Auswandern

Juanwagner60 · Neuzugang Beiträge: 1

BOLIVIEN: hebe 300 ha schönes Land für Rinder- Schaf- Ziegenzucht. Wälder für Biohonigproduktion. Keine Umweltverschmutzung (Pestizide, Schwemetalle, etc) weil weit der Landwirtschaftlichen und industriellen Produktionszentren.
Suche Partner mit Kapital zur Bewirtschaftung. Alle Vereinbarungen werden Notariell festgehalten. Eintragung ins Grundbuch, etc.
Benötigtes Kapital: mindestens 30.000 Euro. Wenn darüber, schnellerer Ausbau des Betriebes/Unternehmens.
Für Einzelpersonen oder Gruppe.
Bin selber Diplomlandwirt und habe 33 Jahre Landeserfahrung.

Mit freundlichem Gruss,

Jan Wagner-M.

arnego2

Erfolk garantiert?

gruss
Arnego2

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paquetes-hoteles-margarita.com/

holzhiasl · Top-User **** Beiträge: 103 Ort: Chosica, Lima, Peru

Hallo an alle,

nun, für jemanden, der 33 Jahre in Bolivien gelebt hat, ist das Deutsch von JuanWagner immer noch besser, als von vielen die mittlerweile 33 Jahre in Deutschland leben ... zumindest kann man das hier im Forum durchaus sehen. Zuviel "Handy-Deutsch", mangelnde Groß- und Kleinschreibung usw.

Also ich finde: Alle Achtung Juan!

Zum Angebot selbst:

Für 30.000 Euro kriegt man Deutschland noch nicht mal einen Schrebergarten in einer Kleingartengemeinde mit hunderttausend Vorschriften und Extra-Pflichten.
300 Hektar Land, wenn auch irgendwo im Beni, sind eine ganze Menge und jemand, der sich ein solches Leben vorstellen kann, ist gut beraten, sich mit jemandem einzulassen, der Land und Leute kennt. Das Einstiegskapital ist jedenfalls (für die, die es haben ...) nicht besonders hoch und wenn man bedenkt, dass diese 30.000 in 5 Jahren vielleicht nur noch 5000 Euro wert sind, würde ich selber diese Form der Anlage als recht sicher beurteilen, da das Eigentum schließlich notariell und grundbuchamtlich gesichert wird. Wenn ich nicht gerade voll in mein Restaurant investieren würde, wäre ich vielleicht sogar dabei.
Diese 30.000 Euro sind kein Kaufpreis für irgendwas, sondern eine Einlage, die - so Juan - direkt in das Geschäft einfließen, sei es nun in Form von Tieren, Rodung, Pflanzungen, Gerätschaften oder was auch immer. Vielleicht hat er das ja nicht so klar rübergebracht.

Ich kenne JuanWagner nicht und habe eigentlich keinen Grund, für ihn hier Reklame zu machen. Finde nur schade, dass dieser Thread von Arnego2 ein wenig ins lächerliche gezogen wird.

Auf jeden Fall kann man 30.000 Euro im Ausland recht schnell durchbringen und hat dann überhaupt nichts auf der Hand. Davon gibt es viel mehr, als vielleicht angenommen.

Mal schauen, vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Kommentar zu diesem Lead?

Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch an alle,

holzhiasl

Wer allein arbeitet, addiert. Wer zusammen arbeitet, multipliziert.

gringo · Top-User ***** Beiträge: 199 Ort: Deutschland / Peru

Zitat: holzhiasl

Auf jeden Fall kann man 30.000 Euro im Ausland recht schnell durchbringen und hat dann überhaupt nichts auf der Hand. Davon gibt es viel mehr, als vielleicht angenommen.

Ja, und weil dass so ist, sollte man diese Art von Offerten auch mit der gebotenen Vorsicht und Sorgfalt genießen.
Spätere Liebe muß dadurch ja nicht ausgeschlossen sein.

Saluditos,

Gringo

holzhiasl · Top-User **** Beiträge: 103 Ort: Chosica, Lima, Peru

Servus Gringito,
nun, dass man blind und gutgläubig jemandem erstmal das Geld schickt und dann hofft, dass alles gutgeht, habe ich ja gar nicht gesagt.

Erstens muss es jemand sein, der überhaupt nach Bolivien will oder schon dort ist.

Zweitens muss es jemand sein, der sich ein Leben im Dschungel vorstellen kann und es auch durchhält.

Drittens muss es jemand sein, der nicht sofort auf Rendite angewiesen ist, da ja bekanntlich die Pflanzen und Tiere Zeit zum wachsen brauchen. Kritisch betrachtet kommen die ersten paar Kröten erst nach frühenstens einem Jahr herein, so dass man auch ein Taschengeld braucht, um diese Zeit zu überbrücken.

Tja, und viertens, für EUR 30.000 bekommt man bestenfalls einen neuen Traktor. Vielleicht hat er den ja schon ... und das Geld ist z.B. für Kühe bestimmt, die in Bolivien (trächtig) rund 300 Dollar kosten. Da man aus seiner Einleitung schlecht beurteilen kann, was er für einen Business-Plan hat, kann man nur hoffen, dass er vielleicht ein bisschen mehr über sein Projekt schreibt.

Bis bald,
Holzhiasl

Bin übrigens vom 24.01. bis zum 28.02. wieder in Chosica. Chelita?

Wer allein arbeitet, addiert. Wer zusammen arbeitet, multipliziert.

sorata · * Beiträge: 7

Hallo Juan,
schon eine frechheit mit deinem èrfolg garantiert`in sachen bolivien.habe dort selbst 20 jahre gelebt und wie du aus meinem nick `sorata`ersehen kannst, mit katastrophalen erfolg.
in bolivien ist absolut und gar nichts sicher, nicht einmal der nächste tag. jeder winkeladvokat kann jeden ausländer über den tisch ziehen. keine rechtssicherheit, alle institutionen sind total korrupt und das land ein wirtschaftliches desaster. ständig und überall politische unruhen und blockaden, nur wer in drogen, aber auf keinen fall in honig investieren will, hat dort zukunft und auch das wohl nur auf einem friedhof.

gringo · Top-User ***** Beiträge: 199 Ort: Deutschland / Peru

@ Sorata:

20 Jahre in Südamerika/Bolivien sind eine lange Zeit.
Deine Beiträge im Forum haben bisher einen sehr negativen Unterton, was Deine Erahrungen in SA anbelangt.

Erlaube mir die Frage, ob Du immer noch in Südamerika bist, und falls nicht, was Dich dazu bewogen hat, fortzugehen.

Saludos,
Gringo