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Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?

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Lukas
Gast
New PostErstellt: 23.04.03, 04:53  Betreff: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo liebe Leser!

Ich bin erstmal ziemlich froh, dass ich eine solche Website gefunden habe. Das bestätigt meine Vermutung, dass ich nicht völlig alleine mit meinen Gedanken da stehe.

Ich habe schon als Kind ständig davon geträumt in ferne Länder zu reisen und habe nie im Einklang mit meiner "Heimat" gelebt. Ich habe in meiner Jugend ständig Pläne für mein Leben geschmiedet die allerdings immer brutal von der Realität niedergeschlagen wurden. Mittlerweile bin ich in einem Alter in dem man sich schon mal Gedanken macht, was man erreichen möchte und wie man leben möchte.

Da ich noch relativ jung bin (21), stellt sich die ganze Sache allerdings als sehr schwierig da. Ich bin weder mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden, noch habe ich bisher meinen Traum eines Diploms verwirklicht. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Energie-Elektroniker.

Während meiner letzten Reise nach Marokko habe ich eine Partnerin gefunden, von der ich behaupte, dass sie sehr geeignet für mich ist (man muss ja mit voreiligen Formulierungen vorsichtig sein). Es ist unvorstellbar schmerzhaft, seinem Partner so nah aber doch so fern zu sein!

Ich möchte irgendwann in den nächsten Jahren in ein arabisches Land auswandern. Allerdings vollständig. Ich liebe die arabische Kultur und Lebensweise und religiös gesehen gibt es auch keine Einwände meinerseits. Hat jemand auf diesem Gebiet bereits Erfahrungen gemacht bzw. kann er mir einen Rat geben? Ich bin sehr verzweifelt drehe mich nur im Kreis.

Ich spreche Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Arabisch. Da muss es doch möglich sein, einen Arbeitsplatz im Ausland (nicht EU) zu bekommen bzw. einen Studienplatz.

Naja ich hoffe mal mir kann jemand helfen oder mich wenigstens ein bisschen trösten. Viele Grüße und ich hoffe dass jeder der diese Seite willkürlich besucht seinen persönlichen Lebensweg verwirklichen kann!

Liebe Grüße...Lukas aus Mönchengladbach
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Jens
Gast
New PostErstellt: 23.04.03, 05:13  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hi @ll.

Die wichtigste Frage, um die es sich hier dreht, steht nach wie vor im Raum! Begründet doch einfach einmal, warum IHR auswandern wollt...?

So ein Gedanke – Auswanderung – reift doch langsam aus Frustration heraus und kommt nicht intuitiv. Also müsste es doch eine ganze Menge objektiver Argumente für eine Auswanderung aus Deutschland geben, die sich angesammelt haben!?

Also nochmals Klartext:

Warum wollt ihr auswandern? Aber denkt vorher gründlich nach, bevor ihr die Frage beantwortet. Und seid dabei vor allem ehrlich zu euch selbst! Warum schweift ihr mit euren Gedanken so weit in die Ferne? Warum seht ihr nicht die Welt vor eurer Haustür hier in Deutschland? Warum machen wir a l l e zusammen die Welt hier in Deutschland nicht menschlicher, wenn sie so unmenschlich ist und zur Auswanderung einlädt?

Ja, vielleicht denkt ihr, die Zurückbleibenden - sollen die doch in der Hölle, namens Deutschland braten, Hauptsache, ich bin weg! Sollen die anderen doch Dreck fressen – nicht wahr? Diesen Schatten nehmt ihr leider mit in die weite Welt, wenn ihr überhaupt den Mut habt, wirklich auszusteigen.

Ich denke, die meisten hier schwingen nur große Worte - und das war auch schon alles! (Denken auch, sie müssen nur einen Eintrag hier ins Forum schreiben und die Leute werden sie mit Informationen zuschütten?)

Aussteigen, das heißt, zu verzichten, sich einzuschränken, neue Sprachen zu lernen, sich zu anzupassen („Integration“), Rücksicht aufeinander zu nehmen, Durststrecken zu überwinden, Ausdauer zu haben, auf andere Menschen zuzugehen, einfach freundlich zu sein (!!!) (man will doch etwas erreichen bei den Fremden?!) und nochmals: sich zurückzunehmen, bescheiden zu sein!

