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Nach Nicaragua Auswandern!!!

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karl12
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Beiträge: 3


New PostErstellt: 05.09.10, 16:23  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Fred,

das hört sich ja so erst mal interessant an. Ich sitze hier noch im herbstlichen Deutschland. Und plane meine Auswanderung nach Mittelamerika für das nächste Jahr, vielleicht auch früher, es ist abhängig von den Verhandlungen. Ich besitze einen Bauernhof, den ich verkaufen werde. Verhandlungen stehen bereits an. Da es sich kaum noch lohnt in Deutschland einen Bauernhof zu bewirtschaften, will ich dies, in erste Linie zur Selbstversorgung, neu umsetzen. Ich besitze einige Gerätschaften, die ich auch mitnehmen werde.

Was heißt, du hast dir überlegt eine Finca aufzubauen. Hast du denn schon ein Grundstück im Auge, in welcher Größenordnung planst du und wie teuer ist ein Grundstück und hast du Erfahrungen darin? Wie lange bist denn schon in Nicaragua und was machst du sonst?

Gruß Karl


[editiert: 05.09.10, 16:24 von karl12]
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arnego2
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Beiträge: 750
Ort: Karibikinsel Margarita



New PostErstellt: 05.09.10, 17:14  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Maquis
Klingt wirklich besser als die vorherigen mir schwebt vor Beitraege. Dann drueck ich dir die Daumen und hoffe das es gutgeht. Warum willst du eigentlich unter Deutschen bleiben?

Saludo
Arnego2


____________________
paquetes-hoteles-margarita.com/
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gringo
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Beiträge: 199
Ort: Deutschland / Peru



New PostErstellt: 05.09.10, 18:47  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Eigentlich ist es keine schlechte (aber auch keine besonders neue) Idee, sich mit mehr oder weniger Gleichgesinnten (was immer das ist) zusammen zu tun, ein großes Landgrundstück zu teilen und in (hoffentlich guter) Nachbarschaft mehr oder weniger gemeinsam bzw. sich gegenseitig helfend was aufzubauen.

Auch wenn ich gelegentlich über meine deutschen Landsleute meckere, so wären sie mir in Lateinamerika als Nachbarn jedoch i.d.R. willkommen, da die durchschnittliche Verlässlichkeit bei Deutschen meiner Erfahrung nach doch immer noch ein Quäntchen größer ist als bei Latinos. Eine Erfolgsgarantie ist das selbstverständlich nicht.

Wobei wir bei dem üblichen Knackpunkt derartiger Aktionen wären:
Der menschliche Faktor.
Wenn einer auswandert, dann handelt es sich meist um einen Individualisten - und davon lassen sich bereits 2 nur schwer unter einen Hut bringen.
Dann hört man hin und wieder auch, dass Schöpfer derartiger Gemeinsamkeits-Vorhaben doch wieder etwas individueller sein wollen, sprich für ihre Idee die Hand etwas weiter aufhalten und jeden Beitrittswilligen als willkommenen Finanzier der eigenen Sache nutzen. Nun ja, wer weiß. Muß ja nicht immer so sein. Doch Gemeinschaft und Gemeinschaftssinn ist eine schwierige Sache.

Meine Nachbarn dürften ruhig anders ticken als ich. Das würde mich nicht stören. Und von Gleichmacherei halte ich nicht so viel. Schön wäre allerdings, wenn man zumindest die halbwegs gleichen Grundwerte teilt.

Ob man rein selbstversorgerisch in Südamerika alt werden kann (und damit meine ich natürlich nicht nur das physische Altern, sondern auch all das Drumherum), da habe ich jedoch so meine Zweifel.



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maquis
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Ort: Costa Rica (Pazifik)


New PostErstellt: 06.09.10, 03:17  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

@ arnego2:

klingt vielleicht arrogant, aber unter einheimischen verwandten und freunden und mir ist doch ein großer kulturrell bedingter unterschied. dazu haben die costaricaner die ich kenne überhaupt kein bewusstsein für umweltschutz oder ihr umfeld (bsp ehrenamt wie in deutschland). hier passe ich mich an aber mir schwebt anderes vor. ausnahmen bestätigen auch hier bestimmt die regel, aber wo ich grad lebe (puntarenas) ist mir noch keine über den weg gelaufen. dazu kann man per se sagen, dass sämtliche umweltschutzprojekte zu 90% von ausländern initiert werden. costa ricas grünes image ist ein witz wenn man unter die fassade guckt. regenerativer strom fürn export hier, vermüllte flüsse dort. außerdem wäre es ja keine rein deutsche kolonie. ich plan mit nahrung für 30 menschen pro hektar, da ist genug platz für aufgeweckte einheimische wenn einer mit einem besseren landwirtschaftlichen konzept, umso besser. es muss nur 100% ökö und nachhaltig sein.


