Auswandern

IndianaJones · * Beiträge: 5

Ich bin schockiert wie naiv viele von den Forumsbenützern an das Thema Auswandern rangehen.
Keine Fremdsprachenkenntnisse, keine Ahnung in welches Land man möchte, und vor allem keine Kohle!!! Ja es wird sogar gefragt ob man wohl am Zielland Sozialhilfe beziehen kann! Nein, Sozialhilfe für Ausländer gibts da nicht, höchstens einen Tritt in den Hintern.

Da wird gejammert und geheult wie in der Altweiber Cafestube, dabei wird hierzulande jedem Schmarotzer die Kohle fast gewaltsam in den Arsch geschoben, was ja überhaupt zu der beschissenen Situation in D geführt hat.
Jammerlappen! Das ist es was dieses Schmarotzerfördernde Sozialsystem hervorgebracht hat, und soche Leute die sich zuhause ihren fetten Arsch platt drücken haben nirgendwo im Ausland auch nur die geringste Chance zu Überleben!!!

Aber das hört man natürlich nicht gern, Schuld sind immer die andern! Egal was ihr anführt, egal wieviel ihr an Sozial/Arbeitslosengeld bekommt; im Ausland bekommt ihr weniger, meist gar nichts!!
Und Bürokratie ist im fernen Ausland 100mal verschissener!

Wer so ans Auswandern rangeht wird zum Glück sowieso nie auch nur den ersten Schritt zum Auswandern schaffen!
Zum Glück weil diese Leute sonst nach nur wenigen Wochen als Penner, oder aufgeschlitzte Leichen in irgendwelchen Strassengräben der Slums dieser Welt enden würden!!
Kopflose Träumer
Ich wandere demnächst nach Ecuador aus. Dazu benötigt man verdammt viel Vorarbeit, Kenntnisse und vor allem Kohle!
Und auch so wird man noch beschissen, weil man für die Einheimischen immer ein reicher gringo bleiben wird!
Wollt ihr also auswandern und habt zumindest ein minimales an Kohle, meldet Euch bei jemandem mit Erfahrung. Sonst gehts in die Hose!

Spainskorpi · * * * Beiträge: 25 Ort: Calpe

ENDLICH mal einer, der die Wahrheit ungeschliffen sagt!
Damit die Jammerlappen und ewigen Trämer mal Klarsicht bekommen

Man kann Dir zu Deinem Beitrag nur gratulieren und wünsche Dir alles
erdenklich Gute und Gelingen Deiner geplanten Auswanderung.

DU WIRST ES SCHAFFEN, wovon die anderen ein Leben lang träumen
werden.

Mucha suerte

siggi_siggi_siggi · Erstellt: 02.05.06, 09:51 Betreff: Re: Erfolgreiches Auswandern! = Harte Arbeit!

@IndianaJones

Sicherlich, vieles von dem, was Du geschrieben hast, kann ich unterschreiben.

Andererseits ist das Auswandern sehr facettenreich. Wenn ich beispielsweise in D arbeitslos bin, kann ich ein nach Österreich ziehen, wenn ich dort einen Job finde. Sprachprobleme gibt es nicht, viel Geld benötige ich auch nicht. Eigentlich nicht komplizierter als ein Umzug innerhalb von Deutschland. Mit Englisch Kenntnissen erschließen sich schon wieder andere Länder.

Wieder ganz anders sind die Bedingungen in den Ländern, wo die Durchschnittsverdienste deutlich unter westlichem Niveau liegen. Hier herrschen natürlich ganz andere Bedingungen. Man muss schon sehr differenziert an das Thema herangehen.

Zitat:

Und auch so wird man noch beschissen, weil man für die Einheimischen immer ein reicher gringo bleiben wird!

Ich hoffe nicht, dass Du das ernst meinst. Ansonsten würde ich mich an Deiner Stelle fragen, ob das Land eine gute Entscheidung ist. Man lebt ja schließlich nicht außerhalb der Gesellschaft oder? In meiner neuen Heimat, da steht man mir neutral gegenüber, zum Teil schaut man sogar zu den Deutschen auf. Ich hätte keine Lust beispielsweise als Türke in D zu leben, wo man von vielen Deutschen nur negatives Feedback bekommt.

Zitat:

meldet Euch bei jemandem mit Erfahrung. Sonst gehts in die Hose

Ich bin ausgewandert ohne irgendwelche Hilfe. Warum soll das nicht funktionieren, wenn man den eigenen Ideen kritisch gegenüber steht, einen Fall "B" Plan hat, etc. Ich glaube nicht, dass es eine Anleitung für das Leben gibt, dafür sind die Umstände und Bedürfnisse zu unterschiedlich.

