen, wenn nicht sogar für drei aber dass wollte Migell dann doch nicht. Leises Prickeln fühlte Leo auf sein Gesicht. Die Sonne schien ungewöhnlich hell. Auch das Bett war fiel weicher als gewohnt. Doch am fremdesten war der Geruch. Der Geruch von Frische, als wenn man in einen Wald spazieren gehen würde und es hätte frisch geregnet. Etwas erschrocken öffnete er die Augen. Um ihn herum war strahlendes Weiß. Die Wände die Stoffe und die Decken in die er gehüllt war. Gerade zu blendend. Unangenehm für die Augen. Er fuhr herum, als wenn er von einem Albtraum aus den Schlaf gerissen wurde. Wieder blickte er sich um. Alles schien so fremd. Ein hellerleuchtetes Zimmer. Grelles Weiß und dann diese zarte Gestallt auf der kleinen Couch. Seine Dämonenaugen waren solch eine Helle nicht gewöhnt. Schnell versuchte er sich zu erinnern. Dann gelang es ihm. Er lächelte versteckend. Ihm gefiel der Gedanke, bei diesem zerbrechlichen Engel zu sein. Es gab doch so viele verschiedene Wege einen Engel qualvoll sterben zu lassen. Ihm die Haut blutig schneiden, bis er verblutet, ihm seine weißen, schwanenähnlichen Flügel ausreißen und ihn nicht zurück zum Himmel lassen oder ihn einfach nur den wilden Tieren vorwerfen. Nur so einen Engel zu zerfetzen, war ihm zu öde. Einfach nur zuzusehen, wie dieser Engel um Gnade winselt war doch das Richtige. Doch bei diesem Engel würde er vielleicht sogar selbst Hand anlegen und ihn dann so grausam wie möglich sterben lassen auch wenn er noch eine Weile seine Tarnung Aufrechthalten müsste. War der Kleine wirklich so naiv und würde glauben, dass er nicht gewusst hätte wer er sei, und überhaupt, warum hatte er ihn eigentlich Unterschlupf geboten? Es gehörte doch alles zum Plan. Das Blut der Königsfamilie verschmutzen und töten und wenn nicht sogar zum überlaufen zu bringen. Leo musste den Kopf schütteln. Jetzt brauchte er ihn nur noch seine Geschichte auftischen und er würde ihn voll und ganz vertrauen. Migell fühlte ein sanftes Streicheln über seine Wange. Es war kaum fühlbar, dennoch holte es ihm aus seinem Schlaf. Immer noch sanft ruhte diese Bewegung auf Migells Gesicht. Es war angenehm warm. Nicht so kalt wie sonnst alles hier. Selbst sein Körper hatte seine Temperatur gesenkt. Leichtes Zittern machte sich auf seinen Lippen breit, die nach mehr verlangten. Mehr Wärme und mehr Geborgenheit. Die Bewegung erblasste fast, doch Migell protestierte mit einem wolligen Seufzer. Geschafft, die Bewegung wurde wieder deutlicher. Strich ihm über die Augenglieder, berührten seine kalten Wangen. Was war das nur? Migell wollte es unbedingt wissen, war aber nicht im Stande dazu, die Zärtlichkeiten zu unterbrechen. Nun unterbrach ein Rauschen die Atmosphäre und die Berührung verstummte und zog sich schnell davon. Migell öffnete etwas enttäuscht die Augen. Er hätte gerne noch diese Wärme genossen, doch die Realität holte ihn zurück. Er schaute sich schüchtern um, doch es war niemand zu entdecken. Nun richtete er sich auf. Erst jetzt bemerkte er den unbequemen Schlaf und faste, mit einem zugekniffenen Auge, über seinen Rücken. Das gab es noch nie. Einen Engel mit Rückenschmerzen. Migell vergas den leichten Schmerz wieder und blickte sich suchend um. Leo war nicht da. Wo war er nur? Seine Blicke zogen sich durchs Zimmer. Nun bemerkte er auch, dass er wieder in seinem Bett lag. Leo musste ihn hier her gelegt haben, als er geschlafen hatte. Migell konnte niemanden im Zimmer ausmachen, der die sanften Berührungen in seinem Gesicht ausgelöst haben könnte und ließ sich zurück in die weichen Kissen fallen. Er lächelte glücklich und hatte seine Arme so neben seinem Kopf postiert, dass er mit ihnen ins Kissen unter ihm krallen konnte. Mit einer Hand zog er sich ein Kissen ran und roch daran. Es war eindeutig Leos Geruch. Zwar qualmig aber es strahlte eine Wärme von sich ab. Migell hörte etwas und schreckte auf. Er blickte sich wieder suchend im Zimmer um. Dann vernahm er ein weiteres Geräusch. Es musste vom Nebenraum kommen. Da war er sich nun sicher. Migell legte die Decken bei Seite und stand langsam auf. Dabei achtete er aber darauf, dass er mit beiden Beinen gleichzeitig auf den Boden aufsetzte, denn dass war hier so brauch, ein kleiner Glücksbringer. Nun stellte er sich auf seine Beine. Der Boden war kalt, doch dass war er gewöhnt. Viel mehr interessierte ihm, was sich da im Nebenraum abspielte. Migell trat vor der Tür, er zögerte doch dann öffnete er sie. Eine Dampfwolke kam ihm entgegen, so dass er fast das Gleichgewicht verlor, doch er schaffte es doch noch, sich festzuhalten. Nun ging er langsam in den vernebelten Raum. Leise tapsten seine nackten Füße auf den Boden. Der Marmor schien ein wenig feucht und dadurch auch rutschig zu sein. Umso vorsichtiger bewegte sich Migell auf ihnen fort. Ein Plätschern war zu hören. Sofort stoppte Migell. Dies war das Bad und sicher würde Leo gerade baden. Doch Migell kam nicht dazu sich zu verdünnisieren, denn er hörte eine Stimme mit sich reden: „Ach wolltest du auch baden? Konnte ich ja nicht wissen. Spring mit rein!“ Migell zitterte. Was hatte er nur angestellt? Jetzt ging er schon zu einem Dämon ins Bad. Doch Migell konnte seine Strafhymnen nicht zuende denken, denn er fühlte wie sich zwei Arme um ihn legten. Migell war im ersten Moment wie erstarrt doch dann zappelte er. Er wollte sich von dieser Bedrängnis losreizen. Doch wie? Er war viel zu schwach. Sich gegen Leo zu wehren würde nichts bringen. Dennoch, Migell zappelte und der Griff um ihn verengte sich. Nun versuchten ihm die Hände zu entkleiden. Migell schrei kurz, darauf legte sich eine Hand auf seinen Mund: „Sei ruhig, oder willst du, dass sie mich töten?“ Migell schüttelte leicht den Kopf. Endlich war sein Mund wenigstens wieder frei. Wieder merkte er wie die Hand über seinem Körper glitt, wollte ihn entkleiden. Migell winselte: „Bitte hör auf Leo. Du machst mir Angst.“ Sofort entfernten sich die Hände vollkommen von ihm. Migell blieb regungslos stehen. Leo hörte auf ihn, dass hätte er nicht vermutet. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Doch genauso schnell wurde sein Fuß gepackt und fast brutal nach hinten gezogen. Migell blieb diesmal keine Zeit zum Schreien und schon landete er in das warme Wasser. Er wurde obengehallten, so dass er nicht mit den Kopf eintauchte. Langsam konnte er vor sich ein Gesicht ausmachen. Leo grinste, seine Augen funkelten vor Spaß. Migell hingegen riss die Augen weit auf. Leo beruhigte ihn: „Keine Angst. Ich wollte nur, dass du dich etwas aufwärmst. Du warst so kalt.“ Migell spürte nun die Wärme um sich. Ja, das Wasser war wirklich warm. Richtig angenehm. Doch was war das? Migell wunderte sich, etwas schwamm im Wasser und davon nicht wenig. Migell wurde von Leo losgelassen und sofort musste er seine Neugier stillen. Er legte die Hand kurz unter die Oberfläche und hob sie dann wieder. Durch den Dampf konnte er es erst nicht ausmachen doch dann erkannte er es. Leo hatte tausend von roten Rosenblättern ins Wasser getan. Sie fühlten sich fast wie Seide an. Leo lächelte: „Ich dachte, dass wäre mahl ne gute Abwechslung. Milch wird auf die Dauer sicher langweilig.“ Migell lächelte ebenfalls: „Sie sind schön.“ Leo hatte erreicht was er wollte. Migell sollte ihm immer mehr vertrauen. Er sollte richtig blind vor Vertrauen werden. Leo runzelte die Stirn: „Jetzt hast du dein Gewand ganz nass gemacht. Ich wollte es dir ja ausziehen.“ Migell nahm es ihm nun nicht mehr über und lachte vergnügt: „Sorry, ich sollte lernen, dass ich dir vertrauen kann.“ Doch plötzlich durchfuhr ein Schmerz seine Hand. Er zuckte zusammen und ließ dadurch die Blüten wieder fallen. Er hielt seine schmerzende Hand. Leo wurde aufmerksam: „Was…?“ Er fragte erst nicht lange und faste sie sich. Migell ließ Leo gewähren. Schmerzend heilt er ein Auge geschlossen und spürte wie Leo den Verband löste. Beide hielten inne. Migell konnte wieder nichts erkennen, der Nebel hatte wieder die Oberhand gewonnen. Migell zuckte auf. Leo strich leicht mit seiner Hand über die Wunde: „Tut mir leid, dass wollte ich dir nicht antun.“ Migell horchte auf: „Aber du bist doch ein Dämon…“ Leo sah ihn traurig und beleidigt an: „Warum müssen immer gleich alle Dämonen schlecht sein?“ Migell wusste nicht was er sagen sollte. „Du kennst mich doch gar nicht, du weist nicht was ich durchgemacht habe!“ Kam es schon fast schreiend aus ihm heraus. Er neigte den Blick. Waren das Tränen? „Mein Vater hat gesagt, ich solle mit meiner Armee hier einrücken. Wenn ich es schaffen könnte, den König gefangen zu nehmen, würde er mich auch als Sohn anerkennen. Er hat mich nie als solchen gesehen. Ich war zu schwach für ihn.“ Migell war sprachlos. Er legte leicht eine Hand auf die Hand, die schon auf seiner Wunde ruhte: „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht beleidigen.“ Leo sah lächelnd auf: „Ist schon gut.“ Wieder ein kurzer Schmerz durchfuhr Migells Körper. Er hatte seine Hand wieder aus versehen ins Wasser gesteckt. Leo nahm sie gleich wieder raus, drehte sie mit der verletzten Handfläche nach oben und küsste die Verwundung. Migell war erschrocken, wehrte ihn aber dennoch nicht ab. Leo entfernte seine Lippen wieder und blickte zu Migell auf. Dann überkam es Migell einfach und er schloss Leo in seine Arme. Migell konnte locker lassen. Er konnte Leos Wärme an sich spüren und seine kräftigen Muskeln berühren. Migell schreckte plötzlich auf: „Ich hab was vergessen.“ Er sprang schon fast aus der Wanne: „Ich hab dir ja was mitgebracht.“ Leo war etwas verwirrt, dass Migell so plötzlich aufgesprungen war und konnte ihn deswegen nicht aufhalten. Migell rannte. Er war in Vorfreude. Dass er an Leo gedacht hatte war doch toll. Er flitzte durch die Tür und fiel dabei fast hin. Doch Migell strahlte immer noch ein freudiges Lächeln von sich. Im Zimmer angekommen blickte er sich suchend um. Es dauerte nicht lange und er hatte das Päckchen auf den Tisch entdeckt. Schnell schnappte er es sich und begab sich auch schnell wieder auf den Weg zurück. Leo saß wartend in der großen Wanne. Der Dampf hatte sich ein wenig verzogen. Wohlmöglich durch die Tür, die schon eine Weile offen stand. Migell schloss diese aber langsam. Er hätte sie gerne schneller geschlossen, so wie sonst, aber das Päckchen und auch die Last der Tür hinderten ihm daran. Dann lief er zu den riesigen Fenstern, die er auch gleich von den Vorhängen befreite. Etwas ruhiger aber noch immer lächelnd trat er an den Rand der Wanne, die nun endlich richtig zu erkennen war und hockte sich vor ihr. Die große runde Wanne war in den Boden mit eingefasst, so dass Migell trotz seiner knienden Haltung zu Leo hinab blicken musste. Leo betrachtete die feine Tüte. Ein wenig irritiert schnupperte er kurz. Dann riss er die Augen auf: „Das ist jetzt genau richtig!“ Migell freute sich nur noch mehr und legte den Kopf ein bisschen schräg. Leo entnahm ihm nun das Päcken und packte es hastig aus. Sofort stopfte er sich einige, der säuberlich gemachten Stullen in den Mund und schluckte hastig. Migell sah ihm nur zu. Der Anblick war ihm Lohn genug nach dem ihn die Küchenfrau etwas seltsam angeblickt hatte, weil er Wurst auf die Stullen verlangt hatte. Sie wusste nämlich, dass Migell nur vegetarisches Essen zu sich nahm, so wie die meisten Engel. Leo erfreute dieses blutige Mahl jedoch sichtlich. Migell kam noch immer pitsch nass wie er war in sein Zimmer. Direkt Lust hatte er nicht, schon wieder ein neues Gewand anzuziehen. Aber die nasse Verfassung seiner Bekleidung war sichtlich unangenehm. Nach dem er sich umgezogen hatte schnappte er sich ein Handtuch, welches in einem der Schränke lag. Dann tapste er wieder in das Bad zurück. Leo hatte gerade den letzten Bissen hinuntergeschlungen, als ihm das Handtuch vor die Nase gehalten wurde: „Hier.“ Leo nahm ihm das Handtuch ab. Plötzlich sah er nicht mehr so unbekümmert aus: „Wie soll ich zurückkommen?“ Es war vielmehr ein Selbstgespräch von Leos Seite aus doch er bekam die Antwort die er dadurch bezweckte: „Ich werde dir helfen hier rauszukommen.“ Leo drehte sich blitzartig zu Migell: „Ich denke…?“ Migell unterbrach ihn: „Ich habe gesagt, dass du hier nur in einem Sarg rauskommen würdest, wieso machen wir dass denn nicht?“ Leo grinste: „Bist doch nicht so dumm, wie ich dich gehalten habe.“ Migells zischender Blick gab ihn daraufhin eine Mahnung. „Pffffffiii, der liebe Engel kann auch böse schauen.“ Grinste Leo und pfiff dabei. Nach dem sich Leo abgetrocknet und das Handtuch um die Hüften gebunden hatte, kam er wieder in Migells Gemach. Aber keine Spur von Migell. Leo machte sich nicht weiter Gedanken darüber, setzte sich auf den Rand des Bettes und wuschelte mit einem anderen Handtuch in seinen Haaren. Er drehte sich ruckartig um als er hörte, wie die Tür geschlossen wurde. Er atmete auf. Migell stand an der Tür gelehnt im Raum. Er sah etwas bedrückt aus: „Das geht wohl doch nicht.“ Leo stand auf: „Was?“ Leo hatte mit seinem unüberlegten Handeln, den Blick auf seinen Körper freigelegt. Migell lief rot an und drehte sich zur Seite: „Ist es dir nicht unangenehm nur mit einem Handtuch um den Hüften, mitten im Raum zu stehen?“ Leo blickte an sich hinunter und grinste etwas: „Jetzt sag bloß, du hast schon vergessen, dass du mit mir in der Wanne warst als ich völlig nackt war. Da versperrte dir aber nichts die Sicht.“ Migell war es sichtlich peinlich. Um das aber zu übertuschen schnappte er sich eine Spange in seinem Haar und warf sie nach ihm. Leo wurde davon mitten ins Gesicht getroffen und viel darauf Rückwerts aufs Bett: „Hey! Was soll dass denn?“ Nun musste Migell lachen: „Ja der große Dämonen Prinz! Wenn dich deine Untertarnen jetzt nur so sehen könnten!“ Leo rappelte sich wieder auf, schnappte sich die Spange und sprang dann auf. Migell musste immer noch lachen und wurde dafür von Leo attackiert. Im Spaß griff Leo Migell an den Armen und schmiss ihn aufs Bett. Es wirkte mehr wie eine spaßige Rauferei zwischen Freunde. Migell wusste, dass ihm Leo nichts tun würde also brauchte er sich gar nicht wehren und konnte sich voll darauf konzentrieren, wie witzig es aussah, als Leo von der kleinen Spange umgehauen wurde. Auch Leo schien es zu amüsieren. Er schmiss sich nun auch aufs Bett und kroch über Migell. Dann hielt er die Spange vor ihm und sagte mit einer spaßigen tiefen Stimme: „Die Killerspange schlägt zurück.“ So gelacht wie in diesen Moment hatte Migell noch nie und Leo war das Lachen völlig fremd. Langsam kamen beide wieder zu Atem und sahen einander an. Leo ließ als erstes das überhebliche Lächeln von seinen Lippen verschwinden und steckte dann die Spange sanft in Migells Haar. Auch Migells Albernheit verschwand: „Leo…“ Leo rollte sich weg und setzte sich auf. Sein Gesicht hat wieder eine Abweisende Miene angenommen. Migell erhob seinen Oberkörper ebenfalls und blickte ihn etwas verwirrt an: „Was hast du?“ Leo murrte leicht und atmete dann genervt aus: „Was wolltest du mir vorhin sagen?“ Migell war etwas Ratlos: „Ähm, was meinst du?“ Leo drehte sich sauer zu ihm: „Du hast gesagt, dass dass mit dem Sarg nicht klappt.“ Migell erinnerte sich nun wieder: „Ach dass meinst du.“ Lächelte er etwas verlegen. „Aber wir kriegen dass auch anders hin.“ Leos Gesicht nahm einen fraglichen Ausdruck an: „Und wie?“ Migell stand auf: „Hast du dein Messer noch?“ Leo nickte. „Dann nimm mich als Geisel, so wie du es eigentlich auch machen wolltest.“ Nun riss Leo der Geduldsfaden und er brüllte ihn an: „Was soll dass denn jetzt? Willst du mich loswerden? Du hast doch gesagt, dass dass nicht funktioniert!“ Migell erschrak von Leos ungehaltener Stimme. Er riss die Augen auf, hockte sich zitternd auf den Boden und verschränkte die Arme vor seinen Körper. Leo war verwundert und stand nun auf um Migell besser hinter dem Bett erkennen zu können. Der kleine Engel hatte sich völlig zusammengekrampft. Man konnte nur schlecht die mit Angst erfüllten Augen sehen. Leo sprang übers Bett und hockte sich zu ihm hinab: „Migell, was hast du?“ In seiner Trance reagierte Migell aber nicht auf Leos Stimme. Vorsichtig strich Leo mit seiner Hand über die Wange, die nicht ganz von Migells Händen versteckt lag. Darauf zuckte Migell nur noch mehr zusammen und Leo vernahm ein leises Schnurzen. Leo machte sich nun wirklich Sorgen um ihn. Machtlos betrachtete Leo verzweifelt den Engel. Dann umarmte er ihn blitzartig und kräftig. Migell versuchte sich aus seinen Griff zu befreien und zappelte dabei immer heftiger rum. Leo ließ nicht locker und versuchte ihn mit Worten zu beruhigen: „Migell! Hör auf! Ich bin’s! Hab keine Angst.“ Migells Körper beruhigte sich langsam wieder. „Ich bin’s. Hab keine Angst. Hab keine Angst.“ Leo wiegte Migell etwas in seinen Armen und auch sein Griff lockerte sich: „Hab keine Angst.“ Migell rann eine einzelne Träne über die Wangen und sein Gesicht lockerte sich wieder. Als Leo bemerkte, dass Migell wieder bei sinnen war, löste er Migells verkrampften Arme. Besorgt lächelte Leo ihn an: „Keine Angst.“ Migells Augen bewegten sich wieder und schauten Leo an. Dieser bemerkte darauf die Träne und wischte sie mit einer sanften Bewegung, mit der Hand, von Migells Wange. Migell atmete wieder ruhiger und umarmte dann schnell Leo. Dieser war etwas überrast, wies ihn aber nicht ab. „Tut mir Leid ich wollte dich nicht beunruhigen Leo.“ Wieder war Leo verwundert. Er hatte eigentlich gedacht, dass er an diesen Anfall Schuld war und dann entschuldigte sich Migell bei ihm. Leo wollte die Umarmung nicht weiter vertiefen und drückte ihn von sich. Migell war etwas verwundert. „Nun musst du aber wieder lächeln.“ Leo nahm ein gespieltes Lächeln an: „Deine Stimmungsschwankungen sind ganz schön extrem. Aber noch logischer Reihenfolge musst du jetzt wieder verlegen sein.“ Leo zählte an seinen Fingern ab: „Also als du reingekommen bist, warst du bedrückt, dann verlegen, darauf lustig und dann hysterisch. Also musst du jetzt logischer Weise wieder verlegen sein und dann lustig.“ Migell lächelte etwas. Leo protestierte etwas anmotzend aber spaßeshalber: „Erst verlegen dann lustig, du bringst ja alles durcheinander.“ Migell stand nun wieder auf, erst jetzt bemerkte er, dass er gerade an Leos nackter Brust gelegen hatte. Sofort wurde er wieder rot, drehte sich aber schnell weg, so dass es Leo nicht mitbekam. „Was ich vorhin gemeint habe…“ Leo stand auf: „Ja?“ „Es ist doch eine Möglichkeit hier rauszukommen, wenn du mich als Geisel nimmst. Ich hab bloß beim Erstenmal gelogen, weil ich gedacht habe, dass du mich dann wirklich entführen würdest. Aber jetzt kann ich dir ja vertrauen.“ Er trat auf Leo zu: „Und?“ Leo lächelte: „Okay aber lass mich erst mal etwas anziehen.“ Migell nickte und drehte sich dann weg. Im Schloss gab es Alarm. Alle Soldaten rüsteten sich aus. Alles nur wegen eines Dämons. Leo schob Migell schon fast vor sich her. Er wollte hier so schnell wie möglich raus. In seiner Hand war stets das Messer, welches an Migells Kehle ruhte. Sie hatten es schon weit geschafft, doch die Riesige Tür zur Freiheit war von Hunderten Wachmännern versperrt. Leo und Migell blieben gleichzeitig stehen. Irios kam aus der Menge auf die Beiden zu: „Herr Migell!“ Migell sichtete ihn nun: „Bleib zurück Irios!“ Leo wandte sich nun auch zu ihm und nahm Migell in einen festeren Griff: „Ja genau hör auf ihn, sonnst stirbt er.“ Irios Anspannung machte sich in seinem Gesicht breit: „Herr Migell ich werde euch mit meinem Leben beschützen.“ „Halt die Klappe! Denkst du, du wärst etwas Besonderes? Wenn du unnötig dein Leben für ihn aufs Spiel setzt, schadet es ihm nur.“ Migell schaute Irios mit einem bittenden Blick an: „Bitte Irios mach den Weg frei.“ Irios gehorchte unwillig. Die Wachmänner machten den Weg frei. Nun konnten Migell und Leo sich ungehindert fortbewegen. Irios griff nach Pfeil und Bogen, zielte und schoss den Pfeil ab. Leo war nicht sehr schlau, dass er seinen Rücken ungedeckt ließ. Vom Pfeil getroffen sagte Leo leicht zusammen. Migell wandte sich erschrocken zu ihm um: „Leo alles in Ordnung?“ Leo nickte schmerzend. Die Wachen reagierten sofort und kamen schnell auf den verletzten Dämon zu. „Herr Migell! Schnell, entfernen sie sich von diesen Halunken!