Tja, da kann ich euch nur zustimmen. Wer würde so einen Schatz schon liegenlassen, sich nicht davon geblendet fühlen, den Wunsch verspüren, ihn zu besitzen. Ich fand gut, dass hier deutlich die menschlichen Bedürfnisse, Fehler, wie Gier und Selbstsucht thematisiert wurden, um letzten Endes klarzumachen, was eigentlich der wahre Schatz ist: nämlich Freundschaft. Ich selber mag auch alles, was antik ist bzw. antik aussieht. Wobei für mich weniger der Wert in Geld zu bemessen ist als an dem, was diese Sachen ausstrahlen. Schön, einzigartig, kunstvoll - ich bin der Meinung, dass Antiquitäten mehr vom Wesen des Menschen preisgeben, der sie geschaffen hat, als heutzutage modischer Schmuck, der selten was Besonderes ist, sondern gestaltlose Massenware. Dinge, die Geschichte von etlichen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten erzählen sind geheimnisvoll und faszinierend. Im Übrigen muss ich sagen, dass diese unterirdische Welt, die scheinbar endlosen Tunnel, die zerklüfteten Wände, steilen Treppen und und und auf mich ebenso wirken. Echt toll.

Als ich sah, dass der "Schatz" den Nonnen zugewiesen wurde, musste ich mir ein Lachen verkneifen und dachte nur so bei mir: "Gott habe uns alle selig." was auch immer das bedeuten mag. *gg*  Ach ja, vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, aber woher kenn ich das Gesicht des Antiquitätenschmugglers? Ich mein, der ist doch auch bekannt, oder?