Gruß Siggi

WeerrX · * * * * Beiträge: 50

Hmmh ...
also hier in D. arbeitet überhaupt keiner mehr.

Die meisten Leute liegen schlaff in den Seilen

entweder Börsenzocker, Rentner, Hartz4, EU-rente und sowas :-)

Genügend Zeit also, sich um seinen eigenen Kram zu kuemmern.

Wird immer angenehmer hier zu leben, vor einigen Jahren wollte ich noch weg ;-)

*zyn

technikus · Erstellt: 02.05.06, 21:57 Betreff: Re: Erfolgreiches Auswandern! = Harte Arbeit!

Hinweis für alle:

Heute, den 02.05.2006 auf RTL 2 um 22.15 Bericht zum Auswandern. Danach Maloche im Ausland.

Wen es interessiert, der schaue mal rein

Gruß technikus

____________________
DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM

erkado · * Beiträge: 5

@ Indiana Jones,

Deine Meinung spricht mir aus der Seele. Obwohl ich selber aus dem Osten komme,
manchmal muß man sich schon seiner Herkunft schämen.

Die alte Mentalität ist noch in vielen Köpfen. So nach dem Motto: Mein Chef kommt ja schon zu mir, nimmt mich an die Hand und schenkt mir fürs Nichtstun auch noch Geld.

Hallooo... wer sich heute nicht selber dreht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er im Strudel untergeht.

Ups reimt sich sogar. Muß wohl was wahres dran sein.

Aber es tut gut wenn man ein Ziel vor Augen hat und konsequent darauf hin arbeitet. Tja die Wahrheit tut manchmal auch sehr weh.

Bloß in einem fremden Land mit Null Ahnung ist man dann schon zum Untergang verdammt.

Kathi85 · Neuzugang Beiträge: 1

Hallo

also ich denke darüber nach, nach meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin und anschließendem Fernstudium(auch Ergotherapeutin-dauert dann nur2 Jahre) auszuwandern.
Da es scheint als hättet ihr auf dem Gebiet erheblich mehr Erfahrung als ich, wollte ich mal fragen ob ihr ein paar Tipps für mich habt.
Ich würde gern nach Amerika, kenne mich aber bezüglich Kriminalitätsraten, Bildung(für spätere Kinder) und Arbeit garnicht aus.
Wisst ihr zufällig ob die Arbeitchancen als Ergotherapeutin dort gut sind?Habe im Internet gesucht, aber leider nichts gefunden

Wie ist es mit der Familie?Kann sie nachgeholt werden?(also alle...auch Eltern..?)

Für eine schnelle und freundliche Antwort bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße Kathi

OhCrap · * Beiträge: 7

Zitat: Kathi85

Hallo

also ich denke darüber nach, nach meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin und anschließendem Fernstudium(auch Ergotherapeutin-dauert dann nur2 Jahre) auszuwandern.
Da es scheint als hättet ihr auf dem Gebiet erheblich mehr Erfahrung als ich, wollte ich mal fragen ob ihr ein paar Tipps für mich habt.
Ich würde gern nach Amerika, kenne mich aber bezüglich Kriminalitätsraten, Bildung(für spätere Kinder) und Arbeit garnicht aus.
Wisst ihr zufällig ob die Arbeitchancen als Ergotherapeutin dort gut sind?Habe im Internet gesucht, aber leider nichts gefunden

Wie ist es mit der Familie?Kann sie nachgeholt werden?(also alle...auch Eltern..?)

Für eine schnelle und freundliche Antwort bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße Kathi

Warum america, on the other hand warum nicht ...
ist halt nur eins der schwierigeren laender zum einwandern.
Kriminalitätsraten, Bildung, ja haben wir hier. wieviel oder wiegut well kommt drauf an wo du hin willst ( is was groesser hier )
schulen gibts hier von mittelmass bis extrem gut ( gute schulen kosten richtig geld, die besten koennen ueber 30000 usd pro studien jahr kosten )
deine job chancen hier nicht so gut,( obwohl der MED bereich hier eigentlich gefragt ist )( als krankenschwester haettest du bessere chancen ) ob deine ausbildung annerkannt wird, ich habe keine ahnung und es kann von staat zu staat verschieden sein.
du musst einen arbeitgeber hier finden der dich sposort fuer ein visum ( und der muss nachweisen das kein citizen den job machen kann )
familie nachholen, erstmal nein aber soltest du eine GC bekommen und dann die staatsbuergerschaft beantragen ( und bekommen ) dann ja ( dauert im besten fall 5 jahre und kann deutlich laenger dauern )
MfG Oh