ver-ruecktes-leben

teufel666 · [editiert: 20.10.06, 03:32 von Jai]

Ich eröffne Hiermit das Handbuch des nutzlosen Wissens. Alle können hier ihr Wissen veröffentlichen, was keinen interresiert.

Ich mache den Anfang:

Warum bangen Tauben?

So liebe Kinder, warum bangen Tauben? Nicht etwa weil sie Metaller

sind, sondern wegen den Augen, vielmehr der Augenmuskulatur. Klingt zwar komisch is aber so. Die Augenmuskulatur von Tauben ist nähmlich unbeweglich und weil das so ist müssen sie den Kopf während den gehen Bewegen, damit sie kein Verwacketes Bild sehen. Jetzt sind wir alle etwas schlauer, aber keinen interresierts.

edit von Jai: Habe den Thread mal zur Ankündigung erhoben, damit er immer oben bleibt und für alle sichtbar ist.

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"Was für ein Meisterstük ist der Mensch! Wie edel durch die Vernunft! Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! An Gestalt und Bewegungs-Kraft wie vollendet und bewundernswürdig! Im Würken wie ähnlich einem Engel! Im Denken wie ähnlich einem Gott! Die schönste Zier der Schöpfung! Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen! Und doch, was ist in meinen Augen diese Quintessenz von Staub?" William Shakespeare

Nyx1206 · Erstellt: 20.10.06, 03:37 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Ich will auch!

Ich will auch!

Kommen wir zu einer weiteren Frage, die die Welt beschäftigt: Wie werden eigentlich Cranberries geerntet?

Es ist genau so simpel wie spektakulär: Cranberries werden geerntet,
indem die Felder geflutet und die Büsche unter Wasser maschinell
geschüttelt werden, wodurch die Beeren sich von den Büschen lösen und
durch ihre vier Luftkammern auf dem Wasser schwimmen.

Die oben schwimmenden Beeren werden danach eingesammelt.

Interessant ist auch, was diese Luftkammern in den Cranberries noch so können: Die Beeren werden maschinell sortiert, indem man sie "spingen" lässt: Die guten Früchte springen durch ihre vier Luftkammern wie ein Ball, die schlechteren Früchte tun dies nicht.
Der Himmel weiß, wie die Maschine dies erkennt, jedoch werden so die guten Früchte von den schlechteren getrennt.

Ich gebe ab an den Forumsteufel, der mir mit diesem Fred den Abend gerettet hat.

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"Das Leben ist ein Keks!"

teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 03:41 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Achja für jeden der schon immer wissen wollte wie sich ein Helium Atom anhört, wenn dessen Frequenz den Hörspektrum des menschlichen Ohrs angepasst wurde, ist hier die Antwort.

Eure schlaflosen Nächste sind vorbei

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"Was für ein Meisterstük ist der Mensch! Wie edel durch die Vernunft! Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! An Gestalt und Bewegungs-Kraft wie vollendet und bewundernswürdig! Im Würken wie ähnlich einem Engel! Im Denken wie ähnlich einem Gott! Die schönste Zier der Schöpfung! Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen! Und doch, was ist in meinen Augen diese Quintessenz von Staub?" William Shakespeare

Nyx1206 · Erstellt: 20.10.06, 03:55 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Warum ist die Banane krumm?

Ja, weil niemand in den Urwald zog und die Banane gerade bog, möchte man meinen - dabei ist die Erklärung eigentlich viel einfacher.

In einem Blütenstand voller Bananen (dieser kann bis zu 300 Stück umfassen) liegen die Bananen in mehreren Schichten, jede dieser Schichten ist von einem großen Blatt bedeckt.
Anfangs wachsen die Bananenknospen (noch von großen, schützenden Deckblättern verborgen) der Schwerkraft nach nach unten, später jedoch hebt sich das erste Deckblatt ab und die erste Schicht Bananenknospen ist für die Bestäubung (welche übrigens durch Fledermäuse stattfindet) freigegeben.
Damit die nächste Schicht Knospen freigegeben werden kann, muss jedoch erst das dazugehörige Deckblatt zurückgeschlagen werden, was jedoch nicht geht, da die vorherige Schicht Bananenknospen darauf liegt.
So muss sich nun jede Schicht Bananen erst entgegen der Krümmung der Knospe rückwärts krümmen, um den Platz für die nachfolgenden Schichten Bananen freizugeben.
Wenn sich die nächste Schicht Bananen zu krümmen beginnt, müssen die zuerst gebogenen weiter Platz machen und so weiter.
Darum ist die Banane krumm.

Ich gebe zurück an den Forumsteufel.