Und nun frage ich euch Auswanderungsgedankenspieler nochmals: Wenn ihr das alles vielleicht wollt - warum tut ihr es nicht zuerst vor eurer Haustür- hier und jetzt- in diesem Land? Warum fangt ihr hier und jetzt nicht damit an??? (wäre doch auch eine gute Übung für den eventuellen „Ernstfall“!).


Wenn ihr es mit Güte, Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Lächeln und Zusammenarbeit u.s.w. nicht zuerst hier versucht, ist dann Auswandern nicht Heuchelei? „Wenn Du nehmen willst, so gib!“ (Goethe)- also, ihr Auswanderungsgedankenspieler- warum seid ihr nicht bereit, zuerst in eurem Heimatland zu g e b e n, d.h. mit aller Kraft die ihr einbringen könnt??? Hätte sich dann vielleicht eine Auswanderung erübrigt?

Nochmals zum Schluss Goethe aus „Faust II“ (ja- ein Deutscher!) für Euch Auswanderungsgedankenspieler: „Nur der erkämpft sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß!“

Jens aus Dresden
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Suchender
Gast
New PostErstellt: 23.04.03, 06:05  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

ein Tipp an alle "Suchenden":

Es wird Euch niemand, wirklich niemand irgendwelche Arbeit abnehmen die mit dem Auswandern zusammenhängt. Ihr sucht Informationen zu Euren Wunschländern oder zum Einwandern in jene? Bemüht die Suchmaschine, geht auf den Seiten der Botschaften gucken. Es gibt zu nahezu jedem Land umfangreiches Material aus dem Internet zu laden. Nur muss man dann eben schon ein wenig Zeit investieren um alles aus dem Netz zu suchen. Das wird Euch jedoch niemand abnehmen.

Und an jene die Auswanderungspartner suchen: Lernt auf eigenen Beinen zu stehen! Wenn Ihr es nichtmal schafft Euch allein zu informieren oder Euch gar nichtmal traut alleine auszuwandern, wie wollt ihr dann im Ausland alle anfallenden Probleme lösen, die auf Euch zukommen?

Es mag ja Leute geben, die von ihrer eigenen Auswanderung gerne berichten, doch meint ihr, die lungern hier herum und schreiben Euch privat an? Sucht einfach mal im Internet, diese Leute sind meist irgendwo in Foren aktiv, wo man sehr viele Erfahrungsberichte finden kann.

Ein Tipp noch von mir: Nehmt Euch 1-2 Jahre Zeit, lernt die Landessprache Eures Wunschlandes und sammelt wärenddessen soviele Informationen in Bibliotheken, Internet usw. wie ihr bekommen könnt. Solche Anfragen wie hier in Massen getätigt werden, bringen vorraussichtlich keinen Erfolg.

Viele Grüsse
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Rudi
Gast
New PostErstellt: 23.04.03, 11:47  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hi Jens,
"Aussteigen, das heißt, zu verzichten, sich einzuschränken, neue Sprachen zu lernen, sich zu anzupassen („Integration“), Rücksicht aufeinander zu nehmen, Durststrecken zu überwinden, Ausdauer zu haben, auf andere Menschen zuzugehen, einfach freundlich zu sein (!!!) (man will doch etwas erreichen bei den Fremden?!) und nochmals: sich zurückzunehmen, bescheiden zu sein!"

Man kann auch als Dauerurlauber bzw. Privatier woanders seine Kaufkraft mind. ver3fachen, also mit z.B. 1 T € monatl. dort so leben wie in D mit 3 T€. Viell. sogar in der Nähe von Traumstränden und dabei ab und an vor Ort an touristischen Exkursionen teilnehmen. Natürlich vorausgesetzt, man ist kein Objekt für einen sog. Arbeitsmarkt. Dabei kann man sich freundlich anpassen, bescheiden sein und evtl. mit Englisch durchkommen.


cu - Rudi (Wessi aus Süddeutschland)


[editiert: 23.04.03, 21:07 von Auswandern]
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Sylvia
Gast
New PostErstellt: 24.04.03, 23:06  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Jens, hallo liebe Mitauswander-er bzw/-ungswillige!

Den Beitrag von Jens finde ich absolut klasse, allen Aussagen kann ich nur beipflichten!

