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Autor ATA
Datum 03.06.14, 16:15
Betreff Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch


Beim Lesen überlegte ich:
Wir verurteilen bestimmte verbale Verbote und Taten in anderen Ländern.

Bspw. schuldloses und nicht beabsichtigtes zerstören eines Abbildes des "ach so geliebten Führers" in Nordkorea führt zu jahrelanger Lagerhaft.
Auf Abkehr vom Islam steht die Todesstrafe. Steinigung ist ein Teil der islamischen Rechtssprechung

Wir sind stolz auf unsere westliche Meinungsfreiheit, solange sie nicht persönlich jemand zu Unrecht verunglimpfen. Das ist in Ordnung. Wir sind stolz auf unsere Demokratien. Aber haben wir nicht auch Tabus, die schnell strafrechtlich werden? Und unterscheiden wir uns da nicht im Grundsatz von den Ländern, bei denen wir kein Verständnis für ihre Reaktionen zeigen?

Warum ist es verboten Embleme aus einer kackbrauen Vergangenheit öffentlich zu zeigen? Wo wir gleichzeitig die Aufarbeitung der ehemaligen braunen Zeit, weder unmittelbar nach dem Krieg noch heute wirklich wollen. Wir senden Politiker nach Israel, die dort ach so "bestürzt" sind, wie gerade Niedersachsens Ministerpräsident Weil. Wir veranstalten Lichterketten, halten reden und laden ehemalige Überlebende aus den KZ´s nach Deutschland ein, um den Opfern der Nazizeit zu gedenken. Wir erfahren Namen der Opfer und wie ihre berufliche Vorgeschichten und Tätigkeiten in der Stadt war. Wir verlegen heute sog. "Gedenksteine" auf den öffentlichen Gehwegen vor den ehemaligen Wohnhäuser der Naziopfern. Wir erinnern uns somit wieder an Ihre Namen und Geburtsdatum. Aber kein Wort über die Täter in der jeweiligen Stadt oder Dorf. Ein Tabu!

Sie durften ihre Primitivität in einer braunen Uniform damals ausleben und auch heute noch werden sie geschützt, die ehemaligen kleinen Kacker in schmucker, brauner Uniform

Hängt das Verbot Embleme aus der Kackbraunen Zeit öffentlich zu zeigen , mit der geringen politischen Anstrengung zu tun, die damaligen Täten und Vorgänge im sog. Reich,in den zigtausend kleinen Städten und Dörfern auf dem Lande totzuschweigen, damit sie vergessen werden. Die damaligen Nachbarn und Freunde, die Stolz waren, notfalls auch ihre Eltern bei der Gestapo zu denunzieren. Erst recht später den netten Juden von nebenan mit Schlägen auf den LKW zu prügeln.

Hat man einfach nur den Willen, einen wichtigen Teil deutscher Geschichte höchsten im Groben zu recherchieren.
Erklärt dies, das neunzigjährige Naziverbrecher erst heute zur Rechenschaft gezogen werden? Schon Adenauer sagte zur Einstellung von Nazis in seiner neue Regierung, wenn man kein sauberes Wasser hat, nimmt man das dreckige. Und das ist bis heute so geblieben. Nur die Biologie sorgte dafür, das das Wasser allmählich saubere wurde. Nicht die Anstrengung der Politik.

Warum kann man nicht sagen, das islamische Einflüsse in Europa auch zu einer Steigerung der Intoleranz geführt haben, weil Teile des gelebten Islams und dem nur bescheiden ausgeprägte Willen zur Integration zu Spannungen und Schrecken in der Bevölkerung führen, ohne gleich ein Rassist zu sein.

Wir können uns öffentlich und frei über schmutzige Hotels beschweren. Über politische Unfähigkeit. Wir können demokratische Meiungsfreiheit in Talkshows ausleben. Wir dürfen aber unsere Meinung über die Burkaverschleierung von Frauen nicht zum Ausdruck bringen,ohne anzuecken. Über Kriminalität unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund, schon sind wir rassistisch.
Wir sollen Minaretts erlauben und den Muizienruf erdulden.Wir dürfen nicht einmal eine Zeichnung von Allah anfertigen, ohne das gewaltige Probleme entstehen. Schnell ist man immer wieder ein Rassist.
Darf ich Kritk an der jetzigen Lage der Bootsflüchtlinge in Lampedusa anbringen, die nicht in dem Sinne ist, ihre Kinderlein so kommet! Darf ich sagen,Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt, wie es, man höre es nicht gerne, auch von Kanzlerin Merkel ähnlich gesagt wurde. Ist der Bürgermeister von Neukölln ein Rassist, weil er die dortige Lage in seinem Bezik durch die dortige Migration besorgniserregend findet?

Unsere Meinungsfreiheit scheint doch nicht so frei zu sein. Sie wird eingeengt, weil der Staat nicht an Geschehnisse erinnert werden möchte, die er nicht aufgeklärt haben will und weil er anscheinend Angst vor den Folgen seiner zunehmenden Hilflosigkeit hat.

Zur Zeit hat jeder 5 Bundesbürger ein Migrationshintergrund. Aufgebaut in 50 Jahren. Wie wird es aussehen in weitern 50 Jahre? Wird es dann immer noch gewisse Verbote geben. Dann aber hauptsächlich zum Nutzen der vielen Migrationsbundesbürger?

Bin ich jetzt ein Rassist, weil ich die im Grundgesetz festgeschriebene Meinungsfreiheit benutzte, wo es nicht gewünscht wird?
Sind wir Bürger doch in Teibereichen den Ländern ähnlich, die wir verurteilen?


Diskussionsverlauf:
    Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch
        Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch
        Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch
Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch
    Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch
    Re: Wenn Worte zu Waffen werden – Ideologisch gefärbter Sprachgebrauch



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