Zitat: Gaya
blöd, aber äußerst realistisch. Du kannst "Geschäftspartner" auch durch "Angehörige" ersetzen. Als meine Oma gestorben ist, ist mein Onkel früh morgens klammheimlich in die Wohnung, hat sich alles wertvolle untern Nagel gerissen und den Rest in nen Container entsorgt. Bis mein Vater vor Ort war, war schon der Großteil selbst meiner (Lieblings-Spiel-)Sachen fort. So etwas gibt es ganz bestimmt auch in anderen Familien und eben bei Firmen... absolut traurig und armselig so etwas. Die Leute, die so drauf sind sollten sich echt was schämen. Die haben für mich was von "Gabriel": alle menschlichkeit verloren und vermutlich auch längst ihre Seele verkauft. |
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Das war bei meinem Onkel auch nicht anders. Genau das Gleiche.
Ich finde dennoch, daß sie Catherine wenigstens die Möglichkeit hätten geben können, erst einmal mit dem Tod ihres Vaters zurecht zu kommen, als sie gleich damit zu konfrontieren, daß ihr Vater kaum noch in der Firma gearbeitet hat und die Firma jetzt seinen Geschäftspartnerns gehören würde. Ich glaube, dafür hatte sie in dem Moment wirklich keinen Nerv.