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FJ 1100/ 1200 Forum
Hier dreht sich alles rund um den Bigblock.
Ein Forum für Yamaha FJ 1100/ 1200. Hier bekommt man Hilfe und Schraubertipps.
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Autor |
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Redskin
Meister Schrauber ![](http://s2b.directupload.net/images/user/090628/temp/v4kejrx2.gif)
Beiträge: 150 Ort: Berlin
Meine FJ:: Ex-1XJ, nun 2x 600 ccm
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Erstellt: 30.03.08, 19:00 Betreff: Starker Ölverlust
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Hallo. Heute war das Wetter ja mal erste Sahne gewesen und so haben wir uns zu einer kleinen Gruppe an der Spinnerbrücke getroffen und eine Ausfahrt gemacht (machen wollen)
Nach ca. 50 KM Dosenbahn bei ca. 130-150 km/h, fing plötzlich die Öllampe an zu brennen, also nix wie raus nächsten Parkplatz.
Es sah übel aus, Schwinge, Federbein, Bremsanlage hinten, Reifen etc. war alles voll Öl eingesaut. ![](http://file1.carookee.com/img/smileys/2_2.gif) Am Zylinderkopf und im vorderen Bereich des Motors ist alles trocken, also Seitenverkleidung ab, und Luftfilterkasten aufgeschraubt. Aha, der Kandidat war gut gefüllt und das Öl kam mir gleich entgegen. Waren so ziemlich genau 0,5 L, die ich nachgiessen durfte.
Also wird das Öl in den Luftfilterkasten gedrückt, wohl vom Kurbewellenentlüftungsschlauch, oder? Sind nun die Kolben, Abstreifringe hin oder kann es noch an etwas anderem liegen?
Nachdem wir die Kiste anner Tanke gekärchert haben, sind wir über die Landstrasse zurück und beim erneuten öffnen des Luftfilterkastens war kein Öl mehr dort hineingelangt. Scheint also nur bei erhöhter Drehzahl aufzutauchen. Hat jemand ne Idee woran es liegen könnte, oder ist der Motor nun hinüber? Laufleistung bei 90.000 KM. Danke MFG Redskin
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schleife
BEST Schrauber ![](http://s6b.directupload.net/images/user/090628/temp/obschd8g.gif)
Beiträge: 3279 Ort: Berlin
Meine FJ:: 3 CV
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Erstellt: 30.03.08, 20:11 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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klingt für mich nach ursprünglich zuviel öl im motor.
denn erst so nach 5-10 minuten ist alles öl wieder in der ölwanne und im schauglas als füllung zu erkennen.
hat man direkt nach dem abstellen des motors öl nachgefüllt, kann! man fix zuviel eingefüllt haben.
Gruß aus Berlin Frank der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne ![](http://www.fj1200-3cv.de/05-Smilies/megagrins.gif)
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Redskin
Meister Schrauber ![](http://s2b.directupload.net/images/user/090628/temp/v4kejrx2.gif)
Beiträge: 150 Ort: Berlin
Meine FJ:: Ex-1XJ, nun 2x 600 ccm
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Erstellt: 30.03.08, 21:25 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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Hallo Frank. Wäre schön, wenn es so wäre, aber der Grund der "Zwischenpause" war ja gewesen, das meine Ölkontrollleuchte angefangen hat zu leuchten, sonst wären wir noch weiter gefahren. Die leuchtet doch m.E. nur auf, wenn zu wenig Öl vorhanden ist, oder? Nachgefüllt habe ich erst wieder zu hause. MFG Redskin
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schleife
BEST Schrauber ![](http://s6b.directupload.net/images/user/090628/temp/obschd8g.gif)
Beiträge: 3279 Ort: Berlin
Meine FJ:: 3 CV
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Erstellt: 31.03.08, 07:56 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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erstemal was grundsätzliches. diese "liebe" rote lampe geht sogar an, wenn du bis max. markierung öl aufgefüllt hast und ne scharfe rechtskurve stark bergauf fährst - serpentine z.b. oder aber wenn nen viertel liter fehlt und man mal wirklich heftig am kabel zieht so bei meiner 3cw. soviel zur lampe.
zum ölaustritt in den lufi-kasten.
