Beiträge - UruguayUndQuerbeet

Clinton wäre eine zweitklassige Präsidentin. Viel zum positiven Vorzeigen hatte sie bis heute in ihrer politischen Karrier nicht. Pleiten, Pech und Pannen pflasterten ihren bisherigen politischen Werdegang.
Sie ist als Präsidentin abzulehnen.

Donald Trump ist ein Präsidentenkandidat, der erstmalig ein ganz "anderer" Präsident sein könnte. Er ist der neue "Kumpel" der amerikanischen Bürger, die auf der Schattenseite leben. Sie erhoffen sich durch ihn mehr soziale Gerechtigkeit. Sollte soziale Gerechtigkeit wirklich ein ernsthaftes politisches Anliegen sein, das vorrangig angegangen wird, wäre dies in der Weltpolitik einmalig. Daher ist daran nicht ernsthaft zu glauben. Arbeitslose, Niedrigverdiener, Müll-und Pfand-Flaschensammler werden niemals eine starke Lobby in irgendeiner Regierung haben. Auch die deutsche Regierung, angefangen mit der Schröder Ära, hatte noch nie "Herz" für seine Armutsbürger.
Wer heute arbeitslos in den USA in einem sozialen Brennpunkt in den Staaten lebt, wird auch unter Trump als Arbeitsloser in seinem immer von Armut bestimmten Wohnort leben müssen.

In Deutschland haben Sozialdemokraten bewiesen, sind sie erst einmal an die Hebel der Macht, verraten und verkaufen sie ihr eigenes Klientel. Trump dagegen hat es nicht nötig, wegen angebotener hochdotierter Vorstandspöstchen zum Verräter für sein Volk zu werden und einem neuen zwielichtigen Herren zu dienen, der sich immer mehr als ein menschenverachtender Diktator zeigt, der sich, um seine antidemokratischen machtpolitischen Ambitionen durchsetzen zu wollen, einfach einflussreiche westliche Politiker kauft, wie wir uns ein Brot kaufen. Vielleicht haben sich auch nur die gefunden, die charakterlich zusammen passen.

Und damit wären wir bei einem wichtigen Punkt angelangt, der Trump zu einem unkalkulierten Risiko macht. Durch Geld wird er natürlich nicht zu kaufen sein. Aber ist Trump stabil gegen psychologische Angebote aus Moskau, die darauf ausgerichtet sind, einem politisch unerfahrenen US Präsidenten zu schmeicheln, um so Nutzen daraus ziehen zu können? Hatte Trump nicht stolz erklärt, das Putin ihn lobte und dieser schon früh unbemerkt Trump im Wahlkampf unterstützte. Viele, vielleicht sogar alle bisherigen Veröffentlichungen gegen Clinton scheinen aus russischen Quellen zu stammen.
Putin hat ein sehr erhebliches Interesse daran, das Trump die Wahl gewinnen wird.
Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die von Tschicki oben genannten Berichte zu sehen.

Putin Propagandamaschinerie gegen Clinton für Trump läuft gerade auf Höchstform.

Für mich ist es daher sehr wahrscheinlich, das Trump sich zu einem zweiten Gerhard Schröder entwickeln könnte. Er würde nicht nur sein eigenes Wählerklientel enttäuschen sondern ganz Amerika. Und damit den Zusammenhang mit den westlichen Natostaaten im Interesse Putins destabilisieren.

Ich habe erhebliche Zweifel daran, das Trump sich dem egoistischen, machtbesessenen und taktisch klug agierenden und mit allen psychologisch Tricks ausgestatteten Putin entziehen wird.

Daher ist Trump als US Präsident abzulehnen.

Die USA müssen am 11 November sich daher entscheiden, wählen sie die Pest oder lieber Cholera? Krankmachen werden beide auf ihre Art zukünftig die USA.

[editiert: 02.11.16, 16:39 von ]

Diskussionsverlauf:

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