Am 25. September 2002 macht eine Gruppe Meeresbiologen auf der mexikanischen Insel San José einen traurigen Fund. Vor ihnen im Schaum der Brandung rollen zwei massige Leiber: Cuvier-Schnabelwale – eine seltene und versteckt in den Tiefen lebende Art, von der Biologen wenig wissen. Einheimische Fischer hatten versucht, die glatten Leiber wieder in tiefes Wasser zu zerren, als noch etwas Leben in ihnen war – vergeblich. Die Forscher entschließen sich, die seltenen Leichname für ihre Labors zu konservieren und rufen über Funk Hilfe. Zufällig erreichen sie ein Forschungsschiff der amerikanischen Columbia University, das gerade die Insel passiert. Das Spezialfahrzeug schleppt ein seltsames Geschirr hinter sich her: eine Batterie von Schallkanonen. Die Besatzung an Bord erstellt ein Bodenprofil des Meeresgrundes. Dazu lässt sie alle paar Sekunden laute Donnerschläge durchs Wasser hallen und zeichnet deren Echo auf.
Etwa zur gleichen Zeit, auf der anderen Seite der Erde, wird die Meeresbiologin Antonella Servidio von einem Kollegen an den Strand von Lanzarote gerufen. Ihr bietet sich ein dramatischer Anblick. Im seichten Wasser schaukeln die Leiber einer ganzen Schule von Schnabelwalen. Helfer haben die noch lebenden Tiere mit nassen Tüchern bedeckt, viele bluten aus Maul und Augen. In der Ferne, am Horizont, zeichnen sich grau die Silhouetten von Kriegsschiffen ab.
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http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=2616
Also m. E. zeigt das, dass man sich wegen Schallwellen doch grosse Gedanken machen muss und da kommt wieder die Frage auf, was steckt hinter HAARP?