“ Migell horchte aber nicht auf Irios. Er suchte nach dem Messer. Rasch griff er es sich vom Boden und drückte es in Leos Hand. Dann kniete er sich vor ihn und legte Leos Hand, in der das Messer war wieder an seinen Hals. Irios reagierte schnell: „Stopp!“ Die Soldaten hielten. Migell half nun Leo hoch und stützte ihn etwas ab. Langsam ging Migell mit Leo in Richtung Freiheit. Mit ältlichen Fragen und empören sahen ihnen dabei die Soldaten zu doch vor allem Irios hat dies hart getroffen. Migell legte Leo unter einem Baum ab. Leo sah schlecht aus. Selbstverständlich hätte ihm ein normaler Pfeil nicht viel ausgemacht aber Engel wie Irios benutzten immer Giftpfeile. Migell drehte Leo auf den Bauch und riss ein wenig dessen Oberteil auf, um die Wunde besser sehen zu können. Migell nahm allen Mut zusammen, nahm den Pfeil fest in den Griff und zog ihn raus. Migell zitterte etwas. Leo konnte aus den Blickwinkel Migell ein wenig erkennen. Er wollte Migell etwas aufmuntern: „Hey, ich hab die Wunde. Warum zitterst du denn?“ Migell legte eine Hand neben die Wunde und fasste sich dann wieder: „Tut mir leid. Ich kann bloß kein Blut sehen.“ Leo hatte nicht dass erreicht was er bezweckte. Migell war immer noch verkrampft. Er lehnte sich nach vorn und legte seine Lippen auf das blutende Fleisch. Erst saugte er nur leicht und dann kräftiger. Er drehte sich zur Seite und spuckte das Blut aus. Migell wusste um die Notwendigkeit dieser Maßnahme und wiederholte sie mehrmals. Dann holte er tief Luft. Leo drehte sich noch etwas zu ihm: „Du siehst blass aus.“ Wieder ein Fehlversuch Migell aufzuheitern: „Engel sind eben blass.“ Leo hob eine Hand und strich mit ihr über Migells Wange: „Mir geht es schon besser. Das Blut steht dir.“ Migell konnte nun endlich den Blick von der verwundeten Stelle lenken und schaute Leo an. Ihm fiel auf, dass er noch nie richtig Leos Augen gesehen hatte und beschloss sie dafür diesmal umso genauer zu studieren. Auf den ersten Blick wirkten sie schwarz und lehr doch beim genaueren hinsehen brannte in ihnen eine lodernde Flamme. Leo lächelte leise: „Du siehst erschöpft aus. Schlaf ruhig.“ Migell legte sich langsam hin und schloss dann die Augen. Nachts wurde Leo von einem Wimmern geweckt. Verschlafen öffnete er die Augen. Es war Migell, der zitternd sich auf den Boden zusammengerollt hatte. Leo rückte nähr zu ihm und legte ihm einen Arm um. Sofort verstummte das Zittern und Migells noch blutiger Mund, nahm ein leichtes Lächeln an. Leo fand darauf schnell seinen Schlaf wieder. Migells Erwachen war am nächsten Morgen unangenehm. Der harte Boden und das Klima hatten ihn nicht gerade gut getan. Doch etwas war da, was ihm beschützte und ein Gefühl von Wärme vermittelte. Migell öffnete die Augen. Zu seinen überraschen fand er sich in Leos Armen wieder. Migell lächelte leicht. Endlich konnte er wieder dieses friedlich schlummernde Gesicht betrachten. Doch durch sein niesen wurde die idyllische Atmosphäre getrübt. Migell hat noch versucht es zu unterdrücken doch auch Leo öffnete nun die Augen. Wortlos sahen sie einander an. Migell mit einem fast ängstlich wirkenden Gesicht, Leo hingegen mit einem etwas ablehnenden Ausdruck. Leo richtete sich auf. Auf den Boden sitzend streckte er sich erst und nahm dann einen krummen Rücken in seiner Sitzposition ein, Migell schenkte er derweilen keinen Blick. Dieser rührte sich immer noch nicht, doch dann sah er wieder die Verletzung an Leos Rücken. Er stützte sich auf seinen Armen ab und beäugte sie. Leo ließ dies förmlich kalt. Migell richtete sich nun weiter auf und lächelte Leo an: „Es ist gut verheilt.“ Leo war immer noch unbeeindruckt: „Was hast du denn sonst erwartet?“ Migell wandte sich von ihm ab, zog seine Beine an seinen Körper und schränkte die Arme davor zusammen, dabei ließ er einen gelangweilten Seufzer über seine Lippen kommen. Leo stand auf: „Wir müssen weiter.“ Migell drehte sich etwas verwundert zu ihm: „Wir?“ Leo schaute Migell nun überheblich lächelnd an: „Nach dieser Schau, die du da abgezogen hast, kannst du es vergessen zurückzugehen.“ Migell atmete laut aus. Auch er stand nun auf doch gleich überfiel ihm ein Schwindelgefühl. So kalt Leo noch eben zu Migell war, so schnell reagierte er auch und stützte ihn ab. Sein besorgtes Gesicht war plötzlich wieder aufgetaucht: „Alles in Ordnung?“ Migell öffnete seine Augen langsam wieder: „Ja, danke.“ Migell ließ sich von Leo wieder richtig auf die Beine helfen. „Hast du dich erkältet?“ Migell nickte leicht. Darauf musste Leo etwas lachen: „Na toll. Du lebst ewig in einen eiskalten Haus, mit Marmorwänden, und dann kippst du von so einen kleinen Windzug um.“ Migell drehte sich Murrickschauend zu ihm: „Na danke.“ Migell sagte sich nun los von Leos Unterstützung und lief alleine. Der Marsch war beschwerlich aber nicht besonders lange und so standen Leo und Migell vor den Mauern des Dämonenreiches. Leo grinste: „Auf geht’s.“ Doch Migell hatte ein ungutes Gefühl und folgte Leo nicht, als dieser einige Schritte nähr zur unbekannten Welt trat. Leo drehte sich verwundert um: „Was ist?“ Migells ängstlicher Gesichtsausdruck sagte alles. Er schaute die steinerne Mauer an und senkte dann den Blick zu Boden. Leo wandte sich um ging auf Migell zu und schaute ihn drohend an: „Nun komm schon! Oder willst du hier verrotten?“ Migell rührte sich nicht und traute sich auch nicht Leo in die Augen zu blicken. „Migell!“ Der Angesprochene wurde am Kinn gepackt und auf Augenkontakt gezwängt: „Nun komm!“ Migell erfüllte es mit nur noch mehr Angst. In Gedanken versuchte er wieder seine Neugier zu wecken, die ihn schon bis hier her geführt hat, doch die Angst war einfach zu groß. Wiederwillig gab er aber unter Leos drängeln nach und setzte sich in Bewegung. Die Tore wurden sogleich geöffnet als sich Leo zu erkennen gab. Thronend marschierte er durch das Tor. Migell folgte ihm kleinlaut. Doch Leo hatte alles miteingeplant. Bevor die Beiden das Schloss beteten hatten, hatte Leo Migell eine graue Decke übergelegt, so dass Migell ehr wie ein Mönch aussah und nichts von seiner wahren Herkunft zu sehen war. Viele Unterdämonen knieten an den Rand des dunklen Teppichs. Migell beunruhigten sie, wenn seine Tarnung jetzt auffliegen sollte, wie würden sie reagieren? Es würde sicher nicht lange dauern, bis sie ihn erledigt hätten. Gans in seinen Gedanken vertieft, bemerkte er gar nicht, dass Leo angehalten hatte und lief in ihn rein. Leo drehte sich mit einem warnenden Gesichtsausdruck zu ihm. Migell nahm darauf eine noch mehr unterwürdige Haltung an. Doch plötzlich erfüllte eine dunkel klingende Stimme den Raum: „Sei gegrüßt Leo. Hast du mir was mitgebracht?“ Leo grinste: „Ja Vater. Wie versprochen habe ich einen Engel mit dem Blut der Königsfamilie mitgebracht!“ Migell erschrak, doch Leo reagierte schnell, schnappte Migell grob, schupste ihn nach vorn und riss ihm die Decke vom Leib. „Darf ich vorstellen der Engels Prinz.“ Der Raum wurde von einem hellen Strahlen überwältigt. Alle Dämonen zuckten zusammen und rieben sich ihre Augen. Migell hingegen konnte sich vor Schreck und Angst nicht rühren, noch nicht einmal denken konnte er. Der König grinste: „Gut gemacht, mein Sohn.“ Er gab ein Handzeichen, dass die Soldaten ihn abführen sollten doch Leo unterbrach den Befehl hektisch: „Nein! Er ist aus freien Stücken mit gekommen. Ich werde mich höchstpersönlich um seine Unterkunft kümmern.“ Migell bekam noch nicht wirklich alles mit, doch als er merkte, wie Leo ihm diesmal nicht so grob am Arm nahm und mitführte, beruhigte sich sein Herz langsam wieder. Leo führte Migell in ein Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Migell war immer noch wie erstarrt. Leo machte nun einen arroganten Eindruck: „Und? Wie gefällt es dir hier? Bist doch sonnst immer so neugierig.“ Migell bekam Leos abweisende Stimme mit, er verschränkte die Arme fest um sich und sackte auf den Boden zusammen. Leise wimmernd brachte er einige Worte raus: „Du bist so gemein. So gemein, seit wir hier waren.“ Tränen kullerten seine Wangen hinab. Leo wusste nicht ganz wie er reagieren sollte. Sollte er seine kühle Haltung ihm gegenüber weiterführen oder sollte er ihn wieder trösten, so wie sonst auch immer. Aber warum hatte er ihn eigentlich beschützt? Er hatte doch was er wollte, sein Vater nannte ihn nun Sohn. Sollte er jetzt sentimental werden, kann das sine Kariere als Dämonenanführer gewesen sein. Leo ging auf Migell zu, griff neben diesen und öffnete die Tür. Ohne ein Wort zu sagen verschwand er aus dem Raum. Migell brach darauf weinend auf den Boden zusammen. Leo kniete vor seinen Vater. „Was willst du nun mit ihm machen?“ Leo schaute auf, unterbrach seine untergebende Haltung und ging auf seinen Vater zu. Selbstsicher griente er ihn an: „Dass war doch dein Plan. Also was willst du mit ihm?“ Sein Vater grinste nun auch: „Nicht mit ihm. Ich will sein Blut.“ Leo erschrak und wich zurück: „Warum dass denn?“ Sein Vater schnappte ihn an den Kragen und zog ihn wieder ran, dieses Mal war er es, der das triumphierende Gesicht hatte: „Es heißt, dass dieses Blut eine Gabe besitzt. Mit ihr kann man Gefühle anderer beeinflussen. Deswegen ist er auch so gefährlich.“ Er schupste seinen Sohn weg: „Pass auf, dass du nicht in seinen Bann gerätst.“ Leo kam wütend auf das Zimmer zugeschritten. Wuchtig schlug er die Tür auf. Migell erschrak und versuchte nun seine Tränen wegzuwischen. Doch vergeblich. Leo schnappte Migell nun unsanft und hob ihn an den Sachen hoch. Migell schrie leise doch Leo ließ nicht locker. Er schmiss den wehrlosen Engel aufs Bett, sich ebenfalls hinterher und hielt nun drohend dessen Handgelenke fest. Migell konnte seine Tränen nicht verkneifen aber er brachte keinen Ton mehr raus. Leo fletschte vor Wut die Zähne: „Du Mistkerl! Was sollte dass? Du kannst Gefühle beeinträchtigen? Wieso suchst du dir nicht einen Anderen? Wieso musstest du gerade mich sentimental machen?“ Migell wimmerte und drehte aus Angst geschlagen zu werden den Kopf bei Seite. „“Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede! Das hast du doch von Anfang an geplant! Aber nicht mit mir!“ Leo holte nun aus und schlug mit der Faust in Migells Magen. Dieser krümmte sich vor Schmerzen. Leo starrte immer noch wütend den schwachen Engel an und schüttelte ihn einige Mahle: „Was sollte dass? Sag mir, was sollte dass?“ Migell nahm seine letzten Kräfte zusammen und blickte ihn ehrlich an: „Es tut mir leid, wenn du dich von mir hintergangen fühlst, doch ich habe nichts gemacht.“ Leo lachte überheblich: „Du willst mir also weiß machen, dass du mit deiner Fähigkeit mich nicht manipuliert hast?“ Migell schaute ihn nur immer noch mit den Gleichen Blick an: „Du weist also von dem Blut?“ Leo wurde nun hellhörig, er hätte nicht gedacht, dass Migell so schnell mit der Wahrheit rausrücken würde. „Unser Blut besitzt eine Gabe, ja das stimmt, doch ist sie nicht dass für was ihr sie haltet.“ Leos fraglicher Ausdruck war deutlich zu erkennen. „Durch die Vermischung des Blutes sind viele Variationen der Gaben entstanden. Meins kann man schon als Fluch und nicht Gabe sehen. Bei mir ist es so, dass ich Schmerzen und Ängste von Anderen vermittelt bekomme.“ Leise Schnurze er, in der Hoffnung dass ihn Leo verstehen würde: „Deswegen habe ich letztens so extrem reagiert. Ich bin mit dem Teppichvorleger in Berührung gekommen und da habe ich gesehen, wie diese Frau, die den Teppich geknüpft hat, ihr Leben verloren hat.“ Leo ruhte in seiner Bewegung: „Fühlst du hier denn nichts?“ Migell strich über die Decke: „Diese Schafe wurden inzwischen alle geschlachtet. Doch es ging schnell.“ Migell legte seine Hand auf Leos Brust, die durch dem aufgerissenen Oberteil frei lag: „Dir wurde dein Herz gebrochen, als du mit ansehen musstest, wie deine Mutter von deinen eigenen Vater verspeist wurde.“ Leos Augen wurden größer. Hastig stand er auf, setzte sich auf die Bettkante und wuschelte nervös mit der Hand in seinen Haaren: „Dann weist du also alles?“ Auch Migell richtete sich wieder auf: „Ich kann nur sehen was eine Person nie vergessen kann und kann denselben Schmerz fühlen. Dass ist keine Gabe.“ Leo drehte sich mit einem gespielten Lächeln zu Migell zurück: „Und dass muss gerade dir passieren, du kannst doch kein Blut sehen.“ Migell lehnte sich zu Leo hinüber: „Bitte umarme mich.“ Dieser nahm einen verwunderten Gesichtsausdruck an: „Spürst du dann nicht wieder den Schmerz?“ Migell lächelte leicht: „Dann spüre ich wenigstens das du ein Herz hast.“ Leo grinste: „Okay aber gewöhne dich nicht daran.“ Leo musste wieder gehen und sich um andere Dinge kümmern. Migell blieb derweilen in seinen Zimmer. Erst jetzt betrachtete er die Gestaltung des Raumes. Besonders durchdacht war die Aufteilung nicht. Die Einrichtung wurde wahllos zusammengestellt. Das Braun und Grau der Feldsteine, die die Wand darstellten passten rein gar nicht zu dem Bett und den lehren Regalen. Migell zog sich auf das Bett zurück. Mit einem kleinlauten Blick beäugte er weitere nicht passend ausgesuchte Stücke. Drei Fackeln erhellten das Zimmer und gaben ihm ein geheimnisvolles Filing. Der Boden war aus Holz, sicher konnte man sich hier schnell einen Splitter einlaufen. Doch was war dass? Migell kam es so vor als könnte er Gespenster sehen. Er zuckte zusammen. In jedes Stück, das diesen Raum schmückte, wohnte eine schmerzhafte Erinnerung. Langsam machte sich Zittern in den schmählichen Körper breit. Doch warum hatte er es nicht schon vorher bemerkt? Die Tür öffnete sich wieder. Eine Frau trat hinein und stellte ein Tablett auf die Spiegelkommode ab: „Mein Herr Leo hat extra Milch und Honig für euch kommen lassen.“ Migell versuchte sich zusammenzureißen doch das viel ihm nicht gerade leicht. Die Geister tanzten um ihn herum und schrieen ihre Todesqual heraus. Migell wusste, dass wenn die Küchenfrau wieder gehen würde, dass die Tür wieder abgeschlossen wird. Er stand schon fast gemächlich auf, Angstschweiß hatte sich inzwischen auf seine Stirn gebildet, und ging in Richtung Tür. Schnell versperrte ihm die Frau den Weg: „Ihr dürft hier nicht raus!“ Plötzlich war es so als sei Migell nicht mehr er selbst. Er betrachtete die Küchenfrau mit einem arroganten und bösartigen Blick: „Verschwinde.“ Diese torkelte aus dem Weg und konnte nur noch zuschauen, wie Migell aus dem Zimmer ging. Wie aus Geisterhand wurde Migells Körper weiter den Flur hinunter bewegt. Vor einer Tür stoppte er und öffnete sie. Ruckartig war er wieder er selbst, als er sah, was sich in diesem Zimmer abspielte. Leo drehte sich erschrocken um und musste darauf Migells unfassendes Gesicht sehen. Die Dämonenfrau unter Leo blickte auf: „Was ist Leo?“ Leo richtete sich auf: „Migell was machst du denn hier?“ Migell reagierte schnell, drehte sich um und rannte denselben Weg wieder zurück, von dem er gekommen war. Leo war beunruhigt. „Leo?“ Er starrte die nackte Frau unter sich an und stieß sie dann vom Bett. Schnell schnappte er sich das Lacken und band es sich um. Darauf folgte er Migell so schnell es ging. Migell hörte Leo hinter sich nach ihm rufen. Doch er wollte nicht hören und rannte weiter. Leo hatte nur wenig Probleme ihn einzuholen. Doch Migell wollte immer noch nicht stehen bleiben. Leo schnappte ihn sich nun und drückte ihn an den Schultern gegen die nächste Wand. Migell wagte es wieder nicht den Dämon in die Augen zu gucken. „Migell.“ Sprach Leo ruhig: „Was du eben gesehen hast… Ähm, ich weiß nicht so recht was ich dir sagen soll…“ Migell unterbrach ihn nun Schreiend: „Denkst du ich weiß nicht was Sex ist?“ Migell senkte seine laute Stimme und sie nahm einen leicht wimmernden Ton an: „Sex macht mir gar nichts aus. Aber dass du mit… ihr.“ Leo verstand nicht ganz: „Was meinst du?“ Migell blickte Leo nun traurig an und ehe dieser reagieren konnte, legte Migell eine Hand hinter Leos Kopf und zog ihn zu einem Kuss heran. Der Kuss war zwar nur kurz aber Leo hatte es die Sprache verschlagen. Migell legte den Kopf bei Seite und sein Gesicht wurde schon fast Ausdruckslos: „Denkst du wirklich, dass das alles so einfach ist? Du kannst nicht einfach so weiter machen wie vorher und dir jede Frau schnappen die dir unter die Augen kommt. Dass erlaube ich dir nicht.“ Migell hatte zwar die böse Vorahnung, dass Leo nur lachen würde aber dennoch musste es raus. Es ist für ihn in diesen Augenblick klar geworden, dass er nicht nur ein Freund für ihn ist. Leo war immer noch sprachlos. Doch dann drückte er Migell mit seinen Körper fester gegen die Wand und verteilte mit seinen Lippen brennende Mahle an Migells Hals ohne ihn auch nur mit diesen zu berühren. Migell schloss im Wahn die Augen. Er spürte die enorme Hitze, die aus diesen Berührungen ausging. Leo drückte sich sogar schon mit dem Unterleib gegen Migells. Ein zaghaftes Aufstöhnen kam über Migells Lippen, die darauf von Leos versiegelt wurden. Migell merkte erst jetzt, was er Leo gesagt hatte und dass er es ernst meinte, doch schockartig musste er auch feststellen, dass ihm das Dämonenreich so verändert hatte dass er sein Verlangen preisgab. So eigenartig es auch klingt aber Leo kam als erstes auf klare Gedanken auch er schien in eine Art Trance gewesen zu sein. Er drückte sich von Migell ab, der immer noch verlangend dessen Lippen suchte. Auch er öffnete nun wieder die Augen und erblickte Leos ernstes Gesicht. Migell wirkte erschrocken doch viel mehr war es ihm peinlich: „Es tut mir leid.“ Er wandte den Blick von Leo ab und richtete ihn betrübt zu Boden. Leo sagte kein Wort, packte ihn etwas unsanft und zerrte ihn in seine Kammer. Dort schmiss er ihn aufs Bett. Auch er begab sich nun darauf, beugte sich über Migell und schaute ihn drohend an: „Was ist nun? Hast wohl nicht mehr so eine große Schnauze!“ Leo hatte einen fiesen Ausdruck auf den Lippen. Er griff mit einer Hand Migells Hüfte, so dass er nicht entweichen konnte und presste seinen Unterleib hart dagegen. Noch deutlicher und drohender war darauf seine Stimme zu hören: „Hör auf mich noch weiterhin auf diese Art zu belästigen, sonnst tu ich dir noch wirklich weh!“ Migells Gesicht war teils erschrocken und teils völlig ausdruckslos. Wie konnte Leo ihn plötzlich so behandeln und dann sagte er, dass Migell selbst Gefühlsschwankungen hätte. Leo verharrte nun so und starrte Migell immer noch mit seinen stechenden Blick an. Migell atmete einmal tief ein, legte seine Hände auf Leos Rücken, um ihn noch zusätzlich an sich zu drücken und sagte selbstsicher und entschlossen: „Dann tu mir weh.“ Leo riss die Augen auf und wirklich, Migell presste ihn noch fester gegen sich. Er hätte erwartet, dass Migell wieder weinen und sich zusammenkrampfen würde, wie ein kleines Kind. Plötzlich fühlte sich Leo überfordert. Er konnte sich leicht aus den Griff befreien, setzte sich bedächtig und nun langsam wieder beruhigt, auf die Bettkante und vergrub eine Hand im Ansatz der Harre, so dass er seinen Kopf daran abstützen konnte. Migell richtete sich verwundert auf: „Leo?“ Dieser hatte einen leicht zitternden Atem. Migell legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er dachte, dass Leo gleich weinen würde so verzweifelt sah sein Blick aus. Doch Leo legte seine andere Hand auf Migells und streichelte sie zitternd. „Tut mir leid, Leo. Ich werde dass nie wieder von dir verlangen.“ Leo drehte sich auf diesen Satz um und drückte nun Migells Hand gegen seine Brust. Den Tränen nahe blickte er Migell verzweifelt in die Augen: „Fühlst du es nicht? Ich denke du hast Magische Kräfte. Wieso spürst du dann nicht dieses Feuer in mir?“ Migell war irritiert. Leo senkte den Blick und er wurde langsam wieder etwas sicherer: „Genau davor hatte ich Angst, dass ich dich verletzen könnte.“ Migell griff nun sachte nach Leos Kopf und zog ihn zu sich. Leo ließ sich nach hinten kippen wo Migell seinen Kopf sanft streichelnd in seine Arme legte: „Sssstttttt. Ist schon gut, du musst nicht immer so stark und gefühllos sein wie es alle von dir verlangen. Und erst recht nicht für deinen Vater.