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Beitrag 58 von 159 (36%)

Autor	Pontimausi
Datum	26.05.06, 10:33
Betreff	Re: Homöopathische Mittel

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Hallo Martina,

ja das mit den homöopatischen Mitteln ist so eine Sache. Da ich mit Migräne (seit der Geburt meiner Tochter) und Heuschnupfen (seit Kindheit) geplagt bin und hier von der Schulmedizin die gleichen Antworten wie in Sachen Symphysenlockerung erhalten habe: nichts zu machen, damit leben bin ich mehr und mehr den Weg der Homöopatie, Akupunktur, Pflanzenheilkunde gegangen.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber bei mir hat die Wirkung der drei homöopatischen/naturheilkundlichen Mittel sich nach ca. drei Wochen bemerkbar gemacht: ich konnte mich im Bett wieder ohne große Schmerzen umdrehen und auch beim Aufstehen war es viel besser. Die Beschwerden sind aber nicht ganz weg (kann ja auch nicht sein).

Ich bin jetzt in der 37./38. Woche und hatte eher gestern abend den Eindruck, dass mein Sohn tiefer gerutscht ist - hatte jetzt dann auch eher Schmerzen in den hinteren Beckenknochen und die Symphyse merke ich auch wieder mehr. Diese Kombination also Sympytum C 30, Traumeel S Salbe und Aufbaukalk sollte man ja auch noch nach der Geburt weiternehmen. Das Symphytum wird auch bei Knochenbrüchen angewandt und hier wird z.B. darauf hingewiesen, dass vor der Einnahme der Knochen unbedingt schon gerichtet sein muss, da die Wirkung sehr schnell sein kann.

Leider habe ich genauso wenig wie du viele Erfahrungen auf dem Gebiet der Homöopatie, lese hier aber sehr viel und informiere mich wo es nur geht. Ich bin aber zwischenzeitlich überzeugt, dass bei chronischen oder gerade solchen Beschwerden wie Symphysen- und Beckenringlockerung nur noch Homöopatie in Frage kommt, da die Schulmediziner total überfordert sind, da es ja kein Mittel dafür gibt - zumindest kein spezielles und da sind die einfach zu unflexibel oder auch zu schlecht ausgebildet. Bei mir war es ja so, dass meine FÄ in dem Buch "Die Hebammensprechstunde" nachlesen wollte - da habe ich ihr dann mitgeteilt, dass da nichts drin steht!

Meine nächste Erfahrung in dieser Schwangerschaft (die hat es bei mir in sich) war mit Wadenkrämpfen - Magnesium sollte man ja nicht mehr einnehmen. Die Hebamme hat mir Cuprum aceticum (ist auch in der Hebammen-Sprechstunde beschrieben) empfohlen und seither habe ich keine Krämpfe mehr - vorher bin ich mindestens dreimal nachts mit Krämpfen aus dem Bett gesprungen (natürlich nicht so toll mit der Sympysenlockerung).

Selbst bei deiner Problematik könntest auch du diese homöopatischen Mittel noch einsetzen, vielleicht hilft das auch noch zusätzlich beim Heilungsprozess.

Es wäre schön, wenn im Forum einige Frauen diese Mischung ausprobieren und auch berichten - ich habe diese Kombination inzwischen von drei Hebammen bestätigt bekommen. Schon unfaßbar, dass sich Hebammen besser auskennen als Ärzte.

Darum hier für alle Betroffene: Laßt euch nicht abspeisen mit: da kann man nichts machen - das stimmt nie! Es gibt so viele alternative Behandlungsmethoden - irgendeine hilft bestimmt!

Elke




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