Was mich in diesem Forum immer wieder wundert (ich sehe hier seit ca 1 Jahr ab und zu 'mal rein...), ist, welche Fragen hier oft gestellt werden und mit welchen Begründungen ausgewandert werden möchte.

Ich will hier zwar niemandem zu nahe treten, aber desöfteren erscheinen mir die Fragen und Vorstellungen von einem Leben im Ausland ausgesprochen naiv und ich zweifle ernsthaft daran, ob die 'poster' im Ausland überhaupt eine Chance hätten...

Aber andererseits - wer es nicht versucht, wird nie erfahren, ob er es schaffen wird und ob dieses Art von (Über-)Leben für den Einzelnen überhaupt geeignet ist!

Um auf Jens Fragen einzugehen, warum wir (mein Mann + ich) auswandern werden:

-
wir möchten gerne unseren Traum von einem Natur- u. 'Tier'park verwirklichen. Dazu braucht man Platz, d h ein entprechendes Stück Land. Dies ist mit unseren finanziellen Möglichkeiten in Deutschland nicht zu verwirklichen.

-
wir (naja, besonders ich) finden es toll, in einem wärmeren Klima in Meeresnähe zu leben

-
wir möchten gerne UMsteigen, NICHT AUSsteigen.
D. h, nach über 20 Jahren (teilweiser extremer) Arbeitsleistung im Angestelltenverhältnis möchten wir gerne selbständig agieren. Unseres Erachtens sind die Möglichkeiten dazu in dem von uns gewählten Land eher gegeben.

-
besonders ich kann meine erworbenen beruflichen Erfahrungen (im Tourismus) sehr gut im Ausland einsetzen, mein knowhow wird dort eher geschätzt als in D

Tja, das wären im Großen und Ganzen unsere Hauptgründe.

Daher haben wir uns nach ca 10 Jahren intensiver weltweiter Standortsuche (angefangen übrigens 'vor der Haustüre' in D!)vor 2,5 Jahren dazu entschlossen, eine 48 ha Farm in Costa Rica zu kaufen und diese (eco)touristisch zu erschließen.

Dies kostet viel Zeit, Geld und natürlich auch Nerven. Wir haben jedoch bisher auch wahnsinnig viel dazugelernt (auch über uns und unsere Leistungsfähigkeit) und möchten diesen Abschnitt deshalb auch nicht missen. Wir sind uns bewußt, daß noch ein ziemlich großer 'Berg' vor uns liegt, der bezwungen werden muß. Immer wieder kommen Ängste (bei mir, wie soll es anders sein ;-) )auf, ob wir uns nicht vielleicht doch zuviel zugemutet haben. Aber dann gelingt wieder ein neuer Schritt und das gibt dann wieder Selbstvertrauen.

Wir sind immer noch guter Dinge, daß uns dieses Abenteuer reicher machen wird - vor allem an Lebensqualität!!! Und auf die kommt es uns ja im Endeffekt auch an!!!

Viele Grüße (und nix für ungut wegen meiner Anfangskritik!)
NOCH aus Deutschland

Sylvia

Anm. Redaktion
Bedingungen ganz unten lesen.


[editiert: 25.04.03, 00:27 von Auswandern]
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Jane
Gast
New PostErstellt: 26.04.03, 16:00  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Warum alle so pessimistisch? Es gibt gute Gruende auszuwandern, die nicht unbedingt mit Frustration zu tun haben, sondern einfach auf Neugier basieren. Wer wuenscht es sich nicht, seine Grenzen auszutesten? Die Sonne zu sehen, neue Menschen zu treffen? Ich habe schon alles erreicht, was man im Westen erreichen kann und das in zwei Laendern. Auswandern bedeutet nicht automatisch weglaufen. Ich habe auch Viele getroffen, die haben sich trotz deutschen Pass nie deutsch gefuehlt. Na und? Aber irgendwann reicht das nicht mehr - die eigenen vier Waende. Man moechte wieder neue Erfahrungen machen. Nicht so skeptisch sein, meine Lieben. Wenn Menschen naiv sind, dann werden sie schon noch ihre Erfahrungen machen, so wie jeder seine Erfahrungen macht. Was die Infos anbelangt, muss ich dem obigen Beitrag zustimmen - man muss sich selber auf die Suche machen. Aber so viel Vorbereitung und Planerei, wie hier alle tun, ist nicht noetig, wenn man offen fuer alles ist. Es ist oft einfacher als man denkt, deswegen nicht immer so viel herummotzen und denken, sondern machen und leben. Auswandern, ein Sprung ins kalte Wasser? Nein. Immer eine Bereicherung.
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Gast
New PostErstellt: 03.05.03, 15:26  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Du frägst warum ich auswandern will?
Ich werde es dir sagen weil mich Deutschland ankotzt!!(Ich bin ehrlich zu mir selbst)
Nur weil ich hier geboren bin muss ich hier doch nicht mein ganzes Leben verbringen oder?
Nimm doch mal Amerika als Beispiel.
In Amerika sind die Menschen viel freundlicher als in Deutchland.
Nicht umsonst wollen soviele Amis wieder zurück in die USA nachdem sie hier in Deutschland waren.
Ich bin Deutsche bin in Deutschland geboren und das Land hat mich schon immer angekotzt!!
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Myriam & Thomas
Gast
New PostErstellt: 03.05.03, 16:03  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hi alle zusammen,