“ Fügte er barsch hinzu. Und wirklich die Umarmung tat Leo gut. Zum ersten mahl in seinen Leben konnte er jemanden sagen, dass er Angst hatte. Migell wiegte Leo eine Weile in den Armen, bis dieser eingeschlafen war. Migell hatte es eigentlich schon die ganze Zeit gewusst. Leo war innerlich ein kleiner Junge, der versuchte stark zu sein, um in seiner grausamen Umgebung überlegen zu können. Doch dass er diesen kleinen Jungen gerade Migell zeigen würde hätte er nicht gedacht. Auch dieser legte sich langsam zur Seite, ließ dabei aber nicht Leo aus seinen Armen, und schlief nach einige Zeit ein. Leo erwachte langsam, doch wie schon die letzen Nächte erwachte er mit einem angenehmen Gefühl. Er stützte sich mit den Armen ab und blickte dann zu dem schlafenden Engel neben sich hinüber. Leo lächelte leicht. Er wusste, dass Migell noch ewig so schlafen würde, denn er war es gewöhnt mit der Sonne geweckt zu werden, hier musste er leider darauf verzichten. Leo wollte Migell gerade wecken, doch dann viel ihm ein, dass es vielleicht besser für den Engel währe, wenn er noch schlafen könnte und diese grausame Realität nicht mitbekam. Also richtete er sich auf, gab Migell einen flüchtigen Kuss und verschwand leise aus dem Zimmer. Als er durch den langen und grauen Flur ging viel ihm sein Vater ein. Er wollte Migells Blut, schoss es ihm durch den Kopf. Und er würde es sich sicher selbst holen, hier im Dämonenreich musste man sogar seine eigene Familie des Verrates verdächtigen. Im Thronsaal angekommen kniete er wieder vor seinem Vater. Dieser schien ungeduldig zu werden: „Was ist nun? Ich habe dir etwas Zeit gegeben, dich mit ihm zu Amüsieren, kann ich nun endlich meine Macht stärken?“ Es war klar dass dies keine Bitte war sondern ein Befehl, den Leo unwillkürlich befolgen musste. „Ja, mein Herr. Aber es währe ratsam, ihn nicht gleich umzubringen. Vielleicht können wir ihn noch gebrauchen.“ Sein Vater grinste tückisch: „Du hast viel von mir gelernt. Ich bin stolz auf dich mein Sohn, eines Tages, wirst du sicher ein großer Herrscher sein. Bring mir aber nun diesen Engel.“ Seine Verachtung in den Wort >Engel< war nicht zu überhören. Leo stand untertänigst auf: „Ja Vater.“ Er drehte sich um und ging wieder aus dem Saal. Auf den Weg zu Migell war er ratlos. Migell musste zwar nicht sterben aber sich das Blut abzapfen lassen. Doch das größte Problem war sein eigener Vater. Er würde, nach dem er Migells Blut getrunken hat, sicher noch größere Macht erlangen und Leo könnte ihn dann nicht, wie geplant, töten. Seine Schritte waren langsam und so dauerte es lange, bis er bei Migell war. Leise schloss er hinter sich die Tür, setzte sich wieder auf die Bettkante und beäugte den schlafenden Engel. Zu seinen überraschen öffnete dieser von allein die Augen und blickte gleich ihn seine: „Morgen.“ Leo versuchte ein Lächeln, welches aber misslang. Migell richtete sich nun auf und auch er hauchte Leo nun einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Leo schien zurück zu weichen und Migell setzte sich im Schneidersitz neben ihm: „Was ist?“ Leo atmete laut aus: „Mein Vater will dein Blut, damit er deine Kräfte erhält.“ Migell stotterte: „Mein… B… Blut?“ Leo nickte: „Keine Angst ich habe ihn überreden können, dass er nur ein wenig nimmt, damit du nicht sterben musst.“ Migell nickte etwas: „Danke.“ Leo drehte sich verdutzt zu ihm: „Warum bedankst du dich?“ Migell lächelte leicht: „Dass ich nicht sterben muss.“ „Und was ist mit dem Blut?“ Migell unterbrach ihn: „Ich kann zwar kein Blut sehen, aber ich glaube, dass werde ich durchstehen. Du musst mir aber versprechen mich aufzufangen, falls ich umkippen sollte.“ Er zeigte nun Zähne beim Lächeln und auch Leo musste kurz lachen doch dieses verstummte gleich wieder: „Er wird dann mächtiger als je zuvor sein und das Engelsreich auslöschen.“ Migell stand auf: „Dass werden wir noch sehen. Komm wir gehen.“ Leo stand erstaunt auf: „Was denn nun?“ Migell weiß in Richtung Tür: „Er will mein Blut? Dann soll er es haben. Ich will es nicht.“ Leo verstand. Migell hatte durch sein Blut nur leiden müssen. Migell lief mit festem Blick Leo hinterher. Er starrte nur gerade aus und sein Blick wirkte wie das des Teufels persönlich. Auch sein Schritt war sicher und fest. Im Thronsaal angekommen kniete sich Leo vor seinem Vater. Dieser blickte aber, mit einer gehobenen Augenbraue zu dem Engel, der nun selbstsicher die Stufen hinaufstieg. Leo schreckte auf: „Migell knie nieder!“ Migell drehte sich mit vor Stolz überquellender Brust zu Leo um: „Ich knie nur vor jemanden, der meine Kraft besitzt und sie auch beherrschen kann.“ Die Wachen wollten dazukommen und ihn niederzwingen doch der Dämonenkönig lachte laut und überheblich: „Soll dass heißen, ich könnte nicht eine Gabe beherrschen, welche ein schwacher Engel zu beherrschen weiß?“ Migell konnte ungehindert an dessen Thron trete und grinste ihn an: „Nur zu. Wenn ihr es schafft, werde ich vor euch knien und eure Macht anerkennen.“ Leos Vater fühlte sich gereizt aber vor allem wollte er nicht klein bei geben und die Herausforderung annehmen. Wieder lachte er übertrieben: „Erst musst du bluten!“ Sagte er fast amüsiert. Ein Diener trat ebenfalls zum Thron, gab dem König ein Messer und einen reich verzierten Becher und verschwand schnell wieder. Migell hielt seinen Arm hin, er kniff die Augen zusammen. Der König zögerte nicht lange und ritzte in die seiden weiche Haut einen tiefen roten Streifen. Migell versuchte seinen Schmerz zu unterdrücken. Doch vielmehr schmerzte ihm die vielen Menschen, Engeln und auch Dämonen, die durch dieses Messer verletzt oder gar hingerichtet wurden. Der König genoss es sichtlich, Migells schmerzerfülltes Gesicht zu sehen. Und schon tropfte das hell wirkende Blut in den Becher. Migell bewegte sich nicht, bis der König meinte, dass er genug hatte. Er hatte es absichtlich ausgenutzt und den Becher bis zum Überlaufen gefüllt. Migell war etwas wacklig auf den Beinen und ging torkelnd ein paar Stufen zurück. Leo half ihm, wie versprochen. Beide blickten nun zu dessen Vater, als dieser den Becher mit Genuss lehrte. Zufrieden saß er auf seinen Thron. Doch dann weiteten sich seine Augen. Er starrte in allen Richtungen und wirbelte mit den Armen um sich. Leo erschrak bei dem Anblick. Auch die Wachmänner wussten nicht so recht was sie tun sollten. Eine tiefe aber Ängstliche Stimme kam von Thron: „Schafft sie weg!!! Schafft diese fielen Leute weg!!!“ Die Wachmänner wurden nun total perplex. Der König hörte nicht auf, um sich zu fuchteln. Nur Migell wusste ganz genau was da vor sich ging. Auch er konnte all diese Schmerzen und Schrei sehen hören und spüren. Sie waren überall Milliarden Schmerzen gleichzeitig, wie Migell sie Tag ein Tag aus spürte überfluteten nun ebenfalls den König. Dieser stürze nun vom Thron, wälzte sich zappelnd auf den Boden und seine Stimme klang flehend zu Migell: „Mach dass dass aufhört!!! Vertreib diese Geister!!!“ Migell lehnte sich über diesen und hauchte ihn kalt zu: „Sie wollen nur ihre Schmerzen loswerden. Akzeptiere dass und ertrage sie.“ Die Augen des Königs weiteten sich noch ein letztes Mahl bevor die Farbe aus ihnen verschwand und der König wie erstarrt liegen blieb. Leo war noch immer entsetzt und schaute zu Migell, welcher immer noch keinen Gesichtsausdruck zuließ. „Ist er Tod?“ Migell schüttelte den Kopf: „Nein, er ist mit den Schmerzen nicht klar gekommen und darin erstarrt.“ Migell drehte sich wieder spöttisch zu dem Tod scheinenden König um, welcher bis zu letzt um Gnade gefleht hatte. Wenn es so leicht wehre diese Schmerzen abzustellen hätte es Migell selbst bei sich schon getan doch er würde ihnen nie entfliehen können. Er erinnerte sich, schon als Kind musste er damit klar kommen, er konnte sich sein Schicksal nie aussuchen. „Er wird nie mehr erwachen. Wo er ist wird er ewige Schmerzen fühlen, dass ist nun sein Schicksal.“ Leo ging hektisch auf Migell zu und packte ihn an den Schultern, zwang ihn dadurch zu Augenkontakt und schüttelte ihn: „Du willst mir doch nicht sagen, dass du diese Schmerzen schon dein ganzes Leben hast, welche ein Dämonenkönig keine 10Sekunden durchstehen kann?!“ Migell wirkte etwas verwundert und drehte sich zur Seite. Leo verstand. Ihm war es nicht klar wie Migell dass alles so unbeschadet überstehen konnte. Leos Blick wirkte verzweifelt und er drückte Migell fest in seine Arme. Migell erwiderte die Umarmung zwar nicht schloss aber sichtlich erleichtert seine Augen. Leo nahm Migells Gesicht in seinen Händen um dessen Gesichtsausdruck zu sehen als dieser leicht lächelte rann eine Träne über Leos Wange und er küsste seinen teuflischen Engel fest auf den Mund. Kurz löste er sich wieder und blickte erneut in dessen Gesicht. Wieder folgte ein inniger Kuss. Migell legte nun auch seine Hände um Leo und drückte ihn fest an sich, um ihn ein Gefühl von Sicherheit zu geben und um ihn zu beruhigen. Als ihm das gelang lächelte er ihn wieder leicht an. Auch Leo erwiderte nun das Lächeln. „Knutsch hier nicht so fiel mit mir rum, sonst wissen deine neunen Untertanen gar nicht mehr was sie denken sollen.“ Flüsterte ihm Migell leise zu. Leo drehte sich darauf zu den Wachen um, die nicht so recht begriffen was dort los war. Migell mache den Anfang und kniete sich vor Leo hin. Die Wachen reagierten schnell und knieten ebenfalls vor Leo nieder. Sie haben ihn nun als neuen Herrscher anerkannt. Leo war glücklich. Doch dann schuppste er Migell kurz an, dass dieser fast umfiel: „Vor meinem Vater kniest du nicht nieder, weil er nicht diese >Gabe< beherrschen konnte. Aber du kniest vor einem, der gerade geweint hat?“ Migell grinste: „Du bist so ein weich Ei, dir könnte sogar Meine Großmutter Angst machen.“ Leo verzog sein Gesicht: „Dass glaub ich weniger.“ Leo lag in seinem Bett. An diesem Tag ist viel geschehen. Sein Vater war so gut wie Tod, er war der neue Herrscher, er hatte geweint, er wusste nun was Migell für Schmerzen hatte und er hat seinem neuen Volk die Nachricht vermittelt, dass bald Frieden zwischen den Engeln und Dämonen herrschen sollte. Doch das Beste stand ihm noch voraus, Migell. Und schon öffnete sich die Tür und Migell trat herein. Er hatte ihm versprochen sich etwas ganz besonderes anzuziehen und dass war es auch. Migell stand etwas verlegen aber grinsend vor der nun wieder geschlossenen Tür. Leo richtete sich auf und betrachtete den Engel. Dieser trug eine schwarze Lederweste die vorne nur mit enggebundenen Schnüren zusammen geh
Soulless 15.02.11, 23:44
No new posts Re: Wer bin ich?
also um ehrlich zu sein würd mir da keiner sonst einfallen außer unseren Lord Gwendal von Voltraire. Jedoch finde ich dass da doch Lord Gunther von Kleist besser passen würde . . . (selber Manga :P)
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 17:01
No new posts *sich mal auch vorstellt*
guck, guck meine lieben Mitmenschen und vorallen meine lieben shonen-ai-liebenden ^.^ Ich bin die Herrin und Meisterin, Gebieterin der Seelen und der Dunkelheit. *jetzt denkt euch bitte einen tollen Auftritt mit gruseliger Musik* aber für euch bin ich einfach die Caro :P oder auch Soulless, wenn euch das lieber ist ^^ Also was soll ich über moch sagen? Ich bin 23 Jahre ALT! Liebe Shonen-ai und Gothic, sowie Mittelalter. Was macht mich schwach: Setzt mir einen Mann vor, mit langen schwarzem Haar und in einen schwarzen (Leder) Mantel gehüllt . . . *träum* *träum* *träum* *.* *hust* *wieder in die realität zurück komm* ja dann bin ich hin und weg bei solchen schönen Männern ^^ aber immerhin hab ich ja so einen als meinen Sklaven (irgendwann schaff ich es schon noch dass er seine Haare schwarz färbt) ^^ Warum ich ihn Sklave nenne? Weil er mir verfallen ist mit Haut und Haar ^.^ okay ich ihm auch o.O naja egal ^^ jedenfalls bin ich seit ca. 2 Jahren glücklich mit ihm verlobt ^^ Was arbeite ich? Ich bin Planerin für Photovoltaik Anlagen, also im entferntestem Sinne so etwas wie eine Architektin. Meine lieblings Musik ist hauptsächlich Gothic und auch j-rock, höre aber auch Ärzte Gigi Dagostini, Duft Punk und natürlich ANIME MUSIK :) Ich singe auch gerne, auch wenn ich nicht singen kann ^^ Tanzen ist meine Leidenschaft und mittelalterliche Feste. So, fals ihr noch fragen habt, dann bitte raus damit, ich bin ziemlich offen in allen Angelegenheiten ^^ (und keine Angst, ich opfere keine Tiere auf Friedhöfen) ^^
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Soulless 16.02.11, 17:22
No new posts Re: Umfragen
omg X_X die Zeichnung von der Göttin des Shonen Ai You Higuri gefallen dir nicht??? X_X Schande über dich >.< Leute ich sags euch mal so: mein erster manga als ich ca. 9 oder 10 Jahre alt war, der war von You Higuri!!! >.< Seimaden *.* ich Liebe die Story von Titius und Zadei. Leider ist die Story con gorgeos Carat nicht so geworden wie erst von You Higuri angedeutet (es sollte ein Hentai werden!!!) Momentan sind dort leider nur Shonen-ai Elemente mit drin, was ich sehr schade finde. Ludwig II ist natürlich auch nicht schlecht, die Liebesgeschichte fand ich etwas lasch, da man da das gefühl hatte das der Ludwig einfach alles genommen hat was er wollte, und das er für seinen Stallburschen leider nicht wirklich viel mehr empfand als Lustbefriedigung. Dennoch bin ich extra von Berlin zum Schloss Neuschwanenstein gefahren um mir das mal anzugucken. . . dennoch, You Higuri ist für mich die Shonen-Ai königin und der Zeichenstil ist einfach Himmlisch! :P
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Soulless 16.02.11, 17:34
No new posts Re: Vassalord
also echt mal, mit wen sollte sich denn unser sexy-boy denn sonst abgeben, er ist so dermaßen in "cherry" verschossen, das geht gar nicht. Das beste ist ja das er so schön masochistisch ist ^.^ hier ein Beispiel: Als Cherry gegen seinen "Meister" kämpft, ihm die Hände über den Kopf festhällt und die Ärmel mit einen Degen durchbohrt, damit sein sexy-"Meister" sich nicht wehren kann: Rayflo: "Dann spieß wenigstens meine Hände auf!" hierbei hat Ray so ein zuckersüßes und verheizungsvolles grinsen aufgelegt, dass *hust* *ZENSIERT* Sorry, nicht freigegeben unter 100 o.O *ich mit meinen Fantasien ^.^ *
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Soulless 16.02.11, 17:48
No new posts Die HP
Hallo erstmal, und auch erstmal ein Danköschöööön an diese wundervolle HP und an alle die daran mitgewirkt haben. Ich wollt nur mal meinen Senf zu dieser HP abgeben ^^ ich hoffe das ist euch so recht, bin hier ja noch nicht lange bei. Auf jeden fall wollt ich sagen dass ihr euch hier echt mühe gegeben habt, und dass ich euren Eifer zu schätzen weis :) nur irgendwie find ich dass auch alles sehr verwirrend hier, da die Themen wohl selten aussortiert werden. Also wenn ich hier auf einen Beitrag gehe und da steht "300 Seiten" dann denk ich mir schon "omg . . ." vielleicht wäre es möglich abgeschlossende Themen noch mal irgendwie zu archivieren? Also zum Beispiel das Thema wo die 300 Seiten waren, da war der älteste Eintrag von 2005 und der neuste von heute morgen. Also eigentlich wollte ich etwas über shonen-ai lesen, und keine neuzeitgeschichten der letzten 6 jahre durchforschen ^^ vielleicht könnte man solche Punkte unterteilen? :) wäre das möglich? ^^ schon mal vielen Dank vorab ;) eure Soulless
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Soulless 16.02.11, 18:02
No new posts Angel of Hell (Seimaden)
Angle of Hell A. H. Ich bin Titius, ein waschechter Dämon, dennoch sehe ich aus wie ein Engel: blass, weiße, lange Haare, meist helle Kleidung und schwanenähnliche, große weiße Schwingen, mit denen ich davon gleiten kann. Ich verbringe mein Leben als Diener, leider sind oft die Falschen meine Herren. Die Meisten sahen in mir fast nur ein Sexobjekt, auf meine Beraterkraft legten sie nur wenig Wert. Und wieder hatte sich einer meiner Herren an mich satt gesehen und so schnell wie möglich auf den Markt gebracht. Jedes Mal bin ich hier eine Attraktion, obwohl ich ein Mann bin! Und wieder begann meine Ersteigerung. Die ersten Male war ich noch sehr verwirrt aber inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt. Alles lief wie immer ab, viele mussten aufgeben, weil sie die enorme Summe für mich nicht zahlen konnten doch immer noch ging das Geschäft weiter. Immer hieß es: „Los! So eine Wahre gibt es kein zweites Mal!“ und jedes Mal vielen die Dämonen darauf rein. Bin ich wirklich nur eine Wahre, nur ein Stück Dreck, an das sich jeder Mal Sattessen konnte? Doch dieses Mal war einer der höchsten Tiere anwesend: Zadei, der Kopf des Beraterstandes der Dämonen. Na ja, was heißt hier Beraterstand? Sie entschieden nur darüber, welche Menschliche Stadt als nächstes ausgelöscht wird. Von den Menschen hatte ich nur wenig Ahnung und auch deswegen sah er sicher nur zu wie ich versteigert wurde. Nein noch nicht einmal dass, er sah mich noch nicht mal an. Er thronte nur über seine Unterdämonen. Ich blickte mit Hass auf ihn hinunter, vielleicht bemerkte er mich deswegen. Er wandte seinen Blick zu mir, er sah etwas verblüfft aus und ich blickte ihn immer noch so an. Dann wurde ich von hinten geschupst: „Los zeig ihnen deine Flügel!“ Meine Hände hatte ich zwar auf den Rücken gebunden doch die Flügel hatten sie frei gelassen. Dafür haben sie mir aber eine Kette um den Knöchel gelegt, die im Boden verankert war. Also wendete ich mich von Zadei ab, neigte den Blick nach unten und breitete meine Flügel aus. Sofort kam mir eine Horde von Schreien entgegen. Ich runzelte die Stirn und reagierte nicht auf die erhöhten Preise. Ein hoher Preis wurde genant und alle anderen schwiegen. Ein Mann trat aus der Menge heraus und machte ein Handzeichen. Sofort reagierte der Sklaventreiber und riss mein Oberteil kaputt. Ich riss die Augen auf und zappelte vergeblich rum. Ihm schien es zu gefallen was er sah und machte wieder ein Zeichen. Der Sklaventreiber band meine Hände los und flüsterte mir zu: „Weis nicht ob du von den auch wieder kommst. Der schlitzt seine Opfer langsam auf und quält sie am lebendigen Körper. Von dem kommt nie jemand wieder.“ Diese Worte drangen tief in mir ein und ließen mich erstarren. Plötzlich war eine rettende Stimme zu hören, die einen größeren Betrag nannte. Sofort blickte ich dort hin: Zadei! Ich war etwas verwundert und auch geschockt doch dieses Mal hatte er mir das Leben gerettet. Ein kurzes Lächeln huschte mir über die Lippen doch sogleich kannte ich schon meinen neuen Peiniger, den, den ich eben mein erstes Lächeln nach Jahren geschenkt hatte. Schnell wurde ich wieder Ernst und verbarg mein Gesicht vor ihn. Ich wurde erst wieder in meinen Kerker zurückgesperrt und wartete nun auf meinen neuen Herren, der erst die Bezahlung klären musste. Schon öffnete man die Tür des Kerkers und ich wurde nach draußen verwiesen. Dort schupsten sie mich brutal zu den Füßen eines Drachens. Ich hörte das schwere Atmen des Drachen und wie er sich zu mir hinunter beugte. Ich kniete noch immer auf den Boden und plötzlich sah ich eine Hand vor mir, die mir Hilfe anbot. Etwas verwirrt blickte ich auf und nahm gleich wieder eine ablehnende Mine an. Ich wies die Hand ab und stand selber wieder auf. Und schon stand ich ihm gegenüber. Zadei hatte wie immer dunkle Sachen an und seine dunkel braunen Harre wehten wild im Wind. Zadei grinste kurz, drehte sich dann um und stieg wieder auf seinen Drachen. Ich blieb etwas nachdenklich stehen, wurde dann aber ermahnt: „Komm schon! Ich will Heute noch nach Hause.“ Ich blickte auf und breitete meine Flügel aus. Zadei zuckte mit den Schultern: „Na dann flieg eben alleine! Muss mein Drache wenigstens nicht so schwer schleppen.“ Es wurde schon dunkel und ich langsam müde, als wir immer noch nicht angekommen waren. Vor Erschöpfung konnte ich mich kaum noch in der Luft hallten. Aber Zadei nahm keine Rücksicht und langsam wurde der Abstand zwischen uns immer größer. Mir wurde schwindlig und ich konnte meine Flügel nicht mehr spüren. In solch einer Situation befand ich mich schon mal. Damals verlor ich das Bewusstsein und wurde später hart bestraft und wenn ich Zadei bitten würde zu warten, würde es sicher auch nicht besser ausgehen. Langsam tauchten schwarze Nebel vor meinen Augen auf doch plötzlich wurde ich aus meiner Unachtsamkeit geholt. Zadei war umgekehrt und flog nun neben mir her. Mit einem mürrischen Ausdruck beobachtete er mich. Schnell versuchte ich meine letzten Kräfte zusammen zu nehmen und damit meine Geschwindigkeit zu erhöhen. Doch leider lies mich dies einen kleinen Schwächeanfall ans Licht bringen. Kurz hörten meine Flügel auf zu schlagen und ich fiel kurz. Langsam rappelte ich mich wieder auf und breitete meine Schwingen weit aus. Ich musste wirklich kurz weggetreten sein, denn als ich mich umblickte, landete ich schon mit den Füßen auf den Boden. Sofort blickte ich mich nach Zadeis Drachen um doch konnte ihn in der Dunkelheit nicht ausfindig machen. Meine Gedanken suchten nach der Besten Entschuldigung, doch gab es keine Entschuldigung für mein Verhallten, ich hatte versagt. Ein Windstoß wehte mir mein Harr vors Gesicht. Die riesigen Schwingen des Drachen schlossen sich und der Drache landete genau neben mir. Sofort schmiss ich mich unterwürfig auf den Boden und legte die Hände auf den Rücken. Hier in der Dämonen Welt bedeutet das Niederknien die Ehrfurcht und die Hände auf den Rücken Hilflosigkeit. Dies war die Art und Weist, wie sich Unterdämonen entschuldigten. Für mich gehörte sie schon zum alltäglichen gebrauch. Ich sah Zadeis Füße vor meinem Gesicht und kniff die Augen zusammen. Tritte ins Gesicht waren für mich auch keine Seltenheit aber als dann die Tritte aus blieben öffnete ich zögernd meine Augen. „Ich hab keine Zeit für so was. Nun komm endlich! Rauf da!