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Wie schützt man Kinder von käufen im Internet

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Eveline
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 12.04.05, 20:35  Betreff: Wie schützt man Kinder von käufen im Internet  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Letze Woche als ich die Post durchschaute hatte ich ein merkwürdiges Couvert in der Post. Wollte es zuerst ungeöffnet zu den alten Zeitungen legen. Aber dann nahm es mich doch gwundrig was da drinnen war. Es war eine Sofware zum Erstellen einer Homepage. Die Rechnung von 149.-- lautete auf den Namen meiner 11 jährigen Tochter Jessica. Innerlich musste ich schmuntzeln weil es so typisch für sie ist. Sie ist sehr clever und man darf sie nie aus den Augen lassen.

Ich konnte die Software anstandslos zurücksenden. Es folge ein Gespräch mit meiner Tochter. Der Kauf war nicht zufällig sondern bewusst getätigt worden. Sie wollte eine eigene Homepage errichten. Ich finde es ganz erstaundlich was die da macht. Ich möchte sie irgendwie unterstützen. Mein EX wird ihr eine ensprechende Software runterladen. So kann sie ihren Wissensdurst stillen.

Aber wie kann man die Kinder vor solchen Aktionen schützen. Wie sieht es mit der Rechtslage aus. Dürfen solche Firmen überhaupt ohne irgendwelche Kontrollen Sachen gegen Rechnung verschicken?

Eveline



[editiert: 16.04.05, 13:35 von Admin]

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haerzdame
Experte


Beiträge: 560
Ort: Aargau

Kinder:: Sonnenschein, Schlitzohr und Fussballstar in einem (13)
Zivilstand:: glücklich frei
Alleinerziehend seit:: 1997


New PostErstellt: 12.04.05, 21:59  Betreff: Re: Wie schützt man Kinder von käufen im Internet  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eveline

Ich habe mal ein bisschen gegogelt und hier was gefunden:

http://www.konsum.ch/kf_im_tv/Interneteinkauf.pdf

Grundsätzlich gibt es meines Wissens kein Gesetz über eine klare Altersgrenze, diese wird sowieso immer ganz anders ausgelegt:-)

Hier 2 Beispiele, mehr als Unterhaltung gedacht, sind mir aber beide passiert

- Junior möchte gerne ein Handy-Abo bei der Swisscom (resp. ich möchte das, auf seinen Namen). Gemäss Swisscom ist Junior fast 5 Jahre (!!!!) zu jung dafür.
Gut, dass die Swisscom das besser weiss als ich als Mutter *gg*
Die haben einfach kalte Füsse, falls die Rechnung nicht bezahlt wird und schummeln sich mit dem fein raus, obwohl ich sowieso mitunterschreiben hätte müssen.

- Junior's Lausbubenstreich hingegen wird ganz anders gewertet: Mit einem Luftgewehr schiessen sie zu zweit in einer Scheune auf Lampen. Treffen diese logischerweise auch:-) Als ich darauf die Versicherung über den entstandenen Schaden informiert habe, hiess es ganz klar: Junior ist auf jeden Fall alt genug, die Folgen seines Handels abzuschätzen *gg*
Tja, hier hat sich die Versicherung ebenfalls schön rausgeschummelt:-)

Siehst Du, so wird das Alter und die Kids bewertet, je nachdem wem es nützt - und vorallem immer von Wildfremden:-)

Gruess Yvonne







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Eveline
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 13.04.05, 08:07  Betreff: Re: Wie schützt man Kinder von käufen im Internet  drucken  weiterempfehlen

Liebe Yvonne

Vielen Dank. Habs gelesen und bin beruhigt.

Ich hoffe trotzallem, dass da noch schärfere Gesetzte entstehen zum Schutz der Kinder.

Eveline



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Joya
Ehemaliges Mitglied

Ort: Zürichsee


New PostErstellt: 13.04.05, 14:03  Betreff: Re: Wie schützt man Kinder von käufen im Internet  drucken  weiterempfehlen

Sali Eveline

nun, ich finde du hast es schon ganz richtig gemacht indem du das gespräch mit ihr gesucht hast, du bist nicht ausgerastet sondern hast versucht ihr die situation zu erklären. hast ihr gesagt dass sie das nicht mehr tun soll.

ich würde meinen kindern die konsequenzen verklickern die es mit sich ziehen würde, imfalle einer wiederholten bestellung via internet (ohne nachfragen).

es gäbe dann computer verbot für eine gewisse zeit... aber ich glaube, sie hat ja jetzt gesehen dass sie auch so eine lösung bekommt, wenn sie mit dir und dem papi spricht. nächstes mal kommt sie bestimmt gleich zu euch

sind schon clevere kleine businesspeople, die kleinen racker *schmunzel

lg

Dragona

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Eveline
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 13.04.05, 18:01  Betreff: Re: Wie schützt man Kinder von käufen im Internet  drucken  weiterempfehlen

liebe Dragona

Ja da sprichst Du ein wahres Wort.

Meine Kleine steht in Cleverness obenan. Ich könnte bereits Bücher füllen über Ihre Streiche.

Hier noch eine kleine Geschichte

Vor zwei Jahren hatten wir ein Siedlungsfest vor der Tür. Wir blieben bis 22.00 sie wollte noch etwas länger. Ich erlaubte ihr bis um 24.00. Sie kam pünktlich nach Hause. Wollte noch länger bleiben. Ich war so müde und wir gingen ins Bett. Ich schlief sofort ein. Um 02.00 wurde ich von eine Nachbarin wachgerüttelt. Ich stand total unter Schock. Sie erzählte mir, dass meine Tochter alleine draussen gespielt hatte und als sie sie nach mir fragte meinte sie die Mutter ist zu Hause. Zum Glück hatte sie das richtige Gespür und brachte sie nach Hause.

Ja, ja unser Kinder haben schon manchmal Schabernack im Sinne. Ist ja auch ein Zeichen von Intelligenz. Ihr IQ liegt bei 117 und ist eine wahre Herausforderung. Zur Ergänzung sie ist ein POS Kind und diese Kinder sind nochmals Speziell.

Lieber Gruss

Eveline



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