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Das "kleine Einmal-eins" für den Schweiz-Besuch;-), (...aus einem dt.Reiseführer)

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Beiträge: 1456
Ort: Kt.ZH (See)

Kinder:: 1Junior 29.6.98
Zivilstand:: Ledig
Alleinerziehend seit:: Juli 2000


New PostErstellt: 06.08.05, 23:07  Betreff: Das "kleine Einmal-eins" für den Schweiz-Besuch;-), (...aus einem dt.Reiseführer)  drucken  weiterempfehlen

An die Deutsch-Sprechenden hier zur Weiterbildung..

und an alle Schweizer,nehmt das nicht persönlich ich bin ein Patriot und kann darüber lachen....

ganz entgegen dieses Reiseführers

wir sind aud der Funseite;-))))))))))

Das "kleine Einmal-eins" für den Schweiz-Besuch (...aus einem dt.
Reiseführer)


 Allgemeines :

Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die Schweiz
auch betrifft. Sie wollen nämlich mit dem Rest der Welt nichts zu tun haben.
Ironie und schwarzer Humor wird im Zweifelsfalle eher gar nicht
verstanden. Darum sicherheitshalber immer wieder erklären, dass es
"nur als Spass gemeint" war.
Schweizer lachen niemals über Schweiz-Witze oder über sich selbst.
Sollten Sie also mal einen Witz erzählen, so tauschen Sie immer das Wort
"Schweizer" gegen "Österreicher" aus.
Sprache:
Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa
so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.
Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.
Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.
Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, klingt in Schweizer
Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag',
bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden
Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele
Schweizer so.
Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von
einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint,
sondern ein Stück Butter.
Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten,der will Ihnen keine kleine
Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten.
Chriesi sind keine Krisen, sondern Kirschen.
Bluffen:
Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) es Tschumpeli
Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen
Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle). Erwarten Sie nicht zu viel, wenn Sie eine
Stange bei der hübschen Bedienung bestellen, sie bringt Ihnen dann
doch nur nur ein Bier.
Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in
sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen.
Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte
Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
Schmeckt keinem, doch alle essen es.
Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern
schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.
Telefonieren :
Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch
immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird
es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten
Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun
einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort: 'Nein', Sie
hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur
unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt,
erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben.
Ebenfalls geht der Verabschiedung - vorallem in Berner Regionen - immer ein
gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass der Gesprächspartner
das Telefonat beenden möchte.
Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein
"Telefon": "I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern
noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man
sich wieder telefonischmeldet, wird ein "telefon gegeben":
"I gib dr de später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an).
Einkaufen:
Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen.
Das ist kein hinterhältiger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine
erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie
also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er
vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
Aaauusoo.....
 gute Nacht und schöns Wekkend wünscht Admin



[editiert: 06.08.05, 23:13 von Admin]
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