“ Zadei wies auf den Drachen. Mit geneigtem Blick setzte ich mich dann am hintersten Ende des Drachen. Zadei schaute mich fragend an setzte sich dann aber ebenfalls auf ihn. Endlich in seinem Schloss angekommen, verwies er mich auf mein Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich erschöpft aufs Bett. Zadeis Verhallten war mir sehr fremd und besonders, dass ich in mein Zimmer sollte und nicht in seins, verwunderte mich. Aber vielleicht war er selbst auch zu erschöpft. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, stand die trübe Sonne schon weit am Himmel. Ich sprang aus meinem Bett, schwang mir meinen Mantel um und rannte aus mein Gemach. Ich rannte durch das Schloss und versuchte Zadei ausfindig zu machen. Doch nach einer halben Stunde gab ich es auf. Und dann hatte ich mich auch noch verlaufen. Ich setzte mich, in einen Raum auf einen Sessel. Ich atmete kurz tief durch, um mich langsam wieder orientieren zu können. Kurz darauf öffnete sich die große Tür und Zadei trat hinein. Ich saß wie erstarrt da, ich bemerkte jetzt erst, wo ich mich befand. Ich hatte direkt, in Zadeis Privatzimmer, auf seinem Sessel platz genommen. Zadei war auch etwas überrascht, mich hier zu sehen und langsam kam er auf mich zu. Er ging um mich herum, ich blieb ungerührt sitzen und verlor ihn dadurch aus meinem Blickfeld. Mein Atem wurde hastiger und Zadeis Nähe konnte man ohne weiteres spüren. Auf seinem Befehl,: „Steh auf!“ sprang ich sofort aus den Sessel. „Heute Abend bist du hier! Und jetzt verschwinde!“ Seine Stimme hatte mir Angst gemacht und beim rausgehen bemerkte ich erst das riesige Bett, in einer Ecke des großen Raumes. Eindeutig stand es nur zum Vergnügen hier. Also sollte dies meine Bestrafung werden. Den ganzen Tag ließ ich mich nicht mehr sehen, ich versteckte mich auf meinem Zimmer und versuchte nicht noch gegen mehr Regeln zu verstoßen. Abends, dann, machte ich mich wieder auf in das Zimmer, in dem mich Zadei bestellt hatte. Vorsichtig lauschte ich an der Tür und als nichts zu hören war öffnete ich sie langsam. Dieses mahl viel mir das Bett sofort auf und ich bewegte mich langsam auf es zu. Gefasst, setzte ich mich darauf und zog schon meine Schur aus und knöpfte leicht mein Oberteil auf. Dann legte ich mich hin und schloss die Augen. Einige Zeit später öffnete sich schon lautstark die Tür und Zadei trat hinein. Er schmiss die Tür wieder hinter sich zu und als er mich entdeckte war er wie erstarrt. Er kam mit einem Lächeln auf mich zu, legte seine Hände links und rechts neben meiner Brust ab und beugte sich über mich. Sofort spürte ich wie er mit einem Knie zwischen meine Beine glitt. Darauf kniff ich die Augen zusammen und ließ ihn gewähren. Ich fühlte mich noch hilfloser unter ihm als unter den fielen anderen Männern, genau gerade weil er mich kaum berührte und ich dennoch seine Hitze spürte. Kaum spürbar legte er meine Brust frei und leckte sofort feucht da rüber. Doch dies bemerkte ich kaum noch, weil er sein Knie an einer empfindlichen Stelle hatte. Dann spürte ich nichts mehr. Verwirrt öffnete ich wieder die Augen. Er lag leicht über mir und schaute mich an: „Endlich schaust du mir wieder in die Augen.“ Fraglich öffnete ich den Mund doch Zadei entfernte sich dann von mir und setzte sich auf die Bettkante. Er grinste: „Das wollte ich eigentlich nicht!“ Ich richtete mich auf: „Was meinen sie damit?“ Er drehte sich ruckartig zu mir um und grinste auf meinen freien Oberkörper. Sofort wurde ich rot und hielt mir schnell mein Oberteil zu. Als ich es wieder zugeknöpft hatte, sah ich Zadei schon an seinem Arbeitstisch sitzen und die Stirn runzeln. Er zeichnete orientierungslos auf eine Karte rum. Ich schlüpfte in meine Schur und nährte mich ihm vorsichtig. Ohne mich anzusehen fing er an zu reden: „Ich hab mir gedacht, dass du mir vielleicht hier weiter helfen kannst?“ Etwas verwirrt sah ich mir die Karte an, sein Satz von eben hatte sich fast wie ein Betteln angehört. Ich wies auf einen roten Punkt auf der Karte. Er überlegte erst und dann blickte er mich grinsend an: „Klugscheißer.“ Darauf markierte er die Stadt und lehnte sich in seinen Sessel zurück. Nach einer schweige Minute bekam ich wieder einen Befehl: „Setz dich!“ Ich blickte mich um. Außer dem Bett war hier keine andere Sitzmöglichkeit mehr frei. Also bewegte ich mich aufs Bett zu. Doch er hielt meine Hand fest. Verwirrt drehte ich mich um und bemerkte, dass er grienend auf den Tisch wies. Vorsichtig setzte ich mich dann da rauf. Obwohl ich aus dem Fenster schaute bemerkte ich, wie Zadei mich musterte. Seine Blicke ärgerten mich und ich versuchte sie nicht zu erwidern. Plötzlich rückte er mit dem Stuhl vor mir, legte seine Hände auf meine Knie und zwang sie leicht auseinander. Er fing an kleine Kreise auf meinen Oberschenkel zu ziehen und wanderte dabei immer ein kleines Stück nach oben. Ich konnte seinen Blicken nicht mehr ausweichen, denn er grinste mich mit seinen dunklen Augen unwiederkürlicht an. Ich war sprachlos und mein Körper war angespannt. Leicht musste ich den Mund öffnen, um das schnellere Atmen frei zu lassen. Zadei zog mich mehr an ihm rann, indem er meine Hüften ergriff. „Leg die Hände auf den Rücken.“ Hörte ich nur und gehorchte. Zadei stand auf, griff um mich rum und hielt dort meine Handgelenke fest. Er wusste zwar, dass dies nicht nötig war aber vielleicht machte ihm das ja geil. Er strich mit seinem Kopf leicht an meiner Wange vorbei und biss in den Stoff meiner Oberbekleidung. Ich legte den Kopf zurück und er riss mit seinen Zähnen die Knöpfe auf. Meine Brust wieder frei gelegt fing er an, an meinen Hals zu lecken und glitt mit seiner Zunge tiefer. Als er meine Brustwarzen erreicht hatte, verwunderte es mich schon, dass diese sich sofort verhärteten. Seinen Körper hatte er schon lange zwischen meine gespreizten Beine gelegt doch entfernte sich nun langsam wieder, um auch meinen Bauch genügend zu befeuchten. Eine Hand ließ er von meinen Handgelenken ab, lies sie aber dennoch mit der anderen nicht los und führte sie kitzelnd an meiner Seite vorbei und zu meinem Bauchnabel. Dort zog er wiederum Kreise, die aber dieses Mal nach unten wanderten. Dann spürte ich eine enorme Hitze in mir hochsteigen und eine kurze Gänsehaut überfuhr meinen nackten Rücken. Seine Hand glitt langsam unter die Bekleidung, die man fast schon als langen Rock bezeichnen könnte aber diese Kleidung trug fast jeder. Zadei lies meine Handgelenke los und schupste mich damit leicht nach hinten. Ich fiel sofort um und schon zog Zadei Meine ganze Kleidung aus. Meine Augen suchten nach einem Punkt auf der Decke, worauf sie sich konzentrieren konnten doch im nächsten Moment kniff ich sie schreckhaft zusammen. Zadei hatte meine Beine über seine Schulter gelegt und drang in mir ein. Wieder verkrampfte ich mich, was Zadei auch bemerkte und mit seiner linken Hand von meinem Bauch hoch zu meinem Hals und Gesicht strich. Dort streichelte er mir über die Wange und drang darauf noch ein kleines Stück weiter in mir ein. Er bewegte meinen Kiefer leicht nach unten, so dass er mit 3 Finger in meinen Mund glitt und ich sie darauf ableckte. Dann nahm er sie wieder aus meinem Mund und er glitt auch wieder mit seinem Penis heraus. Doch dieser wurde gleich von den Fingern ersetzte, die in meinen Mund waren. Etwas angenehmer war es. Obwohl ich es gewöhnt war, dies mit mir machen zu lassen, war es irgendwie anders als die anderen vielen Male. Erschöpft wachte ich am nächsten Morgen auf. Zu meinem Verwundern befand ich mich in Zadeis Bett! Normalerweise wurde ich immer auf den Flur geschmissen, nach dem sie mit mir fertig waren. Und dies auch meistens nackt. Aber dieses Mal umgab mich eine sanfte Wärme, die mich einschloss. Und als ich mich dann weiter umguckte, bemerkte ich, dass ich in Zadeis Armen lag! Dieser schlief immer noch friedlich und sah nicht so aus, als wollte er mich bald wieder loslassen. Ich versuchte zaghaft, mich aus dieser Umarmung zu befreien, aber es klappte einfach nicht. Ich wollte keine Schläge bekommen, wenn er aufwachte, deswegen blieb ich ungerührt liegen und blickte weiterhin in Richtung Wand. Das hatte ich noch nie erlebt, ich war sprachlos, er umarmte mich von hinten aber so… sanft. Ich bemerkte, wie sich etwas hinter mir bewegte. Sofort schloss ich die Augen und tat als ob ich schliefe. Ich bemerkte wie sich Zadei hinter mir erhob und den Griff um mich lockerte. Das war meine Chance, meine einzigste Chance einfach wegzulaufen und ihm für heute zu entgehen. Doch dann bemerkte ich seine Blicke auf meinem Körper und ich erstarrte förmlich. Zadei strich über mein Gesicht und entfernte dadurch einige Strähnen aus diesem. Als ich dann seinen Atem auf meiner Wange fühlte, riss ich die Augen auf. Dennoch wagte ich es nicht ihn anzusehen. Zadei lies sich dadurch aber nicht aufhallten und hauchte mir einen leichten Kuss auf die Wange. Mein Atem ging plötzlich schneller. Egal wie oft ich schon genommen wurde, es war ausgesprochen selten, dass mich Jemand küsste. Aber nicht nur das verwunderte mich, sondern auch das Zadei mir nur liebevoll etwas zu flüsterte: „Schön geschlafen, mein Engel?“ Wiederspänstieg legte ich den Gedanken weg die Wahrheit zu sagen: „Mmh.“ Brachte ich nur ausdruckslos von mir. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, ich konnte ihm doch nicht sagen, dass es mir gefallen hatte?! Er stand auf und zog sich hinter meinem Rücken an. Immer noch hatte ich mich nicht gerührt, ich hatte zu große Angst, jetzt doch noch geschlagen zu werden. Doch dann hörte ich wieder seine Stimme: „Ach du bist noch müde? Kannst ruhig weiterschlafen. Ich sag den Bediensteten bescheid, dass sie dir was zu essen bringen sollen.“ Sofort begann ich zu wiedersprechen: „Nein!“ Sprang ich plötzlich auf: „Tut mir leid, dass ich hier eingeschlafen bin. Ich will ihnen nicht noch mehr zur Last fallen.“ Darauf sah mich Zadei mit einem scharfen Blick an, doch dann beruhigte er sich wieder: „Wenn du willst. Mir kann es egal sein.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. Sofort kauerte ich mich wieder in die Decke zurück, obwohl Zadei äußerlich kühl wirkte, war er sehr zärtlich. Sofort strafte ich mich für diesen Gedanken und zog die Decke über den Kopf. Nach dem ich meine ausschweifenden Gedanken gefasst hatte, entschied ich mich dafür, mich doch endlichmall einzukleiden. Doch dann bemerkte ich, dass meine Sachen verschwunden waren, doch ich fand einen Zettel vor: >Dein Körper ist so schön und rein, du solltest ihn allen mal präsentieren.< Ich riss die Augen auf: /Za-die-i!/ Das war wirklich gemein, denn mein Zimmer war fast am anderen Ende des Schlosses und auch den Essenssaal müsste ich durchqueren. Doch ich entschied mich für eine andere Lösung, auch wenn ich dafür Schläge bekommen würde. Also ging ich zu Zadeis Schrank und öffnete ihn. Sofort umgab mich eine Masse von den seidigsten und schönsten Stoffen. Hier etwas Schlichtes zu finden würde sicher Ewig dauern also entschied ich mich kurzer Hand für einen schwarz, seidenen Bademantel. Denn von denen gab es hier genug. Ich versuchte mit meinen silbern, schimmernden Haaren, so gut es ging, den Mantel zu verbergen. Doch unter ihnen schimmerte immer noch der schwarze Mantel vor. Dann ging ich auf den riesigen Flur, doch vorher schaute ich mich erst gut um, um mich zu versichern, dass ich nicht sofort auf Zadei stoßen würde. Doch ich hatte Glück und niemand war hier zu sehen, also ging ich weiter. Mir war dieses Gewand peinlich, denn ich hatte nicht so ausgeprägte Schultern wie Zadei und so sah es aus, als ob mir der Mantel 3 Nummern zu gros war. Aber dennoch musste ich weiter, bis in mein Zimmer. Ich hoffte nur, dass Zadei sich momentan nicht im Speiseraum aufhielt. Und da war ich auch schon vor dem besagten Raum angekommen. Ich lauste an der Tür, doch zu meinen Verwundern, war diese nur ran gelegt, so dass sie sich, nach meiner Berührung öffnete. Und schon stand ich Zadei gegenüber. Leise grienend musterte er mich. Und sofort viel ich vor ihm auf die Knie, um mich dafür zu endschuldigen, dass ich eine von Zadeis Sachen trug. Doch von diesen war nur ein Grinsen zu vernehmen: „Das steht dir.“ Er lehnte sich zu mir hinunter und strich leicht über meine Schulter. Erst jetzt bemerkte ich, dass mir der Mantel etwas abgerutscht war und nun meine nackte Schulter da bot. Darauf zog ich den Anzug wieder richtig an und schloss selbstsicher die Augen: „Sie haben schon viel mehr gesehen.“ Er grinste noch mehr: „Oh ja, und es hat mir sehr gefallen.“ Ich stand nun wieder auf, irgendwie wusste ich, dass Zadei mich nicht schlagen würde. Ich hatte glück, dass sonnst niemand hier war. Dennoch entschuldigte ich mich: „Verzeihung, dass ich ihren Mantel genommen habe.“ Zadei wandte sich von mir ab: „Eigentlich hatte ich gehofft, dass du mir nackt begegnen würdest und hier ganz alleine.“ Wieder huschte ein Grinsen über Zadeis Lippen. „Ich stehe ihnen zu Verfügung. Ihr seid mein Herr und könnt mit jeder Bitte zu mir kommen.“ Zadei winkte ab: „Ach lass den Blödsinn.“ Schnell stellte ich mich vor ihn und versuchte ihn abzuhalten sich von mir zu entfernen: „Ich meine es ernst.“ Zadei trat nun auf mich zu und ich fühlte seinen Atem auf meinen Hals: „Würdest du wirklich alles tun? Zum Beispiel mir einen blasen?“ Ich schreckte auf, dann dachte ich an die letzte Nacht zurück: „Ja.“ Hauchte ich leise zurück. Doch auf dieses Wort entfernte sich Zadei sofort von mir: „Geh auf dein Zimmer. Ich hab besseres zu tun.“ Ich weis nicht was Zadei bezwecken wollte, auf jedenfalls lies es mich aber erschrecken, dass er plötzlich so Abweisend war. Sollte er mich jetzt schon satt haben? In meinem Zimmer angekommen stellte ich mich vor dem Fenster. Es war sehr groß und bot einen herrlichen Ausblick auf den Garten, der aus ältlichen vertrockneten Blumen und aus gruselig wirkenden Staturen bestand. Plötzlich entdeckte ich eine Gestallt in diesem Garten. Dennoch versteckte ich mich nicht und dann erkannte ich: Zadei. Er blickte traurig, irgendetwas bedrückte ihn. Auch mein Blick wurde traurig als ich ihn sah. Dann bemerkte er mich doch ich bewegte mich nicht vom Fleck. Er starrte zornig zu meinem Fenster hinauf, doch ich blickte mitfühlend zurück. Es kam mir ewig vor, dass ich ihn so betrachtete und Zadei Blickte nun weg. Dann schwang er mit seinem Umhang und wandte sich von mir ab. Da das Fenster schon in Höhe der Knie anfing, konnte ich mich problemlos auf den Boden setzen und meinen Kopf auf meine Arme, die auf dem Fensterbrett ruhten legen. Mein Blick wurde nun noch trauriger und ich versank in Gedanken. Wieso sah Zadei nur so mitgenommen aus? Gedrückte ihn etwas? Ich beschloss meine Gedanken ruhen zu lassen, denn ich kannte mich gut, wenn ich zulange darüber nachdenken würde, hätte ich noch so großes Mitleid mit ihn, dass ich ihn nicht mehr unter die Augen treten könnte, ohne deprimiert zu sein. Leider war es mir verboten, aus den Fenstern hinaus zu fliegen und so musste ich erst durch das Haus laufen, um zu einem Ausgang zu gelangen. Doch dort angekommen versperrten mir die Wachen den Weg: „Hasst du eine Erlaubnis, das Haus zu verlassen?“ Fragte einer von ihnen in einen strengen Ton. Ich schüttelte leicht den Kopf: „Nein hab ich nicht. Ich will nur in den Garten.“ „Schweig, wer hat dir erlaubt zu sprechen. Dafür dass du Herrn Zadeis Zeit in Anspruch nimmst wirst du büßen.“ Sie nahmen mich brutal in die Mangel und zerrten mich mit. Nach einer halben Ewigkeit setzten sie mich endlich ab und klopften an eine Tür: „Harr Zadei. Bitte entschuldigt uns.“ Der Wachmann öffnete die Tür und wurde gleich von einer Attacke getroffen. Der Andere schmiss sich auf den Boden und winselte: „Bitte Herr Zadei. Tun sie mir nichts. Ich bringe ihnen nur den hier.“ Er wies auf mich und darauf entdeckte ich Zadei, der den Wachmann neben mir am Kragen hoch wuchtete und ihn darauf in die nächste Ecke beförderte: „Ich habe gesagt, dass ich nicht gestört werden wollte! Ich hasse es mich zu wiederholen!“ Dann fiel sein Blick auf mich. Doch ich war schockiert. Diese Männer hatten nur ihre Flicht getan und wurden so bestraft! Zadei kam nun auf mich zu. Ich hatte solche Angst und verkroch mich unter meinen eigenen Händen. Einer der Wachmänner lebte noch und grinste mich nun an. Ich kniff die Augen zusammen, ich wusste, dass man es bei Zadei schwer hatte, mit dem Leben davonzukommen. Als ich dann eine Hand auf meine Wange fühlte öffnete ich sie wieder. Zadei hatte sich zu mir hinunter gebeugt und mir eine Hand auf die Wange gelegt, die er nun sanft streichelte. Etwas verwirrt blickte ich ihn an, doch sein warmes Lächeln lies mich sofort sie Angst vergessen. „Hat er dir etwas angetan?“ Ich schüttelte verwirrt den Kopf und Zadei half mir hoch. Eine Hand noch auf meine Hüften ruhend starrte er den Wachmann grimmig an: „Niemand außer mir darf seine seidene Haut berühren!“ Mir kam es seltsam vor. Wie es aussah war Zadei immer so, dass er alle umbrachte, die ihn zuwider waren, doch an mir hatte er noch nicht Hand angelegt. Was wollte er von mir, was ihn so wichtig sein könnte? Zadei nahm mich in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Machs dir gemütlich.“ Doch ich war nicht in der Stimmung für stickige Zimmer und setzte mich an das Fenster und nahm genauso platz, wie vor meinem. Doch die Aussicht hier war um ein weites schöner. Zumindest für Dämonen, denn hier sah man direkt auf einen Walt von Rosen, die alle schwarze Blätter hatten. In meinen Gedanken versunken, bemerkte ich kaum, wie Zadei auf mich zukam. Erst als er eine Strähne von meinen Haaren nahm bemerkte ich ihn aber blickte ungerührt auf den Garten. Ich rührte mich nicht aus Angst, sondern weil ich die leichte Berührung genoss. Dann drehte ich mich langsam um und schaute Zadei direkt in die Augen. Zu meiner Befriedigung waren diese sanft und ehrlich. Zadei lächelte: „Deine Augen sind so hübsch.“ Darauf nährte er sich meinem Gesicht und ich schloss leicht meine Augen. Die folgende Berührung kam mir ewig vor. Zadei hielt mich ganz sanft und küsste mich umso liebevoller. Ich protestierte nicht einmal, als er mit einer Hand leicht über meine Brust strich. Dies entlockte mir nur einen kleinen Seufzer. Dann lies er wieder von mir aber auch das störte mich nicht, denn sogleich setzte er sich neben mich, legte einen Arm um mich und blickte mit mir aus dem Fenster: „Was hast du?“ Kurz Antwortete ich nicht doch dann fragte ich zurück: „Warum? Ich meine, warum schlägt ihr mich nicht? Obwohl ich so viel falsch gemacht habe?“ Zadei blickte in den Garten: „Das meine ich nicht. Das was ich meinte ist, warum du in den Garten guckst und dabei deine Augen so traurig werden?“ Wieder schwieg ich kurz: „Sie haben doch bemerkt, dass ich sie beobachtet habe. Sie sahen so traurig aus.“ Zadei drehte sich weg. Sofort reagierte ich: „Tut mir leid wenn sie sich beengt fühlen. Mich hat es einfach mitgerissen.“ Ich legte eine Hand auf Zadeis Schulter, der sich darauf wieder umdrehte und mich schnell zu Boden brachte. Da lag ich nun, Zadei über mich gebeugt und er blickte mich lange an, ehe ich meine Hand erhob und sein Gesicht berührte. Zadeis Blick wurde allmählich ruhiger und dann legte er seine Hand auf meine: „Ach da im Garten. Noch kann ich es dir nicht sagen.“ Ich lächelte: „Nicht so schlimm.