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gringo
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Erstellt: 12.02.09, 18:26 Betreff: Re: eigentlich risikolos... |
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PS:
Wir hatten Freunde in San Pedro Sula, die zwischenzeitlich aber wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Sie sagten uns, dass die Hurrikansaison in Honduras verdammt (!) übel sei. Und die Kriminalität war auch nicht von ohne.
Bueno, wie dem auch sei: Das muss sich jeder selbst überlegen.
Ich will dem albert64 mit dem Verweis auf die Darlegungen unseres Auswärtigen Amtes auch seine Idee nicht schlechtmachen.
Mit mehreren Leuten ein großes Grundstück kaufen, das man dann in kleinere Parzellen (auf-)teilt, find ich grundsätzlich gut – egal in welchem Land. Wenn man sich zusammentut und gegenseitig hilft (was ja nicht gerade eine deutsche Stärke ist), wird vieles erheblich leichter und billiger. Natürlich muss die Gemeinde mitspielen (manche Gemeinden mögen diese Methode gar nicht). Und alle Pioniere, die an dieser Sache teilnehmen, sollten sich frühzeitig vertraglich einigen, damit es nachher keine bösen Überraschungen gibt. Persönlich würde ich einen Kolonie-Charakter vermeiden wollen. Denn sonst gibt es schnell die gleiche Enge und die gleichen überzogenen Schrebergarten-Mentalitäten, denen man aus Deutschland so gerne entflieht. I mog halt einfach kein Dorfkönig.
@Anna_kl: Ich stimme Dir zu: Der Fallstrick sind meist die Folgekosten, obwohl Leben in Südamerika in der Regel recht billig ist (Costa Rica und sämtliche Hauptstädte einmal ausgenommen). Hat man dann allerdings nur ein landestypisches Einkommen und nicht die fetten Euros, dann relativiert sich das „billige“ Leben auch wieder schnell.
Saludos,
Gringo
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