FJ 1100/ 1200 Forum
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Der ADAC mußte es richten

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Autor Beitrag
schleife
BEST Schrauber


Beiträge: 3279
Ort: Berlin

Meine FJ:: 3 CV


New PostErstellt: 04.09.06, 11:23  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

@hoffi

also wenn hubi mit essen die dortige ig-werkstatt des ig-stammtisches meint,
ist er dort auch allerbestens aufgehoben.

@hubi
frag det oder peter b. - einer von beiden kann dir mit 100%iger sicherheit weiterhelfen.

und zur ölanzeige

natürlich gint es eine max.-begrenzung der eingefüllten ölmenge
jedoch die ölstandsanzeige ist bei der effe so empfindlich ausgefallen,
dass selbst der vom km-fresser angesagte fehlende 1/4 l öl die lampe zum leuchten bringen kann (so isset auch bei meiner 3cw/cv)
bei manchen fj´s ist es aber auch erst nen fehlender 1/2 l,
der die lampe zum leuchten bringt
bei gesamt 3,7 (4,2) l öl im motor macht aber diese fehlmenge nichts aus,
nur die lampe nervt einw enig und erinnerst dich daran,
nachzuschauen und nachzufüllen.
also in aller ruhe noch nach hause dann auf den hauptständer,
nen paar minütchen (3-5) gewartet und dann ins schauglas den blick gerichtet.
einmal nachfüllen bitte und  sich merken wieviel das nun war,
dann weißt du beim nächsten aufflackern der lampe,
dass nur diese menge fehlt.


Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
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Ben Zouf
BEST Schrauber


Beiträge: 1697
Ort: Hannover

Meine FJ:: 3CW & Suzuki DR 750 Big


New PostErstellt: 04.09.06, 11:41  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Hubi

    Hallo zusammen,

    seit Januar 2006 konnte ich mich immer auf meine FJ1200 verlassen, doch gestern hat sie mich im Stich gelassen.

    Wir starteten am Freitag unsere Tour zur Mosel. Alles war prima, es hat alles super geklappt. Am Samstag sind wir dann Richtung Trier und dann.... Beim starken Beschleunigen und in Rechtskurven ging die Ölkontrollleuchte an. Nach einigen Sekunden ging sie wieder aus. Beim Tankstopp kontrollierte ich den Ölstand aber der war perfekt. Dann nach einigen Kilometern kam ein Klacken in Rechtskurven hinzu. Beim nächsten Stopp bemerkt ich, daß die Kette super locker war. Also spannte ich Kette und drehte eine Proberunde. Das Klackern war jetzt so deutlich zu hören, daß ich entschied den ADAC zu rufen. Leider wollte der Typ das Deutschlandspiel sehen so das er mir bescheinigte, daß das Motorrad nicht mehr fahrbereit ist. So bin ich dann heute mit einem Mietwagen nach Hause gefahren.

    Und nun meine Fragen.

    Warum ging die Ölkontrollleuchte an?

    Warum war die Kette plötzlich so locker?

    Und was war das Klackern, welches ich gehört habe?

    Die Maschine wird in den nächsten Tagen nach Essen transportiert und geht dann in die Werkstatt aber mich würde doch mal eure Meinung interessieren.

    MFG

    Hubi


 

Hallo Hubi,

 

das kenne ich auch!

Wie "Schleife" schon schrieb ist es eine sehr empfindliche Ölstandskontrollleuchte. Mach dir also nicht zu viel Gedanken. Das einzige was hilft ist den Ölstand am Max-Wert zu halten.

Der Sensor sitzt unten im Motor, vorne links in der Ölwanne. Daher leuchtet die Lampe bevorzugt beim Beschleunigen bzw. bei tieferen Schräglagen in Rechtskurven.

 

MfG

BZ





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Fuel Junkie
BEST Schrauber


Beiträge: 5534
Ort: 59075 Hamm

Meine FJ:: 3ya vs gpz900r/rn04/wmf/yzf750r/bandit


New PostErstellt: 04.09.06, 12:26  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

moin

und die berüchtigte schraube hinter den rastenplatten nicht vergessen.




____________________
gruß
werner
was sich nicht umbauen läßt, ist kaputt !
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JHofi
Meister Schrauber


Beiträge: 168
Ort: Nersingen

Meine FJ:: 47E


New PostErstellt: 04.09.06, 12:35  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

Hi,
also wenn er die Kette gespannt hat, dann hat er sicher die Kronenmutter wieder festgezogen. Ausserdem halten die Einstellmuttern eh (meines Erachtens) die Hauptzuglast. Ich befürchte immer bei diesen "Lose - und Locker" - diagnosen das man die Leute zum hoffnungslosen überdrehen der Schrauben und Muttern erzieht.

Trotzdem - bei dem Klappern bei Beschleunigung hatten wir doch schon die Auspuffkrümmer im Visier. Wie war das denn damals?

Wo kommt denn das Geräusch her? Das wär noch interessant zu wissen.

MFg Jürgen




Gruß von Hofi
aus dem schönen Bayernland!
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Ingo
Meister Schrauber


Beiträge: 147
Ort: Duisburg

Meine FJ:: 3YA EZ 1994


New PostErstellt: 04.09.06, 12:51  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

Hallo Hubi,

als meine Kette mal "zu" locker war, hatte ich auch dieses schlagende Geräusch.

Dachte auch schon an Lager usw., aber es war die Kette selbst, da auch ein paar Kettenglieder fest saßen, schlägt die unheimlich ans Gehäuse vorne am Ritzel.

Also Kettensatz bestellen und am besten wie Hoffi schon sagt zum Wolfgang ( Sauerland ) damit.

