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Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 19.01.06, 13:29  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

Also das mit dem ellenlangen Posting hab' ich auch nicht so ganz gerafft... Naja, wenn man sonst nix zu tun hat, als seine Kenntnisse über "copy-and-paste" unter Beweis zu stellen - daß sowas niemand wirklich liest, ist hoffentlich auch dem "Verfasser" klar!

Gruß,

Thomas



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Carpe diem...

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Carpe diem
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dino
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Beiträge: 2


New PostErstellt: 28.03.06, 09:25  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

@ Walter:

Kannst Du mal mehr Informationen ins Netz stellen ueber dieses Projekt?

Danke


[editiert: 01.09.07, 11:36 von schoolar]
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Lapulapu
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Beiträge: 1


New PostErstellt: 27.06.06, 20:16  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

Für alle die etwas mehr über das Land wissen möchten, auch was ein Leben auf den Phil so kostet kann dies auf dieser Site nachlesen;

blabla.phil-info.6y.to/

Werben, mein Lieber muß leider (Gottes?) bezahlt werden.


[editiert: 20.03.07, 20:56 von arnego2]
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Reismehl
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Beiträge: 3


New PostErstellt: 18.07.06, 21:58  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

Hallo allerseits,

also ich fand das "ellenlange Posting" von Walter sehr lesenswert. Er hat sich eine Menge Arbeit damit gemacht, um belegt und somit beweiskräftig anhand von quellenmäßig gesichertem Material eine kompetente Meinung hier einzustellen. Ich habe es gerne gelesen und stimme ihm auch gerne im Tenor zu.

Ich war dreimal im Urlaub jeweils 3-4 Wochen auf den Philippinen und dort nur recht selten im abgeschotteten Touristenhotel. Statt Boracay besuchte ich Panay und die Mango-Insel Guimaras, die Zuckerinsel Negros und Bohol. Ich habe auch Manila besichtigt und werde mir als nächstes Ziel dort Mindanao vornehmen.

Ich habe auf den Philippinen ausgewanderte deutsche Expats erlebt. Meistens handelte es sich dabei um Rentner, die Erspartes dort in Haus und Besitz steckten, sich dann mit der philippinischen Gattin überwarfen und sich letztlich oftmals nur als verkrachte Existenzen mehr oder weniger gut über Wasser halten. Solange der pensionierte Beamte als Geldgeber fürs kleine feine Beachresort der philippinischen Gattin fungiert, geht es ihm bestens. Auch Künstler schlagen sich dort durch, oft mehr schlecht als recht! Wer aber im Konkubinat lebt, wo sich keine Ehe scheiden lässt, entrinnt nur selten dem Terror seiner rachesüchtigen Gattin. Einerseits finden sich dort durchaus nette hilfsbereite Expats, andererseits Vorsicht vor Betrügern aller Art! (Was ja mit den Landsleuten in Deutschland nicht anders ist, nüch?)

Geschäfte dort gehen aber nur dann gut, wenn der Absatz der Waren oder Dienstleistung in Westeuropa/USA/Japan/Australien einen erträglichen Profit erbringt. Walter hat recht, aus der Masse des ärmlich lebenden philippinischen Volkes ist nichts mehr rauszuholen, ausser Lohndumping gegenüber der Hausangestellten oder beschäftigten Arbeitskräften dort. Kolonialherren aber wünscht wohl kein Volk, oder?

Ich verstehe, dass die Filipinos ihr Land nicht noch völlig ausverkaufen wollen. Grosse Teile gehören ohnehin schon den Chinesen dort, über Strohleute. Und so wird auch der kleine Entertainer aus Europa nicht gerne gesehen, denn Musik und Unterhaltung bieten auftragsuchende Filipinos auch an.

Somit machen dort "richtig gute Geschäfte" nur die grossen internationalen Konzerne. Für sie produziert Guimaras die Mangos, werden bei Cebu Halbleiter produziert, usw. Natürlich läuft ihr Geschäft steuerbegünstigt in "Sonderwirtschaftszonen", wo die Filipinos für Hungerlöhne den Profit der Konzerne noch weiter hochtreiben dürfen. Und wer bei diesen Konzernen als ausländischer Manager einen "super Job" hat, dem dürfte es als Expat auch bestens gehen auf den Philippinen... nur eben, die managementgewaltigen Konzernzentralen residieren ja eher in Silicone Valley (California) oder Texas oder München... .

