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Das billigste Land der Welt

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Autor Beitrag
Schwabenpower
smilie-Status *****


Beiträge: 79
Ort: im wilden Süden


New PostErstellt: 21.09.03, 21:07  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Es ist ein Glaubenskrieg, was bedeutet billig? Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur Serbien ans Herz legen. Mit ca. 600 Euro kommt da eine Familie mit Miete /Esssen etc wunderbar um die Ecke, und das ist wirklich nicht die Welt! Viel wichtiger: Gemächlichkeit, Freundlichkeit, schönes Wetter und hervorragendes Essen machen dieses Land interessant. Und für pfiffige und fleißige Leute gibt es da auch noch viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen....

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Arnsfeld
Neuzugang


Beiträge: 1



New PostErstellt: 10.10.03, 11:03  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

H@llo

Ich glaube, daß es gar nicht so eine gute Idee ist, zu versuchen gerade in einem "Billigland" ein neues Leben zu beginnen. Vieles auf das wir nicht verzichten wollen (gesicherte Krankenversorgung, gute Infrastruktur u.a) gibt es dort nicht. Aber Sachen auf die man verzichten kann (Korruption und kaputte Landsleute) gibt's da. Warum also Kenia oder sowas, wenn man Australien oder Kanada haben kann?

Oder?

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vampire187
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Beiträge: 26



New PostErstellt: 04.12.03, 16:25  Betreff: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Hi,

mich würde mal intressieren wieviel geld ihr fuer 9monate aufenthalt im einen "billigem" land berechnet und ob ihr dann nur davon lebt ode dort auch noch arbeiten muesst( als was? ).
Wieviel Geld muss man haben um dort leben zu können??

DANKE

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Jagoda
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Beiträge: 7


New PostErstellt: 13.07.04, 13:12  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Leute,

ihr wundert euch, da ein und das selbe Land von unterschiedlichen Leuten völlig unterschiedlich dargestellt wird. Fragt doch mal nach was diese von ihrem Einwanderungsland erwarten und wie deren Lebensstil ist. Ein Beispiel: Zwei Asiaten wandern nach Deutschland ein, der eine kommt aus einer großen Stadt und erwartet, das der in Deutschland das gleiche Leben wie in Asien führen kann. Er sucht sich das boomende München aus, die Mieten sind extrem hoch, er kauft auch noch in Spezialläden asiatische Nahrungsmittel und findet das normal. Er wird über Deutschland immer sagen, das Land ist so sauteuer, da kann man nur mit einem super Job leben oder man ist reich. Der Andere geht nach Mecklemburg in die Provinz. Er hat das glück bei einem Bauern ein kleines Appartment zu bekommen. Alte Leutchen die froh sind das jemand auf dem Hof ist. Im Garten kann er wie er es auch in der Heimat gewöhnt war sein eigenes Gemüse anbauen. Obstbäume stehen auch noch rum und er kocht die Marmelade selbst. Zusätzlich bekommt er von den Alten Leutchen noch ab und zu mal was Geschlachtenes und frische Eier. Mit der Arbeit hatter er auch noch Glück und fährt jeden Tag in eine Fabrik wo er irgendwelche Teile am Band montiert und dort nur 800 € bekommt. Er wird aber sagen mein Lebensstil hat sich extrem verbessert und man kann in Deutschland wunderbar leben und die medizinische Versorgung ist hervorragend.

Den Deutschen die ins Ausland gehen, ergeht es ähnlich. Jeder muß für sich erst einmal entscheiden, inwieweit er sich an das dortige Leben anpassen will und kann. Sicher ist, wer sein deutsches Leben im Ausland uneingeschränkt weiter leben will, der braucht selbst im billigsten Land jede Menge Geld und um so mehr man sich anpasst, um so weniger Geld benötigt man.

Wenn ich höre, z. B. das man in Samoa für einen 72 Stundentag 60 € pro Woche erhält und die Mieten genauso teuer sind und die Nahrungsmittel auch, dann frage ich mich, warum die Samoaner nicht schon alle verhungert sind. Derjenige, der so etwas schreibt, hat nicht wirklich im Land gelebt und mal hinter die Kulissen geschaut. Ansonsten können diese Schreiber sicher sagen, wovon die Menschen vor Ort leben und das auch in Zahlen belegen. Man sollte auch nicht vergessen, das wenn man sich wie ein reicher Ausländer verhält man auch erbarmungslos in jedem Land der Welt abgezockt wird. In Vietnam z. B. ist die Lebenshaltung für einen Touristen relativ teuer, weil man auch sehr hohe Preise angeboten bekommt, wenn man aber zeigt, das man weiß wie der Hase läuft, bekommt man viele Sachen zu einem Bruchteil des Preises. In Kroatien läuft das ähnlich. Es gibt offizielle Preise und Preise die man unter der Hand bezahlt. Vorraussetzung ist in allen Fällen, das man mit den Menschen im Land lebt, sonst bekommt man keinen Zugang zu diesen Preiswerten Markt. Natürlich ist auch Voraussetzung das man heimische Produkte kauft. Exportwaren sind in Billigländern immer teure Luxusartikel und wenn es nur Milka-Schokolade ist, die dort nur 40 € kostet. Mancherorts arbeitet man dafür vielleicht eine Stunde.

Gruß Jagoda

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Verena3003
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Beiträge: 13


New PostErstellt: 18.08.04, 09:41  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Andreas,

wie machst Du das denn wenn Du immer 6 Monate in Deustchland bist... und 6 woanders?

