ver-ruecktes-leben

 
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New PostErstellt: 26.09.08, 02:57     Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Der Kaufhaus Cop
Führen wir diese jene String theorie allerdings nun noch ein wenig weiter, landen wir bei der sogenannten M-theorie. Wofür das "M" steht weiß niemand so genau, was der Misteriosität des Ganzen durchaus gerecht wird. Laut dieser Theorie, die ich leider, im Gegensatz zu meinem Vorredner, nur stümperhaft und unvollständig veranschaulichen kann, ist unser Universum lediglich eine riesige Membran. Eine Riesenmembran allerdings, man stelle sich das vor wie einen LCD Bildschirm. Schaut man darauf ist das Abgebildete 3d und es gibt tiefen, breiten, höhen, dreht man das gute Stück allerdings, so sieht man wie unglaublich platt es ist. Unser Universum ist also nun so ein plattes, riesiges Ding, das allerdings im Gegensatz zum LCD monitor durchaus gewellt sein kann, sogar Risse beinhalten kann. (dazu später mehr) Auf dieser Membran sitzen alle kleinen Quanten, aus denen Atome und damit Moleküle und damit wiederum wir zusammengesetzt sind. Man kann sich diese Quanten als kleine Energiefäden vorstellen, die unterschiedlich schwingen. Jedes Ende eines solchen Fadens ist auf der Membran fest verankert. Jedes Atom (das wusste man schon vorher) besitzt einen spezifischen Schwingungszustand, der sich aus der Schwingung der Grundsubstanz, der Quanten und deren unterschiedlicher Zusammensetzung ergibt. Strings sind alsokleine umgedrehte U's die auf dem Rücken einer großen Platte surfen.
Wieso wir dennoch alles 3d Wahrnehmen? Gute Frage; wir müssen uns damit abfinden das jemand aus der vierten Dimension auf uns einen Blick werfen würde, als wären wir ebenso platt wie ein Bild auf dem Monitor. Für eine Computerfigur (die eigene Intelligenz besäße) wäre die Umgebung eines Computerspiels ja ebenso "3d" wie die unsere, da sie die selben Möglichkeiten an Fortbewegung in den zur Verfügung stehenden Raumachsen hat wie wir. Parallel blicken wir auf den Monitor und wissen hier, das diese mehrdimensionalität nur Simuliert ist, können aber aus unserer Dimension und der durch unsere Konstruktion aus selbiger heraus angepassten Wahrnehmung nicht das vermeidliche Problem wahrnehmen. Wie mein Vorredner schon sagte, wir würden es garnicht wahrnehmen können.
Was fangen wir mit dem ganzen an? Eine Frage die zu beantworten nicht in meinen Möglichkeiten liegt, die M-Theorie (am naheliegensten wäre Membran-theorie, der Schöpfer selbiger, übrigens ein Engländer mit dem namen Deutsch, schweigt dazu; misteriös) ist das Resultat physikalischer und mathematischer Berechnung auf Grundlage der String Theorie/n. Sie erklärt mit dem quantenphysikalischen Ansatz das Raum-Zeit-gefüge in dem wir uns befinden, unsere Dimension wäre danach nach der Kollision einer Riesenmembran mit einer anderen entstanden, was natürlich implementiert das es nicht nur eine große Membran gibt. Vielmehr sind diese auf irgendeine Weise in einem weit höher dimensionalem Raum angeordnet als wir wohl je verstehen werden. Es ergibt sich dennoch die Frage ob wir nun z.B. nu unserer Nachbar-membran vieleicht einen Funkspruch senden können? Und tatsächlich, diese MÖglichkeit besteht, eventuell! Undzwar geht es um die Gravitation; was ist sie? Diese Frage ist noch nicht eindeutig beantwortet und damit schwenken wir ausgehend von einer Theorie in die nächste über (allerdings basierend auf ersterer). Es besteht die Vermutung das Gravitronen, also das Pendant von z.B. Lichtteilchen eines Lichtstrahls oder der Wassertropfen eines Wasserstrahls, Ursache für die Anziehung von materie im Weltraum, respektive auf unserer Erde sind. Das Gravitation also wie schon aus anderen Fällen bekannt aus irgendwas teilchenartigem besteht. Mit dem Unterschied, das sich diese Teilchen nicht in unserer Dimension halten (können). Sie verschwinden gleich nach ihrer entstehung in eine andere Dimension - dies sind also Quanten, die nicht an der Membran fest sitzen und sich deshalb "frei" bewegen können. Sie tauchen nur für einen unsagbar kurzen Moment in unserer DImension auf und verschwinden dann wieder, da sie keine Möglichkeit haben (wobei wir ihnen jetzt einmal unterstellen das sie das wollen) sich an unsrer Membran festzuhalten. Dies würde auch das vermeidliche Paradoxon erklären, warum die elektromagnetische Anziehungskraft so stark im Vergleich zur Gravitation ist. Wäre die Gravitation nur ein hundertstel so stark wie der Elektro Magnetismus, würden wir innerhalb von bruchteilen von Nanosekunden im Kern unserer Erde komprimiert werden, allerdings ist der EM stärker und verhindert das wir durch den Boden bis zum Erdkern gezogen werden. Unsere Schuhsohle (wenn man eine solche trägt) vermag es also mit ihren wenigen Atomen und den einhergehenden Elektronen (die sich vom Boden und den dortig vorhandenen Elektronen abstoßen) der Gravitation entgegenzurichten, die wiederum dafür sorgt das uns der MOnd umkreist und nicht einfach davon fliegt. Die Antwort macht also sinn, die Gravitationskraft wäre wesentlich stärker, ihr Wirkungsspektrum beschränkt sich jedoch nicht nur auf unsere Dimension, weswegen wir sie so "schwach" erleben.
Ich entschuldige mich für die 10²³ Rechtschreibfehler und die womöglich zur unkenntlichkeit hin mit Kommata verstümmelte grammatikalische Artikulation die hier, was ich zu bedenken gebe, zu sehr später Stunde erzeugt wurde und verbleibe mit einem wissendem Lächeln über das, was die Welt im Inneren Zusammenhält, des Pudels Kern also quasi.. 8)
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