Defibrillator-Forum

frank-detlev · Mitglied Beiträge: 211 Ort: 53347Alfter

Hallo zusammen

Ich war nach der Erstimplantation ca ein halbes Jahr nicht schwimmen - zum einen damit der Defi in Ruhe einwachsen konnte, zum anderen aus Angst vor einem ev. Schockund seinen Folgen.

Danach wurde mir von meiner Hausärztin aber gesagt, das wäre kein Problem mit normalem Schwimmen, egal ob Brust,Kraul oder Rücken, solange ich nicht tauche. Dabei würde sich der Druck auf die Brust so sehr erhöhen, das ev. die Elektroden Schaden nehmen. Auch mein Kardiologe riet mir davon ab.

Seitdem gehe ich ca zweimal im Monat bis zu 45Minuten am Stück schwimmen und kann nur sagen, es tut mir gut.

Liebe Grüße

Frank-Detlev

Lebe jeden Tag so,als wäre er dein Letzter.

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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.

Spreki · Mitglied Beiträge: 5

Hallo,

Grundsätzlich ist schwimmen abhängig von der individuellen Erkrankung!!!

Ich habe einen subkutanen Defi von Cameron Health und keine genaue Diagnose was mit meinem Herzen los ist... aber am 06.01.2011 hatte ich einen Herzstillstand beim Schwimmtraining und danach hat man den Defi implantiert.

Ich schwimme wieder und es geht mir gut!
letzte Woche habe ich es allerdings übertrieben und da hat der Defi im Wasser ausgelöst! Ich bin dann erstmal an den Rand geschwommen und habe mich ausgeruht. In der Uniklinik konnten wir dann zeigen, dass sich die elektrische Aktivität der Brustmuskeln im EKG über die Herzaktivität gelegt hat, wodurch der Defi ein Kammerflimmern vermutet und therapiert hat.

Dies ist ein Sonderfall, der nur für Patienten mit Subkutanen Defis relevant ist, da die Elektroden so weit vom Herzen entfernt liegen.

nur als Info, falls jemand da auch mal Probleme hat.

Gruß Matthias

Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Das bedeutet also, daß subkutan implantierte Defis ohne Sonden eher Fehlschocks auslösen, als Defis mit Sonden?

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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

jutta43 · Mitglied Beiträge: 1119 Ort: 59427 Unna

Haben denn nicht alle Defis Sonden? Wie soll das denn sonst funktionieren??? Die Sonden - oder die Sonde - müssen doch vom Gerät zum Herz gehen oder verstehe ich da was falsch??

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Jutta43

Geli · Mitglied Beiträge: 142 Ort: Münster

Hallo Jutta
Nein ,der S-ICD hat keine direkte Verbindung zum Herzen.
Wenn du mehr darüber lesen möchtes hier der Link dazu;
http://www.defi-liga.de/downloads/aufsatz-koebe-mednet-2012.pdf
Geli

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Wer sich auf den Weg macht, kann anderen begegnen.

Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Ok, der S-ICD hat eine Sonde, stimmt. Sie führt nur nicht direkt ins Herz.

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Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Ich war in professioneller Begleitung schwimmen. Naja, sagen wir im Wasser. Es ist leider tatsächlich nicht kein Problem, wie befürchtet. Ich werde aber noch ein-zwei-dreimal hingehen probieren, sehen, ob sich das steigern läßt.

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Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Ich war wieder schwimmen, und es ist heute schon leichter gegangen. Nun habe ich deutlich mehr Hoffnung. Auch wenn die Temperaturschwankungen nicht so ganz einfach zu händeln sind. Jedenfalls weiß ich nun, es war sinnvoll, es die letzten circa zwei Jahre auf Eis gelegt zu haben.

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jutta43 · Mitglied Beiträge: 1119 Ort: 59427 Unna

Ich hatte 2011 die Implantation - September -(Schock 04.04.2012) und war 2012, 2013 und auch 2014 jede Woche 2 x schwimmen im Freibad in meiner Muckibude, ist mir sehr gut bekommen.Temperatur des Wassers zwischen 22 und 24 Grad - ungefähr. Bin immer 30 Minuten geschwommen, meistens Rückenkraul.... - mit Erlaubnis des Kardiologen.

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Jutta43

Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Ich war jetzt wöchentlich schwimmen.
Der Aggregatwechsel ist fällig. Mit wievielen Wochen/Monaten Schwimmpause wird zu rechnen sein? Ganz ungefähr?

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