ohne selbst aktiver schütze zu sein, war ich kürzlich in einer runde, welche sich mit der organisation eines grösseren schützenfestes befasst. dabei wurden die verschiedensten ideen rund um diesen grösseren anlass (standorte, infrastruktur, nebenanlässe, werbung etc.) diskutiert.

in diese runde kam von mir der vorschlag, zusätzlich eine kinderhort einzurichten. die überlegung war, jenen vätern, die kinderwochenende haben, die teilnahme am schiessanlass zu ermöglichen, indem sie mit kind anreisen können und dieses für die zeit, in welcher sie ihr schiessprogramm absolvieren, im betreuten kinderhort abgeben können. dieser hort befände sich in der nähe des festzentrums, jedoch weit ab von den schiessplätzen. danach könnten sich die schützen, nach bedarf, mit dem kind noch auf dem fest selbst aufhalten.

zu diesem vorschlag kam das gegenargument, dass dies bisher noch nie gemacht würde. ausserdem stünden die schützen und ihre vereine eh immer unter besonderer beobachtung und es wäre mit erheblicher und öffentlicher missbilligung von seiten "schiesskritischer" organisationen, von müttern etc. zu rechnen.

derzeit steht die idee nun noch im raum und wir haben uns geeinigt, die meinungen von dritter seite einzuholen.

deshalb nun u.a. auch die fragen an euch:

wie stellt ihr euch grundsätzlich dazu, wenn euer ex-mann das kind/die kinder zu einem schützenfest mitnimmt?

wie stellt ihr euch zur idee, dass das kind während dem der ex-mann sein schiessprogramm absolviert in einem kinderhort betreut wird?

selbstverständlich sind auch die meinungen der hier vertretenen männer/väter gefragt...

herzlichen dank für eure antworten.