@ gringo:

das mit den individualisten teile ich nicht ganz. man wirkt vielleicht im deutschen durchschnittsumfeld als individualist, wenn man die idee hat auszuwandern um selbstversorger zu werden. aber wenn man sich in einer gruppe gefunden hat ist man plötzlich zugehörig und nicht mehr individuell.

außerdem such ich ja auch nach GLEICHGESINNTEN. was ich darunter verstehe ist zb:
  • bewusstein sein, dass unseres bisherige konsumverhalten NICHT nachhaltig ist (wegwerfgesellschaft),
  • das die zukunft die ressourcen teurer werden weil immer mehr was vom kuchen des lebensstiles der ersten welt haben wollen (siehe wachsende mittelschicht in asien -> fleisch und milch produkte verteuern sich und somit die ganze futterkette),
  • alleine durch das system kapitalismus und insbesondere durch den zinseszins das geldsystem eine luftblase ist (immer mehr rendite, effizienssteigerungen durch maschinelle produktion, reallohn-verluste),
  • das wir menschen ohne eine intakte umwelt nicht überleben können,
  • das back to the roots nach dem motto "früher war alles besser" ein würdevolles, gesundes leben frei von ellenbogengesellschaften möglich macht.

was ich suche sind leute die spaß dran haben ihr eigenes essen zu produzieren, frei vom zwängen des systems leben und sich für umweltschutz einsetzen.

wem das nicht passt macht sein eigenes ding mit seinen gleichgesinnten. so handhabt man das doch seit der jugend mit cliquenbildung.

dazu gibt es genug platz auf der finca und auf dem restlichen teil, dass wir alle weit genug auseinander wohnen können und die gemeinsam benutzen dinge wie in jedem dorfverein nutzen, dessen mitglieder ebenfalls aus verschiedenen schichten stammen. via verein und satzung ist das kein problem. jeder kauft sich seine pazelle nach wunsch und zahlt sowas wie ein einmalige mitgliedsinvestition für die gemeinschaft von der jeder was hat. was soll ich alles alleine kaufen für mich selbst, ich würde mich von meinen bisherigen konsumverhalten nicht lösen. eine eigene käserei zb wäre viel zu groß für mich und verschwendung von mitteln.

das mit den selbstversorgerisch alt werden in MITTELamerika habe ich bereits für meinen fall erklärt: die krankenversicherung kostet 30$. hier leben 40.000 US amerikaner, 20.000 deutschsprachige und der ganze rest, die meisten davon sogenannte pensionistas. zB ist es für amerikaner ein aufstieg nach costa rica zu kommen, da sie hier sich viele behandlungen leisten können im gegensatz zu den usa. die lebenserwartung liegt bei 78,3 jahren, der human development index ist im grünen bereich (zählt zu den hochentwickelten ländern).

und in deutschland wird auch alles teuer. les doch die nachrichten. zusatzbeiträge hier, länger arbeiten da. in deutschland gibt es über 10 millionen ohne arbeit + 20mio rentner. glaubst du nicht? mal spontan eine aufzählung:
rechne mal alle hartzer, ALG1 empfänger, alle die in weiterbildungsmaßnahmen der BA sind, alle die in maßnahmen der kommunen sind, alle die bei privaten vermittlern sind (ja die alle fallen aus der statistik raus), alle studenten die ein unbezahltes praktikum nach dem anderen machen müssen weil sie keine arbeit finden, alle hausfrauen die sich garnicht erst bewerben (sog. stille reserve), alle die aufbesserung vom staat erhalten weil sie von ihrem lohn nicht leben könnten, die unvermittelbaren ab 55 die frührentner mit abschlägen werden, kurzarbeiter. und ich hab bestimmt eine ganze menge vergessen. selbst die bildzeitung berichtet von den hungerlöhnen die bezahlt werden in diversen branchen.

das krankensystem ist ein witz, immer weniger leistung für mehr beiträge, die teuersten preise für medikamente, immer mehr muss dazu bezahlt werden, zweiklassengesellschaft in den praxen, monatelanges warten für untersuchung bei fachärzten usw. kein wunder dass es krankenkasse heißt und nicht gesundheitskasse. was alleine für schindluder die pharmaindustrie mit der qualität der medikamente mit uns treibt wegen der gier nach mehr rendite.

