Heute waren wir zum ersten Mal in Punta del Este. Wir verbanden einen Besuch dort mit der Bezahlung der Grundsteuer für unser Campo in der Stadtverwaltung von Maldonado. Ging ganz flott vonstatten in der Stadtverwaltung, so daß wir viel mehr Zeit hatten als geplant.
Also, auf nach Punta:-)
Von Maldonado ist es nur ein Katzensprung und wir waren schon neugierig wie der Nobelort in natura auf uns wirkt.
Toremolinos, Remmidemmi auf Mallorca etc., wir kennen weder den einen Ort noch die Insel oder andere überlaufene Sommerreiseziele in Europa, mochten bisher diese Massenreiseziele nicht. Punta del Este gefällt uns, obwohl wir sicher nicht dort wohnen möchten.
Hochhäuser, prächtige Privathäuser in allen möglichen Stilrichtungen, eine wunderschöne und ewig lange Uferpromenade, weißer Sandstrand, das Meer heute durch den Wind schaumgekrönt, Sanddünen, die vorgelagerten Inseln, warme Sonne, was will man mehr.
Die Lokale - sicher nicht so günstig wie ansonsten an der Küste - machen von außen einen ansprechenden Eindruck.
Am Jachthafen noch etliche große und teure Jachten, ein Katamaran.......; Punta ein Hauch von großer weiter Welt:-)
Das obligatorische Foto an der überdimensionalen, aus dem Sand ragenden Hand, haben wir natürlich gemacht - ist irgendwie ein Muss:-)
Es ist schon ruhiger geworden, doch gabs noch genügend Autos mit argentinischem Kennzeichen.
Wir fuhren bis La Barra um mal diese eigenwillige Brückenkonstruktion zu bewundern. Ist wie auf der Achterbahn wenn man da drüber fährt:-)
Es war heute nur ein kurzer Ausflug, aber wir wissen, wir kommen bald wieder einmal nach Punta del Este. Ein Besuch lohnt sich. Ab April haben wir es nur einen Katzensprung dorthin, so können wir die Ruhe des Berglandes mit der Lebendigkeit der schönen Küstenorte jederzeit verbinden, wenn uns danach sein sollte.
Wir verstehen nun was die Leute so anzieht an Punta. Wir haben beschlossen es zu mögen, wenigstens immer mal für einen Kurztrip dorthin.
Ein Besuch in Punta del Este lohnt sich:-)
Auf der Rückfahrt in Richtung El Pinar fuhren wir über Piriapolis, und trafen da schon wieder auf ein großes "Wohnmobil" (ein Mercedes-LKW umgebaut zum WoMo) mit deutscher Nummer (Celle). Wir haben mit den Deutschen kurz geplaudert; es waren Rentner - Anfang 6o - und sie haben von Peru bis Feuerland alles abgeklappert und fahren in einigen Wochen wieder zurück nach D via Frachtschiff. Also ich finde es toll, daß viele sich ihre Reiseträume auf diese Art verwirklichen. Die Leute erzählten uns, daß sie auf ihrem Trip durch Südamerika, außer mal nem platten Reifen, keinerlei Probleme hatten.
Home is where my heart is..............