auch wir möchten mal ein bisschen was zu dem Thema sagen. Insbesondere zu dem Beitrag von Jens aus Dresden.
Wir und unsere 3 Kinder möchten auch gerne "auswandern". Vor 3 Jahren haben wir uns zunächst für Canada entschieden. Aber nach langem Hin- und Her haben wir doch davon abgesehen, da uns die Winter zu lang und zu kalt sind. Mittlerweile haben wir uns für NZ entschieden und saugen jetzt sämtlich Informationen auf, die wir bekommen können. Ich möchte gerne Jens noch mal fragen, was er beruflich macht, ob er verheiratet ist oder gar Kinder hat. Wir sind zu fünft, haben einen landwirtschaftlichen Betrieb und arbeiten somit 7 Tage die Woche (egal, ob Weihnachten, Ostern oder sonsitge Feiertage - denn den Kühen ist das zielich egal), was uns eigentlich gar nicht stören würde, wenn wir nicht fast umsonst so viel arbeiten würden. Die Milch wird uns für ein 1/3 des Ladenpreises abgekauft und da alle andern Kosten (Futtermittel, Dünger etc,) immer weiter steigen ist es für uns bald nicht mehr rentabel. Vor allem haben wir fast keine Lebensqualität mehr, weil wir uns mittlerweile ein zweites Standbein aufbauen mussten, um überhaupt noch existieren zu können. Und wer kommt dabei noch zu kurz, außer wir beide???
Ja, unsere Kinder !!! Wir möchten einfach wieder etwas mehr Lebensqualtät haben. Wenn schon weniger Geld, dann auch weniger Arbeit. Wir sind auch freundlich, hilfsbereit, bemüht etc. aber das interssiert doch unsere Regierung nicht. An der derzeitigen verkorksten Situation können wir doch sowieso nichts machen. Und nur um nicht als Feigling (weil man ja abhaut) dazustehen soll man hier mit Pauken und Trompeten untergehen? Also, wir wollen das nicht und wir wollen unseren Kindern ein besseres Leben bieten.
Myriam und Thomas
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Redaktion Kerstin

Administrator

Beiträge: 29


New PostErstellt: 03.05.03, 17:27  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

die Frage heisst eigentlich "Ist Auswandern ein Sprung ins kalte Wasser?" Das Thema sollte also mehr auf Überlegungen hinzielen, was einen in der Fremde möglichweise so alles erwarten kann, wie hoch die Risiken sind usw.

Die Günde, warum ihr weg möchtet – zu 90% wird das Heimatfrust sein – postet doch bitte ins Forum "Nix wie weg! – Heimatfrust..." ganz unten in Forum. Dann findet auch jeder Euren Beitrag, den man hier sonst nicht vermutet, wo es ums Ausland, aber nicht um die Heimat geht... danke....