und die steuern sind auch wesentlich höher in deutschland,
hier hast mal 3 links:

http://www.zingel.de/taxes05.htm - Berechnung »Geringverdiener«
http://www.zingel.de/taxes03.htm - Berechnung »Normalverdiener«
http://www.zingel.de/taxes04.htm - Berechnung »Besserverdiener«

wer soll alleine die zinsen bezahlen für deutschlands schulden?

http://www.welt.de/wirtschaft/article4040837/Deutschland-macht-507-Milliarden-Euro-Schulden.html

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/diw114.html

das lebensniveau in den industrienationen fällt seit jahren und es wird immer mehr eine anpassung an den rest welt geben, die fetten jahre sind vorbei.

hoffe die links müssen nicht editiert werden arnego


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Berstein
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Ort: Nicaragua



New PostErstellt: 06.09.10, 03:51  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

hallo karl,

ein schöner gedanke ist es auszuwandern. ich hoffe du hast dich schon etwas mit nicaragua dem land und der kultur auseinander gesetzt.
meine empfehlung ist es das land ein paar wochen zu besuchen und zu prüfen, ob die mentalität, kultur und das leben der nicaraguenser dir zusagt.
vom landwirtschaftlichen her gibt es keine probleme. es ist ein agrarland mit allen vor- und nachteilen.
meine interessen liegen im großen und ganzen in der selbstversorgung was nicht automatisch heißt, alles selbst herstellen zu wollen. freude soll das ganze mir persönlich bringen. oder anders die dinge zu machen die ich in deutschland nicht machen konnte, da die zeit nicht vorhanden war und der sommer zu kurz oder zu kalt.
ich ziehe jetzt in die pueblos blancos um dort zu prüfen ob die lage und die umgebung mir persönlich zusagt.
vorteile:
  • 450 höhenmeter
  • fruchtbarer boden
  • gute verbindung vehrkehrsmäßig
  • ländliches dorf mit kolonialcharakter
  • gute umgebung vulkan mombacho und lago de apoyo

grundstücksgröße kommt später, muss erst noch ein paar erfahrungen sammeln. deshalb ist im vorfeld ein austausch mit gleichgesinnten wichtig oder von vorteil. jeder hat ja andere vorstellungen von seinem leben und wünschen.

man sieht es an meinem vorschreiber, wie die meinungen oder ideen auseinander gehen können.
die mentalität ist mit deutschland nicht zu vergleichen. verlassen kann man sich hier nur auf sich, deshalb ist es doch ganz gut zuverlässige gleichgesinnte in der umgebung zu haben oder als nachbar.

bin schon 4 monate in nicaragua und lerne schnell dazu wie das leben hier funktioniert. ganz, ganz anders als in deutschland.

bis auf bald, gutes fernweh. fred



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karl12
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New PostErstellt: 07.09.10, 15:06  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Fred,

das hätte ich natürlich erwähnen sollen. Ich kenne Lateinamerika sehr gut. Sehr Jahren bereise ich diese Gegend und ich war natürlich auch schon mehrmals in Nicaragua. Ich habe für mich zwei Länder ins Auge gefasst, Nicaragua oder Panama.

Da du genau dasselbe vorhast wie ich, war auch der Grund, warum ich dich angeschrieben habe. Ich dachte, wenn du so konkret fragst, dann hast du schon mehr geplant und in Erfahrung bringen können. Du möchtest ein Grundstück für die Selbstversorgung und möchtest nichts machen, habe ich das richtig verstanden? Ich weiß, dass die Löhne sehr niedrig sind. Aber ich glaube kaum, dass das funktionieren wird, wenn man kaum etwas selbst dazu beitragen möchte.

Wie du dein Vorhaben schilderst, hört sich das noch wenig durchdacht an. Das liest sich so vage und als ob du auf einen „Selbstfindungstrip“ bist? Kann mich da aber täuschen.

Warum hast du eigentlich nicht, als du noch in Deutschland warst, diese Frage gestellt, dann hätte man sich vielleicht mal treffen können?

