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Überweisung in Fremdwährung

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New PostErstellt: 11.05.08, 05:41  Betreff: Überweisung in Fremdwährung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Wie sind Eure Erfahrungen mit Auslandsüberweisungen in Fremdwährung in den Nicht-EU-Raum?

Die comdirekt verlangt z. B. eine schockierende Kommission von 1% ( nicht Promille!) für die Konvertierung in Fremdwährung, andere Banken langen bei der Geld-Brief-Spanne zu.

Wer hat gute Erfahrungen mit welcher Bank zu berichten?

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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 11.05.08, 19:23  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

12500 Euro kosteten mich bei der Sparkasse ca. 30 Euro (eigene und fremde Spesen). Wenn ich mehr zu überweisen hatte, habe ich immer einen Split durchgeführt, um mich vor der sonst notwendigen Deklaration zu drücken. Je kleiner die Summe, je höher die prozentualen Kosten. Aber das war immer eine Überweisung in Euro, nie in Fremdwährung. Ich habe in UA Euro Konten für diesen Zweck. Bei der Auszahlung musste ich dann bei der lokalen Bank 0,75% zahlen. Ein Trick dies zu vermeiden: Das Geld zunächst einmal als Festgeld bei der Bank anlegen.

Gruß
Siggi


[editiert: 11.05.08, 19:24 von siggi_siggi_siggi]
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Anna_kl
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New PostErstellt: 12.05.08, 07:42  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

Ich überweise immer von der Postbank, und das war bisher nie so teuer. Allerdings kommt es immer auf die Bank an, bei der man das Geld im Ausland dann abholt, egal in welcher Währung.

Ein kleiner Tip: Sehr günstig sind Überweisungen von einem Postkonto in der Schweiz. Dort zahlt man beispielsweise für eine Überweisung in die USA 2 Franken. Allerdings was die Bank in den USA dann verlangt, bleibt davon unberührt.



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36510
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New PostErstellt: 12.05.08, 19:14  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

Das Problem sind nicht in erster Linie die Kosten für den eigentlichen Transfer des Geldes, sondern die bei der Anschaffung von Rand anfallenden. Da gibt es erstens z. T. riesige Geld-Brief-Spannen (hier in Südafrika bis zu 5%, je nach Bank - und ich rede nicht von Bargeld, was natürlich noch teurer ist) und zweitens eben noch Kommission für den Devisenkauf.

Ich muss hier in SA eine Immobilie bezahlen, und da machen natürlich solche Kosten schnell dreistellige Eurobeträge aus.

Um mich nicht auf die südafrikanischen Geld-Briefspannen einlassen zu müssen, will ich eben schon in Deutschland tauschen und dann in Rand überweisen.
Ich bin bei meiner Suche auf eine Firma gestoßen, die Währungen angeblich zu günstigsten Kursen tauscht und sogar kostenfrei in ein (nahezu) beliebiges Land transferiert. Muss mich aber noch genauer informieren.

Hier der link: www.exchange4free.com



Peter

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Peter_KL
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New PostErstellt: 23.05.08, 11:29  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Wenn ich mehr zu überweisen hatte, habe ich immer einen Split durchgeführt, um mich vor der sonst notwendigen Deklaration zu drücken.
Ahoi, Siggi, sag mal, wieso denn eigentlich?
Was ist so schlimm an dieser Erklaerung?
Soweit ich weiss geht die nur an die Bundesbank und das wars.

Wo ist das Problem?
Cheers!


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siggi_siggi_siggi
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Ort: Autonome Republik Krim/Ukraine


New PostErstellt: 23.05.08, 13:52  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Peter,

vielleicht ist daran nichts schlimmes. Aber ich habe Paranoia und wollte im Überwachungsstaat nicht noch mehr auffallen. Du darfst nicht vergessen, ich gebe in D immer noch eine Steuererklärung ab.