ich meine mich erinnern zu können, dass das vor urzeiten mal einem bekannten passiert ist, weil angeblich nen kolbenring in die wicken gegangen ist und damit der druck ins getriebe gegangen sein soll und somit das öl weggepumpt hat. aber ob das nun wirklich so war, steht in den sternen.
stell die effe mal auf den hauptständer auf dass sie gerade steht und kontrollier nochmal den ölstand jetzt wo sie ne nacht lang gestanden hat ob nicht doch über max. öl drin ist.
evtl. einfach mal öl komplett ablassen und die erforderliche menge von 3,3 l (resp. lamgsam bis max. markierung) wieder einfüllen. rein zur sicherheit, dass wirklich nicht zuviel drin ist. und dann nochmals auf die bahn. seitendeckel dabei ablassen und alle, sagen wir, 30 sekunden, die hand vor den ansaugstutzen des lufikastens, ob wieder öl kommt.
und nimm bremsenreiniger mit, falls das übel doch wieder auftritt damit du den reifen sauber bekommst.
ne andere chance sehe ich im moment nicht.
Gruß aus Berlin Frank der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne ![](http://www.fj1200-3cv.de/05-Smilies/megagrins.gif)
[editiert: 31.03.08, 07:57 von schleife]
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JTD
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Beiträge: 1374 Ort: Brunsbüttel / Dithmarschen
Meine FJ:: 1XJ / VTR Firestorm
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Erstellt: 31.03.08, 08:02 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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... ansonsten würde ich einen Kompressionstest als nächste Maßname empfehlen.
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muli
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Beiträge: 1145 Ort: Ebermannstadt
Meine FJ:: SideBike FJ-MegaComete (Typ 4AH ~ 3YA)
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Erstellt: 31.03.08, 09:14 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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hallo zusammen, kompression testen ist immer gut; dann aber gleich richtig; motor warm fahren, zündkerzen raus und tester rein; den gashahn aufziehen und auf den anlasser - aller werte notieren; anschl. das gleiche nochmal, aber bevor du die meßuhr reindrehst nen satten spritzer sprühöl ins kerzenloch rein und wieder alle durchtesten; sind die werte mit öl deutlich höher als ohne öl, sind deine kolbenringe am ende ... cu muli
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Hahneko
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Beiträge: 2354 Ort: Künzell
Meine FJ:: 1TX mit XJR-1300-Motor
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Erstellt: 31.03.08, 10:36 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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@Redskin, das Öl kann unter bestimmten Vorraussetzungen durch die Getriebeentlüftung in den Lufi hochdrücken! Ich hatte den Fall schon mal, da hatte ich eine selbst zurechtgeschnittene Kupplungsdeckeldichtung eingebaut. Dachte damals, das in der Dichtung ausgesparte Loch im Bereich des Ölabscheiders sein überflüssig. Danach passierte genau das, was du oben beschrieben hast. Da du aber wohl nicht in jüngster Zeit eine falsche Dichtung eingebaut hast, liegt die Ursache woanders. Da ist noch so ein Kunststoffteil bei dem Ölabscheider, vielleicht hat sich das gelöst, oder da ist sonst durch irgendwas der Ölablauf blockiert. Um das zu prüfen muß aber der Kupplungsdeckel runter. Übrigens: Der Ölabscheider ist bei dem 11er Motor etwas anders, deshalb gibt es unterschiedliche Dichungen! Hahneko
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Redskin
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Beiträge: 150 Ort: Berlin
Meine FJ:: Ex-1XJ, nun 2x 600 ccm
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Erstellt: 31.03.08, 11:51 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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Zitat: Hahneko
@Redskin, Da du aber wohl nicht in jüngster Zeit eine falsche Dichtung eingebaut hast, liegt die Ursache woanders. Da ist noch so ein Kunststoffteil bei dem Ölabscheider, vielleicht hat sich das gelöst, oder da ist sonst durch irgendwas der Ölablauf blockiert. Um das zu prüfen muß aber der Kupplungsdeckel runter. Übrigens: Der Ölabscheider ist bei dem 11er Motor etwas anders, deshalb gibt es unterschiedliche Dichungen! Hahneko
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Danke Euch. Hahneko, ich denke das wird die richtige Richtung sein. Ich war tatsächlich in letzter Zeit am Kupplungsdeckel und habe eine neue Dichtung eingesetzt, da ich einen polierten Deckel eingebaut habe. Seitdem scheint das wohl auch zu sein. Ich habe gestern nacht mal meine alten Schrauberbücher gewälzt und bei Worten wie "Unterdruck" und "Vakuum" im Motor aufgehorcht.