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Berstein
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Ort: Nicaragua



New PostErstellt: 07.09.10, 17:13  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

hallo karl,

ja hätte ich die information eher gehabt, das du dich hier auskennst. ich habe mich aus dem grund nicht festgelegt weil ich zeit habe und mich nicht hals über kopf in ein abenteuer stürzen möchte. deshalb prüfe ich die möglichkeiten hier ab was geht, was gebraucht wird und was machbar ist für mich. also, keine schnellschüsse.
mein ziel ist klar gestellt und möchte natürlich selbst hand anlegen. klarer fall. mit den angestellten ist das eine andere geschichte. die musst du dir dann erstmal ausbilden wie du es gern hättest.
mein hauptziel ist im moment die sprache, kontakte knüpfen, kultur und die mentalität hier verstehen.
wenn du als gringo kommst und möchtest land kaufen geht gleich mal der preis nach oben. also, wenn du den normalen preis zahlen möchtest musst du wir etwas einfallen lassen.
so ist nicaragua.
zum selbstfindungstrip kann ich sagen, der ist abgeschlossen. möchte meine interessen hier verwirklichen und meine ideen. nicht mehr und nicht weniger.
in deutschland hatte ich dir frage schon hier gestellt. ca. 3 jahre zurück, da ging es pauschal um mittelamerika, panama, cossta rica und nicaragua.

karl, wie sind deine konkreten pläne? an welche größenordnung hast du gedacht? mit hausbau oder ohne?
willst du personal anstellen? welche immigrationsart willst du?
kommst du allein oder mit familie? was gefällt dir an nicaragua oder panama?

so, das war es erstmal für heute, schöne nicaragua grüße fred



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karl12
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New PostErstellt: 09.09.10, 15:13  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Fred,

das hört sich alles noch ein bisschen vage an. Ich schlage vor, du meldest dich wieder, wenn du mehr in Erfahrung gebracht hast.

Gruß Karl

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Berstein
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Ort: Nicaragua



New PostErstellt: 12.09.10, 15:46  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Karl,

sicher werde ich weiter Informationen sammeln. Das ist ja auch nötig für das Projekt.
Es geht mir darum das jemand gleiche interessen hat und mit sein "Wissen und Vorstellungen" mit einbringt.
Es soll ja ein Gemeinschaftsprojekt werden, wenn es nicht möglich ist, dann mache ich es alleine.

In diesem Sinne, gutes Fernweh!

Fred




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gringo
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Ort: Deutschland / Peru



New PostErstellt: 13.09.10, 23:49  Betreff: Re: Nach Nicaragua Auswandern!!!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: maquis
    @ gringo:
    das mit den individualisten teile ich nicht ganz. man wirkt vielleicht im deutschen durchschnittsumfeld als individualist, wenn man die idee hat auszuwandern um selbstversorger zu werden. aber wenn man sich in einer gruppe gefunden hat ist man plötzlich zugehörig und nicht mehr i
Hmmh, genau hier habe ich meine Zweifel. Ich verfüge ja nur über Erfahrungen in Peru, aber dort ist es etwa so, dass die einzige Gruppe, der die Deutschen in Peru angehören, diejenige der "Deutschen in Peru" ist. Erstaunlicher Weise schafft dies einen höheren Zusammenhalt als in DE, aber die Leute und Ihre Interessen sind so unterschiedlich wie sie nur sein können. Will sagen: so unterschiedlich wie in DE auch. Das meinte ich mit Individualisten.

    Zitat: maquis
    wem das nicht passt macht sein eigenes ding mit seinen gleichgesinnten. so handhabt man das doch seit der jugend mit cliquenbildung.
Clique..na ja...In meiner Jugend mag das teilweise zugetroffen haben.
Heute setze ich lieber auf gute Nachbarschaft und Leute mit gesundem Menschenverstand.
Damit will ich eine positive Gruppenbildund an einem Ort nicht grundsätzlich ausschließen - ich habe es (abgesehen von Religionsgemeinschaften oder Sekten, die allerdings andere Intentionen pflegen) nur noch nicht in der Praxis erlebt.

Betr. Krankenversicherung:
Findet man für die 30 $-VErsicherung im Monat einen qualifizierten Arzt, der Dir im Notfall eine neue Hüfte einbaut oder eine komplexe Operation durchführen kann?
Ich habe da so meine Zweifel.
In Peru gibt es auch Krankenversicherungen in der geschilderten Preisklasse (insb. die Gesetzliche), aber da bekommst Du keine gute Hilfe - allenfalls, wenn es schon zu spät ist. Wer gute Ärzte will, muß in Peru tief privat in die Tasche greifen und/oder sich weitaus teurere private Versicherungen zulegen.

Saluditos




Nachtrag:
Lateinameriaknische Länder sind alle toll und aufregend, wenn man
a) jung ist,
b) gesund ist,
c) immer genügend Kohle auf dem Konto hat.

Erst bei einer Krisensituation bemerkt man, wie schwierig es tatsächlich in diesen Ländern ist (und welche wahren Vorzüge Deutschland hat).


[editiert: 13.09.10, 23:52 von gringo]
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