“ Dann küsste er mich wider. Als er sich wieder von mir löste bemerkte er, dass ich meine Augen noch immer genießerisch geschlossen hatte. Und wieder küsste er mich aber dieses mal verlangender und zärtlicher als je zuvor. Ich ließ meinen Körper ganz locker und empfand keine Abscheu mehr. Auch als er mit seiner Zunge über meine Lippen strich wiedersetzte ich mich ihm nicht und ließ es mit mir geschehen. Leicht erforste er meinen Mund mit seiner Zunge und streichelte dabei die ganze Zeit über meine Wange. Die andere Hand hatte er neben mich gelegt um sich abzustützen, damit ich nicht so schwer tragen musste. Doch das Merkwürdigste war, dass er mich noch nicht einmal berührte, nicht mich dort berührte, wie es die Anderen immer taten. Aber das schönste war, dass er mich so zärtlich und doch verlangend küsste. Dann löste er sich wieder und schaute mir lange in die Augen: „Willst du es?“ Etwas verwirrt über seine Frage, blickte ich ihn an ohne etwas zu sagen. Dann wandte er sich von mir ab: „Also hat es dir nicht gefallen.“ Ich sprang wieder auf und versuchte ihm abzuhalten zu gehen: „Tut mir leid. Geht nicht. Ich hab es nicht so gemeint.“ Zadei drehte sich wieder zu mir um: „Wie hast du es dann gemeint? Ja Herr ich tu alles für sie. Ich blas dir auch ein, oder was?“ Seine Blicke ermahnten mich. Etwas traurig drehte ich mich weg: „Nein, so hab ich das ganz bestimmt nicht gemeint.“ Zadei nahm mein Kinn in seine Hand, so dass ich ihn ansehen musste: „Wie hast du es dann gemeint?“ Ich konnte mich nun nicht seinen Blicken entziehen: „Das ich mich hier sehr wohl fühle. Ich möchte nicht mehr von hier weg. Endlich hab ich einen Herren gefunden, den ich gegenüber nicht so eine Abneige empfinde.“ Zadei war immer noch stur: „Und was interessiert mich das?“ „Ich meine doch nur, dass es mir hier gefällt. Ich fühle mich hier wohl… in ihrer Gesellschaft.“ Ich war etwas bedrückt, doch dann fühlte ich wieder Zadeis Lippen auf meinen. Ein Gefühl der Geborgenheit breitete sich in mir aus und ich bemerkte kaum, dass Zadei mit mir in Richtung Bett ging. Erst als er sich mit mir auf dieses sinken ließ bemerkte ich es. Nun lag ich wieder unter ihn, doch dieses Mal wanderte er mit seinem Mund meinen Hals entlang und küsste mich dort. Ich streckte meinen Kopf vom Körper weg, so dass Zadei keine Probleme hatte mich weiterhin dort zu liebkosen. Er öffnete meine Kleidung, damit er auch meine Halsbeuge und mein Schlüsselbein Küssen konnte. Dann legte er immer mehr meines Oberkörpers frei und ließ keinen Millimeter ungeküsst. Ich hatte meine Arme angewinkelt. Wie gern würde ich jetzt hilflos, wie die anderen viele Male sein. Hilflos zu wissen, dass ich ihn nicht wegstoßen könnte. Bei Zadei hätte nur ein einziges Wort genügt und er hätte aufgehört. Das gab mir das Gefühl von Macht, Macht die mir Angst machte. Doch irgendwie war ich hilflos. Ich konnte ihn nicht von mir stoßen, nicht einfach dieses Spiel unterbrechen, das mir so gefiel. Er strich mit seinen Lippen meine Brust entlang zu meine Brustwarzen, welche sich sofort verhärteten und mir einen willigen Seufzer entlockten. Ich bemerkte, wie Zadei von diesen Seufzer angeregt, kurz lächelte und sein Spiel unterbrach: „Bitte… Zadei. Hört nicht auf.“ Wie aufs Wort gehorchte er und öffnete mein Obertel weiter. Ich konnte schon seine Erregung an mein Bein fühlen, doch zu meinem verwundern, erregte mich dies nur noch mehr. Ich fühlte, dass er mich begehrt, dass er mich will, nicht nur wegen meines Äußerlichen, sonders auch wegen mir. Er wanderte inzwischen weiter und leckte meine Bauchmuskeln hinunter was mich die Luft scharf einziehen ließ. Prüfend umkreiste er mit seiner Zunge meinen Bauchnabel und küsste ihn immer wieder. Dann öffnete er meinen Gürtel, ich half ihn ein wenig, indem ich meine Hüften hob, damit er den Gürtel abziehen konnte. Dann blickte er mich fragend an. Ein stöhnendes >ja< entfuhr meinen Mund, der darauf auch gleich wieder von Zadeis Lippen versiegelt wurde. Zadei brachte nun endlich seine Hände zum Einsatz und fuhr mit einer meinen Oberschenkel hinauf. Im Kuss vertieft musste ich ein Stöhnen in Zadeis Mund hauchen und dann legte ich meine Arme um Zadei und drückte ihn fester an mich. Dieser verstand, löste sich aus meiner Umarmung und konzentrierte sich dann voll und ganz auf seine Hand, die er auf meine Erregung legte, die noch unter dem Stoff verdeckt war. Ich merkte wie ich immer lauter und schneller Atmete und wie sich dieses Atmen zu ein Stöhnen umwandelte. Zadei übte einen leichten druck auf mein Glied aus und entzwang mir dadurch noch ein lauteres Stöhnen. Inzwischen nahm ich kaum noch die Blicke von Zadei wahr, die mich immer noch prüfend ansahen. Ich spürte nur noch die Hitze im Lendenbereich und ein Gefühl, das sich anfühlte als ob man betrunken sei, in meinen Kopf, dass sich hier heiß ausdehnte. Ich wollte nicht länger gequält werden, denn von all den Qualen die ich durchleiden musste, war dies hier die schlimmste und dennoch beste in meinen ganzen Leben. Endlich begriff Zadei mein unterdrücktes Stöhnen und glitt langsam unter meine Bekleidung. Als er dann an sein Ziel angekommen war musste ich seufzen um die unterdrückte Erregung loszuwerden doch Zadei erregte mich durch seiner Berührung noch mehr, so dass ich die Augen noch fester zusammenpresste als er seine Hand plötzlich bewegte. Ein dumpfes Verlangen breitete sich in mir aus, das nach mehr verlangte. Mehr von dieser Berührung doch plötzlich unterbrach mich Zadei: „Hat dich jemand schon mal so berührt?“ Unter keuchen brachte ich heraus: „Nein, Niemand.“ Zadei zog mir darauf meine ganze Bekleidung vom Leib, musste dadurch aber sein Spiel unterbrechen. Erst protestierte ich aber als ich dann merkte, wie Zadei leicht mit seiner Zunge über die Spitze meiner Erregung leckte, war ich wieder voll gefesselt. Er leckte immer wieder über die feine Spitze, ehe er sie in den Mund nahm. Ich beulte mich auf, ich wollte weiter in diese süße Feuchte stoßen doch Zadei hielt mich, an meine Hüften, aufs Bett, so dass ich ihm nicht entgegen kommen konnte. Davon erregt, dass Zadei mich immer Tiefer gleiten lies, verkrampfte ich meinen ganzen Körper. Bis er mich ganz eingeschlossen hatte. Dann bewegte er sich kurz nicht doch als er merkte, wie meine Hüften sich ihm entgegen streckten, fing er an mein Glied zu umzüngeln. Mein Stöhnen konnte ich nun überhaupt nicht mehr unterdrücken und Zadei bewegte seinen Kopf vor und zurück. Immer wieder nahm er mich ihn ihm auf, immer und immer wieder bis ich nicht mehr konnte und mich in seinen Mund ergoss. Ich musste erst laut ausatmen bis ich wieder meine Gedanken geordnet hatte. Sofort erinnerte ich mich daran, dass es nicht sehr angenehm war, die Flüssigkeit plötzlich in den Mund zu haben und blickte um Vergebung bittend zu Zadei: „Verzeiht. Das wollte ich n…“ Doch Zadei unterbrach mich durch einen Kuss. Er musste die Flüssigkeit schon runtergeschluckt haben, jedenfalls fühlte ich sie nicht mehr als er mit seiner Zunge wiederum meinen Mund erforste und ich ihn willig aufnahm. Noch immer im Kuss vertieft, legte sich Zadei neben mich. Er löste sich von mir aber hielt mich dennoch in die Arme und küsste mich sanft auf die Stirn. Am nächsten Morgen erwachte ich und lag immer noch in Zadeis Arme. Dieser war aber schon lange wach und beobachtete mich lächelnd: „Guten morgen.“ „Guten morgen.“ Begrüßte ich ihn zurück. Dann spürte ich die Wärme die von ihm ausging. Sie machte mich so glücklich. Am liebsten wollte ich gar nicht mehr aufstehen. Doch Zadei fragte mich: „essen wir gemeinsam?“ Sofort stimmte ich lächelnd zu aber keiner bewegte sich von uns beiden. Zadei grinste: „Hat es dir diesmal gefallen?“ Ich schmiegte mich an Zadei: „Ja hat es.“ Ich blickte ihn fragend an: „Und ihnen?“ Plötzlich wurde seine Miene wieder ernst und er löste sich von mir: „Willst du nun was essen, oder nicht?“ Ich weis nicht warum er meine Frage entging aber es machte mich melancholisch. Da es mir so sehr gefallen hatte, wollte ich nur wissen, ob es ihn auch gefallen hat doch leider schwieg er. Zadei hielt mir ein schwarzes Gewand hin, das reich verziert war. Ich nahm es dankend an und kleidete mich ein. Zadei trug immer dunkle Kleidung, ihm hätte auch helle gestanden aber dafür wa er nicht der Typ. Im Speiseraum angekommen, schmiss er sich auf seinen Stuhl, der über die Anderen thronte. Mich wies er an, nehmen sich platz zu nehmen. Sofort kamen andere hohe Tiere, die aber alle unter Zadeis Rang waren und setzten sich an den langen Tisch. Der Tisch war reichlich gedeckt. Die verschiedensten Fleischsorten standen auf ihn und Weis wurde je nach Wunsch verteilt. Doch mich übersah man einfach doch ich traute mich nicht einen Einwand darzubringen. Aber als Zadei dies bemerkte rief er die Küchenfrau zurück: „Hast du nicht was vergessen?“ Dann wandte er sich an die Menge und unterbrach ihre Gespräche: „Weitere die es wagen, Titius zu ignorieren werden hart bestraft! Er wird so behandelt, als ob er euer Vorgesetzter ist!“ Die Menge starrte auf Zadei und dann blickten sie mich abwertend an. Dann war einiges Geflüster zu hören und Getuschel. Zadei fletschte die Zähne: „Ist das klar??!!!“ Sofort schwiegen alle und machten einen kleinen knicks mit den Kopf, bevor sie sich wieder ihre Gesprächspartnern zuwandten. Es war eindeutig, dass nun viel über Zadei geredet wurde aber sicher nicht im Guten denn man vernahm öfters die Worte >Verweichlicht<. Nun kam eine Frau zu mir, lächelte mich an und bot mir Wein an. Ich schüttelte den Kopf: „Nein, danke. Ich möchte nur Wasser.“ Zadei beobachtete sie aber dadurch, dass sie so freundlich zu mir war sagte er nichts weiter. Die anderen am Essenstisch mussten schon früh ihren Verpflichtungen wieder nachgehen, so dass nur noch Zadei und ich im Speisesaal waren. Auch Zadei musste langsam wieder an die Arbeit: „Ich muss dann los. Kannst ruhig noch hier bleiben.“ Dann beugte er sich zu mir hinab und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und danach schauten wir uns lange an. Dann ging Zadei und ließ mich in den großen Raum alleine zurück. Kurz nach dem Zadei die Tür hinter sich geschlossen hatte, trat die Küchenfrau ins Zimmer. Als sie bemerkte, dass ich alleine war, verbeugte sie sich kurz vor mir: „Darf ich ihnen noch etwas bringen?“ Ich schüttelte abermals den Kopf: „Nein und sei nicht so höflich. Ich bin nur ein Sklave. Ich müsste ehr dich mit Herrin anreden.“ Sie lächelte: „Nein das brauchen sie nicht.“ Ich wies ihr an sich neben mich zu setzen und sie gehorchte mir schüchtern und sah mich neugierig an. Etwas verwundert über ihre Neugier fragte ich sie: „Was hast du?“ Sie drehte den Kopf weg: „Verzeihen sie Herr, wenn ich zu aufdringlich bin aber liebt euch Zadei?“ Ich zuckte vor lachen zusammen und musste aufpassen das ich mich vor lachen nicht am Wasser verschluckte: „Was redest du da?“ Die machte große Augen: „Tut mir leid, mir sah es nur so aus. Wissen sie was? Ich liebe Zadei. Ich weis er kann oft sehr brutal sein aber schon oft habe ich ihn, in letzter Zeit durch den Garten streifen gesehen und er sah so aus, als ob er sich über irgendetwas Gedanken machte. Da sah er so friedlich aus. Richtig zum verlieben.“ Mein Blick wurde bedrückt: „Ja, ich hab ihn auch gesehen. Er sah wirklich anders aus.“ Sie stand auf: „Ich wünsche mir nur, dass auch endlich Jemanden finde, der mich liebt. Und wenn ich so Zadeis Muskeln ansehe schmelze ich dahin.“ Wieder musste ich lachen doch dabei landete meine Hand plötzlich auf die Schulter von ihr. Erstarrt blieb sie stehen und blickte nervös auf meine Hand. Schnell zog ich diese weg: „Tut mir leid. Das war ein versehen.“ Doch dann blickte sie mich wieder an: „Wie ist es… von Zadei berührt zu werden?“ Fragte sie etwas bedrückt. Ich wandte den Blick von ihr ab: „Ich… glaube.“ Ich stotterte ein wenig: „Es ist sehr schön.“ Sie schaute mich lächelnd an und drehte sich dann um, um den Raum schnell wieder zu verlassen. Doch noch beim umdrehen konnte ich einige Tränen sehen, die sich ihren Weg nach Draußen suchten. Ich war verwirrt von dieses Mädchen oder auch Frau. Ihr alter konnte man schlecht einschätzen. Später ging ich auf mein Zimmer und wieder saß ich vor dem riesigen Fenster und schaute hinaus. Was hatte ich ihr gesagt? Es ist sehr schön? Das kann ich doch nicht wirklich gesagt haben. Dann bemerkte ich, dass mich dieses mal Zadei von draußen beobachtete. Doch auch jetzt versuchte ich nicht seinen Blicken zu entgehen. Viel mehr versuchte ich in seinen Augen eine Antwort zu finden, warum es mir mit ihm so sehr gefiel. Er lächelte zu mir hinauf doch ich reagierte nicht. Am liebsten wäre ich gleich aus dem Fenster geflogen und ihm in die Arme gesprungen. Die Arme, die mich einschlossen und mich beschützen. Dieses Mädchen hatte mir die Augen geöffnet. Ich lächelte Zadei zurück. Jetzt schien er glücklich zu sein und setzte sich auf eine Bank um mich weiterhin zu beobachten. Wieder versank ich in Gedanken. Immer wenn ich Zadei sah, arbeitete er nicht. Warum das so war wusste ich auch nicht. Aber er hatte sicher nicht viel zu tun, er muss nur einige Termine einhalten. Dennoch war er ein mächtiger Mann. Er ist das Oberhaupt des Kishihara-Klans, die, die die Aufgabe haben, die Menschheit auszurotten und man sagt >Der Anführer ist der grausamste.< Doch mich behandelt er als ob ich etwas Besonderes wäre. Als ob er mich… Schnell verwarf ich diesen Gedanken und blickte wieder zu Zadei. Doch dieser war nicht mehr da. Dann beschloss ich ihn in seinem Gemach zu besuchen. Auf den Weg dorthin begegnete ich die Küchenfrau wieder. Sie sah so aus als ob sie dringend einen Zuhörer brauchte: „Was hast du?“ Sie gluckste herum: „Na... ja... wie soll ich sagen?“ Weil ich merkte, dass sie keinen Satz rausbrachte, ging ich mit ihr in den Speiseraum: „Also sag schon, was hast du?“ Sie sah mich nicht an: „Es geht um Zadei. Er hat mir gesagt, dass ich dir auf keinen Fall etwas sagen sollte.“ Ich nahm sie etwas grob an die Schultern: „War sollst du mir nicht sagen?“ Sie versuchte es kaum für sich zu behalten: „Er hat gesagt, dass er nach Mylos geflogen ist.“ Ich verstand nicht ganz und sah sie fragend an. „Verstehen sie nicht, Herr? Er will sie wieder verkaufen. Sie müssen schnell fliehen!“ Etwas geschockt sah ich sie an. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen: „Wie meinst du?“ Sie lächelte mich an: „Bitte Herr, ihr seit so Gutmütig, ich möchte nicht, dass ihr wieder gequält werdet.“ Ich konnte es nicht fassen, er konnte mich jetzt doch nicht verkaufen. Was hab ich falsch gemacht? „Ich habe ihnen einen Mantel aufgehoben, er ist von dem Bäcker, darin können sie unerkannt entkommen.“ Sie hielt mir den Mantel hin, der einen Kartoffelsack ähnelte aber durch die Kapuze konnte ich wirklich meine Haare verstecken. Ich nahm sie an: „Danke… Da fällt mir ein… ich weis deinen Nahmen gar nicht.“ Sie funkelte mich an: „Aria, und nun beeilen sie sich. Er wird bald zurückkehren.“ Ich nickte stumm und legte mir dann den Mantel um. Sie begleitete mich bis zum Ausgang: „Also Herr Bäcker, jetzt müssen sie alleine weiter.“ Verabschiedete sie mich und die Wachen ließen mich hindurch. Als ich dann auf der Kutsche saß drehte ich mich noch mal zum Schloss um. Es schien mir so, als ob ich mein Elternhaus verlassen würde. Doch dann drehte ich mich wieder um. Meine Eltern sind schon lange tot. Als der Kutscher durch einen Wald fuhr sprang ich leise aus der Kutsche und versteckte mich darauf hinter einen Busch. Als die Kutsche nicht mehr zu sehen war stand ich vom Boden auf und blickte mich um. Eine wirklich gruslige Gegend, war mein erster Gedanke. Aber ich wusste, dass sie mich hier bestimmt nicht suchen würden. Das war’s wohl zwei Tage hatte ich in diesem Schloss gelebt. Ja ich hatte zum ersten Mal gelebt. Doch ich wollte nicht wieder verkauft werden, die Erniedrigung vor den fielen Menschen zur Show gestellt zu werden, war einfach zu groß. Ich lief weiter in den Wald hinein, um weiterhin fliehen zu können, denn ich war noch immer nicht in Sicherheit. Gegen Abend war ich zu erschöpft, um weiter zu gehen. Fliegen konnte ich mir nicht erlauben. Man hätte mich so umso schneller entdeckt. I9ch hörte schon einige Wölfe, die nun aus ihren Schlaf erwachten und sich zur Jagt versammelten. Dann suchte ich mir schleunigst ein Quartier, wo ich die Nacht bleiben konnte. Die Nacht war sehr unbequem, ich war es zwar bewohnt unbequem zu schlafen aber Zadeis sanften Arme hatten mich verweichlicht. Aber morgens kitzelten schon die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht. Als ich mich umschaute erinnerte ich mich wieder, wie ich hier hoch geflogen bin. Der Baum auf den ich saß war sehr hoch gewachsen und stach aus der Menge heraus, denn der ganze Wald bestand nur aus Nadelbäumen, dieser Kastanienbaum war hier wirklich eine Attraktion. Doch ich musste gerade deswegen hier nicht weg, denn wie ich feststellte, ist dies der Mangonen-Baum. Ein gefürchteter Baum, der schon fiele Dämonen in sich eingesogen haben soll. Doch ich glaube nicht an so etwas. Plötzlich hörte ich meinen Magen knurren. Nun fiel mir ein dass ich fast 24Stunden nichts gegessen habe. Ich schwang mich vom Baum, achtete aber darauf, dass ich meine Flügel gleich wieder versteckte. Dann zog ich den Kartoffelsack aus und hatte wieder eines von Zadeis seidigen Gewänder an. Ich erschrak als ich hinter mir etwas hörte. Panisch drehte ich mich um und bemerkte, dass sich der Baum bewegte und sich langsam ein Gesicht auf seinen Stamm abbildete. Ich ging einige Schritte rückwärts und stolperte, als ich über eine hervorguckende Wurzel des Baumes stolperte. Hecktisch zog ich meine Arme vor mein Gesicht um mich zu Schützen und ich krampfte mich zusammen. Hätte ich doch nur auf die Gerüchte gehört. Dann bemerkte ich, wie einige Äste meine Hände berührten und ich versuchte sie wegzuschlagen. Eine Stimme war zu vernehmen: „Wehr dich nicht.“ Dann blickte ich zaghaft auf. Der Baum zwang meine Arme, die in Abwehrhaltung positioniert waren, zur Seite und der Baum starte mich an: „Du willst mir nichts tun, also tu ich dir auch nichts.“ War eine wiederhallende Stimme zu vernehmen: „Ich hätte dich im Schlaf mit Leichtigkeit töten können also hör mit den Mist auf.“ Ich blickte ihn fragend an. „Nein ich will dich nicht töten, und jetzt hör auf so einen Groll gegen mich zu empfinden. Ich hab dich immerhin im Schlaf bewacht.“ Ich stotterte etwas: „Kannst du… Gedankenlesen?“ Er schaute mich weiterhin an aber ich verstand auch ohne Antwort: „Du hast fiel durchgemacht.“ Ich nickte etwas bedrückt dann fühlte ich wie sich unter mir die Wurzeln erhoben und mich zum stehen brachten. Ich wurde ruhiger, ich verstand, dass sich der Baum bloß verteidigt, wenn ihm jemand was antun will. Er hielt mir einige Beeren vor die Nase und ich nahm sie zögernd an und bedankte mich dann unsicher. Ja, ich war wirklich hungrig und ohne auch nur einen Gedankenn daran zu verschwenden, dass die Beeren vielleicht giftig hätten sein können, schlang ich sie in mich hinein. Nach dem ich meinen Hunger ein wenig befriedigt hatte schaute ich ihn fragend an: „Danke.“ Zu meinem Verwundern konnte der Baum lächeln. Ich saß auf der Krone des Baumes. Wir hatten uns inzwischen angefreundet. Er redete oft mit mir. Obwohl wir uns denselben Tag erst kennen gelernt hatten, kannte der Baum schon mein ganzes Leben. Doch es erleichterte mich, dass mich endlich jemand verstand. Ich hatte gerade einen Vogel auf meiner Hand, als sich über mir ein dunkler Schatten erstreckte. Ich schaute schreckhaft nach oben und entdeckte einen Drachen. Die Schwingen wirbelten meine Harre durcheinander und der Baum half mir schnell runter und versteckte mich im Blätterdach. Zadei musste mich aber dennoch bemerkt haben, nämlich kurz darauf landete er vor den Baum. Er ging sofort in Kampfposition als er vor dem Baum stand und griff die entgegenkommenden Äste an. Er zerschnitt den Baum immer mehr und wurde immer weiter angegriffen. Zadei wurde plötzlich auf den Boden gedrückt und der Baum schwang seine Wurzel um ihn. Kurz darauf wurde Zadei von ihm in die Mangel genommen. Der Baum schützte mich immer noch, indem er mich hinter Blättern versteckte und mich dennoch sehen ließ, was dort vor sich ging. Ich weis nicht aber auf einmal hörte er auf Zadei zu bekämpfen. „Titius spreche doch bitte mit ihm.