Argentinien hat in einem Landesteil Maul- und Klauenseuche festgestellt. Das ist den Argentiniern natürlich nicht zu wünschen, wirkt sich jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt wiederum positiv auf den uruguayischen Fleischmarkt aus. Na lest selbst was zu berichten ist:
www.argentinienaktuell.com/newsDetail.php?newsld=533
ooooooops, habe den Link soeben nochmals angeklickt, der sieht ziemlich merkwürdig aus; gehts Euch auch so?
Nun, dann schreibe ich den Text eben so:
"Maul- und Klausen-Seuche gefährdet Fleischexporte
BUENOS AIRES, 9. Februar 2006
Das argentinische Prüfungsamt für Nahrungsmittel und Güter (SENASA) hat am Mittwoch den ersten Fall von Maul- und Klauenseuche in einem lokalen Zuchtbetrieb bestätigt. Die Krankheit sei bei einem Rind in der nordargentinischen Provinz Corrientes aufgetreten, erklärte die Behörde. Der Betrieb mit einem Gesamtbestand von 3.000 Tieren sei daraufhin unter Quarantäne gestellt worden. Insgesamt 70 Rinder mussten notgeschlachtet werden.
Die Nachricht wirkt sich bereis auf den Export aus. Chile, Brasilien und Uruguay haben ihre Märkte für argentinische Fleischimporte bis auf weiteres gesperrt. Beobachter gehen davon aus, dass die Auswirkungen auf weitere Exportmärkte nicht lange auf sich warten lassen. Im letzten Jahr gehörte der Fleischsektor zu den wichtigsten Einkommensquellen des Landes. Mit Ausfuhren im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar, stellten die argentinischen Produzenten 2005 einen neuen Rekord auf. Pro Tag kam es zur Ausfuhr von rund 3000 Tonnen Fleisch zum Wert von 5,3 Millionen US-Dollar. Zu den Hauptabnehmern gehörte im letzten Jahr Russland, das rund 62 Prozent der lokalen Fleischexporte empfing.
Derzeit versuchen Techniker der SENASA festzustellen wo die jetzigen Ansteckungsfälle ihren Ursprung haben. Nach Angaben des betroffenen Zuchtbetriebes seien die Tiere mit allen nötigen Impfungen ausgestattet gewesen. Die Provinz Corrientes liegt allerdings auch nicht unweit der argentinisch-brasilianischen Grenze. Brasilien musste Mitte 2005 mit einer schweren Maul- und Klauenseuche-Epidemie kämpfen."