Kerstin,
Redaktion auswandern-aktuell.de


[editiert: 03.05.03, 17:28 von Redaktion Kerstin]
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Micha
Gast
New PostErstellt: 05.05.03, 18:17  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Das auf jeden Fall. Leider Gottes verstehe ich Leute, die auswandern wollen nicht ganz. Bin selbst vor 10 Jahren nach Deutschland gekommen. Und eine neue Zumutung als Auswanderer wünsche ich mir nicht. Es beginnt vieles ziehmlich bei 0. Ich glaube nicht, dass es potenzielle Auswanderer gefallen würde, wie die von den Behörden behandelt werden. Dann beginnt Arbeit-, Wohnungs-, Freundensuche. Das sind Sachen, die ich mir nicht mehr zumuten würde. Auch das große Geld hilft weniger. All das hatte ich anfangs zu Genüge in Deutschland, warum soll ich in der Ferne besser haben ? Auswandern würde ich erst dann tun, wenn ein Haufen von Negativem das Positive übersteigt bzw. meine persönliche Situation mir sagen würde, dass manche Dinge in D für mich nicht realisierbar sind. Sonst es geht mir in D wunderbar, habe Arbeit, lebe inmitten eine schöne Landschaft, habe sehr viel Freude in diesem schönen Land. Warum denn auswandern ?
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Sibille
Gast
New PostErstellt: 07.05.03, 15:59  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Interessantes Thema,

und sehr interessante Antworten. Besonders Du, Jens.

Ich denke, Du urteilst vorschnell und falsch. Wer sagt denn, daß die meisten hier nur große Reden schwingen? Wir waren bereits 8 Jahre in Australien, kamen dann aus privaten Gründen nach Deutschland zurück und sind gerade wieder in den Vorbereitungen, um endgültig nach Australien zu gehen.

Wir reden hier nicht von Abenteuer, die Pionier-Zeiten sind nun wirklich lange vorbei, sondern von dem Mut, ein völlig neues Leben unter völlig neuen Bedingungen zu beginnen. Ich kann vielen da nur zu stimmen, und in anderen Foren wird auch das sehr ausführlich und sachlich diskutiert. Es ist sehr viel Arbeit, ein neues Leben im Ausland aufzubauen. Allerdings reden wir auch von einer echten, quotengeregelten Immigration, wo Leute nur unter bestimmten Voraussetzungen Permanent Residency erhalten. Ich kann nur sagen, wer es möchte, es für sich für richtig hält und die Nase hier voll hat, der soll es versuchen. Es schafft nicht jeder, die Voraussetzungen müssen stimmen.

Es ist ein Sprung ins kalte Wasser, trotz bester Vorbereitungen, und es ist hart. Egal was man weiß, immer wieder treten neue Dinge und Probleme auf. Aber man kann diese Dinge meistern, wenn man will.

Die Gründe? Sieh Dich um in Deutschland. Schau Dir Deinen Lohnzettel an. Und überleg Dir mal, was Du von Deiner Arbeit und Deinem Geld hast. Dann überleg mal, was unsere Regierung mit Deinen Steuern und Abgaben anstellt. Und dann denk mal etwas über die Grenzen hinaus.

Aus Spaß gehen die wenigsten, wohl eher, weil sie es satt haben, ständig nur zu hören, wo sie hier mehr bezahlen sollen. An die Zurückgebliebenen denken? Aber ja, und dann abends in der goldenen Sonne von Queensland am Strand spazieren gehen...

Grüße
Sibille
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bires
*


Beiträge: 9


New PostErstellt: 10.05.03, 12:08  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

du bist kanns bestimmt nicht allein letztes jahr sind 110000 tausend registrierte auswanderer gewesen und experten schätzen die summe auf ein vielfaches

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Sophia
Gast
New PostErstellt: 11.05.03, 13:49  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lukas!

Als ich deinen Text gelesen habe, habe ich ein Stück weit meine eigene Situation darin wieder erkannt. Ich bin jetzt in der 10. Klasse und hatte mir eigentlich sehr fest vorgenommen einen Schüleraustausch nach Australien oder Hawaii zu machen. Ich hatte auch schon alles organisiert und von verschiedenen schulen antwort bekommen, da machte mein Vater mir plötzlich einen Strich durch die rechnung. Als Grund schob er meine mutter vor weil sie sich von ihm getrennt hatte. Seit dem weiss ich, dass ich mich auf niemanden ausser mich selbst hier wirklich verlassen kann. Da ich selber das Geld vorerst nicht aufbringen kann habe ich mir vorgenammon nach der Schule auszuwandern oder zumindest 1-2 Jahre im Ausland zu verbringen.Ich merke auch jetzt schon wenn ich mit anderen über meine pläne sprech, dass ich nicht wirklich ernst genommen werde aber ich glaube dass ich eine Lösung finden werde und dieses forum macht mir Mut weil ich merke, dass ich mit meinen Träumen nicht ganz allein darstehe!
Sophia, 16 aus Witten
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michael
Gast
New PostErstellt: 17.05.03, 13:18  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Man wandert aus, weil einem das von Generationen vorgedachte und vorpragramierte Leben keinen sinn mehr gibt. In einem anderen Land bin ich meiner sozialen Rolle und Situation enthoben. Man gewinnt Unabhangikeit und Souverinität.
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Prosac
* *