“ War es vom Baum zu vernehmen. Ich weigerte mich und schüttelte apathisch den Kopf: „Nein ich will nicht, ich will nicht wieder verkauft werden!“ Zadei konnte sich nicht rühren und blickte nun zu mir hinauf, denn der Baum setzte mich nun langsam auf den Boden ab. Ich wagte es nicht, Zadei anzusehen. „Titi? Geht es dir gut?“ Brachte Zadei schmerzhaft hervor. Ich drehte mich langsam zu ihn: „Ja, mir geht es gut.“ Plötzlich mischte sich der Baum wieder ein: „Ich lese Zadeis Gedanken. Er will nur dass du in Sicherheit bist. Er will dich wiederhaben.“ Ich drehte mich schnell zu Zadei und rannte dann auf ihn zu. Glückstränen flossen mir über die Wangen und ich schmiss mich in Zadeis Arme. Der Baum musste mitbekommen haben was ich vor hatte und hatte Zadei auch schon von seinen Fessel befreit. Zadei nahm mich glücklich in die Arme und drückte mich fest. Noch nie war ich so Glücklich, bei Zadei zu sein und bemerkte auch kaum wie er mich auf die Arme nahm und mich behutsam zu seinen Drachen führte. Ich war überglücklich, dass Zadei hier war. Ich sehnte mich einfach nach seine starken Arme. Nach seine Wärme, die mich sanft einschloss. Irgendwie fühlte ich mich aber dennoch schlecht in seinen Armen. Denn obwohl ich weggelaufen bin und mich ihm wiedersetzt habe, empfing er mich so lieb. Den ganzen Flug über lies mich Zadei nicht einmal los. Auch im Schloss trug er mich noch. Zwar blickten uns die Anderen fragend und zum teil geschockt an aber wir ließen uns davon nicht stören. Als wir in Zadeis Gemach angekommen waren, schmiss er mich aufs Bett aber nicht unsanft. Dann setzte er sich auf die Bettkante: „Was sollte das?“ Er blickte mich nicht an. Auch ich Blickte zur Seite, ich schämte mich: „Ich wollte nicht wieder verkauft werden.“ Sagte ich leise. Darauf sah er mich fragend an: „Wie meinst du das?“ „Aria hat mir gesagt, dass ihr nach Mylos gegangen seid, um mich zu verkaufen.“ Er blickte mich ernst an: „Das glaubst du doch nicht wirklich?“ Ich blickte bescheiden zur Seite. Er nahm mein Kinn, so das ich ihn ansehen musste: „Ich werde dich nicht mehr hergeben. Du bist mein, für immer.“ Normalerweise hätte ich protestiert aber bei Zadei war es was anderes und ich nickte. Zadei küsste mich aber nicht, wie ich es erwartet hatte, sondern nahm mich wieder in die Arme und legte sich zu mir aufs Bett: „Deine Bestrafung tritt auf der Stelle ein. Ich lasse dich keine Minute mehr aus den Augen.“ Irgendwie war ich über diese Strafe erleichtert, denn bestrafen würde er mich damit sicher nicht. Doch das wusste er. Die Nacht kam mir so lange wie noch nie vor, denn Zadei war vor mir eingeschlafen und ich beobachtete ihm noch. Ich beobachtete, wie seine Brust sich hob und wieder senkte, beim atmen und ich betrachtete sein ruhiges Gesicht, das friedlich schlummerte. Morgens wurde ich dann von einem Kuss geweckt und als ich die Augen öffnete, blickte ich direkt in die dunklen Augen von Zadei. Er begrüßte mich mit einem liebevollen Lächeln. Dann stand er auf: „Hilfst du mir mal hier. Ich hab die ganze Nacht und den ganzen Tag nach dir gesucht, da hatte ich keine Zeit meine Pflichten zu erfüllen.“ Ich stand ebenfalls auf und stellte mich hinter Zadei, der inzwischen an seinen Tisch platz genommen hatte. Er genoss die Berührung als ich über ihn rüber griff, um eine Stelle zu markieren. Dieses Mal dachte Zadei nicht vorher nach, ob es wirklich die beste Entscheidung war, er vertraute mir einfach und markierte diese. Über seine Schulter hinweg schaute er mich schwach lächelnd an und zog mich dann zu sich. Er küsste kurz meinen Bauch, der noch unter dem Stoff verborgen lag. Ich schloss dabei die Augen und genoss einfach sein Dankeschön. Danach gingen wir gemeinsam in den Essenssaal und wir nahmen plant. Nach einer weile trudelten auch die Anderen ein und setzten sich ebenfalls. Als alle anwesend waren, sprang Zadei plötzlich auf und brüllte in die Menge: „Wer ist Aria?!“ Ich stockte und sprang ebenfalls auf, um ihn zu beruhigen. Er würde Aria sicher nicht leben lassen, dass war mir klar aber unklar war mir, warum mir Aria diese Lüge erzählt hatte. Aria lies plötzlich ihr Tablett fallen, als sie merkte, auf was Zadei hinaus wollte. Um Gnade bettelnd schmiss sie sich auf den Boden: „Es tut mir leid Herr. Ich habe Herrn Titius eine Lüge erzählt.“ Ich bemerkte, wie groß ihre Angst war. Zadei ging zu ihr und holte zu einem vernichtenden Schlag aus. Doch kurz bevor er diesen ausführen konnte, hatte ich mich vor Aria geschmissen. Zadei stoppte sofort in seiner Bewegung und sah mich fassungslos an. „Bitte Zadei, seid gnädig. Bestraft sie nicht ehe ihr sie angehört habt.“ Zadei war sichtlich wütend und ich kniff die Augen zusammen, denn er hatte die Hand noch immer nicht runter genommen: „Titius geh da weg!“ Es war das erste Mal, das ich Zadeis Befehl nicht gehorchte: „Nein, Zadei. Wenn ihr ihr etwas antun wollt, fange ich es mit meinem Körper ab.“ Zadei senkte langsam wieder seine Hand und trat dann auf mich zu. Schämend hatte ich mich zur Seite gewandt, so dass mir Zadei nicht in die Augen gucken konnte. „Welcher Grund ist es, damit du sie beschützt?“ Dann blickte ich ihn wieder selbstsicher an: „Sie liebt euch.“ Zadei blieb ruhig und blickte dann über meine Schulter zu Aria: „Also nur weil sie mich liebt, soll ich ihr vergeben?“ Ich ergriff eine Hand von Zadei aber so, dass es die anderen nicht mitbekamen und drückte sie sanft mit meinen Händen umschlungen: „Ich hätte ja nicht aus sie hören müssen. Ihr müsstet mich bestrafen.“ Er blickte mich fragend an. Worauf ich mich vor ihm kniete und seine Hand auf meinen Kopf legte. Ich hatte nicht die Hände auf den Rücken gelegt, um auch reine Hilflosigkeit zu zeigen. Ich hatte es mir selbst ausgesucht. Denn dies war die Stellung, in der man sich begab, bevor man hart bestraft und manchmal sogar auch hingerichtet wurde. Zadei riss seine Augen auf und hockte sich dann zu mir hinunter. Er lächelte mich traurig an und versuchte mich umzustimmen: „Komm schon Titi, lass den scheiß.“ Doch ich bewegte mich nicht. Er streichelte nun mein Kopf und rutschte mit der Hand zu meinen Hinterkopf hinunter, wo er mich zu sich ranzog und mich in den Arm nahm: „Ist gut Tit. Ich tu ihr nichts, ich hab verstanden.“ Darauf schaute er mich noch mal glücklich an und wir standen gemeinsam auf. Die anderen Dämonen konnten ihren Augen kaum glauben, dass Zadei durch mich verweichlicht war, wussten sie inzwischen aber dass es so stark war nicht. In Zadeis Gemach angekommen lies er mich auf das Bett sinken und er schaute mir lange in die Augen. Dann drehte ich mich weg: „Sie hätten mich bestrafen sollen, jetzt denken die Anderen sicher, dass ihr es nicht wert seit, weiterhin der Anführer zu sein.“ Zadei nickte etwas bedrückt: „Ja, sicherlich.“ Er setzte sich: „Morgen ist eine große Konferenz. Ich möchte, dass du als mein Berater dort hin mitkommst.“ Ich nickte: „Ist okay.“ Der Tag kam mir lang vor, es herrschte eine bedrückte Atomsfähre. Wir saßen stumm im Zimmer. Zadei an seinen Schreibtisch und ich auf dem Bett. „Darf ich mir Aria sprechen?“ Zadei nickte bedrückt. „Ich bin auch gleich wieder da. Versprochen, es dauert nicht lange.“ Zadei drehte ich zu mir: „Nun geh schon.“ Kurs sah ich ihn noch fragend an, bevor ich das Zimmer verlies. Ich suchte nach Aria und dann endlich fand ich sie. Ich ging mit ihr in eine stille Ecke, wo wir reden konnten. Arie blinzelte mich an: „Na, was ist?“ Sagte sie freudig, ein wenig zu freudig, für meinen Geschmack, doch ich lies mich nicht beirren: „Musste dass sein, dass du mich angelogen hast?“ Ich war bedrückt doch sie veränderte ihre Miene nicht: „Ja dass musste sein. Denkst du, ich lasse dich einfach mit ihm glücklich werden?“ Sie lachte: „Da liegst du mächtig falsch. Ich werde alles versuchen, um euch beide auseinander zu kriegen. Wenn ich Zadei nicht bekomme, soll ihn niemand haben.“ Ich war erschrocken über ihre kühle Haltung, dass Liebe blind machen kann wusste ich aber, dass es so grausam wird… Ich kam in Zadeis Zimmer zurück und setzte mich wieder. „Und, alles geklärt?“ Ich richtete den Blick zur Seite: „Ja, alles in Ordnung.“ Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, ich wusste, dass ich dann nichts mehr für Aria tun konnte. Also verschwieg ich es ihm einfach. Zadei lag auf mich und hielt meine Erregung in seinen Händen. Dann ergoss ich mich in seine Hand und warf den Kopf zurück ins Kissen. Auch dieses Mal verlangte Zadei nicht mehr von mir, was mich ehrlich gesagt aber ein wenig enttäuschte. Ich setzte mich in die Kutsche, der Weg zum Treffpunkt war zu weit, als hätte es ein Drache schaffen können, denn diese Tiere waren eigentlich sehr faul und stur. Zadei saß mit mir in der Kutsche und hatte die Arme ineinandergeschlagen. Etwas verdutzt beobachtete er mich, wie ich nach Draußen schaute und die Landschaft genoss. Er konnte bei weiten nichts Interessantes dort entdecken und deswegen war er sicher sehr froh, wenigstens mich betrachten zu können. „Seht doch mal, Wildpferde.“ Er rührte sich nicht: „Aha.“ Etwas mürrisch blickte ich ihn an: „Sie können doch nicht einfach Aha sagen, ohne sie wirklich gesehen zu haben.“ Ich blickte wieder freudig nach Draußen: „Seht doch mal, die Landschaft ist umwerfend!“ Als ich wieder rein blickte hatte Zadei sich immer noch nicht gerührt. Schon, ich war etwas aufgedreht, noch nie hatte mich jemand zu seinen Reisen mitgenommen, doch Zadei musste doch nicht gleich so abweisend sein. „Wollt ihr die Landschaft gar nicht betrachten?“ Er grinste: „Warum denn? Ich hab die schönste Landschaft vor mir.“ Ich wurde auf der Stelle rot und blickte mit großen Augen zum Boden. Dann fühlte ich, wie Zadei durch mein Haar strich und ich hob den Blick wieder. Dann sah ich mich ihm direkt gegenüber, unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Mein Mund war ein wenig geöffnet und ich immer noch errötet. Langsam schloss ich die Augen und kurz darauf fühlte ich schon Zadeis sanfte Lippen auf meine, die mich zärtlich berührten. Nach dem Kuss entfernten wir unsere Köpfe nicht von einander und schauten uns weiterhin gegenseitig an. Zadei nahm dann meine Hände und zog mich zu sich hinüber. Er fasste um meine Talje, um mich auf seinen Schoß zu befördern. So hielt er mich in den Arm: noch immer eine Hand um meine hüfte und die andere mit meine Hand verschlungen. Er roch an mein Haar und wieder schloss ich die Augen und gab seinen Weg zu meinen Hals frei. Dort küsste er mich wieder und immer wieder. Ich gab leise, genießerische Worte von mir: „Hmh...“ und: „Ahh.“ Bevor mich Zadei auf die Bank sinken ließ und immer noch begierig meinen Hals küsste. Durch diese kleine Ablenkung, kam uns die Fahrt nicht alt zu lang vor und wir genossen sie sogar. Im Schloss angekommen, wo die Konferenz stattfinden sollte, stieg ich aus den Wagen und betrachtete gleich das riesige Anwesend. Es war sehr als und voller Spinnengeweben doch genau dass machte das schloss so berühmt und nur die Dämonen mit großer Macht, durften sich hier aufhalten. Zadei stieg nach mir aus, eigentlich gehörte es sich nicht, dem Herren zuvor zu kommen doch Zadei hatte es mir ausdrücklich erlaubt. Ich drehte mich strahlend zu Zadei um: „Dass ist Wahnsinn.“ Zadei betrachtete das Schloss aber nicht und ging a mir vorbei. Er schien sich anders zu verhallte als sonst und er versuchte mich nicht zu beachten. Langsam verstand ich, ich musste mich zurückhallten, sonnst würde Zadei sicher seinen Rang verlieren. Im Schloss sprach er mit einem vornehm angezogenen Mann aber trotz seiner Kleidung erkannte man, dass es sich nur um einen Diener handelte. Auch ich war vornehm angezogen aber noch besser als er, dass viel mir jetzt erst auf. Der Diener fragte ihn unterwürfig: „Soll es das selbe Gemach wie immer sein?“ Zadei nickte. „Und ihr Begleiter, welches Zimmer soll er bekommen?“ Er schaute zu mir hinüber und Zadei zögerte nicht lange: „Kein weiteres Zimmer, er schläft bei mir.“ Der Diener horchte auf: „Es tut mir leid sie zu enttäuscht aber Konkobüsen sind hier nicht erlaubt.“ Zadei packte ihn am Kragen: „Du wirst es nie mehr wagen, ihn Konkobüse zu nennen!“ Er blickte mich an: „Er ist mein Berater!“ Ich lächelte ihm kurz zu und dann ließ er den Diener wieder los. „Es tut mir leid, Herr. Ich werde mich zügeln.“ Wir gingen durch die großen Flure und ich staunte immer wieder über die Gemälde, die überall an den Wänden hingen. Zadei ermahnte mich: „Du bist hier mein Ratgeber, du kannst ruhig neben mir laufen und sei nicht so neugierig.“ Ich lief schnell nach vorn und ging neben Zadei weiter her: „tut mir leid, ich benimm mich wie ein Kind.“ Zadei stoppte: „Nein, so hab ich das nicht gemeint, dass macht nur keinen guten Eindruck.“ Ich drehte mich um und sah Zadei vor mir. Er legte eine Hand auf meine Wange: „Aber neugierig kannst du ruhig sein, dass ist eine süße Eigenschaft von dir.“ Zadei drehte sich wieder weg und ging an mir vorbei. Ich war perplex. Hat das wirklich gerade Zadei gesagt? Dann blickte ich mich um und bemerkte, dass Zadei schon einen weiten Vorsprung hatte. Schnell holte ich ihn wieder ein, um weiterhin neben ihm her zu gehen. Im Zimmer angekommen schloss Zadei hinter sich die Tür und atmete dann hörbar auf. „Was haben sie?“ Zadei drehte sich zu mir: „Hier muss man stark aufpassen. Ich habe hier fast nur Feinde, die alle scharf auf meinem Posten sind. Sie haben schon oft versucht mich dran zu kriegen da bin ich froh, wenn wenigstens Einer auf meine Seite ist und mich unterstützt.“ Er blickte zu mir und lächelte. Ich schmiss mich aufs Bett zurück: „Macht es was, wenn die Anderen in ihrer Ruhr Gestört werden?“ Meine Arme streckte ich von mir und winkelte ein Bein an. Kurz darauf bemerkte ich schon, wie Zadei auf den Bett gekrabbelt kam und sich dann über mich beugte. Er küsste mich und ich versuchte dieses Mal ihm aus der Reserve zu locken doch Zadei wandte sich ab: „Es geht nicht, wenn sie dass mitkriegen, bin ich so gut wie raus.“ Zadei stand wieder auf und ging zu einen Tisch, wo er sich auch gleich setzte: „Sie werden mich testen und da darfst mir nicht dabei behilflich sein.“ Er drehte sich zu mir: „Aber ich freue mich, wenigstens ein geliebtes Gesicht, unter den ganzen Fremden zu sehen, wenn sie mich testen.“ Ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen, irgendetwas war in mich gefahren. Waren es Zadeis Worte? >Ich? Ein Geliebtes Gesicht?< Zadei hatte noch weiter erzählt, zum Beispiel, dass es in frühster Morgenstunde los geht aber irgendwie konnte ich mich nicht mehr auf seine Worte konzentrieren. Als ich wach wurde, war Zadei schon dabei sich einzukleiden. Müde blickte ich ihn an: „Ist es schon soweit?“ Zadei kam auf mich zu und streichelte mir über die Stirn: „Ja, aber mir wurde gesagt, dass keine Berater zutritt haben. Also kannst du noch schlafen.“ Kurz darauf hatte ich auch schon meine Augen wieder geschlossen. Auch ich war inzwischen verweichlicht, immer dieses warme und gemütliche Bett und ich konnte immer so lange schlafen, wie ich wollte. Dennoch vernahm ich das Türklacken, als Zadei aus dem Zimmer verschwand. Doch kurz darauf hörte ich wieder dieses Geräusch: „Zad…“ Bevor ich zu ende sprechen konnte hatte mir jemand eine Hand auf den Mund gepresst. Ich riss die Augen auf und zugleich hielt die andere Hand meine Augen zu. Eine weitere Person schnappte meine zappelnden Hände und Beine und band sie zusammen. Ich riss meinen Mund auf, um wieder zu versuchen zu schreien aber die Hand verhinderte es. Dafür biss ich mit voller kraft in diese Hand. Ein Schrei und danach Schläge. Ich hatte den Kopf zur Seite gelegt, um kurz Luft zu holen dann merkte ich auch schon, wie mir ein Sack über den Kopf gezogen wurde und dann vernahm ich eine Stimme: „Du wirst brav machen, was wir von dir verlangen, sonst wirst du nicht mehr lange leben.“ Ich riss mich von dem Mann auf mir weg und fiel vom Bett: „Nein!“ Darauf bekam ich etwas Hartes über den Schädel gezogen und ich fühlte wie Blut meinen Kopf hinunter rann. „Wirst du jetzt machen was wir wollen?“ Ich zögerte doch dann nickte ich leicht. „Wie bitte?“ Ich kniete mich hin, mir war etwas schwindelig: „Ich mache was ihr wollt.“ Ein leises Lachen war zu hören: „Na geht doch.“ Es kam mir ewig vor nicht nur die Zeit, indem sie mit mir anstellten, was sie wollten, auch die Zeit nach dem sie schon verschwunden waren und mich hier am Bett gefesselt zurückließen. Es war nicht wegen das was sie mit mir gemacht hatten, nein dass hatte man schon oft mit mir gemacht. Es war wegen Zadei, was würde er denken, wenn er zurückkommen würde und mich so auffindet? Er würde mich sicher hassen. Wegen meiner Unreinheit. Er wird nie mehr meine Lippen berühren, die die ätzende Säure von einen der beiden schlucken musste. Ja, ich bin Abschaum, der letzte Dreck, unrein, verdreckt. Das Warten hatte ein Ende, als die Tür geöffnet wurde. Ich konnte ihn nicht sehen, dafür waren meine Augen zu verweint aber ich wusste, dass es Zadei war. Ich hörte, wie er langsam um das Bett herum ging und dann nahm ich seine Umrisse war. Sofort drehte ich den Kopf weg. Dann spürte ich, wie er meine Fesseln löste. Er war sprachlos, das war mir klar aber so schweigsam? Zadei hatte eine Hand losgemacht und dann hörte ich sein Atem, es hörte sich so an… als ob er weinen würde! Ich drehte mich wieder zu ihm und darauf schloss er mich ein eine feste Umarmung. Ich konnte mich erst nicht rühren aber dann kam ich wieder zu mir und schupste ihn weg. Endlich konnte ich ihn richtig sehen. Er schien sehr mitgenommen zu sein. In seinen Augen waren einige feuchte Topfen, auch auf seiner Wange sah ich etwas glänzen. Waren das etwa Tränen? Zadei legte vorsichtig eine Hand auf meine blutige Stirn: „Wer war das?“ Fragte er leise, ich antwortete ihn nicht und er wurde lauter: „Wer war DAS?!!“ Erschrocken sah ich ihn an: „Keine Ahnung.“ Er wollte mich wiederum umarmen doch ich wies ihn ab: „Lass das.“ „Warum?“ Er blickte mich hilflos an. „Ich bin zu unrein, um von dir berühret zu werden.“ Zadei starrte mich perplex an: „Was sagst du da?“ Ich blickte kalt zur Seite: „Mir ist klar geworden, dass ich Dreck bin, ich bin nichts weiter als ein Fußabtreter und so jemand wie ihr solltet so etwas schmutziges nicht berühren.“ „Was hat man dir angetan?“ Fragte Zadei einfühlsam. „Einer hat mich genommen und der Andere hat mir seine Flüssigkeit den Hals hinunter gewirkt.“ Zadei war immer noch sprachlos versuchte mich aber wiederum in den Arm zu nehmen. Ich versuchte ihn abzublocken: „Fasst so etwas Schmutziges nicht an! Ihr infiziert euch noch!“ Ich wehrte mich indem ich mit meiner freien Hand immer wieder gegen seine Schulter schlug doch Zadei ließ sich davon nicht abhallten und umarmte mich wieder fest. Wieder merkte ich, wie ich anfing zu weinen und ich versuchte mich immer noch vergeblich gegen Zadeis Uzumarmung zu wehren. Bis ich es aufgab und mein Gesicht in seiner Brust vergrub. Ich hielt mich krampfhaft an Zadei fest und drückte mich an ihn. Das Blut, von meinem Kopf, verteilte sich auf das seidige Oberteil Zadeis. „Nicht weinen Titius. Du bist nicht unrein.“ „Nicht weinen sagt ihr? Ihr weint doch auch und dass wegen eines schmutzigen Engels. Meine Flügel sind nicht so rein, wie ihr es denkt. So etwas hab ich schon öfters durchgemacht. Es war sogar schon Alltäglich!“ Ich krallte meine Hand in Zadeis Rücken: „Ich hatte gedacht, durch euch wäre ich rein doch ich bin die Ausgeburt der Hölle!“ Zadei drückte mich von sich weg und gab mir dann eine Backpfeife. Das war das erste Mal, dass er mich geschlagen hatte. Ich war perplex, dass hätte ich nicht erwartet doch darauf hörte ich schon Zadeis Stimme: „Wenn es dich so quält, dann gebe mir diese Schande! Ich nehme sie dir ab. Ich liebe dich.“ Zadei zog mich wieder zu sich heran und küsste mich so leidenschaftlich. Nun war ich noch perplexer als vorher. Zadei weint? Zadei sagt, dass er jema
Soulless 16.02.11, 18:08
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also diese Story ist auch schon Uralt!! Aber ich dachte mir, dass ich besser euch entscheiden lasse was ihr lesen möchtet und was nicht. Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: diese Geschichte hat sich nur die Charaktere von Seimenden (You Higuri) gekleut, und hat nichts mit der eigentlichen Story zu tun. Vielen Dank fürs Lesen . . .
