Hallo zusammen
Bin etwas aus dem Häuschen, denn gestern erst habe ich per Zufall erfahren, dass ich wahrscheinlich damals unserem gemeinsamen Anwalt zu blind vertraut hatte....
Folgendes:
Ich wurde im Nov. 07 von meinem damaligen Mann gerichtlich getrennt. Unser Anwalt meinte, es wäre besser so da dann bei einer Scheidung nicht noch wegen finanziellen Zuwachses nach einer Ehe-Trennung vor Gericht gestritten werden müsse und falls mal etwas sein sollte mit den Alimenten, ich sofort ein Ehe-Schutz-Begehren einleiten könne und das passiere nur wenn man gerichtlich getrennt wäre. Soweit, so gut. Gerichtlich getrennt heisst natürlich dann auch Gütertrennung.
Nun, gestern habe ich einen Juristen kennengelernt (er arbeitet aber nicht auf seinem Beruf) und wir haben so miteinander geredet und dann meinte der dann...ja, moment mal, wenn ihn nicht alles täusche, sei es so, dass mit der gerichtlichen Trennung nun auch mein Anspruch auf die AHV + PK meines Mannes automatisch erloschen ist, d.h., ich nun bei der Scheidung die wohl nach Ablauf der zwei Trennnungs-Jahre eingeleitet wird gar keinen Anspruch anteilsmässig mehr hätte.
Stimmt das? Denn das hatte uns damals der gemeinsame Anwalt NICHT gesagt!
Ich nahm an, dass die AHV + PK auch bei einer gerichtlichen Trennung anteilsmässig weiterläuft bis zur def. Scheidung und man bei der Scheidung dann schaut, wie das def. geregelt wird...????
Was nun? Wenn das stimmt, wäre es dann sinnvoller meinen zukünftigen Ex sofort zu bitten die Scheidung einzureichen damit das alles vernünftig geregelt wird oder spielt es keine Rolle auf ein Jahr mehr oder weniger?
Oder müsste ich bei der AHV jetzt sofort beantragen, damit kein Beitragsloch entsteht, dass ich eine Mindest-Einzahlung machen kann?
Danke für einen Feedback.
Lieber Gruss
Tania alias Muggeli