Beiträge: 18


New PostErstellt: 17.05.03, 21:59  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Michael ,

deine Begründung finde ich sehr wichtig.
Mir geht es haargenauso.

viele Grüße

Susan

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Gast
New PostErstellt: 18.05.03, 06:35  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo

"Ist auswandern ein Sprung ins kalten Wasser?"

Tja, ich bin gerade am ueberlegen, da ich vor 3 Jahren nach Neuseeland ausgewandert bin. Ich denke schon, dass es ein Sprung ins kalte Wasser ist. Als wir hier damals ankamen kannten wir niemanden. Wir mussten erst einmal herausfinden, wie das Leben in diesem Land laeuft. Es ist vieles so ganz anders und auf alles kann man sich einfach nicht im voraus vorbereiten.
Als wir den Container mit unseren Moebeln losgeschickt hatten, wussten wir noch nicht einmal wo wir wohnen werden.

Jetzt, nach 3 Jahren bin ich wirklich froh, dass wir diesem grossen Schritt gewagt haben. Es war und ist nicht immer ganz einfach, besonders die Jobsituation hat sich sehr viel schwerer als erwartet entwickelt. Aber wir haben uns durchgebissen und es irgendwie geschafft.

Wir sind vor 3 Jahren nicht aus Deutschland gefluechtet. Ich bin gerne Deutsch und liebe meine alte Heimat. Da wir beide damals aber Ende 30 waren, haben wir uns gefragt, wie die zweite Lebenshaelfte aussehen soll. Einfach mal einen interessanteren Job in D suchen, ist in unserem Alter und der hohen Arbeitslosenzahl nicht moeglich. Aber immer nur das gleiche machen und das fuer die naechsten zig Jahre??

Fuer mich gab es einige wichtige Gruende fuer die Auswanderung:

1. Um einen besseren Life Style zu haben (der wichtigste Grund).
Wir kommen aus Hamburg und da haetten wir uns noch nicht mal ein Haus leisten koennen. Wir haben in Auckland nach nur einem Jahr ein grosses Haus mit Meeresblick gekauft.
Hier findet das Leben draussen statt. Der Winter in Auckland ist mild es git hier viel mehr Sonnenstunden (aber auch mehr Regen). Nach der Arbeit koennen wir Strand spazieren gehen und jedes Wochenende ist wie Urlaub. Wir kommen mit sehr viel weniger Geld aus. Mit unseren Seakayaks am Wochenenende ein bisschen die Inselwelt bei Auckland erkunden und Pinguine angucken ist einfach wunderschoen und davon konnte ich in D nur traeumen.

2. Spass an der Arbeit und auch mal was anderes ausprobieren koennen

Ich habe wieder Spass an der Arbeit. Werde nett und freundlich behandelt. Bekomme nicht weniger Geld als maennliche Kollegen fuer gleiche Arbeit und wurde sogar gefragt, ob ich zufrieden bin, etwas anderes machen moechte oder ob ich sonst noch irgend etwas braeuchte. So was kannte ich aus D nicht.
Mein Mann hat sich selbstaendig gemacht. Er hatte nicht so viel Glueck wie ich und konnte in seinem Beruf (Industriekaufmann) keinen Job finden. Er ist jetzt im Handwerk taetig und probiert ein bisschen herum, womit er am besten sein Geld verdienen kann.

3. Das Wetter in Norddeutschland

Hat mir zu so mancher Depression verholfen';-)) Nee, an den Winter moechte ich mich lieber nicht mehr erinnern muessen.

