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MikeB
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Beiträge: 51
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Erstellt: 01.02.05, 08:09 Betreff: Re: Auswandern + Schulden = Probleme? |
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den Behörden der meisten südamerikanischen Länder ist es stinkegal, wieviele Schulden er in Deutschland hinterlassen hat.
Trotzdem, ich finde er sollte einen Weg finden diese abzubezahlen. Man weiss nie was kommt, und wenn Du irgendwann mal wieder mit ruhigem Gewissen deutschen Boden betreten willst, dann ist es schon angenehmer zu wissen, dass da nicht noch so eine "Altschuld" irgendwo offen ist.
Vor allem wenn Du so einfach verschwindest, dann wird zugelegt. Mahngebühren, Bescheide, Verzugszinsen mit astronomischen %%% die werden auch noch ein Gerichtsverfahren anhängen (in Abwesenheit), da kommen am Ende Riesenbeträge zusammen.
Zitat: wksamoa
Die DEUTSCHE Botschaft muss er jedenfalls nicht informieren. |
Nein, die Botschaft muss nicht benachrichtigt werden. Aber wenn man einen neuen Pass benötigt wollen die die Abmeldebestätigung der Heimatgemeinde. Wahrscheinlich leiten die dann die neue Anschrift im Ausland auch an das ehem. Meldeamt dann weiter, womit ein Schuldner einen dann auch wiederfinden kann. Wenn der Pass noch 10 Jahre gültig sein sollte, gut, bis dahin ... Aber wenn in den nächsten 1, 2, 3 jahren ein neuer Pass anstehen sollte, könnte das evtl. auch unangenehm werden.
Gepfändet werden kann man übrigens auch im Ausland. Nur der Schuldner muss einen erstmal finden, und natürlich dann auch die Mühe mit den lokalen Behörden auf sich nehmen. Ob das am Ende gemacht wird, hängt wohl sowohl vom Schuldner, als auch vom Land ab.
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