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 18:11
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hier gehts weiter: Zadei zog mich wieder zu sich heran und küsste mich so leidenschaftlich. Nun war ich noch perplexer als vorher. Zadei weint? Zadei sagt, dass er jemanden liebt? …Mich…? Ohne es zu merken, hatte ich die Augen geschlossen und war in diesen zärtlichen Kuss versunken. Auch als er sich wieder von mir trennte, öffnete ich meine Augen nicht und hielt den Kopf gesenkt. Er legte mich langsam aufs Bett zurück: „Ruh dich aus, ich hole Verbandszeug.“ Zadei verließ wieder den Raum, ließ mich aber dennoch gefesselt. Er wusste sicher, dass ich versucht hätte zu fliehen. Es dauerte nicht lange und Zadei war wieder zurück. Er kniete sich vors Bett und öffnete eine Kiste: „Hier, nimm die Tablette.“ Zadei kam mit seiner Hand zu meinen Mund und ich öffnete ihn. Darauf legte er die Tablette in meinen Mund. Ohne zu fragen, was dies für eine Tablette war, schluckte ich sie und langsam wurde ich schläfrig. Mit einen brummenden Gefühl im Schädel öffnete ich meine Augen. Ich war zugedeckt und meine Fesseln waren verschwunden außerdem auch noch alle Anzeichen einer Vergewaltigung und auch meine Wunde am Kopf war versorgt. Ich blickte zu der Stelle, an der ich etwas Warmes auf meiner Hand spürte und erblicke zwei Hände, die sanft um meine gewickelt war. Ich folgte diesen Händen mit meinen Blicken und sah Zadei, der mit dem Kopf auf den Bett lag. Da fiel mir ein, dass ich Zadei nie richtig beim schlafen zugesehen hatte und deswegen betrachtete ich ihn lange. Er sah so friedlich aus. Für mich war er eigentlich immer friedlich, wann hatte er mich jemals geschlagen? Schon dieses eine Mal aber es war notwendig und es war auch nicht hart. Ich legte mich auf die Seite, um ihn noch besser zu betrachten. Ein sanfter Schlaf umgab ihn, er wirkte wie ein Kind, das von seiner Mutter gebettet schlief. Ich rutschte nähr an Zadei und küsste ihn leicht auf die Wange. Als ich meine Auen wieder öffnete, waren auch schon Zadeis Augen offen und wir blickten uns glücklich an. „Zadei?“ „Ja.“ Ich lächelte noch breiter: „Danke.“ Und küsste ihn darauf. Zadei erwiderte den Kuss auch gleich und legte eine Hand auf meine Wange: „Titi?“ Ich löste mich nur ungern von seine Lippen: „Ja?“ „Es wäre besser, wenn du schon mal zurück fährst.“ Ich sprang auf: „Warum?“ Er setzte sich ebenfalls auf: „Da bist du wenigstens sicher.“ Ich richtete den Blick zu Boden: „Schon aber ich möchte gerne bei euch bleiben.“ Zadei zog mich zu sich und küsste mich wieder: „Ich will nicht, dass dir noch mal etwas passiert.“ Er blickte mich lächelnd an: „Machst du das für mich?“ Ich nickte etwas traurig. Zadei verschwendete keine Zeit, schon saß ich nur eine Stunde später in der Kutsche und fuhr in Richtung Zuhause. Aber konnte ich es wirklich mein Zuhause nennen? Ich glaube schon, immerhin, fühle ich mich dort wohl. Mir kam es ewig vor, dass ich schon in dieser Kutsche saß aber es waren gerade mahl 40 Minuten vergangen, dass ich hier war. Lag es daran, dass ich alleine war? Weil Zadei nicht bei mir ist? Ich legte meinen Kopf zurück. Sicher war es das. Auf einmal hielt die Kutsche an und die Pferde wieherten. Ich steckte den Kopf aus dem Fenster und entdeckte 2 Männer, die auf dem Weg standen. Sie sahen nicht so aus, als ob sie bald von der Straße weichen würden und sie schrieen den Kutscher an: „Lass die Zügel los und händige deinen Herren aus!“ Ich erkannte die Stimme, es war einer der Männer von der letzte Nacht! Ich klopfte vorn an das Holz: „Fahrt bitte schnell weiter!“ Der Kutscher wollte gehorchen, doch kurz bevor er losfahren konnte, hatten die Männer ihn schon irgendwie umgebracht. Ich schreckte auf und ich sah, wie sich einer der Beiden der Tür nährte. Schnell kroch ich zur anderen Seite des Wagens und öffnete da die Tür. Auch hier nährte sich Einer. Ich sprang schnell aus dem Wagen und noch beim Springen breitete ich meine Flügel aus. Einige Windstöße konnte ich verüben ehe mich einer an meinen Knöchel erwischte. Zappelnd versuchte ich ihn loszuwerden, was mir auch gelang. Doch der Andere warf schon mit einem Lasso nach mir. Ich müsste jetzt eigentlich nur einen Gedanken haben: Weg, weg, weg! Aber stattdessen hatte ich den Gedanke: Wo hat er das denn gelernt? Er warf das Lasso in meine Richtung und erwischte meinen Flügel. Ich versuchte mich mühsam mit einen Flügel oben zu halten aber der Kauboy zog darauf auch noch an der Schnur und ich stürzte zu Boden. Schmerzhaft hielt ich mir meine Schulter und sah darauf zwei Schuh paare vor mir stehen. Ich blickte hinauf und sah auch schon die Männer. Sie grienten dreckig und einer schnappte mich an der Schulter. Ich zappelte rum: „Lass mich!“ „Halt still! Wir tun dir nichts!“ Ich blickte den Mann fragend an. „Du bist unser Druckmittel. Wir können dir nichts tun, noch nicht.“ Fügte er hinzu. Ich ließ mich von ihm auf die Beine ziehen und der Andere fesselte zugleich meine Hände und auch meine Flügel. Er zwang sie auf meinem Rücken zusammen und band sie dort zusammen. Noch Niemand hatte es gewagt, meine Flügel zu fesseln und jetzt weis ich auch warum, es tat höllisch weh, als ob man sie mir brechen würde. Ich verkniff mir das Schreien, damit er nicht noch gefallen daran fand. Sie brachten mich ins schloss zurück, was mich schon sehr verwunderte. Sie wollten mich als Druckmittel, haben sie gesagt. Doch nicht etwa gegen Zadei!? Schnell versuchte ich sie auf andere Gedanken zu bringen, während sie mich durch den Flur postierten: „Habt ihr nicht Angst, dass Zadei euch erwischen könnte?“ Sie lachten: „Der ist mit seiner Prüfung beschäftigt.“ „Und ihr wollt mich als Druckmittel benutzten, um euch Zadeis Rang zu sichern.“ „Kluger Junge. Bist wirklich schlau. Ja das wollen wir und was willst du dagegen unternehmen?“ Ich schloss hochnäsig die Augen: „Da werdet ihr nicht weit kommen. Was glaubt ihr, warum mich Zadei zurückgeschickt hat?“ Sie hielten an: „Was weis ich? Und jetzt halt die Kappe!“ Ich grinste: „Er wollte mich wieder verkaufen, er braucht mich nicht mehr. Deswegen hat er mich los geschickt.“ Die Männer rissen die Augen auf: „Erzähl nicht so nin Scheiß!“ Ich grinste immer noch: „Aber es kann auch sein, dass er mich hinrichten lassen wollte.“ Damit hatte ich die Männer entgültig verwirrt. Doch diese schupsten mich in ein Zimmer: „So, hier bleibst du, bis wir zurück sind!“ Sie schlossen die Tür hinter mir und kurz darauf hörte ich die Stimmen der Männer im Flur, die diskutierten. Wieder musste ich grinsen. Ich hatte nichts von meiner Hinterlistigkeit verloren. Ich setzte mich in eine Ecke des kleinen Raumes: „Zwar eng aber mit einem Bett und einer Lampe würde es sich hier ganz gut leben lassen.“ Aber mein Humor war seltsam. Es dauerte nicht lange und ich wurde wieder aus der Kammer geholt: „Nun komm schon! Zadei ist gleich mit seiner Sitzung fertig!“ Ich stand auf und lies mich wieder von den Männern abführen. Sie mussten wohl entschlossen haben, diese Sache durch zu ziehen. Sie verfrachteten mich in ein mir sehr bekanntes Zimmer und nach einer weile betrat auch schon Zadei sein Zimmer. Die Männer standen hinter mir und einer hielt mir ein Messer an die Kehle. Der Andere übernahm das sprechen: „Mach die Tür zu und stell dich an die Wand. Zadei zögerte, doch als der Mann hinter mir mit dem Messer zuckte und zu Zadei hinüber brüllte, dass er dass machen solle, gehorchte Zadei. Er blickte mich fragend an und ich wandte mich von ihm ab, jedenfalls, so weit ich dass konnte. „Wenn du machst, was wir dir sagen, lassen wir ihn leben!“ Ich redete da mang: „Ich hab schon mal gesagt, Zadei wollte mich eh Hinrichten lassen! Ihr tut ihn damit nur einen Gefallen!“ Darauf bekam ich eine von hinten verpasst und Zadei zuckte als er das sah. Der hinter mir grinste: „Also doch. Man hat ja gerade gesehen, wie sehr er an dir henkt.“ Er legte das Messer enger, so dass ich mich kein Millimeter bewegen konnte: „Du übergibst und dein Amt und den Kleinen wird nichts geschehen!“ Zadei blickte mich an: „Sind das die von Heute Morgen?“ Ich konnte zwar nicht nicken aber er verstand. „Habt ihr ihn noch mal etwas angetan?“ Die Männer wurden unruhig: „Nun übertrage uns das Amt, sonnst wird dein Süße noch mehr leiden müssen!“ Zadei ging zum Schreibtisch: „wie lauten eure Namen?“ Sie zögerten: „Samajima und Setto Torson.“ Zadei fing an zu schreiben und einige Zeit später war er fertig: „Jetzt müsst ihr nur noch mal Unterschreiben.“ Er ging vom Schreibtisch zurück und machte eine Handbewegung. Der, der mir das Messer an den Hals hielt ermahnte seinen Bruder: „Nun mach schon! Du zuerst!“ Der Bruder ging schnell zu den Schreibtisch und kritzelte dann seinen Namen auf das Blatt. Dann kam er wieder zurück und hielt seinen Bruder den Stift hin: „Jetzt bist du dran.“ Dieser rückte nähr zu seinen Bruder und drückte ihn das Messer in die Hand aber so, dass es nie von meinen Hals rutschte. Dann drückte er mich zu ihn hinüber und sagte noch, dass er mich fast hatten solle. Dieser gehorchte und nun nahm der Bruder den Stift und auch er schrieb seinen Namen auf das Formular und steckte es sich darauf ein. Er machte ein Handzeichen und schon war ich wieder in die Hände von ihm. Langsam gingen sie mit mir zur Tür: „Es verstößt gegen die Regeln, wenn du uns tötest. Wir stehen jetzt unter dem Schutz, des Parlamentes.“ Darauf gab er mir einen groben Stoß und ich stolperte in Zadeis Armen. Irgend wie bemerkte ich jetzt erst meine Angst, Angst, dass ich nie wieder in diese Arme hätte liegen können doch Zadei würde ihnen sicher hinterher laufen und mich hier stehen lassen. Doch zu meinem Verwundern geschah dies nicht. Ich blickte zu Zadei hoch. Dieser schaute zwar den Männern hinterher, machte aber keine Anstallten ihnen zu folgen. Nach dem auch das Gerenne der Beiden nicht mehr zu hören war, drückte mich Zadei an sich: „Tut mir leid. Ich lass dich nie mehr alleine. Das verspreche ich dir.“ Er blickte mich glücklich an: „Denn ich liebe dich wirklich.“ Zadei musste seinen Rang abgeben aber ihm wurde sogleich ein neuer anerkannt: Anführer der Eliteeinheiten. Dabei musste er auch selbst kämpfen aber Zadei wusste, dass er gut auf sich selbst acht geben kann. Abends kamen wir wieder in seinem Schloss an. Zum glück, konnte er es behalte, nur einige Angestellte musste er entlassen. Er hatte nun nicht mehr das Gelt, so viele zu unterhallten. Es reichte gerade noch für eine Person. Ich schmiss mich erschöpft aufs Bett. Das war ein Tag. Ich blinzelte Zadei an: „Können wir Morgen die Angestellten entlassen?“ Er nickte und grinste. „Okay. Und was machen wir heute Abend. Auch ich grinste und rekelte mich einladend auf dem Bett. Zadei schritt auf mich zu und lehnte sich über mich. Ich hielt ihm einen Finger auf den Mund: „Aber heute machen wir es richtig.“ Zadei blickte etwas fraglich: „Wie meinst du das?“ Ich zog ihn zu mich ran und küsste ihn kurz: „Ich will dich spüren.“ Es war das Erstemal, dass ich ihn nicht mit euch angesprochen habe. Ich hab einfach so mit ihm geredet, als ob er auch ein Sklave, so wie ich war. Er grinste: „Wenn du es willst.“ Ich nickte: „Und wie ich es will.“ Ich will dich glücklich machen, so wie du es mit mir machst und wer weis, vielleicht könnte ich sogar Gefallen daran finden. Zadei strich mir sanft über die Wange, ein sanftes kitzeln war dieses Streicheln. Ich scholl zufrieden meine Augen und zog ihn wieder zu mir ran und küsste ihn. Meine Hände Hatte ich um seinen Kopf geschlungen, so dass er mir nicht entfliehen konnte aber ich glaube, dass wollte er auch gar nicht. Zadei erforste meinen Mund und ich lies einen willigen Seufzer in seine Kehle ab. Meine Hände waren ja um ihn geschlungen doch Zadeis Hände erforsten meine Brust und entkleidete sie auch schon. Ich wollte nicht, dass es wieder so wird, wie die letzten Mahle, Zadei sollte auch seine Befriedigung erlangen und so löste ich mich mit meinen Händen und fing an auch Zadeis Oberkörper frei zu legen. Zadei hörte nicht auf mich währenddessen zu küssen und unsere Zungen fochteten ihren privaten Kampf unter sich aus. Zadei löste sich von meinen Lippen: „Dieses Mal gebe ich mich geschlagen, du hast gewonnen.“ Ich grinste. Zadei gab sich mir geschlagen? Was für ein schönes Gefühl. Obwohl ich nichts dagegen gehabt hätte zu verlieren. Zadei umkreiste mit seiner Zunge meine Brustwarze und er küsste sie sanft bevor er sie mit seinen Lippen einschloss. Er saugte einwenig bevor er leicht in ihr biss. Ich zog sie Luft ein, was ein pfeifendes Geräusch von mir weichen ließ. Er umspielte immer wieder meine steifen Nippel und küsste und liebkoste sie. Zadei leckte meinen Bauch nach unten hin weiter entlang und entkleidete mich immerweiter. Am Bauchnabel hielt er sich nicht so lange auf und ging gleich weiter, wofür ich ihn aber auch Gedanklich dankte. Und wieder umschloss er mit seinen feuchten Lippen mein Glied und umspielte es mit seiner Zunge. Leicht fing er an dran zu saugen. „Zadei… ahhh… hört... hört bitte auf.“ Er ließ von mir ab und schaute mich verwirrt an. Ich lächelte unter Erregung: „Wir machen es richtig.“ Darauf griff ich an Zadeis restliche Bekleidung und zog sie ihm vom Leib. Natürlich hat es mir gefallen, was er mit mir gemacht hat aber ich wollte, dass auch er auf seine Kosten kommt und unterbrach sein Handeln nur ungern. Es was sogar eine Qual für mich. Zadei hatte ich nun ganz und ja entkleidet und er funkelte mich an: „Ich liebe dich, Titius.“ Ich hörte wieder diese Worte von ihm und versuchte davon abzulenken, dass ich keine Antwort gab, indem ich ihn wiederum küsste. Wieder von ihm entfernt, griff ich seine Hand und führte sie zu meinen Mund. Erst küsste ich seine Finger und fing an, mit meiner Zunge an ihnen zu lecken, bevor ich sie in den Mund nahm. Zadei getrachtete dieses Spiel gelassen, er wusste wofür es gut war. Um ihn etwas abzulenken biss ich sanft in eine Fingerspitze und Zadei zischte. Dann nahm ich seine Finger wieder aus meinen Mund und führte sie nach unten. Über meinen Oberschenkel ließ ich die Hand los, spreizte darauf meine Beine und winkelte sie an. Zadei sah mich fragend an aber ich nickte nur anspornend. Dann führte er seine Hand an mein noch immer erregtes Glied vorbei und strich es absichtlich nur ganz kurz. Darauf bemerkte ich seine Finger an den kleinen Eingang. Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück. Zadei musterte mich immer noch und darauf fühlte ich, wie er mit einem Finger eindrang. Er hielt ihn ganz still. „Zadei, was soll das? Ich bin keine Jungfrau mehr!“ Ging ich ihn an. Natürlich wusste er das, er wollte nur, dass es mir keine Schmerzen bereitete. Von meinen Worten ermuntert fügte er auch den zweiten und dritten Finger hinzu und fing leicht an sie zu bewegen. Und wirklich. Es war ein anderes Gefühl. Auch das Erstemal mit Zadei war es nicht so intensiv. Es hatte etwas erregendes, wenn ich daran dachte, dass dort bald Zadeis Erregung sich seinen Weg rein suchen würde. Und kurz darauf war es auch so weit. Zadei zog seine Finger heraus, automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüften und als dann endlich Zadei in mir eindrang, musste ich laut stöhnen. Er drang immer weiter in mich ein, bis er ganz verschwunden war. Kurz atmete ich auf und Zadei gönnte mir eine Ruhrpause. Doch kurz darauf fing er an sich zu bewegen. Meine Augen hatte ich fest geschlossen doch ich fühlte, wie Zadei eine Hand auf meine Wange legte und dann langsam meine Brust und meinen Bauch entlang strich, um dann bei meiner Erregung stehen zu bleiben. Diese nahm er auch gleich in die Hand und übte einen stärker und schwächer werdenden Druck, in immer schneller werdenden Abständen, aus. Erst dann traute er sich weiterhin in mich zu bewegen, was ich dann auch genoss. Er stieß immer wieder in mir und drückte dabei immer seine Hand zusammen und als er sich in mich ergoss erhöhte sich der druck den er auf mich ausübte und ich ergoss mich ebenfalls in seine Hand. Er blickte mich glücklich an: „Danke.“ Ich lächelte nur erschöpft zurück. Morgens wurde ich von einem liebevollen Kuss geweckt. Zadei strich mir durchs Haar: „Gut geschlafen?“ Ich lächelte: „So gut, wie noch nie.“ Und auch er lächelte. Ich richtete mich im Bett auf: „Heute müssen die Arbeiter entlassen werden.“ Zadei nickte: „Ja stimmt aber das wichtigste ist, dass du bei mir bist.“ Ich richtete den Blick zu Boden: „Kann ich es Aria, persönlich, schonend beibringen.“ Zadei blickte mich an: „Schon aber pass auf dich auf.“ Ich lächelte: „Danke.“ Ich wollte es Aria als erstes sagen, dass sie es nicht von den anderen erfährt. Und ich wollte mit ihr alleine sein, der Garten schien mir die beste Entscheidung. Im Schloss traf ich sie: „Aria!“ „Ja, Herr Titius?“ „Ich muss mit dir reden. Kannst du mal mitkommen?“ Sie nickte und Folgte mir schweigend. Im Rosengarten liefen wir neben einander her. Ich wusste nicht genau wie ich es ihr sagen sollte. Ich stellte mich ihr gegenüber: „Aria. Du bist für mich eine liebe Freundin und das weist du auch und es ist wirklich nichts gegen dich aber wie du sicherlich gehört hast, ist Zadei nur noch Anführer der Elitesoldaten und so missen wir Einsparungen tätigen. Du bist nicht die Einzigste aber na ja… wir müssen dich entlassen.“ Ich blickte sie mitfühlend an doch sie verzog keine Miene: „Das hab ich mir schon gedacht. Kannst du mir wenigstens ein Gefallen tun?“ Ich lächelte sie an: „Selbstverständlich.“ „Dann verrecke hier dran!“ Sie zog aus ihrer Tasche auf einmal ein Küchenmesser und rammte es im mein Bauch. Verwirt stand ich erstarrt da und hörte weiterhin ihre Stimme: „Ich hab doch gesagt, ich lasse euch nicht glücklich werden! Zadei soll mir gehören und sonst niemand! Ich werde alle vernichten, die Zadei liebt!“ Ich stand immer noch unbewegt da. Aria drehte sich um und wollte weglaufen doch da traf sie schon eine Attacke. Ich kannte diese Handschrift gut. Zadeis Macht war nicht geschwächt und Aris löste sich in Staub auf. Bevor ich zu Boden fallen konnte, fing mich Zadei auf: „Titi!“ Ich kniff ein Auge zusammen und blickte Zadei etwas schmerzend an: „Ist nicht schlimm, ich hab schon schlimmeres durchgemacht.“ Ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen, um Zadei zu beweisen, dass ich nicht so schwach bin, wie er immer dachte, was mir aber nicht gelang. Es war nur eine kleine Verletzung, zumindest für einen Dämon aber ich war wohl zu geschwächt. Zadei fing mich wieder ab und ich lächelte ihn an. Ich bewegte mich auf seine Lippen zu: „Zadei, ich liebe dich auch.“ Ich merkte noch ein leichtes lächeln bevor wir uns küssten.
