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Beiträge: 583

New PostErstellt: 31.03.08, 23:53     Betreff: Re: Auswandern - leichter gesagt als getan

    Zitat: Anna_kl
    Wenn man so hört, was Du über die Kanaren sagst, möchte man da sofort hinziehen.

    Was mich immer schreckt sind die Steuern. Die sind in Spanien wohl auch nicht viel niedriger als in Deutschland, und der ganze Behördenkram dann auf Spanisch ...

    Aber grundsätzlich habe ich auch schon überlegt, wenn es mir in Namibia nicht mehr gefällt, auf die Kanaren zu ziehen. Die Lebenshaltungskosten sind dort jedoch ziemlich hoch, und ob man das Geld dann dort verdienen kann? Ich müßte auf den Kanaren kein Geld verdienen, ich habe andere Einkünfte, aber für Leute, die einen Job suchen, sind die Kanaren doch ziemlich klein, oder irre ich mich da?


Hola Anna,

ich versuche so objektiv wie möglich zu sein, wenn ich über den Standort Kanaren spreche. Weil ich neben einigen anderen Auslandserfahrungen schon USA und Kanada hinter mir habe, habe ich auch einige ganz gute Vergleichsmöglichkeiten. Mir gefällt es auf jeden Fall. Persönlich wie beruflich. Deutsche die zurückgehen woll, gibt ews hier selstenst. Deutsche die das müssen (Schuld waren dann natürlich meistens die Anderen), gibt es hier allerdings auch immer wieder.

Die Unternehmenssteuern sind auf den Kanaren sehr niedrig. Genauso die Umsatzsteuer (0- max 8%). Die persönliche EK-Steuer ist wie in Spanien und entspricht etwa deutschen Steuersätzen.
Man hat aber auch da Optionen praktisch keine Steuern zu zahlen, wenn man gewerblich investiert. Privates Immobilieneigentum wird steuerlich gefördert, was die persönliche Steuerlast senkt, bzw. die Immobilienpreise erträglicher macht.

Die Immobilienpreise sind hier höchst unterschiedlich. In der ersten Reihe am Las Canteras Strand in Las Palmas kostet der m² Eigentumswohnung 5-7.000 Euro. In Vecindario auf Gran Canaria bekommt man eine hübsche Wohnung schon für 1.300 Euro pro m², Pool inklusive. Weil das Wetter fast immer gut ist, hat man oft noch grosse Terassenflächen und lebt viel draussen. Daher reichen hier oft schon 50 m² Wohnung für eine kleine Familie gut aus. Da die Wohnungen in den letzten Jahren stark an Wert gewonnen haben, ist die Immobilie für viele zu einer zusätzlichen Einkommensquelle geworden. Die Faustregel war, dass pro Jahr unter dem Strich da schon ein SUV abfallen musste. So gesehen waren die Immobilien nicht teuer, sondern sehr rentabel.

Zur Zeit hat sich der Immobilien-Markt allerdings sehr beruhigt. Nur dort wo die Touristengebiete sind, ist die Nachfrage durch Nordeuropäer nach guten Lagen ungebrochen hoch.

Das tägliche Leben kostet hier unter Strich weniger als in DE. Ich habe gerade mal verglichen, was ich hier z.B. für Energiekosten zahle: Mind. 500 Euro pro Monat (!) weniger, als in DE. Restaurants und ausgehen sind erheblich billiger. Da darf dann schon mal die aus DE eingeflogene Yoghurtspezialität u.ä. im Supermarkt etwas teurer sein. Man sollte allerdings schon ein gutes Monatsbudget haben, um Klima, die schöne Umgebung und die netten Leute auch geniessen zu können.

Man verdient hier teilweise mehr (z.B. im Gesundheitsbereich) mehr als in DE (Beispiel: Krankenschwester um die 1.800 Euro/Monat netto, DE vielleicht 1500 Euro) , bei einfachen Tätigkeiten allerdings deutlich weniger (ca. 1.100 statt 1.400 Euro in DE) statt . Spricht man allerdings kein Spanisch, verdient man gar nichts.

Kannst ja mal einen Stopover machen wenn Du auf dem Weg nach Europa bei mir mir vorbeifliegst ;-).

Saludos de las Islas Canarias



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