Reismehl

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Mabuhay Philippinen
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Beiträge: 39
Ort: NRW



New PostErstellt: 11.03.07, 15:20  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

SariSari-Stores

Meistens werden in ländlichen Gegenden sogenannte SariSari-Stores eröffnet.Dieser erfüllt mehrere Zwecke auf einmal, zum einen dient er dazu die nötigsten Grundnahrungsmittel sowie Kosmetika,-Hygieneartikel in den Provincen sicher zustellen. Da es dort keine großen Stores gibt zum Einkaufen. Aber der Hauptgrund ist nun mal der wichtigste, dass Geld verdient wird um sich selber ernähren zu können.

Einen Sari Sari Store für die Schwiegereltern zu eröffnen würde ich rein impulsiv sofort ausschliessen !

Wobei es aber auch ein wenig auf die Lage ankommt . In Straßen in denen dieser Store schon 5 fach und mehr vorhanden ist, ist die Chance auf gute Geschäfte ja auch eher klein.

Auch sollte man bedenken das man dann die eigene Großfamilie dort als Kunden hat, die nicht nur anschreiben lassen um irgendwann einmal einen Teil ihrer Schulden zu begleichen , sondern auch noch deren Kinder die öfters mal vorbeischauen und wegen Bonbon und anderen Sweets ohne Geld nachfragen .

Aber es könnte natürlich auch funktionieren wenn man zum Beispiel eigenes Gemüse oder eigenen Fischfang dort gleich mitverkauft. Vielleicht auch noch in der Lage ist selbstgebackenes Brot zu verkaufen .

Wenn schon Sari Sari dann auch noch mit einem zusätzlichen Sortiment damit man sich wenigstens ein wenig von anderen abhebt .

man sollte auch nicht den Fehler machen zu Glauben das wenn man der Familie einen Sari Sari Store finanziert das man dann vor weiteren Zahlungen geschützt ist .

So ein Store dient meisstens nur dem Zweck ,dass die Familie zum Einkaufen nicht mehr soweit laufen muss!!! Den Nachschub für den Sari Sari Store bezahlt man aber weiterhin selber.


Für ein Geschäft gibts zwei Grundregeln:

  1. Niemals da eröffnen, wo die Familie deiner Frau auch hinkommt

  2. Niemals einem Filipino konkurrenz machen


    [editiert: 11.03.07, 15:21 von Mabuhay Philippinen]
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Mabuhay Philippinen
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Beiträge: 39
Ort: NRW



New PostErstellt: 13.03.07, 20:57  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

Hier zunächst einmal der wichtigste Grundsatz überhaupt: Fange auf den Philippinen kein Geschäft an, wenn Du nicht die totale Kontrolle über die Einnahmen hast. Das beste Beispiel dafür sind die ungezählten Ausländer, die glaubten, wenn Sie der Familie einen Jeepney, Fischerboot o.ä. finanzieren, damit Profit machen zu können. Diese Dinge gehen zu 99% schief, weil die meisten Filipinos ungläubig sind: Die glauben nämlich nicht, daß ein Ausländer für sein investiertes Geld gearbeitet hat. Auch glauben sie nicht, daß es einen Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn gibt. Dafür haben sie aber den tiefen Glauben, daß Ausgaben für Wartung, Werbung, Steuerberater etc. rausgeworfenes Geld ist. Immer nach dem Motto: Centavos sparen, Dollars ausgeben... Selbstverständlich gibt es auch viele clevere philippinische Geschäftsleute, aber meiner Erfahrung nach sind das eher die Ausnahmen.

Zweiter Grundsatz:

Schaffe Dir mit Deinem Geschäft keine Feinde, das kann übel enden. Also keinem Einheimischen etwas von seinem Geschäft wegnehmen. Nur Geschäfte anfangen, die kein anderer macht oder wo andere Kapazitätsprobleme haben.

