Habe ich eigentlich die Handlung von „Tosca“ erzählt? Okay, hier ist sie:

Rom im Juni 1800.

Der Maler Cavaradossi verhilft dem Freiheitskämpfer Angelotti, der Scarpias Folterkellern entkommen ist, zur Flucht. Polizeichef Scarpia kriegt das raus und lässt ihn festnehmen. Als Cavaradossis Geliebte Tosca ihn um dessen Leben anfleht, bietet er ihr einen Deal an: Toscas Hingabe gegen Cavaradossis Leben. Cavaradossi solle zum Schein mit Platzpatronen erschossen werden, da Scarpia ihn nicht offiziell begnadigen könne, danach könne er mit Tosca außer Landes fliehen. Nach verzweifelter Gegenwehr stimmt Tosca schließlich zu. Als Scarpia sich auf sie stürzen will ergreift sie ein Messer und ersticht ihn.

Sie besucht Cavaradossi, dessen Exekution unmittelbar bevorsteht,  ihm Gefängnis und berichtet ihm was geschehen ist, sie träumen von einem Leben in Freiheit. Das Erschießungskommando naht, doch Scarpia hat Tosca getäuscht: Cavaradossi wird getötet. Gleichzeitig wird der Mord an Scarpia entdeckt, als Tosca gefangen genommen werden soll, stürzt sie sich mit dem Ruf „Oh Scarpia, uns richtet Gott!“ von der Engelsburg in die Tiefe.

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Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Curt Goetz