Verschlafen, abgelegen und nicht von dieser Welt. So in etwa lässt sich das kleine Fischerdörfchen inklusive Dorfbewohner im Südosten Uruguays beschreiben. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen ist Punta del Diablo einen Besuch allemal wert.
Schon alleine die Anreise in den eigenwilligen Küstenort ist nicht ganz unproblematisch. Nur wenige Busse halten direkt in Punta del Diablo; oft wird man von den Busfahrern an der Landstraße „rausgeschmissen“ und muss den circa 5 km langen Weg zum Dorf laufen. Wenn man Glück hat kommt mal ein Auto vorbei und nimmt die „verlorenen Touristen-Schafe“ ein Stück mit.
Kommt man allerdings nachts an, so sollte man sich auf keinen Fall am stockdüsteren Straßenrand abstellen lassen, sondern den Busfahrer bitten in Castillos Halt zu machen; in diesem etwas größerem Städtchen kann man sich dann wenigstens an der Bushaltestelle unterstellen und am nächsten Morgen den ersten Klapper-Bus nach Punta del Diablo nehmen.
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http://reise.bloggemeinschaft.net/2010/12/22/punta-del-diablo-%E2%80%93-uruguays-%E2%80%9Eteufelsspitze%E2%80%9C/
Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"