Defibrillator-Forum

Pfft. · Ehemaliges Mitglied

Hallo Leute :)

Ich hatte meinen Kardiologen leider nur gefragt, ob Sport im Allgemeinen mit Brugada noch "vertretbar" seien. Seine Antwort war, dass ich lediglich das Schwimmen meiden sollte.

Seit vor knapp einen Monat meine Diagnose gestellt wurde traute ich mich allerdings nicht mehr ins Fitness-Studio. Für gewöhnlich war ich 3-4x die Woche dort um jeweils eine Stunde ein paar Gewichte zu drücken, was an den meisten Tagen ganz gut klappte, aber an ganz wenigen auch kurzzeitig mal ein leichtes Schwindelgefühl verursachen konnte. Allerdings atme ich beim Training auch falsch, da ich es mir einfach nicht abgewöhnt bekomme bei der Belastung ein- und bei der Entlasung auszuatmen..

Ein allgemeines "okay" für Sport bekam ich bereits.. aber was meint ihr? Wäre es nach wie vor vertretbar sich mit dieser Herzrythmusstörung regelmäßig im Studio "auszupowern"?

Seit ich die Diagnose bekam ist meine Kondition ziemlich in den Keller gesackt, was einer der Gründe dafür ist weswegen ich mein altes Hobby gerne wieder aufnehmen würde. Hat von euch zufällig jemand Erafhrung mit dem Thema?

Bisher war mein Ziel im Studio immer, bei jeder Trainingsstunde an meine Grenzen zu kommen, konditionell als auch kraftmäßig. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das nach wie vor ratsam wäre, jetzt wo Brugada im Raum steht. Sollte ich lieber von nun an mit weniger und langsamer trainieren? Oder denkt ihr es wäre besser, dieses Hobby ganz aufzugeben?

Speziell im letzten Jahr wurde das ganze zu einem Hobby von mir, welches auch sehr beim Stressabbau half. Den Teil meiner Wochenroutine würde ich am Liebsten schnellstmöglich wieder in mein Leben zurück holen.. :)

Gruß
Marc