hi moscha
"das kind hat dich als mutter gewählt", schreibst du in deinem beitrag. ich meine, das trifft durchaus auch für die gesamte familie zu, in welche ein kind hineingeboren wird. also auch für grossmütter, väter, onkel, tanten usw.
genau so hat das kind nicht nur seinen berechtigten anspruch sondern auch das recht auf den umgang mit der ganzen familie.
eine wirklich optimale lösung zu finden, gerade mit blick darauf, dass es sich um etwas handelt, mit dem man jahre und jahrzehnte - den rest des lebens - leben muss, ist sicher schwierig. auch werden über die jahre veränderungen in den positionen stattfinden, welche wieder neue konstellationen mit sich bringen.
es sollte also nicht nur darum gehen, dass es "der mutter gut geht", sondern dass auch die bedürfnisse des kindes, heute und morgen, vernünftig und sinnvoll berücksichtigt werden. ein kontra, gegen übersetzte forderungen und drohungen von einer seite ist da mit sicherheit berechtigt angebracht - doch auch das in legalem und vernünftigem rahmen.