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Leben in Kenia

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Mario
Gast
New PostErstellt: 19.04.03, 15:47  Betreff: Leben in Kenia  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo,

Mich würde mal interessieren, wie Euer Umfeld (Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc.) auf den Wunsch, Deutschland zu verlassen, reagiert.

Erfahrt Ihr Zustimmung oder stoßt Ihr doch eher auf Ablehnung und Unverständnis? Gibt es Unterstützung oder wartet man heimlich darauf, daß Ihr mit der Umsetzung Eures Traums scheitert?

Mario
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Anette
Gast
New PostErstellt: 19.04.03, 15:52  Betreff: Re: Leben in Kenia  drucken  weiterempfehlen

hi, Mario aus Kenya,

soll ich mal raten, wo du steckst ? Mombasa ? Malindi, Kilifi ??

Naja, egal. Jedenfalls kann ich dich nur herzlich beglückwünschen, dass du es geschafft hast. Kenya ist ein Superland, mit allen Unzulänglichkeiten, die man eben in Kauf nehmen muß (oder eben nicht !). Ich war schon 5 mal dort und habe es immer so gehalten, dass ich das Hotel lediglich als "Abstellplatz für den Koffer" benutzt habe. Ansonsten mache ich dort meine privaten Touren, - die Kenianer sollen ja auch etwas verdienen.

Allen anderen Auswanderungswilligen möchte ich sagen: ich verstehe im allgemeinen die Beweggründe, aber man sollte nicht zu blauäugig an die Sache rangehen. Fakt ist, auch im Ausland muß man sehen, dass man seinen Lebensunterhalt verdient und vor allem sollte man die Landessprache beherrschen, denn ohne die ist man einsamer als in Deutschland !!!!

Wünsche trotzdem allen viel Glück.


Anm. von Kerstin:
Groß- und Kleinschreibung bitte das nächste mal beachten. Nochmal korrigiere ich nicht alles durch, ja?
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Auswandern

Administrator

Beiträge: 102



New PostErstellt: 19.04.03, 16:04  Betreff: als Info kopiert aus dem älteren Forum  drucken  weiterempfehlen

Hallo zusammen,

So war das bei mir: Nachdem festgestellt wurde, daß ohne Geld das Auswandern ein schwieriges Unterfangen wird, kam die Frage nach Strategien zum Kapitalaufbau unter den gegebenen Rahmenbedingungen in Deutschland auf.

Kapital lässt sich natürlich nur mit dem Teil seines Geld aufbauen, den man nicht ausgibt. Folglich sollte jeder für sich persönlich seine Ausgaben erst einmal auf den Prüfstand stellen. Die Ausgaben, die anteilig über das Jahr die größten Posten darstellen, bieten auch die größten Einsparmöglichkeiten. Das eingesparte Geld in die Schublade zu legen ist wenig erträglich.

Möchte man für sich privat an der Wertschöpfung teilhaben, muß man das Geld verzinsen und zwar dauerhaft mit einem möglichst hohen durchschnittlichen jährlichen Zinssatz (Zinseszinseffekt). Die drei Anlagemöglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen sind i.d.R. Anleihen, Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen (also Aktien). Mit den beiden erstgenannten wird man real, nach Steuern und Inflation, nicht sehr weit kommen.

Wer die Frage, ob er Deutschland verlassen möchte mit 'Ja' beantwortet hat, kommt m.E. nicht umhin, sich mit der Investition in Unternehmen (Aktien) auseinanderzusetzen. Leider gerät man auf diesem Gebiet bei der Suche nach Unterstützung geradezu zwingend an unseriöse Angebote. Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund eigener Unkenntnis beschissen zu werden, ist sehr hoch.

Für Privatpersonen bietet es sich daher an, mit regelmäßigen mtl. Sparbeträgen in einen etablierten weltweit anlegenden Fonds zu investieren. Wer sich auf die Suche nach Fonds macht, die über Jahrzehnte ihre Kompetenz unter Beweis gestellt haben, wird zwangläufig immer wieder auf einige sehr wenige Namen stoßen. Der Rest ist Schrott!

Ich glaube die Zeitschrift Capital z.B. veröffentlicht regelmäßig vergleichende Übersichten. Am Besten mal in dieser Richtung anfangen die Fühler auszustrecken. Wen interessiert, wie Kapitalaufbau funktioniert, sollte Bücher über Warren Buffett und von Benjamin Graham, Philip Fisher oder Peter Lynch lesen. In der genannten Reihenfolge macht man sicher nichts verkehrt. Es Bedarf also einer auf die eigene Person zugeschnittenen Strategie, die abhängig von den eigenen Möglichkeiten und den eigenen Absichten (wohin Auswandern, wie Auswandern und wovon leben) jeder für sich selbst entwickeln muß. Das ist der zweite Schritt, wenn man sich entschieden hat, Deutschland zu verlassen.

Grüße, Mario

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