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1. Bericht 22.08.2007

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Beiträge: 7

New PostErstellt: 22.08.07, 23:55  Betreff: 1. Bericht 22.08.2007  drucken  weiterempfehlen

Hallo

Nun bin ich schon fast eine Woche in Honduras. Seit 4 Tagen bin ich in "Monte Verde", dem Bergdörflein, in welchem ich ein Jahr leben werde.
Nachdem ich eine Nacht in El Progreso (der nächst größeren Stadt nach dem Flughafen) im Schwesternhaus verbracht habe, sind wir in die Berge gefahren. Die Straßen waren recht abenteuerlustig, riesige Schlaglöcher, steile Hügel rauf und runter. Die Landschaft drum herum ist wunderschön, alles ist grün und Bananenplantagen und Maisfelder sind überall zu sehen.

Monte Verde:

Das Dorf selbst ist relativ klein, wobei die Häuser teilweise recht weit auseinander liegen. Doch trotz allem kennnt eig jeder jeden. Es wird gerade eine Kirche gebaut und direkt daneben steht das Haus in dem ich lebe. Das Haus ist sehr gut ausgestattet für die Verhältnisse hier. Ich habe ein eigenes Zimmer, wie die beiden Schwestern auch. In der Küche wird Leckeres gekocht. Z.B. Gebratene Bananen (Platanos), Avocados, Ei, Kartoffeln, Bohnen, Maisfladen,..... Sehr lecker!!!
Das Bad ist zwar klein und einfach, aber reicht vollkommen aus. Gespühlt und Wäsche gewaschen wird in einem Anbau hinter dem Haus.

Die Menschen:

Die Schwestern mit denen ich zusammenlebe sind sehr nett, ich versteh mich gut mit ihnen und auch mit dem spanisch klappt es mit ihnen relativ gut, da sie ein bisschen langsamer reden.
Inzwischen hab ich auch den Unterricht in der Schule miterlebt. Reine (eine der zwei Schwestern) hat drei Männer so zwischen 25 und 50 Mathe und Biologieunterricht gegeben. Es gibt auch ein paar Probleme, z.B. dass zwei Lehrer einfach nicht gekommen sind und die Kinder, welche in die Schule gehen wollten, nicht die Möglichkeit hatten.
Zudem war gestern Messe in der noch nicht fertig gestellten Kirche. Die Padres kommen nur ein paar mal im Jahr, so war die Messe voll besucht. Sie war mit viel Überzeugung und voller Leben gestaltet. Ich musste mich sogar vor der gesamten Menge vorstellen!!! Da ich nicht ganz alles verstanden hab was gesprochen wurde, da sie alle sehr schnell sprechen, weis ich auch nicht was die Padres teilweise zu mir gesagt haben während der Messe. Ich hab es dann nur gemerkt, als mich alle angeschaut haben. Aber in dem Fall, wenn mich mein spanisch im Stich lässt, hab ich gelernt einfach ein wenig zu lächeln und wenn keine Antwort erwartet wird, klappt das auch.
Es ist eben ein bisschen schwierig mit dem Spanisch, denn die meisten Menschen reden wirklich in sehr hoher Geschwindigkeit!!!

So das ist soweit einmal mein erster Eindruck in sehr kurz gefasst. Wann der nächste folgt kann ich nicht genau sagen, da ich nicht weis, wann ich mal in ein Internet Cafe komme. Das ist nämlich in der nächsten großen Stadt und die ist ein Stückchen entfernt.

Viele liebe Grüße aus Honduras

Sonja



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