Hast Du in Deustchland einen festen Wohnsitz, oder wo bleibst Du wenn Du hier bist? und was für einen Job machst Du das Du immer alle 6 Monate wiederkommen kannst ? oder hast Du immer wider einen neuen Job?

Wäre klasse merh darüber zu erfahren...

Danke, Verena

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wksamoa
Besucher

Ort: Apia Samoa


New PostErstellt: 24.08.04, 07:37  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Jagoda schreibt:
"Wenn ich höre, z. B. das man in Samoa für einen 72 Stundentag 60 Euro pro Woche erhält und die Mieten genauso teuer sind und die Nahrungsmittel auch, dann frage ich mich, warum die Samoaner nicht schon alle verhungert sind. Derjenige, der so etwas schreibt, hat nicht wirklich im Land gelebt und mal hinter die Kulissen geschaut. Ansonsten können diese Schreiber sicher sagen, wovon die Menschen vor Ort leben und das auch in Zahlen belegen."

Kein Problem, lieber Jagoda. Denn es stimmt trotzdem, mit den niedrigen Löhnen und den trotzdem hohen Mieten, und ich weiß das eben auch, weil ich nicht nur als Kurzbesucher hier in Samoa war, sondern seit Jahren hier lebe.

Samoaner wohnen nicht zur Miete, brauchen das auch nicht, weil sie auf dem Land der Familien leben können. Das gehört ihnen mit, kann auch nicht verkauft, vermietet, verpachtet oder beliehen werden, ist ihnen also sicher und kostet sie nichts. Meistens wächst auch noch genug drauf, um mindestens eine Grundversorgung an Nahrung zu sichern. Beneidenswert, ganz bestimmt. Aber eben nur für die Samoaner selbst nutzbar, nicht für einen Einwanderer! Dem Einwanderer nützt das nämlich gar nichts, weil er ja kein samoanisches Familienland hat, sich auch keins kaufen kann. Deshalb braucht er Geld zum Wohnen und für sein Essen.

Und die niedrigen Löhne? Nun, da die Samoaner praktisch kein Geld für Wohnen ausgeben müssen und oft nicht einmal für's Essen, können die Löhne niedrig sein und sind es also auch. Das beschert Samoa viele Arbeitsplätze in der globalisierten Welt. In Samoa werden aus neuseeländischer Wolle Pullover für die USA gestrickt und Kabelbäume produziert, die dann in australische Autos eingebaut werden. Weil die Löhne niedrig sind und sein können, wegen keine Miete und wenig Kosten für Essen.

Aber was dem Samoaner, logisch, dann ein ausreichendes Einkommen ist, das reicht dem Einwanderer eben ganz und gar nicht. Deshalb muss man schon sein Geld mitbringen, wenn man hier leben will.

So herum ist es und auf einmal dann auch ganz logisch.

Man muss sich eben wirklich auskennen. Zahlen allein reichen da oft nicht - man muss sie auch richtig einordnen können. Und die deutsche Logik mag vielleicht noch in einem europäischen Nachbarland logisch sein (vielleicht ...), in anderen Erdteilen hängen viele Dinge ganz anders zusammen als man es gewohnt ist.

Ansonsten finde ich deinen Beitrag aber sehr richtig und hilfreich. Ich denke auch, es gibt eigentlich kein "billiges" Land in der Welt. Es gibt nur mehr oder weniger bescheidene Ansprüche. Eines ist allerdings auch wahr: in einem Land, in dem die meisten Leute sehr einfach leben, fällt es erheblich leichter, auch selbst dann auf viele Dinge zu verzichten, die man in Deutschland allemal als Mindestbedarf ansehen würde.

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nobody
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Beiträge: 23



New PostErstellt: 25.09.04, 10:09  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

72-stundentag? Ich dachte, auf Samoa hätten die Tage auch nur 24 Stunden. Wie schafften das die Samoaner?

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wksamoa
Besucher

Ort: Apia Samoa


New PostErstellt: 25.09.04, 10:32  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

Ich habe das nur zitiert -:) Jagoda hatte es so geschrieben und ich korrigiere nicht in anderer Leute Beiträgen herum, bin doch kein Oberlehrer. Natürlich ist 72-Stunden-Woche gemeint, ist doch wohl auch klar, oder? Nun sei doch nicht so pickerig deutsch ... -:)

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Munichduke
Neuzugang


Beiträge: 1


New PostErstellt: 12.01.06, 13:39  Betreff: Re: Das billigste Land der Welt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Schwabenpower
    Es ist ein Glaubenskrieg, was bedeutet billig? Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur Serbien ans Herz legen. Mit ca. 600 Euro kommt da eine Familie mit Miete /Esssen etc wunderbar um die Ecke, und das ist wirklich nicht die Welt! Viel wichtiger: Gemächlichkeit, Freundlichkeit, schönes Wetter und hervorragendes Essen machen dieses Land interessant. Und für pfiffige und fleißige Leute gibt es da auch noch viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen....
Geb ich dir Recht! Da kriegt man noch was für sein Geld!
Jeder 3. te spricht Deutsch. Nur mit dem Geldverdienen
wird es wahrscheinlich als Deutscher nicht Leicht werden.
Zerbreche mir dauernd den Kopf darüber,oder hast du irgendwelche Ideen?

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