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"Das Leben ist ein Keks!"

teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 04:08 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Stammbaum der Pinguine nach molekulargenetischen Analysen

N.N
|--Ruderfüßer (Pelecaniformes)
|--N.N.
    |--N,N.
    |    |--seetaucher(Graviiformes)
    |    |--Röhrentaucher(Procellariiformes)
    |
    |--N.N:
         |--Pinguine (Sphenisciformes)
         |?-Albatrosse (Diomedeidae)

So jetzt sind wir alle wieder ein bissl schlauer

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"Was für ein Meisterstük ist der Mensch! Wie edel durch die Vernunft! Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! An Gestalt und Bewegungs-Kraft wie vollendet und bewundernswürdig! Im Würken wie ähnlich einem Engel! Im Denken wie ähnlich einem Gott! Die schönste Zier der Schöpfung! Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen! Und doch, was ist in meinen Augen diese Quintessenz von Staub?" William Shakespeare

Jai · Ehemaliges Mitglied

Warum sagt man Elf und Zwölf, wo Einzehn und Zweizehn doch in anbetracht dessen, dass man auch Dreizehn und Vierzehn sagt viel logischer wäre?

Antwort:

Die germanischen Sprachen bilden die Zahlen 11, 12 nicht als "einzehn,
zweizehn" sondern durch die scheinbar selbständigen
Zahlwörter elf, zwölf, zusammengesetzt aus ein + lif, zwei +
lif. Damit wurde das Zehnersystem zu dem praktischen Zwölfersystem
aufgestockt, mit dem sich bequemer rechnen ließ...

Elf und zwölf von gotisch¹) ainlif und twalif mit der
Nachsilbe -lif (= „das übrig bleibende“ oder
„das darüber hinausgehende“). Auch in anderen
verwandten Sprachen, beispielsweise im englischen (eleven, twelve) oder
niederländischen (elf, twaalf), gibt es diese Ausnahmen. Hier
merkt man den früheren Ansatz für ein auf zwölf Zahlen
basierendes Zahlensystem. Siehe auch Dutzend (= 12), Schock (fünf
Dutzend = 60) und das Gros (zwölf Dutzend = 144).

teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 04:20 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Warum sind Bierfläschen grün oder braun?

SO liebe Kinder diese Frage ist schnell beantwortet. Bierflaschen sind nicht transparent da das Licht proteine zerstört, deswegen nimmt man eine farbe die das Licht nicht so gut durchlassen. Bei Milch müsste eigendlich das gleiche passieren, aber da sich grüne Milchflaschen nicht gut verkaufen und die Milch sowiese nur in Kuhlschrank steht läßt man sie transparent. Ist zwar komisch ist aber so.

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teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 04:35 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Wenn wir schon geklärt haben wieso Bannanen krumm sind können wir auch folgende frage klären:

Wie pflanzt sich die Banane (Musa x paradisiaca) fort?

Nicht wie ihr denkt durch Samen, den die sogenannte Musa x paradisiaca, also die Bannansorte die ihr kinder zuhause in den Obstkörben findet, hat durch die evolution nur noch verkümmerte Samen in Fruchtfleich. Also wie vermehrt sich das Teil. Ganz einfach durch die Wurzel des Bananenbaums der
ableger bildet. So jetzt sind wir wieder schlauer und bis zum nächsten mal

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teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 04:42 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Was war zuerst da Huhn oder Ei?

Auch diese frage Kinder ist ganz schnell beantwortet. Das Huhn muss von irgendeinen Vogel abstammen. Da es so viele untergruppen des gallus gallus domesticus (Haushuhns) gibt weiß ich nicht von welchen Vogel das Wildhuhn (Bankivahuhns) abstammt. Auf alle fälle liebe Kinder durch die Evolution muss sich das Huhn durch Mutation entwickelt haben, das heißt das erste Huhn schlupfte aus den Ei seiner Vorfahren als Mutation. Das Ei war also erster. Klingt zwar komisch is aber so

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teufel666 · Erstellt: 20.10.06, 05:03 Betreff: Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

So liebe Kinder jetzt erklär ich mal was aus der Musik

Was ist Reine und temperierte Stimmungen?

Auch das ist ganz einfach erklärt. Die Intervalle der europäischen Musik sind aufgrund physikalischer Gründe so abgeleitet worden.

-Seite in Längenverhälnis 1:2 klingt in der Oktave. Zei Seiten in Verhältnis 2:3 klingen in ner Quinte.

Das stimmt allerdings nicht ganz und deswegen hat nen ganz schlauer (Andreas Werckmeister)
die temperierte Stimmung eingeführt, in der die Octave in 12 gleichgroße Teile geteilt wird mit der Maßeinheit cent. Halbton 100 cent. Octave 1200cent.
Wer die exakte phisikaischen Intervalle spielt, spielt in der sogenanten reinen Stimmung. Die hat aber kaum verwendung, da man sie nicht auf allen Instrumenten anwenden kann. Ist zwar komisch ist aber so

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