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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 03.05.19, 13:17     Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antwort mit Zitat  

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.
Jetzt hier in Bezug auf das Bundesland Niedersachasen.

Ärzte Zeitung

www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/article/985649/niedersachsen-studie-zeigt-eklatante-verstoesse-versuchen-heimkindern.html?fbclid=IwAR0KlAl5qD9W93rtdr7f8NToQZoCi0cbDpEhpYWX9YgaM06RadqMc1fr1eU :

    Zitat:
    .
    Ärzte Zeitung online, 02.05.2019

    Studie offenbart

    Eklatante Verstöße bei Versuchen an Heimkindern

    Heimkinder in Niedersachsen waren bis zum Jahr 1978 Opfer von Impf- und Medikamentenversuchen. Die Aufklärung ist schwierig, die Zahl der Betroffenen noch immer unklar.

    Von Christian Beneker

    HANNOVER. Neuroleptika, Antidepressiva, Bromverbindungen, Barbiturate, Antiandrogene, Antiepileptika oder Vitaminderivate: An niedersächsischen Heimkindern wurden zwischen 1945 und 1978 in mindestens 18 Versuchsreihen Medikamentenversuche sowie Impfversuche vorgenommen.

    „Bei den Studien wurde gegen ethische und fachliche Standards verstoßen“ – so eines der Ergebnisse des Forschungsprojektes der Robert-Bosch-Stiftung, das das Land Niedersachsen 2017 in Auftrag gegeben hat.

    Medikamenten- und Impfversuche wurden demnach an den kinderpsychiatrischen Abteilungen des Psychiatrischen Krankenhauses Wunstorf und der Universität Göttingen, der Kinderklinik der Universität Göttingen, den Rothenburger Anstalten und im heilpädagogischen Kinder- und Jugendheim Brunnenhof in Rehburg-Loccum vorgenommen, teilte das Land Niedersachsen mit.

    Kinder in dieser Einrichtung wurden auch Impfversuchen (Polio-Impfungen) unterzogen. Wie viele Kinder betroffen waren, sei noch nicht zu ermitteln, „da nicht alle Studien identifiziert werden konnten, hieß es.

    Insgesamt ist unklar, ob die Eltern oder Sorgeberechtigte vor den Studien immer aufgeklärt und nach ihrem Einverständnis befragt wurden.

    „Bei einigen Arzneimittelversuchen ist mindestens gegen bereits zum damaligen Zeitpunkt vorhandene ethische und fachliche Standards verstoßen worden“, sagt Dr. Christine Hartig, Wissenschaftlerin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung (IGM).


    Unklar, ob Kinder geschädigt wurden

    In mehr als einem Drittel der aufgefundenen Studien „wurde ein Arzneistoff gefunden, der noch nicht auf dem Markt war“, so die Ergebnisse. Ob die Präparate immer zu Heilversuchen benutzt wurden, habe sich zudem nicht eindeutig feststellen lassen.

    Andererseits: Dass die Kinder mit Präparaten sediert werden sollten, ließ sich auch nicht nachweisen. „Dies wäre auch nach damaliger Rechtslage als Straftat zu werten“, heißt es im Bericht. Ob Kinder durch die Medikamentenstudien geschädigt wurden, hat die Untersuchung nicht ergeben.

    „Der Blick auf diese noch gar nicht so lang vergangenen Vorfälle gibt Anlass, auch heutige Schutzsysteme für Menschen in Obhut von öffentlicher Verwaltung und die Dynamik von Arzneimittelforschung kritisch zu hinterfragen“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann (
    SPD).

    Die wissenschaftliche Aufarbeitung sei auch für Betroffene sehr wichtig. „Ihnen gegenüber sind wir verpflichtet, die damaligen Vorgänge transparent und vollständig aufzuklären.“

    Die Wissenschaftlerinnen Dr. Sylvelyn Hähner-Rombach und Dr. Christine Hartig werteten unter anderem Veröffentlichungen zu Arzneimittel- und Impfstudien aus, sowie Dokumente aus Unternehmensarchiven und Akten aus staatlichen Einrichtungen des Landes Niedersachsen.

    In einem zweiten Schritt sollen Heim- und Krankenakten ausgewertet werden, um zu ermitteln, wie viele Kinder tatsächlich betroffen waren.


    Auch andere Bundesländer haben vergleichbare Studien über Medikamentenversuche in Auftrag gegeben. [ Siehe @ www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/930168/landschaftsverband-rheinland-umgang-medikamenten-kinderheimen-aufarbeiten.html ]

    .


#compensationnow (MM - Heimopfer-WEST)
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