Gruß
Siggi

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Peter_KL
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New PostErstellt: 26.05.08, 09:05  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    Du darfst nicht vergessen, ich gebe in D immer noch eine Steuererklärung ab.
Aha, das wusste ich nicht. Das mache ich natuerlich schon lange nicht mehr.
Ich habe vor, mal 200k Euro nach Singapur zu ueberweisen, wenn sie mir mit dieser Abgeltungssteuer kommen, das melde ich dann und das koennen sie dann ruhig wissen.

Cheers!


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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 26.05.08, 09:44  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Peter,

da würde ich aber ganz vorsichtig sein, wenn Du bislang keine Steuerklärung in D abgegeben hast, denn laut DBA wären 15% Steuern in D fällig geworden.
    Zitat:
    (1) Zinsen, die aus einem Vertragstaat stammen und an eine in dem anderen Vertragstaat ansässige Person gezahlt werden, können in dem erstgenannten Vertragstaat besteuert werden; die Steuer darf jedoch 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Zinsen nicht übersteigen.
Ich würde da keine schlafenden Hunde wecken, denn wenn das FA nicht schläft, können Steuern bis zu 10 Jahre rückwirkend gefordert werden. Strafrelevant sind die letzten 5 Jahre, die Verzugszinsen betragen 0,5% per Monat (!!!). Mit Strafe und Zins- und Zinseszinz kommen da ganz schnell stattliche Beträge zu stande.

Viele denken: Ich lebe im Ausland, was muss ich in D eine Steuererklärung abgeben? Diese Aussage ist fast immer falsch, wenn noch Vermögenswerte in D existieren. Aus diesem Grund habe ich in D keine nenneswerte Beträge mehr auf der Bank. Da gibt es doch andere Länder (auch deutschsprechende), die keine Steuern von Ausländern verlangen oder sehr populär ist auch Dein Nachbarland (vor allem seit in der Schweiz die Quellensteuer für Bürger mit Wohnsitz in der EU eingeführt wurde).

Gruß
Siggi


[editiert: 26.05.08, 09:49 von siggi_siggi_siggi]
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Peter_KL
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New PostErstellt: 26.05.08, 10:10  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: siggi_siggi_siggi
    da würde ich aber ganz vorsichtig sein, wenn Du bislang keine Steuerklärung in D abgegeben hast, denn laut DBA wären 15% Steuern in D fällig geworden.
Hallo Siggi,
das Geld ist noch in Aktien und somit habe ich gar keine Zinsen erwirtschaftet, es gab nur etwas Kleingeld aus Dividenden und da haben sie schon pauschal etwas abgezogen. 20% wenn ich recht erinnere.
Bin doch kein Gauner!

Cheers!


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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 26.05.08, 11:28  Betreff: Re: Überweisung in Fremdwährung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Peter,

wenn es 20%, dann waren es 5% zu viel!

Aus dem DBA:
    Zitat:
    (3) Ungeachtet des Absatzes 1 darf bei Dividenden, die eine in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Gesellschaft an eine in Malaysia ansässige Person zahlt, die deutsche Steuer nicht übersteigen:

    a) 5 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden, wenn der Empfänger eine Gesellschaft (ausgenommen Personengesellschaften) ist, der unmittelbar mindestens 25 vom Hundert des Kapitals der die Dividenden zahlenden Gesellschaft gehören;

    b) 15 vom Hundert des Bruttobetrags der Dividenden in Fällen, die nicht unter Buchstabe a fallen.
Wer im übrigen mehr als 300'000DM Vermögen in D hat und in ein Land verzieht, in dem die Steuer bei 120'000DM Einkommen um mehr als ein Drittel niedriger als in D liegt, der unterliegt ggf. 10 Jahre lang nach Wegzug aus D der erweiterten unbeschränkten Steuerpflicht in D! Da Du in ein DBA Land verzogen bist, gelten für die Dich die günstigeren Bestimmungen des DBA, aber für Auswanderer z.B. nach Paraguay wird diese Bestimmung schnell zur Falle, wenn man uninformiert ist und das Geld einfach in D auf der Bank läßt bzw. Immobilien nicht verkauft.

Gruß
Siggi


[editiert: 26.05.08, 11:44 von siggi_siggi_siggi]
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