4. Keine Angst vor dem Alter zu haben
Auch das habe ich hier nicht mehr. Es gibt hier eine Einheitsrente von ein paar $ im Monat. Wer mehr moechte muss freiwillig was machen. Die Rente ist fuer alle gleich, egal wie viel man verdient hat oder wie lange man in die Kasse eingezahlt hat. Viele Neuseelaender haben als Altersversorgung Haeuser und vermieten die dann. Das Leben ist hier im Durchschnitt viel, viel billiger und wir werden mit weniger Geld prima auskommen und muessen nicht in einer kleinen Mietswohnung alt werden.

5. Ueber 80 Mio Deutsche in einem kleinen Land
Gar nicht so einfach mal ein ruhiges Plaetzchen fuer sich alleine zu finden. Selbst hier bei Auckland (ueber 1 Mio Einwohner) brauche ich nur 30 Minuten zu fahren und haben einen Strand fuer mich ganz alleine. Wenn ich nicht will, brauche ich auch niemanden zu treffen, egal ob Sommer oder Winter, Platz und Ruhe gibt's hier reichlich.

Das waren wohl die wichtigsten Gruende fuer mich.

So, ich hoffe, der Beitrag war jetzt nicht zu lang.

Viele Gruesse aus Auckland.
Sue
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Gast
New PostErstellt: 19.05.03, 14:48  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Ich bin ausgewandert, weil es mir hier entschieden zu langweilig ist. Es gibt in den anderen Ländern weniger Lohn, schlechte Krankenhäuser, hohe Kriminalität, keine soziale Absicherung ... .
und trotz allem lohnt es sich. Man bereichert sein Leben, man bekommt neue Freunde und einen neuen Sinn.
Wir leben hier in einer schönen neuen Welt, behütet wie kleine Kinder in einem goldenen Käfig. Persönlichkeit und Integrität gewinnt man aber erst, wenn man in Schwierigkeiten kommt, wenn man mal so richtig leidet. Die Deutschen jammern ja schon wenn sie das 13 Monatsgehalt gekürzt bekommen... Was hat das mit meinem wirklichen Leben zu tun? Nichts.
Die wahren Menschen müßen Tag für Tag um ihr Leben und ihre Gesundheit kämpfen und daraus beziehen sie ihren Stolz und ihre Würde. Deswegen rate ich allen: Laßt alles liegen und stehen und wandert aus.
Es nützt euch auch nichts wenn ihr euch eure Meinung bildet von Foren und Medien- allein was Du erlebst, ist was für Dich wichtig wird. Über die selben Länder wirst Du die unterschiedlichsten Gedanken kennenlernen. Dem einem gefällt es , dem anderen nicht. Der eine geht wieder zurück, der andere erschießt sich und noch ein anderer ist glücklich.
Aber was bleibt bei alledem als Wirklichkeit übrig? Ein Loch, dass Du mit deinem Leben und Erleben ausfüllen mußt.
Wenn du wirklich irgendwo länger lebst, wird Dir alles was über das Land Kluges gesagt wird als eine große Lüge vorkommen.
So geht es mir immer, wenn ich etwas über Costa Rica höre und lese. Da bin ich nämlich hingegangen. Eine von mir verfasste Info darüber gibt es im Internet.
Aber die ist natürlich genau so wahr wie sie falsch ist.
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mandy
Gast
New PostErstellt: 20.05.03, 18:50  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo, ich fand Deine Mail sehr ermutigend. Bin totaler Neuling in Sachen Auswandern. Ich trage mich schon so lange mit dem Gedanken, hatte allerdings immer zuviele Ausreden aus Bequemlichkeit und Furcht parat. Nach einigen Jahren des Zauderns bin ich allerdings jetzt an einem Punkt angelangt, wo für mich dieses Ziel konkreter wird. Mein Plan ist, in etwa einem Jahr meine Sachen zu packen und Deutschland zu verlassen. Allein. Ich habe noch keine genaue Vorstellung, wo ich hingehe (bevorzugt Australien, Neuseeland, Paraguay), aber mein Mut ist geboren. Und Motto ist für mich: worauf noch warten hier???

Hast Du Erfahrung gemacht mit dem auswandern? Melde Dich doch mal. Würde mich freuen.