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 18:26
No new posts Re: Ein dämonischer Engel
hier gehts weiter: Leo lag in seinem Bett. An diesem Tag ist viel geschehen. Sein Vater war so gut wie Tod, er war der neue Herrscher, er hatte geweint, er wusste nun was Migell für Schmerzen hatte und er hat seinem neuen Volk die Nachricht vermittelt, dass bald Frieden zwischen den Engeln und Dämonen herrschen sollte. Doch das Beste stand ihm noch voraus, Migell. Und schon öffnete sich die Tür und Migell trat herein. Er hatte ihm versprochen sich etwas ganz besonderes anzuziehen und dass war es auch. Migell stand etwas verlegen aber grinsend vor der nun wieder geschlossenen Tür. Leo richtete sich auf und betrachtete den Engel. Dieser trug eine schwarze Lederweste die vorne nur mit enggebundenen Schnüren zusammen gehallten wurde und dazu die passende enganliegende Lederhose. Erst jetzt bemerkte Leo wie weiß Migells Haut wirklich war. Migell grinste umso mehr als er Leos forschende Blicke auf seinen Körper spürte. Migell zögerte nicht lange, schritt auf das Bett zu, spreizte seine Beine über Leo, so dass ein Bein links und ein Bein rechts neben Leos Becken verweilte und drückte dessen Kopf zurück in die Kissen: „Dies mal darf ich dich quälen. Aber ich warne dich, ich mache keine halben Sachen.“ Leo grinste ihn mit seinen lodernden Augen entgegen: „Ich freue mich schon.“ Migell fielen seine weißen langen Harre ein wenig ins Gesicht doch Leo strich sie gleich sanft zurück. Dabei legte er aber seine Hand hinter dessen Kopf und zog ihn zu einem Kuss heran. Migell ließ dies gerne mit sich machen. Auch Leos andere Hand legte sich nun auf Migells Kopf, doch diese verweilte nicht dort und strich dessen Hals hinab und über den Rücken. Migell riss seine Augen erschrocken auf, als Leo seine Zunge mit ins Spiel brachte. Doch genauso schnell gewöhnte er sich an diesen Fremdkörper in seinen Mund und schloss die Augen wieder. So wie Leos Zunge mit Migells spielte so streichelte auch Leos Hand Migells Rücken auf und ab. Seine andere Hand krauelte derweilen dessen Haaransatz. Migell versuchte rauszufinden, wie er diesen Kuss richtig erwidern sollte. Er hatte immerhin keine Erfahrungen mit solchen Dingen. Leo ging das zu langsam und er drückte nun Migells Unterleib nach unten an sich, so dass dieser auf ihn lag. Migell stöhnte leicht auf und schon hatte er nicht mehr so fiel Hemmungen in diesen Kuss und es fiel ihm leichter, ihn genauso intensiv zu erwidern, wie Leo ihn ihm gab. Leo rieb sein Unterleib an Miegels, worauf dieser den Kuss unterbrach und erregt aufkeuchte. Leo grinste Migell an. Auch dieser öffnete wieder die Augen und schaute ihn an. Dann grinste er: „Sollte ich dich nicht quälen.“ Auch Leo grinste: „Das machst du doch schon.“ Migell war etwas erstaunt aber auch glücklich über diese Aussage und verfiel dann wieder mit Leo in einen noch wilderen Kuss. Leo bemerkte, dass Migell nicht so recht wusste, was er machen sollte. Er drückte den Engel ruckartig weg und ehe Migell überhaupt etwas mitbekam, lag er unter den Dämon und dieser hielt ihm zusätzlich die Handgelenke über den Kopf zusammen. Migell wirkte verwundert, doch Leos erwartungsvolles grinsen beruhigte ihn wieder. Leo legte sich nun richtig auf Migell und schon wieder berührten sich ihre Unterleiber. Migell warf den Kopf in den Nacken. So wie Leo seine Hüften bewegte, war alles noch viel intensiver. Leo küsste darauf Migells Hals entlang und liebkoste ihn. Seine zweite Hand, die er nicht brauchte um Migells Hände festzuhalten, weil sich dieser eh nicht wehrte, ließ er an Migells Arm hinab, über die Schulter zu dessen Brustkorb gleiten. Dort angekommen fummelte er rasch die Schnüre auf. Migell grinste Leo hinterlistig an: „Ich hab doch gesagt, dass ich dich quälen will.“ Leo schaute ihn auf dieselbe Weise an. Dann verkrampfte er seine Hand und riss mit seinen scharfen Fingernägeln die restlichen Schnüre auf. Migell war überrascht doch Leo musste darauf gleich seinen Sieg feiern, indem er die freigewordene Brust gleich küsste. Migell machte seine Niederlage nun auch nichts mehr aus und wieder stöhnte er auf mit dem Wort >Leo< auf seinen Lippen. Leo erfreute dies nur noch mehr, küsste und saugte mit dem Mund an einer Brustwarze und die andere liebkoste er mit seiner freien Hand. Migell kam es sehr recht, dass seine Hände festgehallten wurden, dies erlaubte ihm sich ganz auf Leos Liebkosungen zu konzentrieren und ihm seine Unsicherheit zu nehmen. Es gefiel ihm wehrlos unter den eh viel stärkeren Dämon zu liegen und auch Leo genoss es sichtlich, was sich ihm hier bot. Er umkreiste eine Brustwarze, welche sich darauf verhärtete. Auch die Andere blieb nicht unbeeindruckt und folgte diesem Zustand. Nun ging Leo mit seinen Küssen weiter den Bauch hinunter, auch seine Hand folgte, die dann aber doch ihr Ziel schneller erreichte. Während Leo mit seiner Zunge und seinen Lippen Migells Bauchnabel umspielte, strich seine Hand über dessen Hüfte. Migell rekelte sich leicht unter dieser Brühung. Inzwischen musste Leo notgedrungen Migells Handgelenke loslassen, denn so lang waren seine Arme nun doch nicht. Migell wagte seine Hände aber nicht aus dieser Position zu nehmen, so aufregend war dieses Spiel. Leo konnte nun auch mit der anderen Hand Migells Hüfte umfassen. Und tatsächlich er kam fast ganz mit seinen zwei großen Händen um die schmalen Hüften herum. So könnte er mit Leichtigkeit Migells Hose loswerden. Doch noch nicht. Er wollte den Engel noch weiter verführen und quälen. Er strich mit einer Hand bis zwischen Migells Beine. Dieser schrie erregt auf und zog seine Arme bis neben seinen Kopf. Leo beobachtete diese Reaktion bevor er den Griff dort festigte. Migell wollte mit seinen Hüften Leo entgegen, doch dieser hielt ihn mit der anderen Hand zurück: „Quäl mich.“ Bettelte Migell im Wahn. Leo gehorchte und bewegte seine Hand leicht zusätzlich. Migells Stöhnen wurde lauter. Worauf Leo seine Hand ruckartig von der Beule in der Hose zurückzog. Migell erstarte beinnah in sein Stöhnen und presste die Augen zusammen. Leo wusste wirklich, wie er ihn quälen konnte. Doch auch er fühlte schon seine Erregung in seiner Hose. Wenigstens seiner Oberbekleidung entledigte er sich nun und widmete sich dann wieder Migell, der immer noch in voller Erregung unter ihm lag. Wieder legte er die Hände um dessen Hüfte und zog dann langsam dessen Hose runter. Auf Migells Lippen erschien darauf ein lächeln, welches Leo in seiner Handlung stärkte. Schnell hatte er die volle Erektion von Migell freigelegt und Leo schmiss nun die Hose weg. Migell blickte Leo mit großen Augen an: „Ich liebe dich.“ Leo war kurz sprachlos, erwiderte aber nichts. Er lächelte kurz und gezwungen und legte sich dann wieder auf Migell, der ihn auch schon mit einem heißen Kuss empfing. Leo löste sich nach kurzen aus diesem Kuss und küsste den Hals, die Brust und den Bauch hinunter. Dort angekommen zögerte er nicht lange und nahm die Schwanzspitze seines Engels leicht in den Mund. Migells Stöhnen war wieder zu hören und es wurde lauter, je mehr Leo ihn in sich aufnahm. Bis er ganz verschwunden war. Migell atmete hastig, er versuchte sich in Zaum zu halten. Doch als Leo darauf anfing seine Zunge über Migells Erregung gleiten zu lassen konnte er sein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Leo hatte seine Hände inzwischen wieder an dessen Hüfte, um ihn zurückzuhalten. Er wusste, dass er ihn so noch mehr quälen konnte. Leo brachte noch eine weitere Bewegung hinzu und ließ die Erregung leicht wieder aus seinen Mund gleiten, bevor er sie wieder in sich aufnahm. Diese Bewegung wiederholte er langsam schneller werdend. Migell krallte sich in die Decke. Er konnte nicht begreifen, wie ihm dass so verrückt machen konnte. Und das schlimmste war, dass er seine Neugier in dieser Angelegenheit nicht stillen konnte. Doch seine Erregung war größer als seine Neugier und er ergoss sich mit einem Aufschrei in Leos Mund. Migell atmete hastig und zitterte etwas. Leo schluckte den Samen und legte sich dann wieder auf Migell. Dieser kam langsam zu Atem und lächelte Leo zurück. Migell legte eine Hand hinter Leos Kopf: „Ich liebe dich wirklich.“ und zog ihn zu einem weiteren Kuss heran. Migell erwachte am nächsten Morgen spät und wie vermutet war Leo schon fort. Etwas enttäuscht richtete er sich auf. Er winkelte die Beine an und umschlang sie mit den Armen. Ein leises Lächeln huschte über seine Lippen. Ja, dass war was, letzte Nacht. Er hätte sich nicht vorgestellt, dass dass so aufregend sein kann. Doch dann erinnerte er sich weiter. Leo hatte ihm nicht geantwortet als er gesagt hatte, dass er ihn liebt. Migells Gesicht wurde traurig. Wieso hat er es denn nicht gesagt? Er hat doch schon zugegeben, dass dieses Feuer in ihm auch brennt. Oder ist es nicht dass selbe, was er für ihm entfindet? Vielleicht hatte Leo nur mitleid mit Migell und hatte deswegen mit ihm Geschlafen. Migell schüttelte den Kopf. Nein so uneigennützig ist Leo nicht. Er würde nie etwas machen was ihm nicht auch etwas nützte. Aber dass letzte Nacht hatte doch Leo nichts gebracht. Immerhin hatte er sich nur darum gekümmert, dass Migell seine Befriedigung bekam. War das wieder ein Trick um ihn dazu zu bringen, ihn in das Engelsreich mitzunehmen, dass er dann mit seiner Armee dort einfallen konnte? Migell atmete laut aus. Er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Doch er konnte ja nicht ewig hier rumsitzen. Angezogen und seine Haare von der letzten wilden Nacht gerichtet, ging Migell den Flur entlang. Wenigstens war er nicht mehr eingesperrt. Doch was war das? Migell schreckte auf. Trompeten und Trommeln waren zu hören und sie kamen von draußen. Migell rannte zum nächsten Fenster. Aber draußen konnte er nichts ausfindig machen. Auf jeden Fall kam der Lärm nicht vom Innenhof. Von hier aus versperrte ihm die riesige Hofmauer die Sicht. Auf dieser standen schon Wachen. Migell blickte zum Tor. Vor dieses Stand Leo, unbewaffnet und seine Krone trug er in seiner Hand mit. Die Kurbeln wurden in Bewegung gesetzt und das Tor öffnete sich langsam. Migell zögerte nicht lange, stieg auf den Fenstersims, streckte seine Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Er hatte nicht fiel Übung darin doch er schaffte es irgendwie bis zu Leo. Dieser war aber schon dabei durch dass Tor zu gehen. Erst jetzt sah Migell was dort los war. Tausende von Engelskrieger hatten sich dort versammelt und ganz an der Spitze sein Vater. Leo hatte Migell immer noch nicht bemerkt. Es ist ungewöhnlich, dass Migells Vater es so schnell geschafft hat, so ein großes Herr aufzustellen und bis hier her zu kommen. Leo trat hinaus, doch Migells Vater blieb in der schützenden Menge. Normalerweise ist es üblich, dass sich die Führer der Hehre in der Mitte treffen um noch letzte Abkommen zu schließen, so dass der Kampf vielleicht noch verhindert werden kann. Doch irgendwie sah der König der Engel dies nicht in betracht. Leo wollte den Kampf nicht und wagte sich deswegen bis an das Herr heran. Sofort umkreisten ihn die Leibwachen von Migells Vater. „Wo ist Migell?“ Klang die Stimme hart. Leo schaute erst gar nicht den Leibwachen ins Gesicht: „Ihm geht es gut.“ Leo fühlte sich etwas unangenehm in seiner Haut: „Ich möchte Frieden Schließen.“ Dieser Satz ließ einen Schrecken durch die Menge gehen und im Herr wurde es unruhig. Auch der König gab dem nur einen abwertenden Blick. „Ich meine das ernst!“ Leo war aufgewühlt dann kniete er nieder: „Das Dämonenreich kapituliert mit einer Bedingung.“ Der König wurde hellhörig: „Und die währe?“ Leo drehte sich um. In der Ferne sah er Migell. Dieser sah noch immer verwirrt aus. „Ich will, dass Migell der Herrscher beider Reiche wird, so bald er es möchte.“ Fügte er hinzu. Auch der König erblickte nun seinen Sohn, der immer noch im Tor stand. Ein kurzes Lächeln huschte über die Lippen des Königs. Dann gab er einigen Männern den Befehl, Migell her zu holen. Diese gehorchten sofort. Migell wurde gebührend von diesen empfangen und in Richtung Leo gelotst. Migell traute sich nicht, seinen Vater in die Augen zu gucken. „Migell!“ Klang es schroff von diesen und Migell erschrak. „Schön dass du wieder da bist.“ Migell merkte die Freundlichkeit in dieser Stimme und blickte auf. Ja, sein Vater lächelte ihn freundlich an, dies machte Migell glücklich. Doch er schaute fragend zu Leo hinüber. Auch sein Vater schaute wieder zu Leo aber mit einem strengen Blick: „Migell? Was soll aus deinem Kidnapper werden?“ Migells trauriges Gesicht war zu sehen und er ging auf ihm zu: „Leo?“ Er schaute vom Boden auf und Migell in seine freundlichen Augen: „Ich will…“ Migell traute sich nicht. Doch dann war er sich sicher, dass es besser wehre, wenn er es zeigen würde. Migell ging noch nähr und küsste ihn spontan auf den Mund. Leo war nicht sehr überrascht, dafür hatte er Migell schon zu gut kennen gelernt. Er erwiderte den Kuss und legte seine Arme um ihn. Nach einer Weile trennten sie sich wieder und schauten sich glücklich in die Augen. Die Zunge hatten sie bei diesem Kuss weggelassen, denn zu sehr wollten sie ihre Zuschauer dann doch nicht schocken. Migell drehte sich zu seinem Vater: „So ist dass.“ Er schluckte und kam dann mit wütender Stimme entgegen: „Das du lügst, mein Sohn, kann ich mir nicht vorstellen aber Leo möchte ich einer Prüfung unterziehen.“ Erschrockene aufschreie gingen durch die Menge. Bei dieser Prüfung, standen zwei Leben auf dem Spiel und da es diesmal Leo und Migell betraf, standen ihre beiden Leben auf dem Spiel. Leo sah Migell geschockt an: „Was soll ich beweisen?“ Auch Migell war erschrocken. Leo sollte seine Liebe beweisen, doch Migell wusste noch nicht einmal, ob ihn Leo überhaupt liebte. Ein Leibwächter drückte Leo ein Messer in die Hand. Der König sprach: „Dieses Messer ist verflucht, wenn Migell dich nicht liebt wird er sterben, sobald er mit dieser Klinge geschnitten wird.“ Leo drehte sich ruckartig zu Migell um, dieser senkte den Blick zu Boden und schaute Leo nicht an. Leos Hand zitterte etwas. Er wusste ja, dass Migell ihn liebte, dass sagte er jedenfalls, aber jetzt sollte er ihn verletzen? Der König unterbrach ihn in seinen Gedanken: „Auch wenn er dich liebt wird er große Schmerzen erleiden aber er wird dann nicht sterben. Migell wurde inzwischen ein Tuch um die Augen gebunden, um ihn auch nicht unterstützen zu können. Leo nahm den Griff der Klinge in die Hand. Er ging einen Schritt auf Migell zu, dieser zitterte leicht. Leo atmete so gut wie gar nicht, als er die Hand in der die Klinge war hob. Seine Hand zitterte dann schmiss er die Klinge zu Boden und fiel auf die Knie. Zitternd hielt er sich die Hand, in der gerade noch das Messer lag: „Ich kann dass nicht.“ Seine Stimme bebte und er blickte auf, seine Augen waren voller Tränen. Flehend versuchte er es dem König klar zu machen: „Ich kann ihn nicht verletzen, auch wenn er nicht stirbt, würde er doch Schmerzen erleiden. Dass will ich nicht.“ Der König wirkte arrogant: „Willst du damit behaupten, dass du nicht an seine Liebe glaubst?“ Leo war erschrocken von diesen Worten. Er hatte sich hier lächerlich gemacht, vor dem versammelten Herr hatte er plötzlich begonnen zu weinen, was sollte dass? Seid wann benahm er sich so? Plötzlich wurde es ihm klar. Er wandte sich zu Migell und ein leichtes Lächeln welches aber verzweifelt wirkte bildete sich auf seinem Gesicht: „Ja, Migell. Ich liebe dich auch.“ Ein Stein viel Leo vom Herzen auch Migell konnte nun aufatmen und er nahm das Tuch ab. Schnell hockte er sich zu Leo und nahm ihn in die Arme: „Keine Angst, du hast den Test bestanden.“ Leo schaute ihn fragend an. „Das war der Test, du hast ihn bestanden. Das ist ein ganz normales Messer.“ Leo versuchte etwas zu lächeln. Doch es viel ihm schwer. Migells Vater beugte sich zu den Beiden hinab: „Ich bin stolz auf dich, mein Sohn. Dank dir haben wir Frieden.“ Der König nahm seine Krone ab und setzte sie auf Migells Kopf. Leo wischte sich nun die Tränen weg als er sah, wie Migell von seinem Vater zum Aufstehen verleitet wurde. Der ehemalige König kniete nieder und darauf auch alle Männer im Herr. Leos Tränenspuren sahen jetzt mehr wie Freudentränen aus. Sein Plan war eigentlich, die Herrschaft über die Dämonen erlangen und dann die Engel zu unterwerfen, doch so gefiel es ihm irgendwie viel besser. Migell bückte sich kurz zu Leo und forderte ihm auf, sich hinzustellen. Dieser gehorchte etwas verwundert. Auch er sah nun die vielen Engel, die vor ihm knieten. Migell drückte Leo einen Kuss auf: „So gefällt es mir besser.“ Leo lächelte: „Und mir so.“ Er zog Migell nähr an sich und gab ihn einen intensiven Zungenkuss. Migell wehrte sich anfangs, genoss dann aber die Liebkosung. *Ende*
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 18:32
No new posts Re: Angel of Hell (Seimaden)
*Ende* ^.^
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 18:34
No new posts Re: Desktopbilder und mehr... ^^
ich weis ich weis, dieses Thema ist schon Uralt, aber ich wollt euch auch mal mein desk zeigen:
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 19:19
No new posts Re: Gefährliche Liebe
ja und weiter? o.O . . . du kannst doch nicht ernsthaft eine Geschichte über Engel und Dämonen schreiben und dann einfach nicht weiter schreiben :/ tu mir das nicht an X_X *auf die knie fall* ich weis, ich weis: diese geschichte hast du vor Jahren mal geschrieben, aber wenn du mitleid mit einer Shonen-ai-dämomen-engel-beziehungs-liebenden hast, dann schreib bitte weiter ^.^
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
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Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 20:49
No new posts Re: Wer bin ich?
ich wär auch nie drauf gekommen wenn ich das nicht gelesen hätte von fuchs xD dabei hab ich die ganzen bücher in regal zu stehen, nur noch nicht gelesen *sich in die ecke stell und betrübt aus die wäsche guckt*
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
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Soulless 16.02.11, 20:57
No new posts Re: Wer bin ich?
soll ich? o.O naja ich mach mal einfach ^^ also fragt mich :)
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Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
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Soulless 16.02.11, 21:25
No new posts Re: *sich mal auch vorstellt*
wow, cool *.* jemand liest tatsächlich was für dummes Zeugs meine Finger auf die tastatur hämmern *.* scherz ^^ vielen dank für die nette begrüßung :) zu deiner frage: Männer in schwarzen mänteln und mit schwarzen haar, da werd ich immer schwach, nicht nur im manga ^^ vielleicht hatte mich deswegen mein Mann auch so schnell um den finger gewickelt :P Mein Anime/Manga-Leben begann mit Sailor Moon ^^ erweitert wurde es dann durch weitere serien die auf RTL 2 und Vox liefen. Auf Vox kam dann immer zu Mitternacht Filme wie "Blue Submarine No.6" oder "Aika". Auf RTL2 Pokemon, Dragon Ball dann gings weiter mit Digimon, Veding Peach usw. Wie ich auf shonen-ai gekommen bin? hmmm . . . lange geschichte. . . Mein erster shonen-Ai manga war Bronze Zetsuai since 1989 von Minami Ozaki No. 3 dann ging es langsam stück für stück weiter, über Seimaden, Fake usw. Was mich an Shonen-Ai so faszeniert hat? Das wirklich interessante an Shonen-ai ist es doch den ach so "starken" Mann mal schwach, zerbrechlich und gefühlvoll zu sehen. Wobei natürlich auch das "verbotene" eine wichtige Rolle spielt. Jede Shonen-ai story ähnelt auf irgendeiner weise der "Romeo und Julia" Geschichte: Die Liebe zweier Menschen, die nicht zueinander dürfen, deren Liebe aber stärker als alles andere ist, und die Probleme die sie gemeinsam durchleben müssen um ihre Liebe zu erhalten. Bei shonen-ai kommt nur der tolle nebeneffekt hinzu dass man nicht nur einen schicken nackten mann sieht sondern 2, und dass das Problem des "ersten Mals" und das kribbeln, weils ja "verboten" ist noch hinzukommt. Nicht umsonst fragt mich mein Mann öffters (wenn wir nach getander Arbeit *hust*) auf dem Bett liegen grinsend: "und welcher kerl warst du diesmal" *rot werd* (man hab ich ein glück dass er meine Shonen-ai Liebe auch noch fördert. :P )
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
Ich bin nicht so wie die Anderen. (>.<)
Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
Also nehmt mich so wie ich bin oder lasst es. (^-^)
Soulless 16.02.11, 21:46
No new posts Re: Wer bin ich?
ja, ich bin männlich, ja, es ist auf Deutsch erschienen,
Ich bin nicht ganz normal, sagt man mir. . . (o.O)
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Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
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Soulless 16.02.11, 22:23
No new posts Re: Greife das Buch welches dir am nächsten ist
"Nur, falls du es noch nicht bemerkt hast, mein Freund" murmelte er, "aber wir sind vom selben Blut" Chronik der Usterblichen - Göttersterben von Wolfgang Hoholbein Seite 111 Zeile 3
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Ich will auch nicht so sein wie die Anderen. (^.^)
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Soulless 16.02.11, 22:33
No new posts Re: seme vs. uke =^.^=
2:3 okay ich versuch mal mein glück ^^
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Soulless 16.02.11, 22:44
No new posts hier der Beweis!!
sex ist nicht nur ein toller Zeitvertreib sondern hält auch gesund:
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Soulless 16.02.11, 22:54
No new posts Re: *sich mal auch vorstellt*
ja klar lodoss und so hab ich auch geguckt ^^ und das sogar noch auf hörspielkassette und so aufgenommen, obwohls das ja auf japanisch war, und den ganzen lieben langen tag rauf und runter gehört, mit meiner besten freundin versteht sich ^^ nunja und bei digimon waren ja auch süße jungs dabei Ken, und Mett sind da meine faforiten, ich selbst wurde von meinen freundinen immer Kari genannte, erstens weil mein name ja sehr ähnlich ist (caro) und zweitens weil ich ihr sehr ähnlich sah. Und was das "welcher kerl warst du diesmal" angeht: also ich glaub er weis schon viel besser was in meinen kopf abgeht als ich ^^ er guckt auch shonen-ai mit mir an und liest es sogar :) Ich pflege zu meinen schatz zu sagen "schatz! ich darf mit Männern flirten, also erlaub ich dir das auch!" Und ja: er flirtet mit Männern ^^ und zwar hemmungslos und auch gerne mal in sehr enger Körperhaltung oder immer mit eindeutigen posen oder Andeutungen. Und ich sitze grinsend daneben ^.^ jaja, er weis was mein Herz begehrt xD und das in jeder Lebenslage (oder soll ich besser Stellung sagen? ^^ ). einfach gesagt: ich hab den perfekten Mann zu meinen Hobby gefunden, und NEIN! ich leihe ihn nicht an Frauen aus, nur vielleicht an Männern, aber das natürlich nur wenn er alles schön brav filmt ^^ *hust* so lautet zumindest unsere abmachung xD Zu den anderen Thema zurück zu kommen: Ja Männer sind im allgemeinen sehr Gefühlsneutral, solange sie nicht grade mit ihren besten Stück denken. ich glaube auch deswegen ist es mal schön gefühlsvolle Männer in Shonen-Ai zu sehen. (es gibt natürlich auch gefühlsvolle und sehr verständnissvolle Männer, so wie mein schatz, aber wir sprechen ja hier vom durchschnitt. und die meisten Männer sind eben schweine *sorry meine süßen, ist so ^^*) Aber Männer können so sexy und cool zugleich sein, da werd ich regelrecht neidisch *.* Am besten sind ja immer noch die Männer die "unnahbar" wirken und eigentlich so verletzlich sind. Daher kommt meine Sehnsucht nach Gothic-männern, in real und in Manga, weil das sind einfach die die nach außen hin so hart und stark wirken wollen, aber eigentlich so zerbrechlich und sensibel sind . . . hier mal eine frage an dich/ euch: Wenn ihr Teenefilme seht oder irgendwelche Superhelden-Filme, findet ihr da meistens den Hauptdarsteller Sexy oder ehr den Bösewicht?? Weil ich steh irgendwie immer auf die Bösewichte . . . (die muss man nur mal etwas Liebe geben, dann werden sie handzahm ^^ )
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Soulless 16.02.11, 23:18
No new posts Re: Die HP
hehe ^^ das mit den "in Punkten unterteilen" meine ich nur dass man zum beispiel Themen die vor ein paar jahren angefangen wurden und wo dann lange zeit pause war, dass man diese einfach sinnvoll teielt. Weil oft kommt man ja doch vom eigentlichen Thema ab, und die Überschrift hat gar nix mehr mit dem Thema zu tun. Oder es kann auch so sein dass die Zeitliche Spanne einfach irgendwann zu lang wird, sodass nur verwirrung aufkommt wenn dort noch ein neuer Kommentar geschrieben wird. Übrigens find ich es toll wie schnell man hier eine Antwort bekommt ;) würd mich auch freuen wenn jemand meine Fan-fics liest xDD
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Soulless 16.02.11, 23:25
No new posts Re: Wer bin ich?
ja, ich bin männlich, ja, es ist auf Deutsch erschienen, ja, es handelt sich um einen Shonen-ai Manga, Ja, die Mange Reihe ist (sofiel ich weis) abgeschlossen + Extra Band man ich sag auch zu allem nur ja und amen o.O
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Soulless 16.02.11, 23:27
No new posts Re: seme vs. uke =^.^=
das ist ein böser Dämon, der ist sicher kein Weichei xDD der ist übrigens von Fesseln des Verrats ^^ und nur bei seinem Liebsten lässt er die harte Maske des schweigsamen Dämons fallen *.* ich träum schon wieder, bitte einmal eine Ohrfeige damit ich wieder wach werd >.<
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Soulless 16.02.11, 23:30
No new posts Re: Anime/Manga Wortspiel =)
Wikipedia sagt nein, ich sage: KLAR!!! Q and A Q.E.D. und da gibts sicher noch viele, viele mehr . . .
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Soulless 16.02.11, 23:35
No new posts Re: Wer bin ich?
ja, ich bin männlich, ja, es ist auf Deutsch erschienen, ja, es handelt sich um einen Shonen-ai Manga, ja, die Mange Reihe ist (sofiel ich weis) abgeschlossen + Extra Band ja, Fantasy ist auch mit bei
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Soulless 16.02.11, 23:36
No new posts Re: Anime/Manga Wortspiel =)
du schummelst xD
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Soulless 16.02.11, 23:37
No new posts Wie viel Manga habt ihr???
Hallo meine Lieben!!! Ich habe ein Problemchen: Ich finde keinen der so viele Mangas im Bücherregal zu stehen hat wie ich. Daher hier meine Frage an euch: Wie Viel Mangas zählt ihr in eurer sammlung, und wie viele sind davon Shonen-Ai bzw. enthalten Shonen-Ai Elemente??? Ich frage dass nicht um anzugeben oder das sich hier jeder selbst überbieten will. Ich will einfach nur wissen wie süchtig ich eigentlich bin o.O also legt los, ich will ehrlich zahlen hören ^^ Wenn ihr mögt dann bekommt ihr von mir noch einen Sucht-faktor verpasst, der eure momentane "shonen-ai-yaoi-hentai-Sucht" beschreibt :)
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Soulless 16.02.11, 23:53
No new posts Re: Wer bin ich?
ja, ich bin männlich, ja, es ist auf Deutsch erschienen, ja, es handelt sich um einen Shonen-ai Manga, ja, die Mange Reihe ist (sofiel ich weis) abgeschlossen + Extra Band, ja, Fantasy ist auch mit bei, ja, ich habe unter anderen auch rote Harre, man ich will mal "nein" sagen können xDDDD aber bei so lieben leuten kann man ja nicht nein sagen ^.^
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Soulless 16.02.11, 23:55
No new posts Re: Wer bin ich?
ja, ich bin männlich, ja, es ist auf Deutsch erschienen, ja, es handelt sich um einen Shonen-ai Manga, ja, die Mange Reihe ist (sofiel ich weis) abgeschlossen + Extra Band, ja, Fantasy ist auch mit bei, ja, ich habe unter anderen auch rote Harre, ja, ich kann meine Haarfarbe auch wechseln, aber rot ist eine meiner natürlichen Haarfarben,
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Soulless 17.02.11, 07:28
 
 
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