Dritter Grundsatz:

Glaube nur, was Dir mindestens 3 Filippinos unabhängig voneinander in Bezug auf Geschäftsdinge übereinstimmend sagen. Ausnahme: mindestens 99% aller Filippinos sagen Dir, daß die Chinesen die besten Geschäftsleute sind. Glaube das trotzdem nicht. Hier gilt nämlich das Prinzip, daß unter den Blinden der Einäugige König ist, jedenfalls fast immer. Also keine Angst vor den Chinesen. Worin die wirklich unschlagbar gut sind, ist deren Fähigkeit, von den Banken utopisch hohe Kredite zu ergattern. Dann haben sie zwar viel Kapital, aber noch mehr Zinsen und Tilgungen am Hals. Der andere Grund, warum sie in der Regel erfolgreicher als die Filippinos sind, ist, daß sie in ihrem Geschäft ständig selbst anwesend sind, also die Kasse kontrollieren. Delegieren ist nicht deren Ding.

Vierter Grundsatz:

Niemals Geschäfte mit Politiker, Millitärs, Kirchenleuten etc. machen. Die sind da wie bei uns. Nur daß sie mehr persönliche Macht haben und diese auch zuweilen mißbrauchen, um persönliche Vorteile zu erlangen.

Fünfter Grundsatz:

Hast Du genug Kapital, um von den Zinsen (Termingeld bei seriösen Banken ca. 4 - 5% p.a.) zu leben, dann tue das auch. Suche Dir nur ein kleines Nebengeschäft ohne Risiko sowie kostengünstige Hobbies, damit Du keine Langeweile bekommst. Vermeide kostenträchtige Prestigevorhaben wie z.B. teure Autos, Geliebte etc. Das bringt nur Neid, Ärger, Eifersucht usw. Verteile Dein Kapital dabei aber auf möglichst viele verschiedene Banken. Das bringt zwar evtl. weniger Zinsen und macht mehr Arbeit, vermeidet aber den Eindruck bei den Bankleuten, daß Du ein "fetter Fisch" bist.

Sechster Grundsatz:

Verhalte Dich stets korrekt und freundlich. Das wird von den Filippinos verstanden und honoriert. Besserwisserei, Arroganz oder gar Rassismus sind absolut fehl am Platz. Im Zweifelsfall immer lächeln und einen kleinen Scherz zum besten geben, aber niemals zweideutige Witze reißen. Wenn es einmal dennoch Probleme geben sollte, die Leute einfach fragen, was sie von Dir in dieser Situation als korrektes Verhalten erwarten. Fragen kostet nichts!

Fazit:

Als Ausländer kann man nur erfolgreiche Geschäfte machen, wenn man selbst danebensteht und die Einnahmen kontrollieren kann. Aus der Ferne kann man nur mit Termingeld auf der Bank sichere Einkünfte erzielen, aber auch nur dann, wenn niemand außer Dir eine Bankvollmacht für Abhebungen hat...



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siggi_siggi_siggi
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New PostErstellt: 14.03.07, 11:52  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Hast Du genug Kapital, um von den Zinsen (Termingeld bei seriösen Banken ca. 4 - 5% p.a.)
Keine Ahnung wie sicher die Banken dort sind, aber diese Rendite ist nicht ausgesprochen hoch. Dafür kann man den Großteil des Geldes auch in Westeuropa belassen. Man muss erst einmal ein Land finden, welches soviel Stabilität und Vertraulichkeit bietet wie FL. Kommunikation in der Muttersprache ist bei Bankgeschäften auch ein zusätzlicher Vorteil. Ich würde nie mehr viel Geld dort anlegen, wo ich auch wohne. Damit ist sicher gestellt, dass keiner insbesondere Neider und das örtliche FA, mein Vermögen kennt.

Gruß
Siggi

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Mabuhay Philippinen
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Beiträge: 39
Ort: NRW



New PostErstellt: 14.03.07, 16:24  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

Um ein Konto überhaupt erst einmal eröffnen zu können, muss man je nach Bank zwischen 250,00 und 500,00 US Doller hinter legt werden als Sicherheit.



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octavian
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Beiträge: 56


New PostErstellt: 01.09.07, 10:50  Betreff: Re: Projekt Island Philippines Seite 2 Antworten auf zuschriften allgemwin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Walter

    Bin erst seit kurzen in diesem Forum und habe heute das erste mal festgestellt, dass einige anscheinend soviel Zeit haben um täglich ihre vermeintlichen Weisheiten sowie ihre eige Frustrationen über vermeintliche unwissende Schäfchen verteilen, und dies als Realitätssinn verkaufen wollen...goshhh

hier ist octavian, da pflichte ich Dir voll und ganz bei...habe das auch schon festgestellt...mehr Zeitvertreib, als wirkliche Hilfen, manchmal.
Gruss Octavian

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