Grüße.
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sk2000
*


Beiträge: 7


New PostErstellt: 21.05.03, 23:37  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

kennt jemand Gerhard Kurtz und seine Informationen; ich habe einige dieser Informationsschriften hier und würde mich gerne mit anderen informell austauschen, da die Beschreibungen meist nicht korrekt nachzuvollziehen sind. Größtenteils haben diese Informationen finanzielle und steuerliche Aspekte. Gerne höre ich von Euch

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EuroHandeldienst
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Beiträge: 3


New PostErstellt: 22.05.03, 12:18  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

zu der Anfrage Gerhard Kurtz und seiner Person kann ich nur zu Vorsicht
raten. Besagte Person "tummelt" sich schon viele Jahre auf dem "grauen PY-Markt"
(seinerzeit mit angeblichen guten Führerscheinen) und seine Auskünfte sind
größtenteil fernab der Realität.

MfG
Erich
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EuroHandeldienst
Neuzugang


Beiträge: 3


New PostErstellt: 22.05.03, 12:20  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lukas,

ich hatte Dir schon geantwortet betr. Gerhard Kurtz. Bin auch aus
Mönchengladbach und wenn Du willst kannst Du mich unter : Erich
kontaktieren.

Erich
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pitan
Besucher



New PostErstellt: 26.05.03, 15:32  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Micha,
warum schreibst du einen negativen Beitrag übers Auswandern in einem Forum für Auswanderer. Wenn es dir in D. gefällt dann mag das ja gut sein für dich, aber im Grunde treffen sich Leute in diesem forum die alle ihre persönlichen Gründe haben, warum es ihnen in D. nicht gefällt. Kann es sein das dein Beitrag nicht ganz ehrlich war? Ich schreibe doch auch nicht in einem Vegetarierforum über den guten Geschmack des Fleisches. Möchtest du dich lustig machen über uns?

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pitan
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New PostErstellt: 03.06.03, 17:07  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Mandy.
würde dir gerne mehr schreiben übers Auswandern, leider habe ich aber nicht deine email. Meine email ist
Schreib mir doch mal. Bis dann!

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hansfrance
Besucher



New PostErstellt: 03.06.03, 22:26  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gast
    Du frägst warum ich auswandern will?
    Ich werde es dir sagen weil mich Deutschland ankotzt!!(Ich bin ehrlich zu mir selbst)
    Nur weil ich hier geboren bin muss ich hier doch nicht mein ganzes Leben verbringen oder?
    Nimm doch mal Amerika als Beispiel.
    In Amerika sind die Menschen viel freundlicher als in Deutchland.
    Nicht umsonst wollen soviele Amis wieder zurück in die USA nachdem sie hier in Deutschland waren.
    Ich bin Deutsche bin in Deutschland geboren und das Land hat mich schon immer angekotzt!!
Hallo Gast,
als Unbekannt seinen Senf abzulassen ist schon stark, deine Rechtschreibung in allen Ehren, aber die passt zu dir. Was du da über Amerika ablässt , ist genau so ein Schwachsinn wie dein ganzer Kommentar. Weisst du überhaupt, warum du noch lebst???
Ich hätte deinen Kommentar, wenn ich Administrator wäre, sofort gelöscht und dir ne Sperre verpasst.
Es grüsst dich recht freundlich
Hansfrance.

Hans Schommer
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Ulrich
Gast
New PostErstellt: 05.06.03, 20:51  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

    Zitat: Gast
    Du frägst warum ich auswandern will?
    ...
    Nimm doch mal Amerika als Beispiel.
    In Amerika sind die Menschen viel freundlicher als in Deutchland.
Da möchte ich nicht zustimmen. Ich möchte auch nach USA auswandern. Jedoch bin ich mir sicher dass es ein Unterschied im Verhalten der Leute
gegenüber Touristen und gegenüber eingereiste Ausländer gibt. Man sollte das Verhalten gegenüber Touristen nicht zum Masstab machen.

mein Grund zum Auswandern liegt in meiner Arbeit. Ich denke ich habe in USA deutlich mehr Möglichkeiten das zu machen was ich mir wünsche.

Gruss Ulrich
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Jürgen
Gast
New PostErstellt: 06.06.03, 04:37  Betreff: Re: Auswandern - ein Sprung in kalte Wasser?  drucken  weiterempfehlen

Klar, in Albanien sind die Leute auch viel freundlicher als in Deutschland... war "Gast" schon mal in den Staaten? Da lernt man dann schnell schon bei der Einreise kennen, dass unsere deutschen Zollbeamten dagen lustig wie Mike Krüger sind.

Ich wünsche einen schönen Neustart in Amerika.

J.
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