Gruss

Ingo  





Yamaha FJ 1200 - Quod erat demonstrandum !
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schleife
BEST Schrauber


Beiträge: 3279
Ort: Berlin

Meine FJ:: 3 CV


New PostErstellt: 04.09.06, 13:21  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: JHofi
    Hi,
    also wenn er die Kette gespannt hat, dann hat er sicher die Kronenmutter wieder festgezogen. Ausserdem halten die Einstellmuttern eh (meines Erachtens) die Hauptzuglast. Ich befürchte immer bei diesen "Lose - und Locker" - diagnosen das man die Leute zum hoffnungslosen überdrehen der Schrauben und Muttern erzieht.

    Trotzdem - bei dem Klappern bei Beschleunigung hatten wir doch schon die Auspuffkrümmer im Visier. Wie war das denn damals?

    Wo kommt denn das Geräusch her? Das wär noch interessant zu wissen.

    MFg Jürgen


hi jürgen

nur um das genau zu erklären.

die steckachse bekommt 150 nm anzugsmoment.
daraus resultiert eine dereart hohe reibung zwischen kettenspanner und schwinge,
dass sich dieser nicht mehr bewegen / verstellen / verrutschen kann
und das rad gerade bleibt.
der kettenspanner selbst hat dem grunde nach nur die aufgabe,
das rad beim einbau gerade zu stellen
und für das anziehen der achsmutter das hi.-rad gerade zu halten.
umgekehrt ausgedrückt stellt sich das hi.-rad,
in fahrtrichtung gesehen, schräg nach rechts,
wenn das anzugsmoment beim anziehen der mutter nicht erreicht wird,
die o.g. reibungskräfte also zu gering sind.
so definitiv geschehen bei meinem bruder
das 6 (oder 8?)er gewinde des spanners kann garnicht diese enormen
kräfte aufnehmen, die beim beschleunigen auftreten,
allerhöchstens einen kleinen teil davon.

das ist auch der grund, warum ich niemals einen fremden an meine möppis ranlassen würde,
um das hi.-rad einzubauen.


Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
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esdkd
BEST Schrauber


Beiträge: 1554
Ort: 73434 Aalen

Meine FJ:: 47E


New PostErstellt: 04.09.06, 13:34  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: JHofi
    Hi,
    also wenn er die Kette gespannt hat, dann hat er sicher die Kronenmutter wieder festgezogen. ...........


    MFg Jürgen




    Gruß von Hofi
    aus dem schönen Bayernland!



Schon richtig Jürgen, aber woher wissen wir, ob er die Kronnenmutter gelöst hat (den ich weiss nicht, und da könnte uns nur Hubi Auskunft geben, ob ein Doppellinkshänder eine 27er SW im Gepäck hat) und wenn er sie nicht gelöst hat, warum sollter er sie anziehen, denn wenn die Hinterachse nur handfest angezogen und mit Splint gesichert ist (alles schon gesehen), kannst Du die Kette problemlos spannen, allerdings werden bei Belastung die Kettenspanner auf Dauer auch wieder nachgeben, denn die mit 150Nm angezogene Hinterachse hält das Rad in Position und nicht die (Spielzeug-)Kettenspanner.




so lang se klebberd loffd se !

So long
Klaus


[editiert: 04.09.06, 13:36 von esdkd]
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Micha(Nowes)
BEST Schrauber


Beiträge: 1209
Ort: Ochtendung bei Andernach

Meine FJ:: 3YA


New PostErstellt: 04.09.06, 17:17  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

Hallo Hubi.

Frage.: Wo steht das Moppet z.Z.
immernoch an der Mosel.?

Ich wohne 5 km von der Mosel weg
und könnte mal nachschauen was los(e) ist.



____________________
Gruss Micha(Nowes).

"und am 7.Tag erschuf Gott die FJ
und den Asphalt".
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citral
Great Schrauber


Beiträge: 398


New PostErstellt: 04.09.06, 17:32  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen




[editiert: 10.03.08, 16:11 von citral]
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Hubsi10
Viel Schrauber


Beiträge: 72

Meine FJ:: 3YA

New PostErstellt: 04.09.06, 20:47  Betreff: Re: Der ADAC mußte es richten  drucken  weiterempfehlen

Hallo zusammen,

ich bin platt. Mit soviel Hilfe habe ich nicht gerechnet. Da war der Kauf der FJ doch die richtige Entscheidung. Danke an allen, die geantwortet haben.

@Sauerland

Deine Hilfe nehme ich gerne in Anspruch. Schaue gleich mal dein Mail nach.

@Schleife

Ich bin doch Frischling. 

 Ich habe keine Ahnung wen du meinst. Schicke mir doch mal eine PN.

@esdkd

Hatte ich natürlich nicht mit. Aber meine bessere Hälfte hatte das komplette Bordwerkzeug ihrer Honda dabei. Und der passte schon. Ich habe die Kronenmutter gelöst(Splint raus), und über die Einstellmuttern die Kette stramm gezogen.2 bis 3 cm Spiel. Danach ohne Drehmomentschlüssel die Mutter wieder angezogen. Ob es nun 150 Nm waren will ich nicht beschwören. Bei der darauf folgenden Probefahrt, war das Klackern noch zu hören. Und wie citral auch schon bemerkte, war es mir zu gefährlich weiter zufahren.

@Micha(Nowes)

Ich schicke dir die Adresse per PN.

Nochmal zu ADAC

Grundsätzlich ist der ADAC eine gute Sache.

Was ich am ADAC aber bemängel ist, daß die im Auftrag handelden Unternehmen lieber Abschleppen wollen als den kleinen Schaden zu beheben. Wäre nach geringem Aufwand die FJ wieder fahrbereit gewesen, werde ich mich mal wieder beim ADAC beschweren. 

Grüße aus Essen, NRW

Hubi





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