Jetzt bin ich gerade eine Runde gefahren und habe mal den Aufsatz vom Öltempimesser weggelassen und siehe da, keine rote Lampe. Wenn ich den wieder raufstecke, dann dauert es nicht lange und die Lampe fängt wieder an zu flackern, als wenn wieder ein Unterdruck im Motor entstehen würde?! Ist es möglich das es belüftete und unbelüftete Kupplungsdeckel gibt? Bei den Zubehördeckeln meine ich mal gelesen zuhaben, das diese teilweise keine Entlüftung haben. Falls ja, wo soll denn die Entlüftung sein? Vielen Dank, Gruß Redskin PS: Die neue Dichtung war vom freundlichen und Original.
[editiert: 31.03.08, 11:53 von Redskin]
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Hahneko
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Beiträge: 2354 Ort: Künzell
Meine FJ:: 1TX mit XJR-1300-Motor
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Erstellt: 31.03.08, 12:16 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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@Redskin, dann lag ich mit meiner Diagnose gar nicht so falsch. Wie gesagt, die Entlüftung ist bei der 11er etwas anders als bei der 12er, Dichtung und Kunststoffteil sind verschieden. Mit Entlüftung oder ohne, da ist mir nichts bekannt. Die 12er Dichtung geht nicht einfach nur außenrum, sondern hat noch einen Steg, der den ölabscheider separat umschließt. Sieh es dir mal aud den Explo-Zeichnungen an. Vielleicht ist das Kunststoffteil verschoben, oder durch zu viel Flüssigdichtmasse etwas verstopft. Oder die Dichtung liegt nicht richtig... irgendwas stimmt da nicht. Hilft nur Deckel abschrauben und nachsehen. Viel Glück. Hahneko
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Fuel Junkie
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Beiträge: 5534 Ort: 59075 Hamm
Meine FJ:: 3ya vs gpz900r/rn04/wmf/yzf750r/bandit
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Erstellt: 31.03.08, 13:57 Betreff: Re: Starker Ölverlust
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Zitat: Redskin
Zitat: Hahneko
@Redskin, Da du aber wohl nicht in jüngster Zeit eine falsche Dichtung eingebaut hast, liegt die Ursache woanders. Da ist noch so ein Kunststoffteil bei dem Ölabscheider, vielleicht hat sich das gelöst, oder da ist sonst durch irgendwas der Ölablauf blockiert. Um das zu prüfen muß aber der Kupplungsdeckel runter. Übrigens: Der Ölabscheider ist bei dem 11er Motor etwas anders, deshalb gibt es unterschiedliche Dichungen! Hahneko
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Danke Euch. Hahneko, ich denke das wird die richtige Richtung sein. Ich war tatsächlich in letzter Zeit am Kupplungsdeckel und habe eine neue Dichtung eingesetzt, da ich einen polierten Deckel eingebaut habe. Seitdem scheint das wohl auch zu sein. Ich habe gestern nacht mal meine alten Schrauberbücher gewälzt und bei Worten wie "Unterdruck" und "Vakuum" im Motor aufgehorcht.
Jetzt bin ich gerade eine Runde gefahren und habe mal den Aufsatz vom Öltempimesser weggelassen und siehe da, keine rote Lampe. Wenn ich den wieder raufstecke, dann dauert es nicht lange und die Lampe fängt wieder an zu flackern, als wenn wieder ein Unterdruck im Motor entstehen würde?! Ist es möglich das es belüftete und unbelüftete Kupplungsdeckel gibt? Bei den Zubehördeckeln meine ich mal gelesen zuhaben, das diese teilweise keine Entlüftung haben. Falls ja, wo soll denn die Entlüftung sein? Vielen Dank, Gruß Redskin PS: Die neue Dichtung war vom freundlichen und Original.
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was für einen ?, original oder zubehör ????????, ganz wichtig !!!
____________________ gruß werner was sich nicht umbauen läßt, ist kaputt !
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